Trio lässt Großkopf hinter sich

Leichtathletik Beim fünften Salacher Löwenlauf mit über 500 Teilnehmenden hat das AST Süßen das Sagen. Sparda-Läufer Hannes Großkopf wird nur Vierter.

Ein leistungsstarkes Feld beim Zehn-Kilometer-Löwenlauf mit einem Herausforderer des vierfachen Siegers Hannes Großkopf vom Sparda-Team Rechberghausen war der Wunsch der Organisatoren der TSG Salach, die zur Durchführung der fünften Auflage am Zentrum Stauferlandhalle wieder alle Register gezogen hatten, um bei ihren über 500 Starterinnen und Startern für Begeisterung zu sorgen.

Ihren Wunsch nach Klasse erfüllte Heiko Thiele vom Ausdauersportteam Süßen. Der für den Leistungssport zuständige Abteilungsleiter Laufen bot seine gesamte Läufergarde auf, lief zunächst vorneweg und brachte Großkopf schon kurz nach dem Start in Bedrängnis. „Ich musste es abreißen lassen“, meinte der Seriensieger, der einen Sturz beim Berglauf des Geislinger Schneelaufvereins noch im Rücken spürte, „vor allem an den Bergab-Passagen musste ich einen Gang zurückschalten.“ So lief ein AST-Trio deutlich dem Feld voraus. Barbarossa-Berglauf-Gewinner Benedikt Nußbaum, tags zuvor Sieger beim Nattheimer Maultaschenlauf und erst seit kurzem mit dem AST-Trikot ausgestattet, lief als Erster in 36:11 Minuten unter das Zielband. Im Schlepptau mit zwei Sekunden Rückstand hatte er Heiko Thiele, der sich seinen letzten Schliff vor dem New York-Marathon am 2. November gab. Rang drei ging an Daniel Vergote (37:59). Eine halbe Minute länger lief Streckenrekord-Inhaber (36:00) Hannes Großkopf (38:34), dem die Süßener Rouven Emmerich (39:58) und Stefan Keifer (42:00) folgten.

Für Begeisterung bei den Zaungästen entlang der Strecke sorgte als Gesamt-Siebte Julia Wieszt vom Sparda-Team Rechberghausen, die in neuer Streckenrekordzeit von 42:09 Minuten empfangen wurde. Die Gingenerin ließ ihre Teamkollegen Christian Reik (43:00), Mohammadi Wali (43:15) und Christian Kreutzer (43:21) hinter sich, die alle in die Top-Ten liefen. Über zehn Minuten länger benötigte die zweite Frau, die vereinslose Caroline Hauser (52:56). Rang drei ging an Lydia Taubert vom Nice Running Club (57:55). Vierte wurde Tess Bastendorf (Nice/57:58), Fünfte Rebecca Kregel (59:57).

Glücklich im Ziel war Salachs Bürgermeister Dennis Eberle, der für das Team Rathaus ebenfalls den schweren Zehn-Kilometer-Kurs über die Löwensteige in Angriff genommen hatte und mit seiner Zeit von 1:01:05 Stunden zufrieden war. Den Fitnesslauf durch Bärenbach von sechs Kilometern Länge, bei dem auch die Nordic Walker auf ihre Kosten kamen, gewann Linus Blatz von der LG Region Karlsruhe in 21:15 Minuten, die AST-Läufer Jonathan Wohlt (22:11), Tim Heilig (22:36) und Fabian Borgia (23:54) hinter sich lassend. Ebenfalls aus der badischen Hauptstadt kam die Siegerin Antje Art (26:38), deutlich dahinter Ann-Katrin Yigin (28:53) und Julia Benz (31:46) vom Süßener Ausdauersportteam. In den Top-Fünf landeten Nina Fodor-Mehnert vom Sparda-Team (32:54) und Nora Schramm (33:12).

Trotz der Kälte am Morgen herrschte bei den Bambini, die um die Stauferlandhalle rennen mussten und zum Teil von ihren Eltern begleitet wurden, beste Stimmung. Zwei Kilometer durch den Staufenecker Wald führte der Jugend-Löwenlauf. Am schnellsten in 8:31 Minuten war Steffen Weiß vom SV Ebersbach, verfolgt von Paul Kiefer vom FC Eislingen (8:42) und Henry Kreutzer von der TSG Salach (8:49). Bei den Mädchen siegte Lea Wahl vom AST in 9:50 Minuten vor Teamkameradin Sophia Straub (9:54) und Sophia Menz aus Blaustein, die in 10:31 Minuten das Ziel erreichte.

Alle Ergebnisse (auch Jugend, Bambinilauf und Nordic Walker) unter https://www.tsg-salach.de/

Hausherr fegt Gast aus Halle

Handball-Regionalliga Der TSV Heiningen überrollt die MTG Wangen und gewinnt ein 77-Tore-Spiel nach 60 MInuten souverän. 

In einem torreichen Regionalliga-Aufeinandertreffen setzten sich die Handballer des TSV Heiningen mit 43:34 (21:13) gegen die Gäste von der MTG Wangen durch.

Bereits in der ersten Hälfte wurde klar, dass bei diesem Tabellennachbarschaftsduell, beide auf Position acht geführt, die Angriffsreihen das Spiel bestimmten. Auf Seiten der Wangener war es vor allem Aaron Mayer, welcher immer wieder mit teils sehenswerten Anspielen und Aktionen dem Spiel seinen Stempel aufsetzte und seine MTG zumindest bis zur 18. Minute beim Stand von 10:8 im Spiel hielt.

Doch die Staren waren ebenfalls in Torlaune. Allen voran Simon Dürner, der zehn Tore zum Heimsieg beitrug, konnte auf sich aufmerksam machen und einmal mehr zeigen, wozu der Dienstälteste der Hausherren noch im Stande ist. Doch auch zwischen den Pfosten hatten die Gastgeber an diesem Abend einen bärenstarken Rückhalt. Ein ums andere Mal ließ Manuel Weinbuch die Angreifer verzweifeln, seien es freie Durchbrüche, Konter oder Würfe von Außen. Der TSV-Keeper hatte überall seine Finger dran, weshalb sich die Staren Tor um Tor durch ihr schnelles Tempospiel absetzen konnten und verdient mit 21:13 in die Kabinen gingen.

Doch vor allem gegen die MTG Wangen war nun Vorsicht geboten. Denn einen solch hohen Vorsprung konnten die Gäste erst kürzlich noch zu einem Punktgewinn ummünzen. So lagen die Wangener gegen Weinstadt bereits zur Halbzeit mit zehn Toren in Rückstand, doch am Schluss leuchtete ein 27:27 auf der Anzeigetafel. „Wir wussten natürlich um die Gefährlichkeit der Wangener Offensive und vor allem um die beiden Mayer-Brüder, die die Fähigkeit haben, alleine ein Spiel herumzureißen. Aber genau deshalb sind wir genau so konzentriert und fokussiert in die zweiten 30 Minuten gegangen, um nichts anbrennen zu lassen“, wusste Manuel Weinbuch nach dem Spiel.

Folglich war es in der zweiten Hälfte ein regelrechtes Schützenfest und ein Augenschmaus für alle Tempohandball-Liebhaber. Es ging Schlag auf Schlag, dass teilweise der Hallensprecher mit seinen Tordurchsagen gar nicht mehr hinterherkam. So konnten die Heininger beim Stand von 25:15 in der 33. Minute den ersten Zehn-Tore-Vorsprung und kurze Zeit später in Minute 40 beim Stand von 31:19 sogar einen Zwölf-Tore-Vorsprung erzielen. Nachdem das Staren-Trainerteam Gunzenhauser/Wolz in den restlichen knapp zehn Minuten noch einige Wechsel vornahm und unter anderem den Akteuren des Spiels, Weinbuch und Dürner, ihren wohlverdienten früheren Feierabend gönnte, gelang es den Gästen, den Abstand noch ein wenig, aber unwesentlich zum Endstand von 43:34 zu verbessern.

Durch diesen Sieg festigen die Staren ihren achten Tabellenplatz und haben die Chance, im Falle einer Niederlage der HSG Albstadt auf Platz sieben zu klettern. Am Wochenende steht das Auswärtsspiel in Weinsberg an.

TSV Heiningen: Weinbuch, Kabak; Fink (6), Zöller, Weißer (3), Dürner (10), Neudeck (1), Krempl (6), N. Kohnle (6), F. Kohnle (5), Höer (3), Bauch (3).

Donzdorf in Sindelfingen obenauf

Fußball FC-Frauen holen durch das 4:0 den ersten Auswärtssieg der neuen Verbandsliga-Saison und sind jetzt Sechste.

Donzdorf begann offensiv und hatte auch schnell die ersten Chancen. Das 0:1 erzielte Jana Kreissl in der 13. Minute per Direktabnahme nach einem zuvor abgewehrten Eckball. Mit der Führung im Rücken zogen sich die Gäste dann etwas zurück und sicherten die Abwehr. Sindelfingen hatte dadurch wesentlich mehr Ballbesitz, aber ohne wirklich Gefahr zu entwickeln. In der 32. Minute verhinderte die Latte den zweiten Treffer von Jana Kreissl. Kurz vor der Pause war es dann aber soweit. Celine Weinhold erhöhte nach einem Einwurf und einer schönen Kombination mit einem Distanzschuss auf 0:2.

Klare Führung beflügelt

Nach der Pause kontrollierten die Gäste die Partie immer mehr. Donzdorfs Kapitänin Pascale Mangold traf in der 63. Minute per Freistoß die Latte, den Abpraller verwandelte Larissa Wiedmann zum 0:3. Beflügelt durch die klare Führung spielte Donzdorf nun offensiver und hatte zahlreiche Möglichkeiten. Mangelnde Präzision beim letzten Pass verhinderten eine noch deutlichere Führung der Gäste. Die erste echte Möglichkeit hatte der VfL in der 80. Minute, Torhüterin Paulina Drienko konnte den Ball mit einer starken Parade entschärfen. Den Schlusspunkt setzte Rebekka Weber. Nach einem schnellen Konter über links durch Judith Schutte flog der Ball durch den Strafraum bis zum langen Pfosten, wo Weber ihn nur noch über die Linie drücken musste.

FC-Trainer Thorsten Schöllkopfs Analyse: „Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, starker Defensivarbeit und Effizienz im Abschluss geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Mit dieser Leistung bestätigt mein Team den positiven Trend der letzten Wochen und zeigt, dass es nicht nur kämpferisch, sondern auch taktisch und spielerisch weiter reift.“

Vorsprung wächst nach der Pause

Handball Die Göppinger Regionalliga-Frauen holen mit dem 30:27 (18:16) gegen Schwaikheim den zweiten Heimsieg.

Mit einem Zwischenspurt vom 18:16-Pausenstand zum 28:21 (52.) hat das in der Handball-Regionalliga spielende Perspektivteam der Frisch-Auf-Frauen sein Heimspiel gegen die Sportfreunde Schwaikheim mit 30:27 (18:16) für sich entschieden und seinen zweiten Erfolg in der Göppinger EWS-Arena eingefahren.

Von Beginn an entwickelte sich eine äußerst kampfbetonte Begegnung, in der es etliche Zeitstrafen und Siebenmeter auf beiden Seiten gab. Keines der Teams konnte sich im ersten Durchgang vom anderen lösen, das Team von Trainerin Julia Bauer nahm aber einen knappen Zwei-Tore-Vorsprung mit in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeberinnen sich durch ihre größere Effektivität und Stabilität mit einem 4:0-Lauf von 18:16 auf 22:16 absetzen und hatten sich nach einem verwandelten Siebenmeter der besten Werferin Lara Schmid (9/5) mit dem 28:21 auf die Siegerstraße gebracht. Die vierfache Torschützin Sophia Mohr erlebte die Schlussphase des Duells nach ihrer dritten Zeitstrafe von außen, trotzdem brachte das Göppinger Perspektivteam die Führung sicher über die Ziellinie.

Anna Ehmann steuerte bei ihrem Saisondebüt für die Göppingerinnen vier Treffer bei, ebenfalls erstmals am Ball für Frisch Auf II war die halblinke Rückraumspielerin Jasmin Skovmose Christensen. „Durch die vielen Hinausstellungen hat sich eine sehr unruhige und hektische Partie entwickelt. Wir sind froh, dass wir sie gewinnen und unsere nächsten beiden Punkte holen konnten, um uns erst einmal im Mittelfeld festzusetzen“, bilanziert Trainerin Julia Bauer. FA Göppingen II: Bauer, Fürst; Christensen, Dolderer, Ehmann (4), Eisenbraun, Ertl, Grupp (4), Häfele (4), Jennifer Merz, Nicola Merz (4/1), Mohr (4), Pilat, Schmid (9/5), Theiss (1).

Kirchheimer von Verletzungen betroffen

Das dritte Duell gegen einen ambitionierten Aufstiegsaspiranten führte die Zweitliga-Basketballer der Kirchheim Knights nach Göttingen. Bei der 78:97-Niederlage schlugen sie sich lange gut, mussten jedoch im dritten Viertel die Gastgeber ziehen lassen.

Aufgrund einer Verletzung wurde das Ergebnis jedoch schnell zur Nebensache. Erneut mussten die Kirchheimer auf einen ihrer wichtigen Akteure verzichten. Aeneas Jung meldete sich vor Spielbeginn mit einer Fußverletzung ab. Zurückgekehrt war Center Nico Bretzel, der am Spieltag zuvor noch mit einer starken Erkältung fehlte. Die jungen Ritter wollten nach dem Erfolgserlebnis gegen Nürnberg nachlegen und starteten entsprechend engagiert ins Spiel. Tylan Pope mit neun Punkten sorgte für den engen Zwischenstand nach den ersten zehn Spielminuten von 28:25. Während Trainer Igor Perovic mit der Offensive einverstanden sein konnte, zeigte die Verteidigung zu große Lücken auf, die die Hausherren zu nutzen wussten.

Es folgte die Schlüsselszene des Abends. Tyrel Morgan fiel unglücklich auf seine rechte Hand und musste das Spielfeld verlassen. Er wurde noch während der Partie ins Göttinger Krankenhaus gebracht, wo ein Mittelhandbruch festgestellt wurde. Der Guard wird bis zur Pause Ende November ausfallen. Die Mannschaftskollegen von Morgan realisierten die wohl doch schwerwiegendere Verletzung zur Halbzeit (50:48) und schienen davon emotional mitgenommen. In der Folge übernahm Göttingen das Kommando und erspielte sich eine 18-Punkte-Führung nach dem dritten Viertel (78:60). „Man hat deutlich gemerkt, dass das was mit der Mannschaft gemacht hat“, erklärte Perovic nach Spielende. Die Führung ließen sich die Hausherren nicht mehr nehmen, spielten im Stile einer Top-Mannschaft und verwalteten das Ergebnis bis zum Spielende.

„Wir haben eine gute erste Halbzeit gezeigt. Bis dahin war es ein offenes Spiel. Zu siebt war es dann extrem schwierig dranzubleiben“, ergänzte Perovic. Die Verletzung von Morgan ist für ihn extrem unglücklich. „Tyrel hatte in den letzten Wochen immer wieder mit Kleinigkeiten zu kämpfen und konnte sein Potenzial bislang nur phasenweise zeigen. Dass er jetzt so lange ausfällt, ist für ihn und uns maximal schlecht“, sagte Sportchef Chris Schmidt. Das nächste Spiel findet am Sonntag um 17 Uhr gegen Leverkusen statt.

Basketball Die 78:97-Niederlage der Knights in Göttingen gerät so zur Nebensache.

Bartenbach beweist sein Potenzial

Bei Tabellenführer TSV Denkendorf vor rund 200 Zuschauern zeigte der TSV Bartenbach eine beeindruckende Reaktion auf die letzten Wochen und gewann verdient mit 40:35 (18:15).

Von Beginn an war zu spüren, dass die Blau-Weißen mit einer ganz anderen Energie, Mentalität und Entschlossenheit auftraten als in den vergangenen Spielen. Der TSV präsentierte sich hellwach, aggressiv in der Abwehr und konzentriert im Angriff. Früh übernahmen die Gäste die Kontrolle und setzten Denkendorf mit hohem Tempo und klug herausgespielten Chancen unter Druck. Zur Pause lag Bartenbach mit 18:15 vorne, eine verdiente Führung, die auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung basierte.

Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Männer vom Meerbach nicht nach. Immer wieder konnten sie durch ihr variables Angriffsspiel Lücken in der Abwehr des Gastgebers finden. Torhüter Philipp Döhring erwischte zudem einen überragenden Tag und entschärfte zahlreiche freie Würfe, was seiner Mannschaft zusätzliche Sicherheit gab. Besonders hervorzuheben war die mannschaftliche Geschlossenheit, die über 60 Minuten hinweg sichtbar war. Jeder kämpfte für den anderen, und selbst kleinere Schwächephasen wurden sofort mit Einsatz und Wille kompensiert. Am Ende stand ein überzeugender 40:35-Erfolg, der eindrucksvoll zeigte, welches Potenzial in dieser Mannschaft steckt. TSV: Döhring (2), Mauritz; Gehrke (4/2), Grözinger (1), Göser, Haas (2), Rauch (4), Müller (1), Mogalle, Greiner (7), N. Rascher (12/6), Frey (2), Schöberl (5).

Handball Das TSV-Team gewinnt beim bisherigen Tabellenführer Denkendorf nach geschlossener Leistung mit 40:35.

Klatsche für Wi/Wi/Do auswärts

Handball Die HSG verliert nach desolatem Auftritt in Herbrechtingen mit 25:42 und ist Tabellenletzter der Verbandsliga.

Während die ersten Minuten noch ausgeglichen waren und die HSG sogar in Führung gehen konnte, nahmen die Hausherren der SG Herbrechtingen/Bolheim das Zepter in die Hand. Unnötige technische Fehler und ein schlechter Rückzug auf der einen Seite, gepaart mit einer löchrigen Abwehr mit etlichen freien Durchbrüchen für die Hausherren und kaum Torwartleistung auf der anderen Seite – ein Muster, welches sich in der ersten Hälfte komplett durchzog. Während das Trainergespann Talatschek/Klement mit einer Auszeit dagegenwirken wollte, war der Lauf der Hausherren nicht mehr zu stoppen, sie zogen bis zur Halbzeit auf 23:12 davon.

Auch in der zweiten Hälfte wurde es bei Wi/Wi/Do nur phasenweise besser, weiter zog sich das Muster durch. Unzählige technische Fehler der HSG, gepaart mit einem brutalen Tempo der Hausherren, ließen somit eine Ergebniskorrektur in der zweiten Hälfte nicht zu. Mit dem Schlusspfiff markierten die Hausherren den Endstand zum 42:25.

Die Fassungslosigkeit und Enttäuschung war jedem Spieler anzumerken. Unter dem Strich eine vollkommen, an diesem Tag auch in der Höhe, berechtigte Niederlage nach einem kollektiven Totalausfall. Dem Team blieb nichts anderes als sich nach dem Spiel bei den treuen Zuschauern, welche an einem Sonntag die Reise angetreten haben und zahlreich vor Ort waren, zu bedanken. Die HSG belegt nach fünf Spieltagen den letzten Tabellenplatz. Jedoch ist die Saison noch jung und die Liga weiterhin eng, Zeit zum Köpfe hängenlassen gibt es dazwischen nicht.

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