Leute im Blick
Andrea Sawatzki Die Schauspielerin (62) hatte lange Zeit Angst davor, Mutter zu werden, und sieht den Grund dafür in ihrer traumatischen Kindheit. „Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht lieben kann“, sagte sie in einem Interview der „Zeit“: Sie habe das Gefühl gehabt, dass sie keine Geduld habe: „Es war wohl auch die Angst, wieder eingeschlossen zu werden in so eine Wohnung.“ Als Elfjährige habe sie ihren dementen Vater pflegen müssen, der zunehmend gewalttätig geworden sei.
Wolfgang Krebs Der Kabarettist (59) hält die AfD für eine vorübergehende Zeiterscheinung. „Die Leute werden immer mehr merken, wer und was in Wahrheit hinter der AfD steckt“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. „Diese Einflussnahme und Gehirnwäsche, die in Social Media momentan auch durch russische Propaganda stattfindet, um die AfD stark zu machen, wird irgendwann bröseln.“
Brian May Auch 33 Jahre nach seinem Tod bleibt Rockikone Freddie Mercury ein steter Begleiter seiner Bandkollegen. Er denke „die ganze Zeit“ an Freddie, sagte Queen-Leadgitarrist Brian May vor Kurzem. „Freddie ist Teil unserer DNA und wird es immer bleiben.“ Im Alltag habe er ständig Freddies Gesicht vor Augen. „Man kann dann immer vorhersagen, was er denken und sagen würde in irgendeiner Situation.“
Herbert Grönemeyer Der Sänger (69) ist eigenen Worten zufolge kein großer Fan seines Spiegelbilds. Er habe zu Hause etwa keinen Spiegel über seinem Waschbecken, sondern nur an der Seite, sagte Grönemeyer, der jetzt sein zweites Unplugged-Album „Unplugged 2 – Von allem anders“ herausgebracht hat. „Ich muss dann immer dort hingehen, wenn ich gucken will“. Grundsätzlich sei er froh, „wenn ich mich so wenig wie möglich ansehen muss“.