Umweg übers Niemandsland

Champions League Youssoufa Moukoko galt als Riesentalent. Im Sommer hat Borussia Dortmund ihn nach Kopenhagen vertickt. Nun wartet ein brisantes Wiedersehen.

Die Champions-League-Hymne erklingt, Borussia Dortmund spielt auf Europas größter Bühne – und auch Youssoufa Moukoko, 20, ist dabei. Doch das Wiedersehen mit dem einstigen „Wunderkind“ wird ganz anders, als es alle einst erhofften. Der jüngste Bundesligaspieler der Geschichte reist in eine Vergangenheit, die er gerne verändern würde. Und der BVB denkt womöglich an eine Zukunft, die wohl nie eintreten wird.

„Ich weiß, dass das nicht mein Level ist“, sagte Moukoko vor dem Königsklassenduell seines neuen Klubs FC Kopenhagen mit seinem Ausbildungsverein am Dienstag (21 Uhr/DAZN). Statt neuer Starstürmer beim BVB zu werden, ist er inzwischen in Dänemark Ersatzspieler – und kämpft um seine Karriere. „Ich werde da wieder rauskommen, ich weiß es“, betonte der Ex-Shootingstar, der nach steilem Aufstieg schon als 17-Jähriger zum deutschen A-Nationalspieler und wenig später zum WM-Teilnehmer wurde. Nach sechs Toren in seinen ersten zwölf Bundesligaspielen schien Moukoko im Herbst 2022 die hohen Erwartungen zu erfüllen, die er selbst mit unglaublichen 141 Treffern in 88 Nachwuchspartien für den BVB geweckt hatte.

Doch der Abstieg war nicht weniger rasant. Nach der lukrativen Vertragsverlängerung Anfang 2023 warfen ihn Verletzungen zurück, er verlor seinen Stammplatz. „Mein Körper war noch nicht bereit für den Profibereich“, sagt er rückblickend. Dem Hype folgten die Zweifel – und immer wieder die Spekulationen um sein Alter. Ende 2024 legte eine ProSieben-Doku nahe, dass er vier Jahre älter sei. Der BVB verwies auf Dokumente deutscher Behörden, Moukoko selbst gab im dänischen Fernsehen zu, er habe damals „geweint und gedacht: Wie komme ich hier raus?“

Dortmunds Bosse hatten ihm da längst einen Vereinswechsel nahegelegt, weil seine Entwicklung stockte. Die Leihe nach Frankreich zu OGC Nizza war sportlich ein weiterer Rückschritt, weil er selten zum Einsatz kam. Dort habe er aber gelernt, „Geduld zu haben, meine Emotionen zu kontrollieren und nicht mit dem Finger auf andere Menschen zu zeigen“, sagte Moukoko. Im Sommer dann der Schlussstrich: Für fünf Millionen gab der BVB seinen einstigen Stürmer der Zukunft an Kopenhagen ab. Dort startete er verheißungsvoll, erzielte als Stammspieler vier Tore, schoss den FC in den Play-offs in die Champions League. Doch inzwischen ist er wieder Bankdrücker. Jeder habe erwartet, dass er in Dänemark „die Liga zerschieße“, aber er habe „zwei Jahre lang fast nie 90 Minuten gespielt“.

Auch in seinem ersten Spiel gegen seinen Ex-Klub, der in Kopenhagen das 1:2 im Bundesligagipfel bei Bayern München abschütteln und mit dem zweiten Sieg im dritten Königsklassenspiel Kurs auf die Top acht halten will, wird er wahrscheinlich nicht in der Startelf stehen. Auf der Bank wird er vielleicht daran denken, was hätte sein können. Wie auch der ein oder andere Dortmunder.

Bayer Leverkusen kämpft vor dem Champions-League-Duell mit Titelverteidiger Paris Saint-Germain derweil mit Personalproblemen. Neben Malik Tillman, der mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausfällt, stehen auch Nathan Tella und Lucas Vázquez am dritten Spieltag nicht zur Verfügung, wie Trainer Kasper Hjulmand vor der Partie am Dienstag (21 Uhr/Prime Video) sagte. Ein Einsatz von Patrik Schick und Jarell Quansah ist noch offen. Im Abschlusstraining am Montag waren sie dabei. Jonas Hofmann und Martin Terrier, die beim 4:3-Sieg in Mainz überzeugten, sind für den Wettbewerb nicht gemeldet.

Plötzlich fünf Titelanwärter

Basketball Dirk Nowitzki ist seit Juni nicht mehr allein im deutschen NBA-Olymp. Nun könnten weitere Meister dazukommen. Die Wagner-Brüder sind vor Saisonstart maximal selbstbewusst.

Welt- und Europameister ist Franz Wagner bereits. Doch das reicht dem deutschen Star mit seinen 24 Jahren nicht. In dieser Saison plant Wagner mit seinen Orlando Magic die beste Basketball-Liga der Welt aufzurollen und den Titel in der NBA folgen zu lassen. „Es ist an der Zeit, Neuland zu betreten. Nicht nur für diese Gruppe, sondern für den gesamten Klub“, sagte Wagner.

Wenn in der Nacht zu Mittwoch (1.30 Uhr MESZ) mit der Partie zwischen Champion Oklahoma City Thunder und den Houston Rockets die neue Saison beginnt, zählen die Magic tatsächlich zum engeren Favoritenkreis. Angeführt von Wagner und Paolo Banchero, 22, stellt Orlando zwar ein noch immer junges Team – jedoch eines, das die nötigen Puzzleteile für eine Meisterschaft beisammen hat.

„Wir haben große Hoffnungen und Erwartungen für diese Saison“, sagte Wagner, der in der stets sonnigen Metropole in Florida einer von drei Deutschen im Kader ist. Neben dem Führungsspieler stehen auch sein Bruder Moritz sowie Tristan da Silva unter Vertrag. Da kommt das erste NBA-Saisonspiel in Deutschland, bei dem Orlando am 15. Januar in Berlin auf die Memphis Grizzlies trifft, gerade zur richtigen Zeit.

„Es ist mit Abstand das talentierteste Team, das wir hier je hatten. Der Druck ist groß, die Zeit ist gekommen“, sagte Moritz Wagner, der nach einem Kreuzbandriss und der deshalb verpassten EM am Comeback arbeitet. Dass die Magic zuletzt im Jahr eine Playoff-Serie gewannen und in der kurzen Wagner-Banchero-Ära zweimal in Runde eins verloren? Egal. „Wir wollen die Meisterschaft gewinnen, dafür trainieren wir“, verkündete Moritz Wagner.

Was die Magic und auch Ariel Hukporti mit den New York Knicks wollen, hat Isaiah Hartenstein schon geschafft. Als zweiter Deutscher neben Dirk Nowitzki gewann der 27-Jährige in diesem Juni mit seinen Thunder die Meisterschaft. Im Gegensatz zu Orlando ist Oklahoma City nicht Teil des Favoritenfeldes, sondern absoluter Topanwärter auf die golden glänzende Larry O‘Brien Trophy.

Hartenstein brachte den NBA-Pokal bereits im Sommer mit nach Deutschland, unter anderem nach Ulm zum Bundesligisten Ratiopharm, den er unterstützt, und erhält an diesem Dienstag zum Saisonstart seinen Meisterring. „Ich freue mich riesig. Mir wird noch einmal klar werden, was ich erreicht habe. Früher, im kleinen Quakenbrück, habe ich von diesem Augenblick geträumt“, sagte Hartenstein.

Die vom Kanadier Shai Gilgeous-Alexander angeführten Thunder sind das Team, das es zu besiegen gilt. Darauf müssen sich auch die in die Jahre gekommenen Superstars LeBron James (40/Los Angeles Lakers), Stephen Curry (37/Golden State Warriors) und der nach Houston gewechselte Kevin Durant, 37 einstellen. Als angehendes Gesicht der Liga gilt der Franzose Victor Wembanyama, der für die San Antonio Spurs spielt und 21 Jahre jung ist.

Bei James, der den Saisonstart wegen Rückenschmerzen verpasst, wird eifrig über ein mögliches Karriereende spekuliert. Diese hatte der viermalige Meister selbst mächtig befeuert, als er jüngst über die sozialen Netzwerke „die Entscheidung aller Entscheidungen“ ankündigte.

Als Medien spekulierten und Ticketpreise kräftig nach oben schossen, lüftete LeBron James sein Geheimnis – es hatte sich lediglich um einen PR-Gag für einen Cognac-Hersteller gehandelt. Ob die 23. Saison des erfolgreichsten Punktesammlers der Liga-Geschichte die letzte wird, ist unklar. Die Lakers um James und Luka Dončić zählen im Westen ebenso zu den Herausforderern wie die Rockets mit Durant und die Denver Nuggets um Nikola Jokić, der als bester Spieler der Welt gilt.

Für Schröder wird’s hart

Schwer wird es deshalb im Westen für Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder, der zu den Sacramento Kings gewechselt ist. „Die Playoffs wollen wir natürlich erreichen“, kündigte der wertvollste Spieler der EM an. Es ist ein ambitioniertes Ziel.

Einer von Schröders Vorgängern im Nationaltrikot wird zum Saisonstart in eine neue Rolle schlüpfen. Zum neuen TV-Team von Prime Video gehört nämlich auch die deutsche Basketball-Ikone Dirk Nowitzki, die gemeinsam mit anderen Größen wie Blake Griffin, Steve Nash und Dwyane Wade das Geschehen in der NBA analysiert.

„Das hätte ich nie gedacht, dass ich mal in den Medien oder im Fernsehen arbeiten würde“, sagte Nowitzki, der im April 2019 seine aktive Karriere beendet hatte. Seine Devise für die Übertragungen in Culver City nahe Los Angeles laute, er wolle sich „ein bisschen reinbeißen“.

Nächste bittere Operation am rechten Knie

Fußball Der Schock nach Lena Oberdorfs erneutem Kreuzbandriss ist groß beim FC Bayern und im DFB-Team.

München. Lena Oberdorf konnte nicht mehr auftreten. Gestützt humpelte sie mit Tränen in den Augen vom Platz, um ihr rechtes Knie ein dicker Verband. Ausgerechnet jenes Knie, in dem sie sich bereits im Vorjahr das Kreuz- und Innenband gerissen hatte. Und jetzt erneut: Kreuzbandriss hieß die Diagnose auch nach den Untersuchungen am Montag. Kurz vor dem angedachten Comeback im Nationalteam im Nations-League-Halbfinale gegen Frankreich am Freitag (17.45 Uhr/ARD) und am 28. Oktober (21.10 Uhr/ZDF) steht die 23-Jährige erneut vor einer weiteren langen Zwangspause. Bereits am Dienstag soll sie operiert werden. „Until we meet again“, schrieb sie unter ein schwarz-weißes Foto von sich bei Instagram und setzte ein gebrochenes Herz dahinter.

Binnen Minuten nahmen zahlreiche aktuelle und frühere Teamkolleginnen Anteil. „An deiner Seite!“, kommentierte DFB-Kapitänin Giulia Gwinn: „Wir fangen dich auf.“ Alexandra Popp oder Laura Freigang reagierten mit aufmunternden Herz-Emojis. Adriana Achcinska hatte Oberdorf am Sonntag in der 20. Minute des Bundesliga-Duells gegen den 1. FC Köln (5:1) bei einem Zweikampf im Mittelfeld unglücklich getroffen, durch den Kontakt knickte das Knie etwas weg. Am 16. Juli 2024 hatte sich die Schlüsselspielerin in einem Länderspiel gegen Österreich die schwere Knieverletzung erlitten, verpasste Olympia und die EM, ehe sie nach über einem Jahr Zwangspause Ende August zurückkehrte.

Mit guten Leistungen und sogar drei Treffern spielte sich Oberdorf gleich wieder ins Blickfeld von Bundestrainer Christian Wück, der sie in der Vorwoche in seinen Kader zurückholte. Doch aus dem „Neuanfang“ der Abräumerin wird nun nichts. Generell plagen die Wück-Elf massive Kniesorgen. Zuvor hatten sich bereits Angreiferin Giovanna Hoffmann (Kreuzbandriss) sowie Stammtorhüterin Ann-Katrin Berger abgemeldet. Bei ihr habe es immerhin als erste Rückmeldung gegeben, „dass es kein Kreuzbandriss ist“, sagte Wück. Generell sehe er aber die Häufung von Kreuzbandrissen im Frauenfußball – zuletzt hatte es beispielsweise auch Bayerns Sarah Zadrazil oder Ex-Nationalkeeperin Merle Frohms erwischt – mit großer Sorge: „Es ist ein Thema, wo wir uns natürlich Gedanken machen müssen, woran das liegt. Ob es ein Frauenfußball-Problem ist oder ob es ein Problem der Überbelastung ist.“

Verschärfte Krise bei Wirtz und den Reds

Premier League Nach vier Niederlagen in Serie fordert Kapitän van Dijk beim FC Liverpool zum Zusammenhalt auf.

Liverpool. Kapitän Virgil van Dijk hat beim englischen Fußball-Meister FC Liverpool angesichts der immer schwereren Krise eine Wagenburgmentalität gefordert. In dieser „interessanten“ Phase müsste die Mannschaft um Nationalspieler Florian Wirtz „zusammenhalten“, betonte der Niederländer nach dem bitteren 1:2 gegen Erzrivale Manchester United, der vierten Pflichtspielniederlage nacheinander. Eine solche Pleitenserie hatten die Reds zuletzt 2014 noch unter Teammanager Brendan Rodgers erlebt, der seinen Job kurze Zeit später an einen gewissen Jürgen Klopp verlor. Sollte Liverpool auch am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in der Champions League bei Eintracht Frankfurt verlieren, würde es historisch werden: Fünf Niederlagen nacheinander gab es zuletzt im September 1953. „Wir müssen bescheiden bleiben und weiterarbeiten“, forderte van Dijk: „Wenn es hart auf hart kommt, ist es wichtig, dass wir die Mentalität bewahren, füreinander da zu sein. Es ist eine lange Saison.“

Der Trainer ist „besorgt“

Teammanager Arne Slot bekannte: „Wenn du viermal nacheinander verlierst, musst du besorgt sein. Wir wissen doch, wie der Fußball funktioniert. Das macht was mit der Mannschaft.“ Was ihm Mut mache? Dass seine Elf mit Joker Wirtz, der das zwischenzeitliche 1:1 eingeleitet hatte, sich viele Chancen erspielt habe. Diese wurden allerdings fast ausnahmslos kläglich vergeben. Außerdem zeigte sich Liverpool erneut anfällig bei Standards und kassierte bereits das fünfte Gegentor nach einem ruhenden Ball – zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Meistersaison war die Weste der Reds-Abwehr diesbezüglich noch weiß gewesen. „Das Leben eines Fußballmanagers ist eine ständige Herausforderung“, sagte Slot: „Aber verlieren wir das Vertrauen? Das sehe ich noch nicht.“

Zurück im Rennen um die Krone

Formel 1 Weltmeister Max Verstappen gewinnt auch den Grand Prix der USA. McLaren hat eigene Probleme.

Austin. Max Verstappen sprintete und sprang in die Arme seines Teams, er hatte noch jede Menge Kraft nach dieser Machtdemonstration in Texas – und nimmt seinen fünften Titel in Serie spätestens jetzt ins Visier: Der Weltmeister im Red Bull hat den Großen Preis der USA gewonnen und kommt im WM-Kampf immer näher an die schwächelnden McLaren heran. Verstappen verwies Titelkandidat Lando Norris auf Platz zwei. Dritter wurde Charles Leclerc im Ferrari, WM-Spitzenreiter Oscar Piastri im anderen McLaren fuhr ein mittelmäßiges Rennen und landete auf Rang fünf.

„Die Chance ist da, auf jeden Fall“, sagte Verstappen über den WM-Kampf: „Wir müssen jetzt einfach bis zum Ende solche Wochenenden abliefern.“ In der Tat ist seine Jagd auf den nächsten Titel nun ein aussichtsreiches Unterfangen. Zum fünften Mal in Folge (Grand Prix und Sprint) landete er vor beiden McLaren-Piloten, noch 40 Punkte trennen ihn von Piastri, im August waren es noch 97. Auch intern wird es beim Papaya-Team spannender, Norris liegt nur noch 14 Zähler hinter Piastri. Mann der Stunde ist aber Verstappen, dessen Red Bull seit der Sommerpause wie verwandelt wirkt. Fünf Rennen bleiben ihm noch bis zum Finale in Abu Dhabi (7. Dezember), darunter zwei weitere Sprint-Wochenenden, also noch mehr mögliche Punkte. Diesen Umstand nutzte Verstappen ja auch in Texas: Auch den Sprint am Samstag hatte er gewonnen, die McLaren dagegen kollidierten auf Runde eins und gingen leer aus.

Am Sonntag betrieben sie allenfalls Schadensbegrenzung, schlugen sich vor allem mit den Ferrari herum. Rekordweltmeister Lewis Hamilton landete vor Piastri auf Rang vier. Einen Erfolg fuhr Nico Hülkenberg ein: Der Sauber-Pilot holte als Achter erstmals seit Anfang Juli Punkte. Als die Autos in die Startaufstellung rollten, hatte McLaren ein recht exklusives Handicap: Beide Autos waren ja im Sprint früh ausgeschieden, damit konnte das Team vor dem Grand Prix kaum Renndaten sammeln – wie üblich an einem Sprint-Wochenende hatte es nur ein einziges freies Training gegeben. „Nicht hilfreich“ sei das, sagte McLaren-Boss Zak Brown.

Reifenproblem bei Piastri

Der Start blieb dann anders als beim Sprint ohne größere Aufreger. Verstappen kam hervorragend weg, dahinter verlor Norris seine zweite Position an Leclerc, und das sollte zum Problem werden: Er hing fortan hinter dem Ferrari fest, unternahm Runde für Runde verschiedene Versuche – aber Leclerc verteidigte stark, erst nach 21 Runden kam Norris vorbei. Kurz vor der Rennhalbzeit also, Verstappen war zu diesem Zeitpunkt schon auf zehn Sekunden enteilt.

Weiter hinten hatte Piastri am Start zwar eine Position gutgemacht, war als Fünfter unterwegs, klagte aber bald über seinen linken Vorderreifen. „Der sieht nicht gut aus und fühlt sich nicht gut an“, funkte er an die Box. Und Piastri konnte tatsächlich keinerlei Druck auf die Konkurrenz vor ihm aufbauen. Lando Norris indes verlor während eines nicht ideal geplanten Boxenstopps seine Position wieder an Leclerc, auch der Kommandostand wirkte am Sonntag nicht auf der Höhe. Für den Engländer begann damit das nervenraubende Spiel von vorn: Er fand lange Zeit keinen Weg am Ferrari vorbei, erst kurz vor Rennende sicherte er sich doch noch den zweiten Platz.

Auf einen Blick

FUSSBALL

Champions League, 3. Spieltag. u.a.

FC Kopenhagen – Bor. Dortmund Di. 21.00

Bayer Leverkusen – Paris SG Di. 21.00

FC Bayern – FC Brügge Mi. 21.00

Eintr. Frankfurt – FC Liverpool Mi. 21.00

Spanien, 9. Spieltag

Getafe – Real Madrid 0:1 (0:0)

Frankreich, 8. Spieltag

FC Nantes – OSC Lille 0:2 (0:1)

Italien, 7. Spieltag

AC Mailand – AC Florenz 2:1 (0:0)

Türkei, 9. Spieltag

Eyüpspor – Kasimpasa 2:0 (1:0)

U 20, WM in Chile

Finale: Argentinien – Marokko 0:2 (0:2)

Um Platz 3: Kolumbien – Frankreich 1:0 (1:0)

HANDBALL

2. Bundesliga, 8. Spieltag

VfL Hagen – Ludwigshafen 39:29 (19:13)

BASKETBALL

BBL-Pokal, Achtelfinale

FC Bayern – Braunschweig 99:64

2. Liga, Pro A, 4. Spieltag

RheinStars Köln – Tübingen 59:80

Wolmirstedt – EPG Koblenz 76:105

MOTORSPORT

Formel 1

Großer Preis der USA in Austin/Texas

Sprintrennen (19 Rd. à 5,516/104,385 km): 1. Verstappen (Niederlande) Red Bull 37:58,229 Min., 2. Russell (Großbritannien) Mercedes 0,395 Sek. zurück, 3. Sainz Jr. (Spanien) Williams 0,791, 4. Hamilton (Großbritannien) Ferrari 1,224, 5. Leclerc (Monaco) Ferrari 1,825, 6. Albon (Thailand) Williams 2,576, 7. Tsunoda (Japan) Red Bull 2,976, 8. Antonelli (Italien) Mercedes 4,147, 9. Lawson (Neuseeland) Racing Bulls 4,804, 10. Gasly (Frankreich) Alpine 5,126, 11. Bortoleto (Brasilien) Kick Sauber 5,649, 12. Hadjar (Frankreich) Racing Bulls 6,228, 13. Hülkenberg (Emmerich) Kick Sauber 6,624, 14. Colapinto (Argentinien) Alpine 8,006, 15. Bearman (Großbritannien) Haas 13,576. – Rennen (56 Rd./308,405 km): 1. Verstappen 1:34:00,161 Std., 2. Norris (Großbritannien) McLaren 7,959 Sek. zurück, 3. Leclerc 15,373, 4. Hamilton 28,536, 5. Piastri (Australien) McLaren 29,678, 6. Russell 33,456, 7. Tsunoda 52,714, 8. Hülkenberg 57,249, 9. Bearman 1:04,721 Min., 10. Alonso (Spanien) Aston Martin 1:10,001, 11. Lawson 1:13,209, 12. Stroll (Kanada) Aston Martin 1:14,778, 13. Antonelli 1:15,746, 14. Albon 1:20,000, 15. Ocon (Frankreich) Haas 1:23,043, 16. Hadjar 1:32,807. – 1 Rd. zurück: 17. Colapinto, 18. Bortoleto, 19. Gasly.

Ausfälle: Sainz Jr. (6. Runde).

Pole Position: Verstappen 1:32,510 Min.

Schnellste Rennrunde: Antonelli 1:37,577 Min.

Stand nach 19 von 24 Wettbewerben: 1. Piastri 346 Pkt., 2. Norris 332, 3. Verstappen 306, 4. Russell 252, 5. Leclerc 192, 6. Hamilton 142, 7. Antonelli 89, 8. Albon 73, 9. Hülkenberg 41, 10. Hadjar 39, 11. Sainz Jr. 38, 12. Alonso 37, 13. Stroll 32, 14. Lawson 30.

Konstrukteurs-Wertung: 1. McLaren 678 Punkte, 2. Mercedes 341, 3. Ferrari 334, 4. Red Bull 331, 5. Williams 111, 6. Racing Bulls 72, 7. Aston Martin 69, 8. Kick Sauber 59, 9. Haas 48, 10. Alpine 20.

Nächstes Rennen: Großer Preis von Mexiko am 26. Oktober (21 Uhr).

FELDHOCKEY

Bundesliga

TSV Mannheim – UHC Hamburg 2:1 (1:0)

Gladbacher HTC – RW Köln 3:1 (1:1)

Mannheimer HC – Hamburg Polo Club 2:5 (0:2)

SC Frankfurt – Club an der Alster 0:7 (0:3)

Münchner SC – Harvestehude n.P. 6:4 (1:1)

Uhlenhorst Mülheim – Crefeld n.P. 4:6 (0:0)

Tabellenspitze

 1. Hamburg P.C. 8 7 0 1 32:12 21

 2. Uhl. Mülheim10 7 0 3 24:17 21

 3. UHC Hamburg10 6 0 4 35:19 19

 4. TSV Mannheim 9 6 0 3 16:16 19

Bundesliga, Frauen

UHC Hamburg – Großflottbek 4:1 (2:1)

Mannheimer HC – Bremer HC 4:0 (1:0)

Berliner HC – Club an der Alster 0:3 (0:1)

Düsseldorf – RW Köln n.P. 4:2 (0:0)

Tabellenspitze

 1. Mannheimer HC 9 9 0 0 27:8  26

 2. Club a.d. Alster 9 7 0 2 21:8  21

 3. Düsseldorf 9 7 0 2 19:6  20

 4. Harvestehude 9 7 0 2 16:10 18

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