Tim Kneule: Der stille Bruddler ist jetzt eine Legende

Handball Geschichte Der Dettinger Tim Kneule wird bei Frisch Auf Göppingen in die Hall of Fame aufgenommen. Die Würdigung einer einzigartigen Karriere.

Es mag manche oder manchen überraschen, weil er völlig normal wirkt: Tim Kneule ist eine Legende. Nicht erst seit dem 4. Oktober, aber da wurde es endgültig aktenkundig, als ein Banner mit seinem Konterfei unter die Hallendecke der Göppinger EWS-Arena gezogen wurde. Das fühlt sich auch knapp zwei Wochen danach noch surreal an. „Es war ein sehr emotionaler Moment, den ich auch heute noch nicht richtig beschreiben kann“, blickt Tim Kneule zurück. Schließlich sei es „extrem besonders“ eine Vereinslegende zu sein. Darauf kann man sich in der Tat nicht vorbereiten – das passiert einfach.

Prägende Zeit in Neuhausen

Tim Kneule hat sich als Handballer beim TV Neuhauen seine ersten Sporen verdient. Zunächst in der Jugend der JSG Neuhausen-Metzingen, dann beim TVN, mit dem er in die 2. Liga aufgestiegen ist. „Die Zeit in Neuhausen war prägend. Kurt Reusch und Hans Hahn haben mich schon in der Jugend gepusht. Ich bin ins Jugendprogramm von Frisch Auf Göppingen reingekommen, weil Kurt dort ja auch einen gewissen Einfluss hatte. Das war für meine Karriere extrem wichtig und auch extrem cool. Heute kann man sich das bei den Jugendakademien der Bundesliga-Klubs nicht mehr so richtig vorstellen, weil dort die Spieler viel früher an den Verein gebunden werden“, blickt der 39-Jährige dankbar auf die Zeit unterm Hofbühl zurück.

Und noch etwas kann man sich heute nicht mehr vorstellen. In der 18-jährigen Profikarriere hat der Rückraumspieler nur für die Göppinger gespielt. Das macht 511 Erstligaspiele mit 1062 Toren. Als einziger Spieler holte der Ermstäler mit den Göppingern vier Titel im EHF-Pokal: 2011/2012/2016/2017. So etwas schafft nur eine Legende – auch wenn sie nicht weiß, wie sich eine solche eigentlich zu gebärden hat.

Heimatverbundener Familienmensch

Die Vereinstreue kann man an zwei Pfeilern festmachen. „Ich bin heimatverbunden und ein Familienmensch. Zudem hatte ich in Göppingen immer das Vertrauen der Trainer, bekam viele Spielanteile. Es ging mir super, ich habe mit Frisch Auf vieles erreicht“, betont Tim Kneule.

Warum sollte er also den Verein verlassen, bei dem es ihm prima gefallen hat? Dass er seine Verträge ab einem gewissen Zeitpunkt selbst ausgehandelt hat, ist ein weiterer Aspekt für die Vereinstreue. Wenn ein Spieler sich selbst managt, kann ihm niemand dazwischenfunken, der glaubt, irgendwo anders sei alles besser. Anfragen sind gekommen, wurden aber allesamt abschlägig beschieden.

2024 hat Tim Kneule seine aktive Karriere beendet. „Der wird garantiert beim TVN oder in Dettingen weiterspielen“, waren sich manche „Insider“ sicher. Tat er nicht und wird er weiterhin nicht tun. Auch eine Anfrage aus Lichtenstein sei eingetrudelt, wo ihn sein Bruder für ein paar Spiele bei der SGOU gewinnen wollte. „Für mich war von Anfang an klar, dass ich richtig aufhöre. 18 Jahre lang habe ich als Profi meinen Körper geschunden – das reicht. Es wurde Zeit, dass die Familie in den Vordergrund tritt, ich genieße die freien Wochenenden. Nach wie vor gehe ich natürlich noch gerne in eine Halle. Das bleibt nicht aus, wenn der Handball so lange Lebensinhalt war.“

Da trifft es sich gut, dass der Sohn Handball spielt, in Dettingen. Gehört Tim Kneule zu den Vätern, die das ganze Spiel über im Kommentarmodus sind? „Ein bissle Expertise würde ja dahinter stecken. Tatsächlich bin ich aber eher der stille Bruddler. So würde ich das mal bezeichnen. Man muss die Kids spielen lassen und ihnen nicht andauernd Ratschläge erteilen. In meiner langen Karriere habe ich zudem gelernt, die Schiedsrichter zu respektieren“, so der Vater eines kleinen Handballers. Es wäre schon viel geholfen, wenn er dies anderen Eltern vermitteln könnte.

Trio in der Hall of Fame

In die Göppinger Hall of Fame hat es erst ein Trio geschafft. Vor Kneule wurde diese Ehre nur Bernhard Kempa und Horst Singer zuteil. „Wir kennen den Kempa-Trick, warum gibt es keinen Kneule-Trick“, lautete die provokante Frage des Interviewers. „Scheint so, dass ich keine Innovationen ins Spiel eingebracht habe“, lacht Kneule, der an anderer Stelle noch darauf verweisen muss, wie vielfältig Handballer sein können. Studiert hat er Sportwissenschaften, den Master im Gesundheitsmanagement erlangt. Jetzt arbeitet er als Berater bei der Firma Swagelok in Reutlingen-Altenburg, die sich um  „leckagefreie Verbindungen in unterschiedlichen Fluidsystemanwendungen“ kümmert. Auch so etwas kann wohl nur eine Legende.

Strehmels Wiedersehen mit Esswein

Fußball-Oberliga Am Samstag (15.30 Uhr) erwartet der SSV Reutlingen mit dem VfR Mannheim den Tabellenzweiten im Stadion an der Kreuzeiche.

Alexander Esswein ist eine der schillerndsten Figuren in der Oberliga. Der Ex-Profi hat in Wolfsburg, Dresden, Nürnberg, Augsburg, Berlin (Hertha), Stuttgart, Sandhausen und Duisburg seine Spuren hinterlassen. Seit 2024 ist er für den VfR Mannheim unterwegs. „Er macht nach vorne super Sachen, hat absolute Offensivqualitäten. In der Rückwärtsbewegung tauchen allerdings Defizite auf“, sagt SSV-Trainer Alexander Strehmel, der Esswein schon ewig kennt. Vier Jahre lang hatte er ihn in der Wolfsburger U23 unter seinen Fittichen. Verstanden hat man sich gut, obwohl Esswein auch schon in jungen Jahren seinen eigenen Kopf hatte. Mittlerweile 35 Jahre alt, zählt der schnelle Stürmer zu den Leistungsträgern beim VfR Mannheim, führt das Team als Kapitän.

Es läuft ziemlich gut in der Quadratestadt. Platz zwei mit 28 Punkten, deren zwei hinter dem VfR Aalen. Die Oberliga will man schnellstmöglich gerne hinter sich lassen. „Mannheim ist ähnlich stark wie Aalen, bei Kontern eher noch gefährlicher“, macht sich Alexander Strehmel auf einiges gefasst. Seine Mannschaft musste am vergangenen Wochenende das 0:4 in Aalen schlucken und ihr wurde aufgezeigt, was da nicht optimal gelaufen ist. Zugelassen hat man zwar nicht sehr viel, wurde aber von der gnadenlosen Effizienz des Spitzenreiters geschlagen.

Maßnahmen und Lösungen

Maßnahmen und Lösungen wurden erarbeitet. „Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen“, ist einer der Punkte, die dem SSV-Trainer sauer aufgestoßen sind. Auch nicht geschmeckt hat ihm, dass der gegnerische Keeper im Niemandsland gut 20 Minuten den Ball halten konnte, sich die Ostälbler in aller Ruhe um den Spielaufbau bemühen durften.

Wenn es dann nach vorne ging, wurde beim SSV geschlampt. „Wir hatten unsere Momente, dann wurde aber meist der falsche Ball gespielt“, ärgerte sich Alexander Strehmel.

Dass die Reutlinger nicht spritzig genug aufgetreten sind, mag einiges mit den Viren zu tun haben, die in SSV-Kreisen ihr Unwesen getrieben haben – und immer noch treiben. Dem Coach liegt es allerdings fern, das als Entschuldigung heranzuziehen.

Was die Mannschaft in Aalen gespielt hat, war ihm einfach zu wenig. „Das Team hat gesehen, was es besser machen muss.“ Und gesagt hat es ihm der Trainer auch noch. Im Heimspiel am Samstag will er eine andere Intensität sehen.

Toth und Vogler wieder dabei

Yannick Toth hat am vergangenen Samstag gefehlt, wird nach seinem grippalen Infekt wieder mitmachen können. Bei Jonas Vogler steht einem Einsatz auch nichts im Wege. Lino Kuhn ist weiterhin außer Gefecht und Riccardo Gorgoglione ist immer noch (oder schon wieder) krank. „Er ist einer der Spieler, die mir sehr fehlen, ein Stützpfeiler“, sagt Alexander Strehmel, der aus der Not eine Tugend machen muss. In Aalen hatte er am Schluss sieben U19-Spieler auf dem Platz. Sie machen ihre Sache gut, die nötige Erfahrung und Abgeklärtheit können sie aber einfach nicht mitbringen.

Keine Nachhilfe in Sachen Motivation nötig

Fußball Verbandsliga Sie ließen an ihrer Topform keinen Zweifel: Die Young Boys Reutlingen wollen bei den Spfr Schwäbisch Hall den Vorsprung noch vergrößern.

Kurz, aber dennoch hochverdient haben die Young Boys Reutlingen und Trainer Volker Grimminger in der mollig-warmen Hütte auf ihrem Sportgelände nach Abpfiff des Spätspiels gegen den FC Holzhausen dann doch gefeiert. Dass das Spitzenspiel eine derartig eindeutige Sache wurde, ein 4:2-Heimsieg, löste bei Grimminger selbst doch ein langlebiges Dauergrinsen aus. „Trotz allem, wie wir dieses Spiel bestritten und gewonnen haben, wissen wir aber schon auch, dass es halt erst der elfte Spieltag ist.“ Am zwölften Spieltag sind die Young Boys Reutlingen bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall zu Gast. Nachlegen, so heißt die Devise am Samstag, ab 14 Uhr.

Wie gut sind die Gastgeber?

Rang eins gegen Rang zwölf, soweit mal das tabellarische Zahlenwerk. „Wir dürfen uns davon nicht täuschen lassen“, sagte Grimminger in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel, „tatsächlich ist Schwäbisch Hall für mich eine der Mannschaften gewesen, die ich vor der Saison sehr weit vorne gesehen habe.“

Dieser Fall ist nun nicht eingetreten, viel mehr sind die Gastgeber durch die Nähe zu den Abstiegsrängen zum Handeln verdammt; vergangene Woche wurde es schon gegen den SSV Ehingen-Süd nichts. Da verlor das Team mit 1:3.

In Schwäbisch Hall, so Grimminger, soll das Spiel früh denselben Charakter annehmen wie am vergangenen Freitag. In allen Belangen waren die Young Boys Reutlingen überlegen, zudem kreierten sie durch punktgenaue, diagonale Seitenverlagerungen eine Übermacht auf den Flügeln, gegen die nicht einmal die direkten Verfolger ein Mittel fanden. „Wir müssen wieder komplett abliefern und dann machen wir es ihnen schwer“, feuert Grimminger sein Team an. Ein weiterer, souveräner Auftritt inklusive drei Punkte wäre ganz im Stile eines Tabellenführers, der dann auch noch im besten Fall neun Punkte Vorsprung auf Rang zwei, den TSV Oberensingen, vorweisen könnte.

Der VfL muss rotieren und will punkten

Fußball Landesliga Worauf sich der BSV Schwenningen einstellen muss, weiß man auch beim VfL Pfullingen nicht.

Pfullingen. Siege gegen den Tabellenführer gehören zu den Momenten eines Fußballerlebens, die das Selbstvertrauen ordentlich stärken – vor allem dann, wenn sie einen wochenlangen Aufwärtstrend bestätigen. Auch wenn der VfL gegen den SV Nehren rund 80 Minuten in Überzahl spielte, war es beeindruckend zu sehen, wie die Schützlinge von Albert Lennerth den 3:1-Erfolg herausspielten.

Wer kann und wer soll spielen?

Und das, obwohl der Cheftrainer erneut umstellen musste: Keine der bisherigen zehn Startformationen in dieser Saison glich der anderen. Im Tor stand erstmals Jannis Gebhardt für den erkrankten Tim Zemmer. Nach anderthalb Monaten Pause gab Nico Rall im defensiven Mittelfeld ein überragendes Comeback. „So langsam versteht die Mannschaft, worum es geht – egal, wer anfängt“, befand Pfullingens Chefcoach. Apropos Rall: In Schwenningen fehlt der 19-Jährige berufsbedingt schon wieder. Lennerth darf also wieder ein Mal tüfteln: „Es geht gerade so weiter. Ich muss mir erneut die Frage stellen, was die beste Formation ist.“ Bastelarbeit also – vermutlich an der elften Startelf der Saison.

Zwar musste der BSV 07 Schwenningen im Derby beim SV Zimmern eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Doch so deutlich das Ergebnis klingt, spiegelt es die Kräfteverhältnisse keineswegs wider. „Das Ergebnis entspricht absolut nicht dem Spielverlauf“, haderte BSV-Trainer Jago Maric nach der Partie. Er sah seine Mannschaft vor allem im ersten Durchgang „spielerisch klar überlegen“, bemängelte jedoch die mangelhafte Chancenverwertung. Durch die Pleite ist der Anschluss des Teams aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis an die Spitzenplätze vorerst abgerissen.

Trotzdem zeigt sich Thomas Preiser, Abteilungsleiter des ehemaligen Zweitligisten, mit der Zwischenbilanz zufrieden: „Das erste Saisondrittel ist absolviert, und wir liegen mit den bisher geholten Punkten im Soll. Sicherlich wäre der ein oder andere Zähler mehr möglich gewesen.“ In die Partie gegen den VfL gehen die Schwenninger dennoch selbstbewusst: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen – also auch gegen Pfullingen die drei Punkte holen.“

Kein Spiel wie jedes andere

Bezirksliga Als Trainer des TSV Sickenhausen kehrt Manuel Geiger zurück zum Heimatverein.

Derendingen. Sickenhausens Trainer Manuel Geiger verfällt nicht in den gebräuchlichen Sportler-Sprech vom „Spiel wie jedes andere“, in dem es „auch nur um drei Punkte geht“. Nein: „Es ist ein besonderes Spiel für mich, definitiv.“ Denn es geht gegen seinen Heimatverein TV Derendingen, bei dem Geiger nicht nur gekickt hatte und Spielführer war, sondern auch Schiedsrichter und Jugendtrainer. Sein Vater Reinhold Geiger war in der Abteilungsleitung des TVD aktiv, seine Mutter Christa arbeitet auf der Geschäftsstelle des Vereins. Deshalb verhehlt Manuel Geiger nicht, dass er vor der Runde im Spielplan schon gesucht habe, wann der TSV gegen den TVD kickt. Am Sonntag ist es so weit.

„Da ist schon eine Freude da, viele Freunde und Bekannte wieder zusehen“, sagt Geiger, „aber klar ist auch, dass ich die drei Punkte für Sickenhausen holen will.“ Der 39-Jährige hatte vergangene Saison noch die A-Jugend des TVD trainiert. Über seinen ehemaligen TVD-Trainer Jörg Junger, der beim TSV Sickenhausen in der Abteilungsleitung hilft, kam Geiger in Kontakt zum TSV. Neben Jungers Eltern wohnte Geiger einst in Derendingen. Als Geiger ihm erzählte, er ziehe nach Kirchentellinsfurt, habe Junger ihn intensiver bearbeitet, um ihn als Trainer zu holen. Der bisherige Sickenhausener Coach Paul Prochiner wollte wieder „nur“ Spieler sein und unterstützt Geiger nun als Co-Spielertrainer. Für Manuel Geiger ist der TSV Sickenhausen die erste Station als Aktiven-Trainer. „Ich habe eine tolle Mannschaft mit tollen Charakteren“, sagt er. Nach neun Spielen ist der Aufsteiger Tabellensiebter, vor allem dank seiner Heimstärke: Zuhause (Geiger: „in unserem Wohnzimmer“) gewann der TSV 4 seiner 5 Spiele, auswärts ist er bis jetzt sieglos. „Wir waren da teilweise knapp dran“, sagt Geiger, „Zeit ist es auf jeden Fall, den ersten Dreier auswärts zu holen.“

An Tipps mangelt es nicht

Gegen den Mitaufsteiger TV Derendingen hat Geiger vielleicht den einen oder anderen Tipp mehr für sein Team, wie dort zu gewinnen ist. Mit TVD-Torjäger Mouhamed Arfaoui hat er noch zusammengespielt (Geiger: „Das ist ein Unterschiedsspieler in der Liga“), mit Philipp Braun – wobei Braun wegen einer Knieverletzung operiert werden muss. Ein paar Spieler hatte Geiger in der Jugend trainiert. „Klar könnte ich da etwas mehr erzählen“, sagt Geiger, „aber wir müssen uns in erster Linie auf unser Spiel konzentrieren.“

Mit vollem Fokus gegen eigene Fehler

Handball Landesliga Bei Tabellennachbar TSV Heiningen II möchte die HSG Ermstal punkten, Sonntag (17 Uhr).

Ermstal. Nach dem packenden 30:30-Unentschieden gegen den TSV Neuhausen/Fildern steht für die HSG Ermstal am kommenden Sonntag, 19. Oktober, um 17 Uhr, das nächste Spiel auf dem Programm – diesmal auswärts beim TSV Heiningen 1898 II.

Die Gastgeber sind mit zwei Siegen aus zwei Spielen stark in die neue Landesliga-Saison gestartet und liegen derzeit knapp vor der HSG in der Tabelle. Die Mannschaft um Trainer Kenan Ahic, die in der vergangenen Saison den Klassenerhalt schaffte, präsentiert sich bislang stabil und selbstbewusst. Mit erfahrenen Kräften wie Michael Fattler und dem jungen Rückraumspieler Colin Zentner hat Heiningen II an Qualität gewonnen und gilt in eigener Halle als schwer zu bespielen, teilt der Verein in seinem Vorbericht mit. Für die Ermstäler Mannschaft bedeutet das eine anspruchsvolle Aufgabe, zumal sie auswärts ohne die gewohnte Unterstützung der zahlreichen Heimfans antreten müssen. Dennoch will die HSG den Schwung aus der vergangenen Partie mitnehmen und alles daransetzen, zu punkten. Beim jüngsten 30:30-Heimremis gegen Neuhausen/Fildern zeigte die HSG über weite Strecken eine überzeugende Leistung – daher war die Enttäuschung nach dem einfachen Punktgewinn groß. Nach nur sieben Minuten führten die Ermstaler mit 5:2, angetrieben von einem schnellen Umschaltspiel und präzisen Anspielen über den Kreis. Doch die Gäste aus Neuhausen fanden zunehmend besser ins Spiel und nutzten Schwächen in der Defensive der HSG. Darauf will das Team gegen Heiningen mehr achten.

Fußball-Termine

Verbandsliga Württemberg

TSV Oberensingen - TSG Tübingen (Fr 19.00)

FSV Waiblingen - FC Rottenburg (Fr 19.30)

Leinfelden-E. - SV Fellbach (Fr 19.30)

SF Schwäb. Hall - Young B. Reutlingen (Sa 14.00)

Hofherrnweiler - FC Esslingen (Sa 15.30)

SSV Ehingen-Süd - TSV Berg (Sa 15.30)

FC Holzhausen - TSV Weilimdorf (Sa 15.30)

VfB Friedrichshafen - VfR Heilbronn (Sa 15.30)

Landesliga Staffel 3

FC Albstadt - SV Seedorf (Sa 15.30)

TSV Harth./Scher - TuS Ergenzingen (Sa 15.30)

Schwenningen - VfL Pfullingen (Sa 15.30)

VfL Nagold - SSC Tübingen (Sa 15.30)

VfB Bösingen - SV Zimmern (Sa 15.30)

SC Tuttlingen - Croatia Reutlingen (So 15.00)

TSG Balingen II - Mühlheim (So 15.00)

SV Nehren - SG Empfingen (So 15.00)

Bezirksliga Alb

TSV Ofterdingen - SV Zainingen (Fr 19.00)

SG Reutlingen - SV Pfrondorf (Fr 19.30)

TSG Tübingen II - VfL Pfullingen II (So 13.15)

TSV Genkingen - TSV Gomaringen (So 15.00)

TSG Upfingen - SGM Altingen/Entr. (So 15.00)

TV Derendingen - TSV Sickenhausen (So 15.00)

SV 03 Tübingen - TSV Hirschau (So 15.00)

SV Walddorf - SGM Dettingen/Glems (So 15.30)

Kreisliga A1 Alb

SV Hülben - Holzelfingen (Sa 16.00)

TuS Metzingen II - FC Lichtenstein (So 13.00)

TSV Wittlingen - SGM Steinhilben/Tr. (So 15.00)

SV Würtingen - SGM Bremelau/Granh. (So 15.00)

SV Lautertal - SGM Hayingen/Z./P. (So 15.00)

FC Engstingen - FC Sonnenbühl (So 15.00)

SGM Oberstetten/Öd. - TSG Münsingen (So 15.00)

FV Bad Urach - SV Auingen (So 15.00)

Kreisliga A2 Alb

Young Boys Reutl. II - TSV Mähringen (So 15.00)

SGM K‘furt/Kusterd. - SV Wannweil (So 15.00)

TSV Betzingen - TSV Oferdingen (So 15.30)

TSV Sondelfingen - Anadolu Reutlingen (So 15.30)

Kreisliga A3 Alb

Bodelshausen - SV Neustetten (So 15.00)

SGM Poltr./Pfäff. - FC Rottenburg II (So 15.00)

Wendelsheim - TSV Dettingen/R. (So 15.00)

SV Wurmlingen - Mössingen/Belsen (So 15.00)

Kreisliga B1 Alb

FV Bad Urach II - SGM Mehrs./Auing. II (So 13.00)

TSG Upfingen II - FC Römerstein (So 13.00)

SV Hülben II - FC Neuhausen 80 (So 13.00)

SG Seeburg - SGM Dettingen/Glems II (So 15.00)

Kreisliga B2 Alb

SGM Ödenw./Oberst. - SGM Kohlst./Gä. (So 13.00)

FC Engstingen II - FC Sonnenbühl II (So 13.00)

TSV Genkingen II - TSV Holzelfingen II (So 13.00)

SV Apfelstetten - FC Dottingen-R. (So 15.00)

SF Donnstetten II - BFC Pfullingen (So 15.00)

TG Gönningen - SGM Steinhilben/Tr. II (So 15.00)

Kreisliga B3 Alb

Rommelsbach II - SSV Rübgarten (So 13.00)

FC Reutlingen II - Sickenhausen II (So 13.00)

SG Reutlingen II - TSV Altenburg (So 13.00)

Sveti Sava Reutlingen - TSV Sondelf. II (So 13.00)

SV Gniebel - SF Reutlingen (So 15.00)

SV Ohmenhausen - TSV Oferdingen II (So 15.00)

TSG Reutlingen - FC Mittelstadt II (So 15.00)

Kreisliga B4 Alb

TSG Reutlingen II - FC Mittelstadt (So 12.30)

TB Metzingen - Degerschlacht II (So 13.00)

SF02 Reutlingen II - TSV Eningen/A. II (So 13.00)

TSV Betzingen II - Croatia Reutl. II (So 13.00)

SKV Eningen/A. - TSV Riederich (So 15.00)

Rommelsbach - SSV Rübgarten II (So 15.00)

FC Reutlingen - TSV Pliezhausen (So 15.00)

Kreisliga B5 Alb

SV Weiler - TSV Lustnau II (Sa 15.00)

TSV Betzingen III - Alt./Entringen II (So 11.00)

Talh./Ösch./Gönn. II - SSC Tübingen II (So 13.00)

Poltr./Pfäff. II - Dettenh./Pfrondorf II (So 13.00)

SV 03 Tübingen II - Hirschau/Wurml. II (So 13.00)

SV Hailfingen - SV Wannweil II (So 15.00)

Kreisliga A2 Neckar/Fils

Neckartailfingen - Erkenbrechtsweiler (Fr 19.30)

Germania Schlaitdorf - TV Bempflingen (So 15.00)

VfB Neuffen - Catania Kirchheim (So 15.00)

TV Neidlingen - TSV Grafenberg (So 15.00)

FV Nürtingen - TSV Owen (So 15.00)

Kreisliga B4 Neckar/Fils

TSV Altenriet II - TV Bempflingen II (So 13.00)

TSV Neckartailf. II - TSV Neckartenzl. (So 13.00)

SPV Nürtingen - TSV Grötzingen (So 15.00)

SV Aich - Großbettlingen (So 15.00)

Kreisliga B5 Neckar/Fils

VfB Neuffen II - TSV Raidwangen (So 13.00)

FC Frickenhausen II - TSV Beuren (So 13.00)

SV Nabern II - TSV Ohmden II (So 13.00)

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