Durchbruch bei der B 25
Dinkelsbühl. Ein seit Jahrzehnten heiß diskutiertes Verkehrsprojekt steht erneut im Fokus: die Ortsumgehung („Ostumfahrung“) der Bundesstraße 25 um Dinkelsbühl. Ziel ist es, die Stadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten, die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern und Staub, Lärm und Abgase in der Altstadt zu reduzieren.
Nach Besprechungen im September mit dem Staatlichen Bauamt und den Eigentümern der betreffenden Grundstücke schockte im September eine Meldung die Dinkelsbühler Stadtverwaltung, dass die Ostumfahrung B 25 auf einer Liste mit möglichen Einsparvorschlägen steht. Bundesautobahnen und Bundesstraßen würden aus dem Haushalt gestrichen werden – so auch die Ostumfahrung B 25.
In einer Pressekonferenz verkündete Bayerns Ministerpräsident Markus Söder heute: „Alles, was baureif ist, wird gebaut! Kein Projekt bleibt liegen. Durch die Beschleunigung der Bauverfahren wird noch mehr gebaut werden. Es gibt jetzt mehr Geld: 3 Milliarden Euro. Sowohl für Schiene als auch für Straße.“ Der Dinkelsbühler Rathauschef sieht darin eine klare Zusage für den Bau der Ostumfahrung B 25 in Dinkelsbühl.