Ohne Harz, ohne Personal, ohne Punkte

  • Tamara Renz (am Ball) und die Frauen der HSG Ermstal müssen beim HC Wernau II auf bessere Punkteausbeute hoffen. Joachim Baur

Am Samstag reisten die Frauen I der HSG Ermstal zum Spiel gegen den SV Vaihingen an. Krankheitsbedingt gab es einige Ausfälle, weshalb nur ein kleiner Kader zur Verfügung stand. Auch das ungeliebte harzfreie Spiel trug zur Außenseiterrolle der HSG bei, so der Verein. Das Spiel endete mit einer deutlichen 16:24-Niederlage.

Bereits zu Spielbeginn hatte der SV Vaihingen einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten einen ersten Vorsprung von 6:2 herausspielen. Die HSG Ermstal schaffte es indessen nicht, sich viele Chancen zu erspielen. Am Anfang war zudem auch die schlechte Trefferquote der HSG auffällig. Mit einem Rückstand von 4:11 ging es dann für die Mannschaft in die Kabine.

Nach der Halbzeitpause verbesserte sich die Leistung. Sie zeigten Teamgeist und Wille, der sich dann nur noch in einem Vier-Tore-Rückstand (11:15) bemerkbar machte. Doch dann ließen die Kräfte nach und die Mannschaft des SV Vaihingen baute bis zur 55. Minute einen 24:13-Vorsprung auf. An der Deutlichkeit konnten die Gäste nur wenig ändern.

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