Raus aus dem Tabellenkeller

Fußball Landesligist TSV Crailsheim ist auf den Abstiegsrelegationsplatz abgerutscht. Nun kommen die punktgleichen Heimerdinger ins Schönebürgstadion.

Nach dem glanzvollen 7:1-Erfolg über die SG Krumme Ebene zeigt die Erfolgskurve des TSV Crailsheim steil nach unten. Aus den letzten fünf Spielen gab es gerade einmal zwei Pünktchen. Seit Anfang September warten die „Gelb-Schwarzen“ nun schon auf einen Dreier und sind dadurch in der Tabelle auf den Abstiegsrelegationsplatz abgerutscht.

Deutliche Pleite zuletzt

Am vergangenen Wochenende gab es eine deutliche 1.4-Pleite bei der Sport-Union Neckarsulm. „Wir müssen anerkennen, dass die Sport-Union verdient gewonnen hat. Nach dem Doppelschlag in der zweiten Halbzeit war das Spiel entschieden“, blickt Crailsheims Trainer Michael Gebhardt noch einmal zurück.

„Jeder, der die Tabelle lesen kann, weiß, dass wir in einer sehr schwierigen Phase sind. Du kannst dann jammern und lamentieren oder du versuchst im Training, alles rauszuhauen, an Fehlern zu arbeiten und im nächsten Heimspiel die Punkte zu holen“, so Gebhardt weiter. „Die Mannschaft hat gut trainiert, zufrieden ist selbstverständlich niemand.“

Großer Umbuch bei den Gästen

Mit Heimerdingen kommt nun eine Mannschaft ins Schönebürgstadion, die einen ähnlich großen Umbruch wie die Crailsheimer im Sommer vollzogen hat. Mit neun Zählern nach neun Spielen sind sie punktgleich mit den „Horaffen“. Auch die Heimerdinger kommen nicht gerade mit großem Selbstvertrauen, drei Spiele warten sie nun schon auf einen Sieg. Zuletzt mussten sie sich im Heimspiel gegen den SSV Schwäbisch Hall mit einem 2.2-Unentschieden begnügen.

„Beide Teams können und wollen mehr. Wir wollen es ähnlich wie im vergangenen Heimspiel gegen Schorndorf angehen, aber natürlich mit einem besseren Ergebnis für unsere Seite.“ 2:2 hieß es da am Ende. Insgesamt ging der TSV erst einmal in heimischem Gefilde als Sieger vom Feld. Dies soll sich ändern, mit einem Dreier könnte man einen großen Sprung in der Tabelle machen.

Zahlreiche Ausfälle

Verzichten muss Gebhardt am Samstag allerdings auf Jan Hübsch (Mittelfuß gebrochen), Tim Michael (Muskelfaserriss), Luca Blümlein (Schambeinreizung) sowie Ersatztorwart Oliver Wilhelm (Asienreise). Fraglich ist zudem noch der Einsatz von Nico Maurer wegen einer Erkältung.

Info TSV Crailsheim – TSV Heimerdingen, Samstag, 15.30 Uhr

Danso nach Gambia abgeschoben

Fußball Bei der SSV Hall herrschen Wut und Trauer. Ousainou Danso war seit mehr als zweieinhalb Jahren dort. Am Mittwoch früh wurde er abgeholt. Das Spiel gegen Oeffingen rückt komplett in den Hintergrund.

Wir hatten keine Möglichkeit, um noch zu reagieren.“ So beschreibt Ali Tercan, Erster Vorsitzender der SSV Schwäbisch Hall die Situation am vergangenen Mittwoch. Ousainou Danso wurde gegen zehn Uhr aus seiner Wohnung im Teurershof von Polizisten abgeholt. Um 20 Uhr bereits saß der 28-Jährige bereits im Flugzeug in sein Heimatland Gambia. Deutschland hatte Ousainou Danso, den Offensivmann der SSV Hall, abgeschoben.

Noch am Dienstag wurde Danso, der alle der letzten fünf Tore der SSV in der Landesliga geschossen hatte, von seinen Mitspielern beim Training gefeiert, wie Coach Marcus Becker berichtet. Danso hatte Geburtstag, wurde 28 Jahre alt. Die Teamkollegen standen Spalier, beglückwünschten „Ousi“, wie er gerufen wird.

Die Abschiebung kam für die SSV-Verantwortlichen überraschend. Ende September, so berichtet es Ali Tercan, musste Ousainou Danso nach Heidelberg. Dort wurde er wegen seines Asylantrags angehört. „Das war eine Massenabfertigung. Alle 20 Minuten kam jemand Neues dran“, so Tercan. Dansos Asylantrag wurde abgelehnt. Umgehend schalteten Ali Tercan und die SSV-Verantwortlichen einen Rechtsanwalt ein, der Einspruch einlegte. Beinahe wäre die Frist dazu abgelaufen, weil die Post so lange benötigte, um das Schreiben zuzustellen. Der Rechtsanwalt zeigte sich durchaus optimistisch, dass Ousainou Danso doch bleiben könne, berichtet Ali Tercan.

Kontakt über Markus Stapf

Ousainou Danso war vor knapp zweieinhalb Jahren zur SSV Hall gestoßen. Über Kroatien war er nach Schwäbisch Hall gekommen, lebte zunächst in Hessental in einer Asylunterkunft. Über Abteilungsleiter Markus Stapf kam Danso mit der SSV in Kontakt. Er suchte schlicht einen Verein, in dem er Fußball spielen konnte.

„Ousi ist ein richtiger Straßenfußballer“, meint Ali Tercan. Technisch stark, wuchs mit der Zeit auch sein taktisches Verständnis. Mittlerweile ist er Leistungsträger der Landesliga-Mannschaft, schoss in neun Saisonspielen acht Tore. Das blieb nicht unbemerkt. „Danso wurde von mehreren Oberligisten beobachtet“, verrät Ali Tercan.

Doch die Scouts können Ousainou Danso vorerst nicht mehr begutachten. Am Mittwoch gegen zehn Uhr klingelte das Telefon Ali Tercans. Ein verängstigter Ousainou Danso teilte ihm mit, dass die Polizei da sei, um ihn mitzunehmen. „Ich habe dann noch mit den Polizisten gesprochen. Kein Vorwurf an diese, sie sind nur ausführendes Organ.“ Die Wohnung im Teurershof hatte die SSV ihrem Spieler vermittelt. Die Teamkollegen spendeten Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände. Ousainou Danso belegte auch Deutschkurse. „Er ist da auch hingegangen“, unterstreicht Ali Tercan, „wir hatten uns zudem um eine Ausbildungsstelle gekümmert – dafür ist es nun mal wichtig, dass man Deutsch kann.“

Die Mitspieler gingen mit Danso einkaufen, nahmen ihn zum Jakobimarkt mit. „Er war vollständig integriert.“ Ali Tercans Stimme wird lauter. „Warum schiebt man so einen feinen Kerl ab? Ousi hat niemandem etwas getan, hat alles dafür gemacht, sich zu integrieren! Das ist die Folge dieser neuen Politik, die wir dem Gedankengut der AfD zu „verdanken“ haben. Es geht nicht um Menschen, sondern nur darum, Abschiebe-Quoten zu erfüllen. Und um diese zu erfüllen, werden alle abgeschoben, derer man habhaft werden kann. Und das sind eben genau die, die sich integrieren wollen! Denn Kriminelle wird man wohl kaum so antreffen.“ Der Vorsitzende erläutert weiter: „Wir reden in diesem Fall eben nicht von illegaler Einwanderung“, gegen die er sich auch ausspreche.

Am Mittwochabend informierte Ali Tercan die Mannschaft: „Das war ein großer Schock für uns. Viele Spieler haben geweint, als sie es erfahren haben. Wir können es nicht nachvollziehen. Noch am Sonntag haben wir von der SSV ein Integrationsturnier ausgerichtet, und jetzt das! Ist das der Lohn dafür, was wir als Verein geleistet haben? Es ist vielmehr eine Strafe für unsere Arbeit!“

Die SSV Schwäbisch Hall will die Hoffnung nicht aufgeben, ihren Mitspieler zurückholen zu können. Gleichzeitig arbeitet Ali Tercan bereits an einem Alternativplan. In seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied bei Galatasaray Istanbul will er versuchen, über Kontakte Ousainou Danso in die Türkei zu vermitteln.

Das Spiel am Sonntag gegen den TV Oeffingen, sei angesichts dieser Umstände „völlig egal. Wir können nur für Ousi spielen.“

Satteldorf will Trendwende einleiten

Satteldorf. Nach zuletzt zwei Niederlagen und dem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz war der Punktgewinn am vergangenen Wochenende beim Tabellenführer FV Löchgau ganz wichtig für die Psyche der Satteldorfer Kicker – auch wenn er zumindest vom Zeitpunkt her ein wenig glücklich war, denn der Ausgleich durch Kapitän Baris Yerlikaya fiel erst in der Nachspielzeit.

„Das Remis in Löchgau war völlig verdient. Ich war sowohl mit der Leistung als auch mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, sehr zufrieden“, freut sich Satteldorfs Coach Antonio Fernandez-Martinez über den überraschenden Punktgewinn. Jetzt gelte es, an diese Vorstellung anzuknüpfen. „Wir dürfen den kommenden Gegner aus Pleidelsheim keinesfalls unterschätzen, wollen aber zu Hause unbedingt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und uns so schnell wie möglich aus der unteren Tabellenregion befreien.“

Insgesamt ist er aber mit der Punktausbeute keinesfalls zufrieden, nach neun Spieltagen stehen gerade einmal acht Zähler auf dem Konto, was aktuell Platz 14 bedeutet. „Nach dem verkorksten Saisonstart zählt es jetzt, konstant gute Leistungen abzurufen und diese Haltung in die kommende Partie zu übertragen.“ Denn jetzt geht es zum Tabellenschlusslicht GSV Pleidelsheim, das gerade einmal zwei Punkte in dieser Saison geholt hat – und da ist für die Spvgg ein Sieg beinahe Pflicht, um wieder aus dem Tabellenkeller rauszukommen.

„Die Jungs machen insgesamt einen sehr guten Eindruck, aber jetzt brauchen wir auch die passenden Ergebnisse, um den verkorksten Saisonstart endgültig vergessen zu machen“, fordert Fernandez vollen Einsatz von seinen Spielern. „Personell können wir aus dem Vollen schöpfen. Entscheidend wird diesmal wieder die Rolle der Spieler von der Bank sein. Sie können, wie schon in Löchgau, wichtige Impulse setzen.“

Info Spvgg Satteldorf – GSV Pleidelsheim, Samstag, 15.30 Uhr

Fußball Landesligist Spvgg Satteldorf empfängt das abgeschlagene Tabellenschlusslicht GSV Pleidelsheim.

Respekt, aber keine Ehrfurcht

Fußball Der TSV Ilshofen bekommt es morgen mit dem Tabellenführer der Landesliga FV Löchgau zu tun.

Ilshofen. Erstmals in dieser Saison bestreitet der TSV Ilshofen ein Heimspiel bereits um 14 Uhr. „Die Mannschaft möchte früher spielen“, erklärt Interims-Spielertrainer Lukas Lindner. Nicht alle Gegner hätten einer Vorverlegung zugestimmt, weshalb einige Heimspiele um 14 Uhr, andere um 15.30 Uhr beginnen werden.

In der vergangenen Saison hatte der TSV Ilshofen beim Gastspiel in Löchgau kaum etwas zu bestellen, unterlag mit 0:4. Auch in dieser Saison gehört der FV zu den Spitzenteams der Landesliga, führt punkt- und torgleich mit der SKV Rutesheim die Tabelle an. „Der FV Löchgau steht völlig zu recht da oben“, zollt Lukas Lindner dem kommenden Gegner Respekt.

Gleichzeitig aber stellt er klar, dass seine Mannschaft nicht vor Ehrfurcht erstarren werde. Das 1:1 am vergangenen Sonntag bei der SG Weinstadt habe dem TSV Ilshofen durchaus Selbstvertrauen verliehen, so Lukas Lindner. „Wir wissen nun, dass wir Torchancen kreieren können.“ Das war in den Begegnungen zuvor durchaus ein Problem. Nun gelte es, diese Torchancen auch in Tore umzuwandeln.

Dass dies gegen den FV Löchgau nicht einfach wird, stimme zwar, „aber wir gehen nicht in das Spiel, um so lange wie möglich kein Gegentor zu bekommen. Wir wollen gewinnen!“, stellt Lukas Lindner klar. Deshalb gehe es vor allem darum, auf sich selbst zu blicken, obwohl wir natürlich ein, zwei Punkte angesprochen haben, die im Hinblick auf den FV Löchgau wichtig sind.“ Besonders in der Offensive seien die Löchgauer spielstark, entsprechend brauche es am Samstag eine hohe Konzentration bei der Verteidigungsarbeit.

Personell kann Interimstrainer Lukas Lindner, der weiterhin mit Sead Halilovic und Jonas Lausenmeyer ein Trainer-Trio bildet, auf fast alle Spieler zurückgreifen. Lediglich die Langzeitverletzten Jonas Lausenmeyer und Dogukan Kaplan fallen aus. Bei beiden ist eine Rückkehr noch in diesem Jahr nicht wahrscheinlich.

Info TSV Ilshofen – TV Oeffingen, Samstag, 14 Uhr

Junges Team auf dem Rasen

Fußball Die Sportfreunde Hall treffen am Samstag auf den Verbandsliga-Ersten Young Boys Reutlingen.

Schwäbisch Hall. Im Jahr 2011 spielten die Young Boys Reutlingen, gegründet fünf Jahre zuvor, noch in der Kreisliga A, mittlerweile sind sie mit bereits sechs Punkten Vorsprung Spitzenreiter in der Verbandsliga. Gut möglich, dass sie den Lokalrivalen, den traditionsreichen Ex-Zweitligisten SSV Reutlingen, bald überflügeln werden. Dieser kämpft in der Oberliga gegen den Abstieg. Den rasanten Aufstieg haben die Young Boys den drei Unternehmern Thorsten Bauer, Pietro Conte und Can Gelberi zu verdanken, die seit den Anfangszeiten des Klubs an der Spitze stehen.

Dass seine Sportfreunde gegen die Reutlinger in der Außenseiterrolle sind, ist Trainer Thorsten Schift natürlich klar. „Aber wir haben zu wenig Punkte. Deshalb ist es egal, gegen wen wir spielen. Wir müssen jede Chance, die sich uns bietet, nutzen.“

Das haben die Sportfreunde am vergangenen Samstag beim SSV Ehingen-Süd nur bedingt getan. „Das war kein Spiel, das man unbedingt verlieren muss“, so Thorsten Schift. Die Chancenverwertung und das Defensivverhalten waren ausbaufähig.

Dies soll gegen die Young Boys wieder besser werden. Allerdings wird dann eine Sportfreunde-Mannschaft auf dem Platz stehen, die in dieser Zusammensetzung noch nicht gemeinsam gespielt hat. Denn der neueste Name auf der langen Ausfallliste ist Azad Toptik, der sich im Training an den Adduktoren verletzt hat. Ebenfalls nicht dabei sein werden Daniel Martin und Daniel Schmelzle. So werden viele sehr junge Spieler für Hall auflaufen. „Die sind fit und haben ihre Sache zuletzt sehr gut gemacht.“

Info Sportfreunde Schwäbisch Hall – Young Boys Reutlingen, Samstag, 14 Uhr

Spvgg Satteldorf gewinnt die Teamwertung

Tischtennis Bei den Bezirksmeisterschaften Jugend in Crailsheim treten 161 Jugendliche aus 21 Vereinen an.

Crailsheim. Die Bezirksmeisterschaften der Jugend wurden vom TSV Roßfeld in der Hirtenwiesenhalle ausgetragen. 161 Jugendliche aus 21 Vereinen kämpften um Urkunden, Medaillen, Pokale und Meisterehren. In der Teamwertung siegte die Spvgg Satteldorf (140 Punkte) klar vor Gastgeber TSV Roßfeld (88) und dem FC Langenburg (80).

Jugend 10 Doppel: 1. Lias Pelger/Lio Schechterle (TSV Roßfeld); Jugend 10 Einzel: 1. Lias Pelger (TSV Roßfeld); Jugend 11 Doppel: 1. Jannis Trump/Jaron Baumann (FC Langenburg); Jugend 11 Einzel: 1. Piet Albrecht (TSV Roßfeld); Jugend 12 Doppel: 1. Hendrik Neumann/Emil Gisler (Spvgg Satteldorf); Jugend 12 Einzel: 1. Ole Meissner (FC Langenburg), Jugend 13 Doppel: 1. Mattia Stirbu/Paskal Dinkel (SV Westgartshausen); Jugend 13 Einzel: 1. Paskal Dinkel (SV Westgartshausen); Jugend 14 Doppel: 1. Lennart Pernfuß/Lias Dürr (Spvgg Satteldorf); Jugend 14 Einzel: 1. Lias Dürr (Spvgg Satteldorf); Jugend 15 Doppel: 1. Jonathan Pfisterer/Diego Schilke (Spvgg Satteldorf); Jugend 15 Einzel: 1. Diego Schilke (Spvgg Sattelorf); Jugend 17 Doppel: 1. Luc Linas/Tim Wagner (SSV Geißelhardt); Jugend 17 Einzel: 1. Niklas Heiner (PSG Hall); Jugend 19 A Doppel: 1. Frederik Pernfuß/Emilian Kulik (Spvgg Satteldorf); Jugend 19 A Einzel: 1. Leonard Volk (SC Buchenbach); Jugend 19 B Doppel: 1. Lenny Alonso/Linus Randau (TSG Öhringen); Jugend 19 B Einzel: 1. Elias El Kourouchi (TSG Öhringen);

Mädchen 10 Einzel: 1. Enie Gronbach (FC Langenburg); Mädchen 11 Doppel: 1. Zsofia Nagy/Enie Gronbach (FC Langenburg): Mädchen 11 Einzel: 1. Zsofia Nagy (FC Langenburg); Mädchen 12 Doppel: 1. Melissa Mayer/Alessandra Mayer (TSV Neuenstein); Mädchen 12 Einzel: 1. Melissa Mayer (TSV Neuenstein); Mädchen 13 Doppel: 1. Alexa Breitenbücher/Angelina Meissner (TSV Roßfeld); Mädchen 13 Einzel: 1. Alexa Breitenbücher (TSV Roßfeld); Mädchen 14 Doppel: 1. Kseniia Ostrovna/Rabea Löffler (TSV Neuenstein); Mädchen 14 Einzel: 1. Luisa Pernfuß (Spvgg Satteldorf); Mädchen 15 Doppel: 1. Amelie Neumann/Luisa Pernfuß (Spvgg Satteldorf); Mädchen 15 Einzel:: 1. Amelie Neumann (Spvgg Satteldorf); Mädchen; 17 Doppel: 1. Sina Celerino/Lilli Franz (FC Langenburg); Mädchen 17 Einzel: 1. Amelie Neumann (Spvgg Satteldorf); Mädchen 19 Doppel: 1. Lisa Hense/Juli Hessenauer (Spvgg Satteldorf); Mädchen 19 Einzel: 1. Lisa Hense (Spvgg Satteldorf)

VfR-Damen punkten auswärts

Tischtennis In der Verbandsoberliga trennen sich der Ex-Oberligist TV Burgstetten und der VfR Altenmünster 7:7

Burgstetten. Der VfR Altenmünster war in der Damen-Verbandsoberliga zu Gast beim TV Burgstetten. Die Damen um Mannschaftsführerin Alexandra Dollmann verlangten der aus der Oberliga zurückgezogenen Mannschaft alles ab und erkämpften einen wichtigen Punkt (7:7).

Das Doppel Rosenecker/Gebert sorgte gleich zu Beginn für eine Überraschung, indem es klar mit 3:0 gegen Marquardt/Anders erfolgreich war. Den zweiten Sieg auf dem Schläger hatten Fruh/Dollmann, die eine hohe Führung gegen Ernst/Winter im Entscheidungssatz nicht nach Hause bringen konnten (2:3).

Michelle Rosenecker kam mit dem Spiel von Ernst überhaupt nicht zurecht (0:3). Franziska Fruh verlor die ersten beiden Sätze gegen Marquardt, ehe sie die schnellen Aufschläge besser retournierte. Im fünften Satz verlor sie durch einige leichte Fehler den Faden (2:3). Jana Gebert startete sehr gut in die Partie gegen Winter und holte sich den ersten Satz. Im zweiten ging es in die Verlängerung. Am Ende holte sich Winter diesen Satz, was Gebert etwas aus der Fassung brachte, den Folgesatz gab sie recht schnell ab. Im vierten machte sie es noch einmal spannend, doch letztlich gewann Winter 3:1.

Nach dem 1:4-Zwischenstand begann die Phase der Damen aus Altenmünster. Den Anfang machte Dollmann in einer Partie mit Höhen und Tiefen bis in den Entscheidungssatz. Hier konnte sie sich nochmals fokussieren und den Punkt gegen Anders eintüten (3:2). Fruh überzeugte gegen die Abwehrspezialistin Ernst mit 3:1. Es folgten zwei äußerst spannende Fünf-Satz-Duelle von Rosenecker gegen Marquardt und Dollmann gegen Winter, jeweils mit dem besseren Ende für die Grün-Weißen. Und Gebert legte mit ihrem 3:1 gegen Anders sogar noch eins obendrauf. In ihrem dritten Einzel wurde Fruh von Winter immer wieder mit Crossbällen überrascht, sodass sie 1:3 unterlag. Dollmann musste die Sicherheit von Ernst anerkennen (0:3), ähnlich erging es auch Gebert gegen Marquardt (0:3). Den Punkt zum Unentschieden sicherte für den VfR Rosenecker nach überzeugender Leistung gegen Anders (3:1).

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