Thomas Kreidler: „Ohne Brauchtum verkommt die Fasnet zur Sauferei“

Horber Fasnet Für seine Verdienste in der Brauchtumskommission wurde Kreidler vom närrischen Freundschaftsring als Ehrennarr ausgezeichnet. Er darf künftig den roten Kittel tragen.

Die Horber Fasnet ohne Thomas „Metze“ Kreidler? Fast undenkbar. Und so weit wird es auch nicht kommen. Aber Kreidler hat sich so langsam aus den Ämtern verabschiedet. Jetzt ist der 63-Jährige nur noch privat bei der Fasnet unterwegs. Für seinen langjährigen Einsatz in der Brauchtumskommission beim Närrischen Freundschaftsring wurde er davor aber noch zum Ehren-narr ernannt und darf nun künftig den roten Ringkittel tragen.

Hat er sich gefreut über die Auszeichnung? Kreidler lacht beim Gespräch mit der SÜDWEST PRESSE. Klar habe er sich gefreut: Aber warum muss es unbedingt ein roter Kittel sein und kein schwarzer? Damit falle man gleich auf wie ein bunter Hund und jeder wüsste, dass man sich nicht erst seit gestern für närrische Traditionen einsetzte. „Mit dem roten Kittel gehörst du zum alten Eisen.“

Zwei Ziele: Ringbuch und SWR beim Jubiläum

Aber Kreidler nimmt es mit Humor. Zwei Ziele habe er gehabt, als er vor 26 Jahren in die Brauchtumskommission eingetreten ist: Zum einen ein Ringbuch zum 40-jährigen Bestehen der Narrenzunft herauszubringen, das war 2008. Das zweite Ziel: Beim großen Ringtreffen-Umzug in Horb zur Jubiläumsfeier des 100-jährigen Bestehens der Narrenzunft im vergangenen Jahr den SWR mit ins Boot zu holen. Beides ist gelungen.

Das Ringbuch hat dem Närrischen Freundschaftsring Geld eingebracht, was er gut gebrauchen konnte, denn die Kassenlage war eher mau. „Ich bettle ungern“, sagt Kreidler. Das war dann vorbei. Das Ringtreffen in Horb 2024 mit dem SWR sollte Prestige bringen. Jahrelang hat Kreidler hart an dieser Sache gearbeitet, mit Oberbürgermeister Peter Rosenberger war er auch beim SWR vorstellig. „Die wollten das ganz kurzfristig entscheiden. Aber ein Jahr Vorlauf ist da nichts“, sagt Kreidler.

Er hatte mit seinem Werben beim SWR aber Erfolg: Das Ringtreffen zum 100-jährigen Bestehen der Narrenzunft Horb fand am 28. Januar 2024 bei bestem Wetter statt, rund 4500 Närrinnen und Narren und 8000 Zuschauer waren dabei, das Event wurde vom SWR live übertragen. Doch es kam zum Zwischenfall: Zwei als Hexen kostümierte Narren hatten eine SWR-Reporterin in die Zange genommen und sich mit ihr auf dem Boden gerollt. Die Frau, die für den SWR vor Ort berichtet hatte, befand sich dabei umklammert in der Mitte der beiden. „Es gibt schon blöde Menschen“, kommentiert Kreidler die unschöne Szene.

Brauchtum ist für Kreidler eng mit der Fasnet verknüpft. „Brauchtum ist alles Wiederkehrende, Rituale, Ortsbezogen“, sagt er. Fasnet-Tourismus habe zwar auch ihre Berechtigung, um andere Narrenzünfte kennenzulernen, sie für einen Umzug zu gewinnen, mit Brauchtum habe das aber nichts zu tun. Brauchtum bei der Horber Fasnet sind für ihn die drei Veranstaltungen auf dem Marktplatz: Maskenabstauben, Schlüsselübergabe und Fasnetverbrennung. Die Horber Fasnet hat aber auch karnevalistische Wurzeln, das Grafenpaar und der Narrenrat sind Überbleibsel aus dieser Zeit, so wie die Saisoneröffnung mit der Vorstellung des neuen Grafenpaars um den 11.11.

Die jüngeren Zünfte können da nicht mithalten. „Bei einer zehnjährigen Narrenzunft: Wo soll da das Brauchtum herkommen?“, fragt Kreidler. Die neuen Zünfte bestehen vor allem aus Hexen. „Hexen in der schwäbisch-alemannischen Fasnet sind aber Quatsch. Weißnarren, Schantle, Tierfiguren haben Tradition, Hexen nicht“, betont Kreidler. Eine Narrenzunft wie Horb mit ihrer über hundertjährigen Tradition müsse daher das Brauchtum hochhalten. „Ohne Brauchtum verkommt die Fasnet zur reinen Sauferei“, sagt er.

Mit der Wahl zum Grafenpaar fing alles an

Dabei hätte er vor 30 Jahren nicht gedacht, dass er sich mal so für die Fasnet einsetzt. Kreidler ist gebürtiger Horber, als Kind war er bei den Stäpfeleshopsern, dann war aber jahrelang nichts mehr mit dem närrischen Treiben. Bis 1995 Zunftmeister Achim Hierath und Hans Kronenbitter bei ihm und seiner Frau Sabine auftauchten, um sie als Grafenpaar zu gewinnen. „Ich sagte zu den beiden: Ich tät‘s ja machen. Aber ihr müsst Sabine überzeugen“, erzählt er im Rückblick. Sein Kalkül: „Ich war mir 1000-prozentig sicher, dass Sabine es nicht macht.“ Kreidler hatte sich allerdings getäuscht. Seine Frau stimmte zu – und Kreidlers Laufbahn bei der Narrenzunft begann.

Den Eröffnungsball zur Show umgewandelt

Denn nach der Saison als Grafenpaar zog er Bilanz. Es hat ihm gefallen, aber zwei Dinge sind ihm aufgefallen: Der damalige Hofmarschall Peter Kramer habe sich bei jedem zweiten Satz verlesen und beim Eröffnungsball wurde ein Riesen-Aufwand betrieben, die Halle war aber immer nur halb voll. So sagte Kreidler zu Hierath: „Ich könnte mir vorstellen, das Amt des Hofmarschalls zu übernehmen und den Eröffnungsball zu organisieren.“ So geschah es dann.

23 Jahre hat Kreidler den gelb-grünen, mit silbergrauen Borten verzierten Umhang des Hofmarschalls getragen, bis er das Amt 2018 an Daniel „Dany“ Wagner abgab. Er hat diesen Job mit Leidenschaft und Herzblut ausgeübt. Kreidler, inzwischen Citymanager bei der Stadt Horb, war damals klar, dass er sein närrisches Amt an einen geeigneten Nachfolger weitergeben muss, denn seine oft recht spitzfindig glossierten Spitzen über die „Faulenzer von der Verwaltung“ konnte er nun ja nicht mehr anbringen. Zudem war es auch Zeit für einen neuen Narren in diesem wichtigen Amt.

Der Eröffnungsball hat Kreidler auch zu seinem jetzigen Erfolg verholfen. „Die Akteure waren schon immer gut. Aber die Show musste mehr in Szene gesetzt werden“, sagt er. Zuerst wurden mithilfe von Peter Gayer Beleuchtungseffekte eingesetzt, später kamen Videos dazu. Eigentlich war die Videoleinwand dazu gedacht, das Geschehen auf der Bühne für die hinteren Reihen zu übertragen. Doch dann wurde das Format auch für andere Videos benutzt, wie eine Liveschaltung von Alexander „Locke“ Guth vom Marktplatz in die Partnerstädte Salins-les-Bains und Haslemere. Die anfänglichen Ressentiments gegen die Videos waren wie weggeblasen.

Doch wie gesagt, jetzt ist Kreidler nur noch privat bei der Fasnet unterwegs. Als er den Hofmarschalltitel 2018 abgab, wurde er Gruppensprecher der Kropfer, um diese Figur wieder „mehr nach oben zu bringen“, wie er sagt. Letztes Jahr hat er auch dieses Amt an seinen bisherigen Vize Tobias Sontheimer weitergegeben. „Ich bin jetzt ein normales Mitglied bei der Narrenzunft“, sagt er.

In der vergangenen Fasnetssaison ist er bei jedem Umzug als Kropfer mitgelaufen, nur nicht in Dettingen, da war er Wahlhelfer bei der Bundestagswahl. Er geht auch zu Abendveranstaltung als Kropfer, auch wenn das Weißnarren-Häs darunter leiden könnte, vor allem, wenn bei anderen Gästen Asbach-Cola mit im Spiel ist. Aber er ist mit Leidenschaft Kropfer und vor allem genießt er jetzt eins: „Seit ich nicht mehr zur Fasnet muss, sondern es freiwillig mache, macht es mir viel mehr Freude“, sagt er und grinst.

Wer’s Deckele nicht ehrt, ist das Bier nicht wert!

Spendenaktion Ludwig Broß, Gerd Herzer und Gebhard Schüz sammeln Kronkorken für den Förderverein krebskranke Kinder Tübingen: Mehr als 3 Tonnen kamen in diesem Jahr zusammen.

Ich bin jetzt 67 Jahre alt und hab mich nach der Fasnet 20 Mal schwerfällig gebückt“, sagt Ludwig Broß aus Wolfenhausen. „Ich kann das einfach nicht sehen, wenn die Deckele auf der Straße herumliegen.“ Seit nahezu 10 Jahren (ganz genau weiß er‘s nicht mehr) sammelt Broß Kronkorken und verkauft sie für den guten Zweck an einen Rohstoffhändler.

Mit einer Handvoll fing es einst an. Inzwischen geht es um Tonnen und Broß hat mehrere Mitstreiter: Gebhard Schüz (71), ebenfalls aus Wolfenhausen, und Gerd Herzer (56) aus Ahldorf bei Horb. Bei ihm rücken die Herren an diesem Morgen mit einem 10-Meter-Gespann an, um alte Regentonnen, Mostfässer und Kübel aufzuladen – alle randvoll mit Kronkorken.

„Die Deckel bekommen wir inzwischen von überall her – vom Montafon bis Sankt-Peter-Ording“, erzählt Herzer. Aus Österreich sind sogar nigelnagelneue Kronkorken dabei; Ausschuss einer Brauerei. „Die Deckele sind fehlerhaft, dann spuckt die Maschine die aus und wir dürfen sie mitnehmen.“

Überwältigende Unterstützung

Kennengelernt haben sich Gerd Herzer und Ludwig Broß an der Fasnet. Beide waren Vorsitzende der örtlichen Narrenzunft, beide engagierten sich als diese im Närrischen Freundschaftsring Neckar-Gäu. „Der Gerd hat sich gleich eingeklinkt, als ich ihm erzählt habe, was ich da mache“, erzählt Broß. „Ich wusste: Auf den ist Verlass!“

Ein Mann, ein Wort: Noch am frühen Morgen war Herzer bei der Bäckerei Plaz in Eutingen und hat mehrere ausrangierte Regalwagen abgeholt, in die Bäckermeister Tobias Plaz seine Bleche zum Auskühlen schiebt. „Jeder Schrott bringt Geld!“, sagt Herzer. „Es ist überwältigend, wie viele Leute ihre Hilfe anbieten.“ Auch Batterien, Felgen, Motoren und Kupferkabel sind darunter. Vorsortiert, versteht sich, das steigert den Erlös.

Wer den Deckel nicht ehrt, ist das Bier nicht wert, könnte der Leitspruch der Herren sein, die an diesem Morgen einen schweren Behälter nach dem anderen auf den langen Anhänger hieven. Auch Herzers Sohn Patrick packt mit an. Für die gute Sache ist der 32-Jährige immer zu haben –auch wenn’s ihn nach der Nachtschicht eigentlich dringend ins Bett zieht.

Das Geld, das durch den Verkauf zusammenkommt, geht an den Förderverein krebskranke Kinder in Tübingen. Auf den Erlös legt der Rohstoffhändler Matthias Bärs aus Ofterdingen immer noch ordentlich was drauf. Im vergangenen Jahr kamen so 600 Euro zusammen.

„Wir hatten im Verwandtschaftskreis schon einen Fall, da wurde die Hilfe des Vereins in Anspruch genommen“, berichtet Broß. „Die machen wirklich wichtige Sachen, das kriegt man immer wieder mit.“ Der Verein hat Broß, Schüz und Herzer auch schon eingeladen, um den Herren zu zeigen, wofür die Spendengelder verwendet werden. Zum Beispiel für das Mehrfamilienhaus, in dem Eltern und Geschwisterkinder leben können, wenn ein Kind in der Klinik behandelt wird, und für die Ausstattung des Koffers, mit dem die Ärzte im Helikopter zu Kindernotfällen fliegen.

„Der Verein macht auch viele kleine Sachen, an die man so erstmal gar nicht denkt“, sagt Broß und berichtet von der Frühgeborenen-Station der Uniklinik Tübingen: „Die Kinder sind immer zusammengezuckt, wenn jemand in den Raum kam.“ Irgendwann habe man festgestellt, dass die manuellen Desinfektionsmittelspender hochfrequente Töne erzeugen, die die Frühchen erschrecken, erzählt Broß. „Mit den Spendengeldern hat man da jetzt elektronische Spender angeschafft.“

Der Aufwand der Herren hat sich in diesem Jahr mehr als gelohnt: 3,438 Tonnen sind zusammengekommen. „2 Tonnen wollten wir mit unseren Kronkorken auf jeden Fall knacken“, sagt Herzer. Das haben sie geschafft. 899,19 Euro steht am Ende auf dem Auszahlungszettel des Rohstoffhändlers. Und der Förderverein krebskranke Kinder darf sich auf eine Spende von 1496,22 Euro freuen.

Wer rechnen will, wie viele Kronkorken die Herren in diesem Jahr gesammelt haben: „Ein Deckele wiegt 2 Gramm“, sagt Broß. „Das haben wir extra getestet!“

Sieben Arbeitslose mehr

Arbeitsmarkt im April Die konjunkturelle Schwäche prägt den Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote liegt im Kreis Freudenstadt weiter bei 4,3, in Horb bei 4,6 Prozent.

Die konjunkturelle Schwäche prägt den Arbeitsmarkt im Nordschwarzwald. Mitte April waren 16.326 Menschen bei der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim arbeitslos gemeldet – sieben mehr als im März. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen allerdings um 1726 (11,8 Prozent) gestiegen. Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen – blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 4,7 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 4,2 Prozent.

„Trotz der anhaltenden konjunkturellen Schwäche zeigt sich unser regionaler Arbeitsmarkt weiter stabil. Im April mussten sich weniger Menschen arbeitslos melden und gleichzeitig haben uns die Betriebe, trotz Osterfeiertagen und Urlaubszeit, wieder mehr Stellenangebote gemeldet. Das ist ein wichtiges Signal“, sagt die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim, Martina Lehmann.

Dem Arbeitgeberservice wurden im April 769 neue Arbeitsstellen gemeldet, 40 (5,5 Prozent) mehr als im März und 75 (10,8) mehr als vor einem Jahr. Mitte April waren fast 3500 Arbeitsstellen gemeldet. „Das zeigt, dass der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, branchenübergreifend bestehen bleibt“, so Lehmann.

In den vergangenen vier Wochen meldeten sich insgesamt 3480 Menschen neu oder erneut arbeitslos. Das waren 309 (8,2 Prozent) weniger als im März. Gleichzeitig konnten 3472 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 160 (4,4) weniger als im Vormonat.

160 Betriebe in Kurzarbeit

Nach einer ersten Hochrechnung zur realisierten Kurzarbeit für Dezember 2024 haben im Bezirk der Agentur 3650 Beschäftigte in 160 Betrieben kurzgearbeitet. Zum Vergleich: Im Dezember 2023 waren es 2620 in 108 Betrieben. Die Kurzarbeiterquote, also der Anteil der Kurzarbeitenden an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, lag im Nordschwarzwald im Dezember 2024 bei 1,6 Prozent und im Dezember 2023 bei 1,2 Prozent.

Im Bereich der Agentur für Arbeit (Rechtskreis SGB III) ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 73 (0,9 Prozent) auf 7761 zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 995 (14,7). Bei den Jobcentern (Rechtskreis SGB II) ist die Arbeitslosigkeit von März auf April um 80 (0,9) und gegenüber dem Vorjahr um 731 (9,3) auf 8565 gestiegen.

Unter den sieben Geschäftsstellen der Agentur hat Nagold mit 3,7 Prozent die geringste Arbeitslosenquote. Es folgen Mühlacker mit 3,8 Prozent, Calw mit 4,0, Freudenstadt mit 4,2, Horb mit 4,6, Pforzheim mit 5,3 und Bad Wildbad mit 5,6 Prozent.

Die Arbeitslosenquote im Landkreis Freudenstadt blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 4,3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 3,8. Insgesamt waren 3120 Menschen arbeitslos gemeldet, davon 1482 (47,5 Prozent) in der Arbeitslosenversicherung und 1638 (52,5) in der Grundsicherung. Im April wurden 237 Stellenangebote gemeldet. Das waren 18 (8,2) mehr als im Vormonat und 50 (26,7) mehr als im April. Aktuell sind 1013 offene Stellenangebote im Bestand, 106 (9,5) weniger als vor einem Jahr.

Im Landkreis Calw ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,1 auf 4,2 Prozent zurückgegangen. Vor einem Jahr lag sie bei 3,8. Insgesamt waren 3947 Menschen arbeitslos gemeldet, davon 1873 (47,5) in der Arbeitslosenversicherung und 2074 (52,5) in der Grundsicherung. Im April wurden 166 Stellenangebote gemeldet. Das waren 6 (3,5) weniger als im Vormonat und exakt so viele wie im April 2024. Aktuell sind 854 offene Stellenangebote im Bestand, 125 (12,8) weniger als vor einem Jahr.

Freie Ausbildungsplätze

Mitte April waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim 3454 offene Stellen gemeldet, 114 (3,2) weniger als im März und 882 (20,3). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist leicht zurückgegangen. Im Oktober 2024 – neuere Daten liegen der Agentur noch nicht vor – waren im Agenturbezirk 225.855 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 1286 (0,6) weniger als im Oktober 2023.

Von Oktober 2024 bis April 2025 wurden dem Arbeitgeberservice 3088 Ausbildungsstellen gemeldet, 459 (12,9 Prozent) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber ist um 194 (8,5) auf 2477 gestiegen. Damit gibt es derzeit rechnerisch 1,3 Berufsausbildungsstellen je Bewerbendem. 1666 der gemeldeten Stellen sind noch unbesetzt, 291 (14,9) weniger als vor einem Jahr. 1273 Bewerberinnen und Bewerber sind aktuell noch auf der Suche, 183 (16,8) mehr als im April 2024. Nach Auskunft der Agentur für Arbeit im hiesigen Bezirk gibt es freie Ausbildungsplätze in fast allen Branchen.

Kommentar

Hurra, ich lebe noch!

Hurra, ich lebe noch! Das ist keine Floskel eines älteren Herrn, der sich jeden Morgen freut, dass er ohne Zipperlein oder schwere Gebrechen aus dem Bett kommt. Nein, es ist Ausdruck purer Lebensfreude, dass ich zwei Beinahe-Unfälle im nächtlichen Horb überlebt habe. Ich bin Fußgänger und damit eine sehr seltene Spezies in der Horber Innenstadt, erst recht, wenn sich die Dunkelheit über die Stadt legt. Dann ist kaum ein Mensch mehr unterwegs. Manchmal, wenn ich nach Stippvisiten in den kulturell und gastronomisch etwas besser ausgestatteten Städten der nahen und weiteren Umgebung vom Horber Bahnhof in die Weingasse laufe, begegne ich keinem einzigen Menschen. Eine abendliche Idylle also.

Oder doch nicht? Denn neben mir sind noch andere Menschen unterwegs. Sie sitzen allerdings in Autos und lenken diese auch abends in beträchtlicher Anzahl und Geschwindigkeit durch die Horber Innenstadt. Irgendwann kommen wir uns – der zweibeinige und der vierrädrige Verkehrsteilnehmer – in die Quere, nämlich an Fußgängerüberwegen, im Volksmund schlicht Zebrastreifen genannt. Denn irgendwo muss ich die Durchgangsstraße mal überqueren. Doch das ist gar nicht so einfach. Was tagsüber ein kinderleichter Spaziergang ist, wird abends zum Spießrutenlauf. Denn dann sind die Ampeln ausgeschaltet. Und der Fußgängerüberweg ist plötzlich keiner mehr. Zebrastreifen gibt es entlang der Durchgangsstraße keinen einzigen, nur noch eine breite, in rot dahingepinselte Masse. Wenn das dem Autofahrer signalisieren soll, dass da gegebenenfalls Fußgänger überqueren wollen, dann kann das nur die Idee eines Farbenblinden gewesen sein. Zudem gibt es an diesen Fußgängerüberwegen auch keine Hinweisschilder. Ich meine diese dreieckigen blauen Schilder mit dem Zebrastreifen in der Mitte. Ich schließe aus all dem, dass diese Fußgängerüberwege abends gar keine mehr sind. Aber wie und wo soll man dann die Straße ungefährdet überqueren?

Nachdem ich zweimal fast überfahren wurde – einmal zuckte ich geistesgegenwärtig einen Schritt zurück, das andere Mal legte der Autofahrer eine Vollbremsung hin – habe ich nun meinen fast idealen Nachhauseweg vom Bahnhof gefunden. Nur zweimal – bei der Kreissparkasse und der Volksbank – muss ich diese seltsamen Überwege überqueren. Danach halte ich mich konsequent auf der linken Straßenseite, laufe die Hirschgasse hoch und an deren Ende gegenüber vom Altersheim ist – man mag es kaum glauben – ein guter, alter Zebrastreifen, vor dem sogar Autofahrer respektvoll halten.

Betreuer dringend gesucht!

Soziales Das Sozialamt im Landkreis Freudenstadt sucht Berufsbetreuer, die volljährige Personen rechtlich vertreten.

Kreis Freudenstadt. Im Landkreis Freudenstadt benötigen etwa 1.400 Menschen die Unterstützung eines rechtlichen Betreuers, jedoch fehlt es zunehmend an Angehörigen oder ehrenamtlich Engagierten, die diese Aufgabe übernehmen können. Berufsbetreuer gewinnen daher an gesellschaftlicher Bedeutung.

Das Sozialamt im Landkreis Freudenstadt sucht engagierte Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer, die volljährige Personen rechtlich vertreten, die aufgrund von Erkrankungen oder Behinderungen nichts selbstständig handeln können. Die zentralen Aufgaben umfassen die Regelung finanzieller Angelegenheiten, Einwilligung in medizinische Maßnahmen, die Beantragung von Leistungen sowie die Organisation von Hilfen. Dabei stehen stets die Wünsche und Bedürfnisse der betreuten Person im Fokus.

Berufsbetreuer arbeiten selbstständig und werden nach Fallpauschalen vergütet. Der zeitliche Umfang und die Anzahl der Betreuungen sind flexibel. Vereinsbetreuer arbeiten beim DRK-Betreuungsverein und werden nach dem Tarifvertrag vergütet. Beschäftigungen dort sind ab einem Umfang von 50 Prozent möglich, wie das Landratsamt in Freudenstadt mitteilt.

Voraussetzung für die Betreuertätigkeit ist ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Rechtswissenschaften oder alternativ eine berufliche Qualifikation und Sachkundenachweis gemäß Paragraph 8 Betreuerregistrierungsverordnung (BtRegV).

Der Landkreis Freudenstadt beteiligt sich zu 50 Prozent (maximal 3500 Euro) an den Fortbildungskosten für den Sachkundenachweis, soweit 10 oder mehr Berufsbetreuungen im Kreis Freudenstadt geführt werden.

Weiterführende Informationen gibt es auf der Internetseite der Betreuungsbehörde www.kreis-fds.de sowie des DRK-Betreuungsvereins: www.drk-kv-fds.de.

Termine

APOTHEKEN-NOTDIENST

Samstag, 3. Mai

Dornstetten: Stadt-Apotheke, Hauptstraße 48, Telefon (0 74 43) 96 73 30.

Herrenberg:Römer-Apotheke Kuppingen, Hemmlingstraße 20, Telefon (0 70 32) 3 19 03.

Sonntag, 4. Mai

Nagold: Pinguin-Apotheke, Turmstraße 20,

Telefon (0 74 52) 20 03.

Oberndorf : Linden-Apotheke, Mörikeweg 4,

Telefon (0 74 23) 57 70.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel. 116 117

KINOS

Freudenstadt

Central, Blaicherstraße 1: Ein Minecraft Film Sa/So 14.15, 17 Uhr; Ein Minecraft Film 3D Sa/So

20 Uhr; Moon, der Panda Sa/So 14.15 Uhr; The

Accountant 2 Sa/So 19.45 Uhr; The Amateur

Sa/So 17 Uhr; Thunderbolts* Sa/So 14.15 Uhr; Thunderbolts* 3D Sa/So 17, 20 Uhr

Subiaco, Promenadenplatz 1: Flow Sa/So 20 Uhr; Moon, der Panda Sa/So 15 Uhr

Nagold

Krone-Lichtspiele, Freudenstädter

Straße 42: Ein Minecraft Film Sa/So 14.30, 17.15,

20 Uhr; Thunderbolts* Sa/So 14.30 Uhr;

Thunderbolts* 3D Sa/So 17, 20 Uhr

Rottenburg

Kino im Waldhorn, Königstraße 12: Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald Sa/So

14 Uhr; Der Pinguin meines Lebens Sa/So 20.15 Uhr; Ice Aged So 11 Uhr; Oslo Stories: Liebe Sa/So 17.45 Uhr; Schneewittchen Sa/So 15.45 Uhr

VolksMUSIK

Horb am Neckar

Flößerwasen: So 15-17 Uhr Musikcocktail on Tour Musikverein Fortuna Talheim

Tübingen

Hermann-Hepper-Halle: Frühjahrskonzert

Landespolizeiorchester, Polizeichor Tübingen und

DaCaPolis, Sa 19 Uhr

Rottenburg

Obernau, Rommelstalhalle,

Rommelstalstraße 46: Frühjahrskonzert

Musikverein Obernau, So 18 Uhr

Rock/POP/JAZZ

Nagold

Seminarturnhalle, Lange Straße 5: Sa 20 Uhr Blueskraft – Rock and Blues Band

Rottenburg

Old Hamburg, Königsstraße 67: Sa 20 Uhr Aryfeo

Obernau, Rommelstalhalle, Rommelstalstraße 46: So 18 Uhr Frühjahrskonzert

Musikverein Obernau

Sulz am Neckar

Halle 16: Projektraum für Kunst, Zeppelinstraße 16: Sa 20-22 Uhr Euroblue – heimatliche Grooves – Fusion aus europäischer

Folklore und Jazz

Tübingen

Club Voltaire, Haaggasse 26 b: Die Sache, Der befreite Ton, Musikrevue mit Zwischentexten,

Sa 20.30 Uhr Epplehaus, Karlstraße 13: Metalnight, Remember Your Scars, Endotherm, Ataraxy, Mindead,

Sa 20.30 Uhr Sudhaus, Hechinger Straße 203: Werkstatt: THIER, Sa 21 Uhr

KLASSIK

Tübingen

Albert-Schweitzer-Kirche, Beim Herbstenhof 21: Klavierabend Friedemann Treutlein, Werke von Beethoven, Reger u.a., So 18 Uhr Jakobuskirche, Jakobsgasse 12: Musik zur Marktzeit, Wunderwerk Orgel, mit Walter Blum, Sa 11 Uhr Stiftskirche, Holzmarkt: Motette, Ensemble

Vocal Hamburg, Werke von Frank Martin u.a.,

Sa 20 Uhr

BÜHNE

Rottenburg

Theater am Torbogen, Hinter dem Adler 2:

Sa 20 Uhr; So 18 Uhr Shakespeares Greatest Hits – Die Welt ist aus den Fugen Zehntscheuer, Bahnhofstraße 16: Sa 19 Uhr Fifty Fifty, Theater-AG Berufliche Schule Rottenburg

Tübingen

LTT, Eberhardstraße 6: Wonderland Ave, Science-Fiction Komödie von Sibylle Berg, Sa 19.30 Uhr Saal: Theatersport, Theatersport Tübingen,

Sa 19.30 Uhr; So 18 Uhr Masckara-Theater, Haaggasse 35: Die Dinge der Welt - so wird das glückliche Leben beginnen,

Sa 20 Uhr; So 19 Uhr Zimmertheater, Bursagasse 16:

Die Sparmaßnahme, Sa 20 Uhr

AUSSTELLUNGEN

Horb am Neckar

Ehemalige Synagoge Rexingen,

Freudenstädter Straße 16: So 14-17 Uhr Ort der

Zuflucht umd Verheißung – Shavei Zion Kulturhaus Kloster, Marktplatz 28:

Sa/So 14-18 Uhr Sa/So 14-18 Uhr Gemeinsam – Petra und Max Barske, Galerie im Kloster Museum Jüdischer Betsaal, Fürstabt-Gerbert-Straße 2: Sa/So 14-17 Uhr Von christlicher

Judenfeindschaft Stadtmuseum, Marktplatz 4: So 14-17 Uhr Altertümersammlung – Sakrale Kunst und Kunsthandwerk, Dauerausstellung

Mühlen, Remigiuskirche: So 9-18 Uhr Aquarelle zum Thema Wasser von Karin Bandomer

Nagold

Museum im Steinhaus, Badgasse 3:

So 14-17 Uhr Bau- und Nutzungsgeschichte des

ältesten Nagolder Wohnhauses, Eintritt frei Stadtbibliothek im Burgcenter, Marktstraße 60/1: Sa 10-14 Uhr Ohne Jugend kein Stil – Schülerausstellung der Zellerschule

Rottenburg

Kunst im Kapuziner, Gartenstraße 8: Sa/So

15-18 Uhr Da Sein, Arbeiten von Bettina Noack Museum im Amannhof, Amannhof 11:

So 14-16 Uhr Führung stündlich Sumelocenna – Römisches Stadtmuseum, Am Stadtgraben: Sa/So 10.30-16.30 Uhr Als

Eberle noch Josef war. Das Rottenburg seiner Kindheit Zehntscheuer, Bahnhofstraße 16: Sa 15-18 Uhr; So 14-18 Uhr Leszek Skurski – Remember

where you are

Seebronn, Café Werkstatt, Freudenstädter Straße 7: Sa 13-22 Uhr; So 13-18 Uhr Seebronner Skizzenbuch, gemalt von Berta Baur 1927

Starzach

Bierlingen, Hofcafe, Neuhauserstraße 10:

So 14-18 Uhr Arbeiten vom Kurs Malen mit der Künstlerin

Börstingen, Dorfmuseum Kultur-

tankstelle: So 14-17 Uhr Skizzenkunst Christina Schweizer, mit Bewirtung

Sulz am Neckar

Bauernfeind-Museum, Untere Hauptstraße 5: So 14-17 Uhr Italienreisen von Paul Kälberer und Gustav Bauernfeind Berneuchener Haus Kloster Kirchberg:

Sa/So 14-17 Uhr Im Feuer geläutert, Ikonen von

Josua Boesch, In der Elisabethkapelle Kloster Kirchberg – Berneuchener Haus:

So 14-17 Uhr Kunstscheuer Helmut Uhrig – Form und Sinn – Skizzen und Studien Schloss Glatt: Sa/So 11-18 Uhr Alfred Bast, Zu Haus – im Brunnen der Bilder 1975-2025

MUSEEN

Horb am Neckar

Stadtmuseum, Marktplatz 4: So 14-17 Uhr

HorbMuseum Eisenbahnerlebniswelt,

Isenburger Straße 16 2: So 11-17 Uhr

Baiersbronn

Hauffs Märchenmuseum, Alte Reichenbacher Straße 1: Sa, So 14-17 Uhr

Dornstetten

Puppen- und Spielzeugmuseum,

Marktplatz 12: So 14-16:30 Uhr

Haigerloch

Ehemalige Synagoge, Im Haag 14:

Sa 14-17 Uhr; So 11-17 Uhr

Rottenburg

Sülchgau Museum, Bahnhofstraße 16:

So 15-17 Uhr

Sulz am Neckar

Bauernfeind-Museum, Untere Hauptstraße 5: So 14-17 Uhr Schloss Glatt: Sa, So 11-18 Uhr

FESTE, PARTYS

Nagold

Vollmaringen, Lachawies:

Sa 19 Uhr So 11-19 Uhr Dirndl und Lederhosenparty mit den Blech Street Boys

Rottenburg

Theater Hammerschmiede, Hammerwasen 1: Sa 20 Uhr Schwof mit D

KINDER, JUGENDLICHE

Sulz am Neckar

Halle 16: Projektraum für Kunst, Zeppelinstraße 16: So 15-16 Uhr Erbse und Bohne – Clowntheater mit den Theater Inklusiv LB

FÜHRUNGEN

Freudenstadt

Marktplatz: Sa 10.30-12 Uhr Stadtführung auf dem größten Marktplatz Deutschlands

Nagold

Rathaus: So 15-16.30 Uhr Historische Stadtführung, Treffpunkt: Urschelbrunnen

Rottenburg

Sülchenkirche, Sülchenstraße: So 14.30 Uhr Neue Funde Frühmittelalter, geöffnet von

11-17 Uhr, auch ohne Führung

VORTRÄGE/LITERATUR

Nagold

Atelier des Buch und Bild Verlages von Hajo schörle, Lise-Meitner-Straße 9: So 11 Uhr

E-Mobil-Brunch

Mindersbach, Rathaus: Sa 9.45-12.30 Uhr Obstbaumveredelung mit Fachberater Obstbau Olaf Höger-Martin

Tübingen

Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26: Linux als Alternative zu Microsoft Windows,

Sa 15 Uhr

SONSTIGES

Horb am Neckar

Ottilienkapelle, Auf der Schütte: So 16 Uhr Maiandacht hält Präses Diakon Klaus Konrad, anschl. Hockete in oder bei der Kolping-Blockhütte

Bildechingen, Wallfahrtskirche: So 18 Uhr Maiandacht mit dem Kirchenchor Bildechingen, anschl. Umtrunk mit Maibowle in der Zehtscheuer

Rottenburg

St. Moriz-Kirche, Morizplatz 1: So 19.30 Uhr

offenes Taize-Gebet Vereinsgelände NABU Rottenburg, Martinsberg: So Tag der offenen Tür, Vogelstimmenführung, So: 8 Uhr; Infos und Bewirtung, So: ab 11 Uhr Weggentalkirche: So 14-17 Uhr Mai-Cafe mit

Bewirtung

Starzach

Wachendorf, Waldkapelle:

So 18 Uhr Maiandacht mit dem Musikverein

Wachendorf

MESSEN, MÄRKTE

Tübingen

Aischbach-Schule, Sindelfinger Straße 1:

Fahrradflohmarkt, Sa 9-12 Uhr

Ammerbuch

Reusten, Zehntscheuer Reusten,

Rottenburger Straße 4: Frühlingsmarkt,

Kreatives und Bewirtung, So 11.15 Uhr

BÄDER

Horb am Neckar

Neckarbad, Mühlener Straße 90: Sa, So 9-15 Uhr

Rottweil

Aquasol: Sa, So 10-22 Uhr

BÜCHEREIEN

Horb am Neckar

Stadtbücherei, Marktplatz 4: Sa 10-13 Uhr

Sulz am Neckar

Stadtbücherei, Bergstr. 37: Sa 10-12 Uhr

Rat und Hilfe

HORB

Anonyme Alkoholiker:

sonntags 17 bis 19 Uhr Treffen,

AWO-Gebäude Horb, Neckarstraße 51,

Telefon 0172 - 3295548.

AWO-Büro:

Telefon 0 74 51 - 9 09 92 57.

Bruderhaus Diakonie:

Sozialpsychiatrischer Dienst und Psychiatrische, Tagesstätte, Mühlgässle 13/1,

Telefon 0 74 51 - 5 57 15 20 oder 0 74 51- 5 57 15 19.

Caritas Zentrum:

Telefon 0 74 51 -55 14 10.

Fairkauf: Montag 10 bis 18 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag 10 bis 14 Uhr, Donnerstag 10 bis 16 Uhr geöffnet, Reibegässle 6,

Telefon 0 74 51 - 5 51 40.

Caritas „Zentrum des Zuhörens“:

montags 16 bis 18 Uhr im Ladengeschäft der

Caritas, Reibegässle 6.

Diakonische Bezirksstelle:

Selbsthilfegruppe Freundeskreis Suchtkrankenhilfe: Telefon 0 74 86 - 9 61 30.

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung. Telefon 0 74 51 - 62 12 80.

Suchtberatung: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 16 Uhr,

Telefon 0 74 51 - 40 59 ,

E-Mail: diakonie@diakonie-fds.de.

Katholische Erwachsenenbildung:

Telefon 0 74 51 - 62 32 20,

www.keb-freudenstadt.de

E-Mail: info@keb-freudenstadt.de

Donum Vitae Kreisverein:

Schwangeren- und Schwangerenkonflikt-

beratung Telefon 0 74 51 - 6 25 08 10.

Energieagentur: Telefon 0 74 51 - 5 52 99 79, E-Mail: info@eainhorb.de

Frauenhilfe: Telefon 0 74 41 - 5 20 30 70,

Geschwister-Scholl-Straße 10, 2. OG

Frauenselbsthilfe Krebs:

Telefon 0 74 51 - 87 24 und 0 74 56 - 16 33.

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe:

Telefon 01 76 84 56 09 08, info@freundeskreis-sucht-horb.de www.freundeskreis-sucht-horb.de

Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle: Telefon 0 74 51 - 55 53-4 20.

Jugendarbeit: Telefon 01 51 43 17 67 92.

Katholisches Jugendreferat:

Di. 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Fr. von 9 bis 12 Uhr,

Telefon 0 74 51 - 78 93.

Lebenshilfe für Menschen mit

geistiger Behinderung Horb/Sulz e.V.:

Montag 9 bis 15 Uhr, Donnerstag 7.30 bis 12.30 Uhr, Freitag 8 bis 11 Uhr, Telefon 0 74 51 - 6 06 13, E-Mail: info@lebenshilfe-horb-sulz.de

www.lebenshilfe-horb-sulz.de

Ökumenischer Hospizdienst:

Telefon 0 74 51 - 55 53-4 25.

Psychologische Beratungsstelle:

Montag bis Donnerstag: 9 bis 12 und 14 bis 16.45 Uhr, Freitag 9 bis 12.30 Uhr, Telefon 0 74 51 - 38 44.

Selbsthilfegruppe Lungenemphysem-

COPD Horb-Sulz: jeden 2. Samstag im Monat um 15 Uhr Treffen im evangelischen Gemeindezentrum Horb-Hohenberg, Lerchenstraße 85.

Telefon 01 79 - 2 01 80 61, E-Mail: shg.lungenemphysem.copd.horb-g.ditters@web.de

Sozialstation: Häusliche Kranken- und Altenpflege, Familienpflege und Nachbarschaftshilfe,

Telefon 0 74 51 - 55 53 - 4 02.

Sozialdienst für Hörgeschädigte:

Telefon 07 41 - 26 06 10.

Tageselternverein: 0 74 51 - 84 83.

Tierschutzverein: Telefon 0 74 51 - 76 47.

VdK: Sozialberatung donnerstags 9 bis 12 Uhr

unter Telefon 0 74 41 - 30 70;

E-Mail: kv-freudenstadt@vdk.de

FREUDENSTADT

Al-Anon: Telefon 0 70 21 - 8 58 59.

Online-Meeting: www.al-anon.de.

Anonyme Alkoholiker: Telefon

07 11 - 1 92 95. www.anonyme-alkoholiker.de.

Mittwochs 19.30 Uhr Treffen, Dornstetten,

Zeppelinstraße 25, Telefon 01 72- 3 29 55 48.

Bundesselbsthilfe Schlaganfallbetroffener:

Baiersbronn, Telefon 0 74 47 - 28 12 81.

Diakonische Bezirksstelle:

Hebammensprechstunde: dienstags von 9 bis 10.30 Uhr, Evangelische Kirche,

Justinus-Kerner-Straße 10, Termine unter

Telefon: 0 74 41 - 9 15 69 40.

Donum Vitae Kreisverein:

Schwangeren- und Schwangeren-

konfliktberatung Telefon 0 74 41 - 9 15 06 19.

Erlacher Höhe:

Telefon 0 74 41 - 86 01 13.

Familienzentrum:

Telefon 0 74 41 95 04 30;

www.familien-zentrum.de.

Familienberatungsstelle des

Landkreises: Telefon 0 74 41 - 9 20 60 70.

Beratungsstelle der Frauenhilfe:

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr.

Termine: Telefon 0 74 41 - 5 20 30 70,

Mail: info@frauenhilfe-fds.de;

www.frauenhilfe-fds.de

Frauenselbsthilfe Krebs:

werktags nachmittags

Telefon 0 74 41 - 8 72 54.

Hebammensprechstunde im Klinikum:

dienstags und donnerstags von 8 bis 13 Uhr,

Telefon 0 74 41 - 54 22 88, E-Mail:

hebammensprechstunde@klf-net.de

Lebenshilfe Freudenstadt e. V.:

Telefon 0 74 41 - 95 26 09 10, E-Mail an:

info@lebenshilfe-freudenstadt.de

Mieterbund: Telefon 0 74 41 - 95 18 93.

Selbsthilfegruppe Freundeskreis für

Suchtkrankenhilfe: Tel. 01 73 - 4 16 91 68

oder 0 74 42 - 6 04 16 78.

Selbsthilfegruppe Spielsuchtprobleme

(angeleitet): 0 74 41 - 9 15 69 47,

flaig-maier@diakonie-fds.de.

Sozialpsychiatrischer Dienst:

Telefon 0 74 41 - 8 79 05.

Selbsthilfegruppe für transsexuelle

Menschen und deren Angehörige:

Telefon 0 74 41 - 9 17 14 16.

Sozialrechtschutz VdK: Montag bis Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr. Anmeldung unter Telefon 0 74 41 - 93 09 30, Marktplatz 20/1, Freudenstadt.

Tageselternverein Freudenstadt:

Telefon 0 74 41 - 86 39 66, 90 55 69.

Tierschutzverein: Telefon 0 74 41 - 46 97,

Kreistierheim 0 74 41 - 33 31.

SULZ

Agentur für Soziales Arcus e.V.:

Telefon 0 74 54 - 62 04; www.arcus-agentur.de

E-Mail: info@arcus-agentur.de

Beratung für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige:

Sozialdienst der Bruderhaus-Diakonie,

Telefon 0 74 02 - 92 95 26,

E-Mail: bhrw.sd@bruderhausdiakonie.de

Diakonische Bezirksstelle:

Termine unter Telefon 0 74 54 - 22 76,

E-Mail: Diakonie.Sulz@elkw.de

Deutsche Rentenversicherung:

16 bis 18 Uhr Rentensprechtag am 2. Donnerstag im Monat im Schülercafé, Breitestraße 25.

Frauen helfen Frauen + Auswege e. V.:

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr, donnerstags 14 bis 17 Uhr, Telefon 07 41 - 4 13 14

E-Mail: info@fhf-auswege.de

Informationszentrale für Vergiftungen:

Freiburg: Telefon 07 61 - 1 92 40.

Suchtkrankenhilfe: Telefon 01 73 - 9 02 99 77.

Tagesmütter- und elternverein:

Sprechzeiten mittwochs 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 01 71 - 8 00 71 50.

Tierschutzverein: Telefon 0 74 54 - 63 66,

www.tierschutzverein-sulz.de

VdK-Sozialrechtsschutz:

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und

Montag bis Donnerstag 14 bis 15.30 Uhr.

Terminvereinbarung: Telefon 0 74 41 - 93 09 30.

SONSTIGE

Kinder- und Jugendtelefon:

Telefon 08 00 - 1 11 03 33,

Montag bis Samstag 14 bis 20 Uhr.

Telefonseelsorge:

Telefon 08 00 - 1 11 01 11.

Arzt & Ambulanz

HORB/ FREUDENSTADT

Ärztlicher Notdienst der Kreisärzteschaft: Rufbereitschaft von 19 bis 7 Uhr: Telefon 116 117 (ohne Vorwahl).

Sozialstation Horb: Gutermann-Straße 11,

Telefon 0 74 51 / 5 55 34 02.

Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche:

9 bis 15 Uhr Kreiskrankenhaus Freudenstadt, Karl-von Hahn-Str. 120, Telefon 116 117.

Krankenwagen Horb: Telefon 0 74 41 / 1 92 22.

Zahnärztlicher Notfalldienst:

Telefon 0 74 41 / 8 67 60 80.

HNO-ärztlicher Bereitschaftsdienst:

Telefon 01 74 / 7 87 92 55.

Augenärztlicher Notdienst:

Telefon 0 18 05 / 1 9 29 21 23.

DRK-Rettungsleitstelle FDS:

Telefon 0 74 41 / 1 92 22.

Gemeindeschwestern, Sozialstation

Freudenstadt: Telefon 0 74 41 / 29 84.

Für die Gebiete Wittlensweiler, Hallwangen,

Dietersweiler, Seewald und Igelsberg:

Telefon 0 74 41 / 39 64.

Tierärztlicher Notdienst:

Auskunft erteilt der Anrufbeantworter der

jeweiligen Haustierarztpraxis.

EMPFINGEN/EUTINGEN

Ärztlicher Notdienst der Kreisärzteschaft:

Rufbereitschaft von 19 bis 7 Uhr:

Telefon 116 117 (ohne Vorwahl).

SULZ/ ROTTWEIL

Sozialstation Sulz:

Telefon 0 74 54 / 96 50 27.

Nachbarschaftshilfe der Sozialstation: Telefon 01 74 / 4 58 24 84.

Rettungsdienst:

Telefon 07 41 / 1 92 22

Ärztlicher Notdienst der Kreisärzteschaft: Rufbereitschaft von 19 bis 7 Uhr: Telefon 116 117

Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst:

Sa und So ab 9 Uhr, jeweils bis 21 Uhr,

Telefon 01 80 / 6 07 46 11.

Zahnärztlicher Notfalldienst:

Telefon 07 41 / 47 90.

STARZACH

Notfalldienst: Telefon 0 70 71 / 79 10 71.

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