Bühne frei für junge Talente

Münsingen Am 8. November wird die Beutenlayhalle zur Bühne für den Landestanzwettbewerb Baden-Württemberg. 36 Gruppen zeigen ihr Können in verschiedenen Stilen.

Tanzen ist mehr als das bloße Erlernen von Schrittabfolgen. Es stärkt das Selbstbewusstsein, fördert die Ausdruckskraft und trainiert dank der Bühnenpräsenz, sich selbstbewusst zu präsentieren. Vor allem in der Gruppe ist diese Form der Persönlichkeitsentwicklung eine wertvolle Vorbereitung auf die Zukunft. Daher ist Gerhard Wax, der gemeinsam mit seiner Frau Gitte die Tanzschule „gitte WaxDance esprit“ in Münsingen führt, besonders stolz darauf, dass am Samstag, 8. November, der fünfte Landestanzwettbewerb Baden-Württemberg in der Beutenlayhalle stattfindet.

Fünf verschiedene Kategorien

Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft Tanz Baden-Württemberg, Mitglied im Deutschen Bundesverband Tanz. Gitte Wax hat das Event, das jeweils in den ungeraden Jahren über die Bühne geht, auf die Albhochfläche geholt. Gerhard Wax zeichnet federführend verantwortlich für die lokale Organisation und den runden Ablauf der Veranstaltung.

36 Gruppen mit mindestens drei und maximal 25 Personen haben sich angemeldet, um in den Kategorien Show, zum Beispiel Stepp- oder Jazztanz oder Revue, Volkstanz, Ballett, moderner Tanz und urbaner Tanz ihr Können unter Beweis zu stellen. Wichtig ist dem 75-Jährigen, dass die vorwiegend weiblichen Teilnehmer, die zwischen sieben und 27 Jahren alt sind und in drei Altersklassen antreten, sich in „einem Wettbewerb und nicht in einem Wettkampf“ messen. Es gibt keine ersten, zweiten und dritten Plätze, sondern ein Punktesystem. Die Punkte werden von einer „extrem prominenten, vierköpfigen Experten-Jury“ vergeben, verrät Wax. Unter anderem sitzen die Gründerin des Wettbewerbs Margit Keikutt und ihre Nachfolgerin Nadine Stein im Gremium.

Klare Vorgaben zur Präsentation

Für Chancengleichheit sorgen dabei ganz klare Vorgaben: Alle Mitwirkenden treten auf einer Fläche von zehn mal zehn Meter mit unifarbenem Tanzteppich und schwarzem Hintergrund auf. Für die Musik und die einheitliche Grundausleuchtung sorgt ein Licht- und Tontechnikunternehmen. Der Einsatz von farbigen Strahlen beispielsweise ist nicht erlaubt. Rund 20.000 Euro kostet das Spektakel, Hauptkostenträger ist das Land mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Rückzugsorte im Gymnasium

Los geht es für die Tänzer um 9 Uhr mit dem Check-in. Da es insbesondere um die Begegnung und das gegenseitige Lernen geht, sind diese dazu verpflichtet, den ganzen Tag vor Ort zu sein. In den Räumlichkeiten des Gymnasiums werden Aufenthalts- und Erholungsbereiche eingerichtet. Auch für die entsprechende Verpflegung der Bewegungskünstler wird gesorgt. Die offizielle Eröffnung mit einer Ansprache durch Bürgermeister Mike Münzing erfolgt um 10 Uhr. Von 10.15 bis 18 Uhr findet der eng getaktete Wertungsbetrieb statt. „All dies erfordert einiges an Organisation und Disziplin“, so Wax. Nach einem Flashmob aller Anwesenden zum großen Finale werden gegen 19 Uhr die Ergebnisse bekanntgegeben und die Urkunden vergeben. Maximal 60 Punkte kann eine Gruppe ergattern, ab 52 Punkten können sie sich zur Teilnahme am Bundeswettbewerb 2026 in Paderborn qualifizieren. Bei der jüngsten Ausgabe im Jahr 2023 hatten sich neun Gruppen die erforderliche Punktzahl für den Bundesentscheid erfolgreich ertanzt.

Interessierte Bürger sind eingeladen, zuzuschauen. Der Eintritt ist kostenlos. „Einfach reinspazieren“, rät Gerhard Wax. Neben den rund 350 bis 400 Aktiven und deren Familien finden etwa noch 200 Gäste einen Sitzplatz. Die Veranstalter rechnen, wie auch bereits in den Vorjahren, mit circa 1000 Menschen.

Dieser Lohn ist unbezahlbar

Münsingen/Uganda Wie Dr. Eva Maria Ramms, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, im Ortho-Trauma-Camp mit dem Verein „Helfende Hände“ Hoffnung schenkt.

Wenn die Morgensonne über den Hügeln von Uganda aufsteigt, die Hähne lautstark den neuen Tag verkünden, dann erwacht im Ortho-Trauma-Camp des St. Francis Hospital in Naggalama nicht nur das Leben, sondern auch die Hoffnung. Hoffnung auf Schmerzfreiheit und ein Leben ohne Einschränkungen. Knochenbrüche, die in Europa längst ausgeheilt wären, Hüftprobleme bei jungen Menschen, die Studium oder Arbeit fast unmöglich machen, und Arthrosen bei erst 20-jährigen Patienten. Häufig ausgelöst durch die Sichelzellenanämie, von der rund 20 Prozent der Bevölkerung in Uganda betroffen ist. Dies alles sind Fälle, die dank des Vereins „Helfende Hände“ im Ortho-Trauma-Camp operiert werden können.

Ehrenamtlich im OP

Am Operationstisch steht unter anderem Dr. Eva Maria Ramms, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum in Reutlingen und an der Albklinik in Münsingen. Seit 2023, dem Gründungsjahr des Ortho-Trauma-Camps, welches in dieser Form in Uganda bislang einzigartig ist, ist die 37-jährige Ärztin mit dabei. Wie viele andere, die den zweitgrößten Kontinent abseits der Touristenhochburgen erleben durften, ist sie hochgradig mit dem Afrika-Virus infiziert. Einmal im Jahr bereist sie das ostafrikanische Land, welches voller Schönheit ist. Üppige Regenwälder, schneebedeckte Gipfel und Berggorillas zeigen die Vielfalt des Landes. Ein Paradies, das zugleich mit Armut und medizinischer Unterversorgung zu kämpfen hat.

Für entspannte Urlaubstage bleibt der Medizinerin jedoch keine Zeit. „Nur beim ersten Mal haben wir noch eine einwöchige Safari angehängt“, verrät die Knochenspezialistin. 10 bis 14 Stunden steht sie mit dem Team, bestehend aus zwei bis drei Chirurgen und ebenso vielen OP-Schwestern, im Operationssaal. Hoch konzentriert und immer das Ziel vor Augen, den überwiegend jungen, im Vorfeld ausgewählten Patienten wieder eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Das Team arbeitet ehrenamtlich. Auch die Flüge werden aus eigener Kasse bezahlt. Unbezahlbar hingegen der Lohn, welchen das Medi-Team während und nach der Arbeit bekommt. „Steht ein Patient wieder schmerzfrei auf seinen Beinen, ist das ein unbeschreibliches Gefühl“, strahlt Ramms, die nächstes Jahr im April zum vierten Mal vollen Einsatz in Uganda bringen wird.

Großes Lob hat die engagierte Ärztin für das ugandische Team und die Einrichtung vor Ort übrig. „Die Operationen sind jetzt nach unseren Hygienestandards durchführbar“. Dennoch sei das Arbeiten in Uganda völlig anders. Hier kommen Fälle auf den OP-Tisch, die es so in Deutschland nicht gibt, weil dank funktionierendem System Knochenbrüche sofort entsprechend behandelt werden können. In Uganda hingegen fehlt vielen Patienten hierfür schlichtweg das Geld. Das deutsche Team konnte bei den Spezialfällen durchaus einiges dazulernen. Dr. Jonathan vom St. Francis Hospital hingegen profitierte unter anderem beim Hospitieren während der Hüftoperationen. Denn Ziel des deutschen Teams ist auch, den ugandischen Kollegen so weit zu schulen, dass er die Patienten eigenständig, unabhängig vom Camp, mit Hüftprothesen versorgen kann. „Hier zeigen sich schon jetzt bemerkenswerte Fortschritte“, weiß Sabine Pühl, die Koordinatorin vom Verein „Helfende Hände“. Auch die Aufarbeitung und Pflege der medizinischen Instrumente konnte durch den Verein optimiert werden.

Trotz des großen ehrenamtlichen Engagements und zahlreichen Sachspenden wie Implantate, Instrumente und Verband- oder Nahtmaterial, die von verschiedenen Firmen und Kliniken dem Verein zur Verfügung gestellt werden, braucht es auch finanzielle Unterstützung. Fehlende Medikamente, Instrumente oder Geräte müssen hinzugekauft werden. Auch der Transport des Equipments verschlingt viel Geld, weshalb Dr. Eva Marie Ramms mit dem „Uganda-Team“ immer wieder auf Spenden fürs Ortho-Trauma-Camp hofft.

Hayinger müssen sich weiter gedulden

Hayingen Die marode Kreisstraße 6751 zwischen Anhausen und Erbstetten soll 2027 grundlegend saniert werden. Die Kosten liegen bei rund 3,8 Millionen Euro.

Vorfreude ist die größte Freude, sagt ein Sprichwort. Schon lange warten die Hayinger darauf, dass der Landkreis Reutlingen die Kreisstraße 6751, die den Hayinger Stadtteil Anhausen mit Erbstetten im Alb-Donau-Kreis verbindet, saniert. Und sie werden weiter warten, frühestens im Herbst/Winter 2027 werden die Straßenbauarbeiten auf der knapp 3,1 Kilometer langen Strecke abgeschlossen sein. „Uns ist die Straße sehr wichtig“, betonte Bürgermeisterin Ulrike Holzbrecher in der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend. So war es wenig überraschend, dass sich das Hayinger Gremium einstimmig für eine grundlegende Sanierung aussprach.

Note 6 im Ranking

Tobias Halm vom Kreisstraßenbauamt stellte in der Sitzung den aktuellen Stand der Planungen vor. Die Kreisstraße befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Im Ranking, in dem der Kreis Reutlingen den Zustand seiner Straßen erfasst, hat sie die „Note 6“ bekommen. Würde nichts gemacht, ließe sich die Straße in der bisherigen Form nicht weiterbetreiben. Bei einer Verkehrszählung im Jahr 2023 war festgestellt worden, dass 119 Fahrzeuge täglich die K 6751 nutzten. Der Anteil des Schwerlastverkehrs betrug fünf Prozent.

Die Liste der Mängel ist lang: Es gibt zahlreiche Rissbildungen und die Deckschicht löst sich an mehreren Stellen. Dazu komme eine starke Belastung durch den damals eingebauten Teer, erläuterte Halm im Gremium.

Mehr Sicherheit

Bei der Sanierung sollen Kurven begradigt und die Höhenlage angepasst werden, um die Straße für die Verkehrsteilnehmer übersichtlicher und damit auch sicherer zu machen. Die Fahrbahn wird auf durchgehend mindestens vier Meter verbreitert, bislang war die Straße zwischen drei und fünf Meter breit. Sie wird zudem geschotterte, ein Meter breite Seitenstreifen erhalten, und auch die Fahrbahnentwässerung wird neu angelegt. Dort, wo es aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig ist, werden Schutzplanken montiert. Eine Begrenzung der Tonnage soll ebenfalls entfallen.

Die Sanierung der Kreisstraße auf dem Gebiet des Kreises Reutlingen soll rund 3,8 Millionen Euro kosten. Ausgaben für Grunderwerb und Ausgleichsmaßnahmen sind allerdings noch nicht eingeplant. Die Kreisverwaltung hat diese Mittel im Doppelhaushalt 2026/27 eingeplant, der jedoch noch vom Kreistag beschlossen werden muss. Wenn alles klappt, werden die Bauarbeiten im Frühjahr 2027 starten.

Zwei Trassen, fünf Stationen

Pfullingen Das Großprojekt Regional-Stadtbahn Neckar-Alb im Detail für Pfullingen: Im Kulturhaus gingen 150 Interessierte von einer Info-Station zur nächsten.

Der Pfullinger Gemeinderat wird am 18. November über die favorisierte der beiden möglichen Stadtbahn-Trassen abstimmen. Eine würde auf der alten Bahntrasse fahren, die andere mitten durch die Pfullinger Innenstadt. Beide seien, wie berichtet, rentabel und wirtschaftlich darstellbar. Das ist wichtig für die Finanziers, den Bund und das Land. Und das hört sich gut an: Berlin trägt den größten Teil der förderfähigen Kosten für Neu- und Ausbauten sowie die Elektrifizierung. Das Land Baden-Württemberg und die regionalen Projektpartner teilen sich die restlichen Kosten.

Das interessierte am Montagabend die rund 150 Besucher der Informationsveranstaltung eher weniger. Sie wollten vor allem wissen, wie so eine Bahn in die Stadt „verpflanzt“ werden kann – und wie eine solche Tram überhaupt aussieht. Hierfür gab es pfiffige Einblicke auch mittels einer VR-Brille, mit der die Leute die „Innereien“ des „TramTrains“ besichtigen konnten: Serienmäßig ist die Klimaanlage, ganz vorne und hinten befinden sich Radabstell-Nischen, auch solche für Kinderwagen, barrierefreie Zugänge, auch in die Toiletten – und WLAN samt Ladestationen für Handys, kostenlos, versteht sich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h.

Bei jedem der bisherigen Treffen hat sich Pfullingens Bürgermeister Stefan Wörner für die Innenstadttrasse ausgesprochen, dort wo man buchstäblich die meisten Leute abholen kann. Das tat er im Brustton der Überzeugung auch am Montag im Kulturhaus. Denn entlang der Strecke befinden sind die Geschäfte, die Schulen, das Kulturhaus Klosterkirche – und zudem bekäme die neue Tram eine Haltestelle direkt vor den Pfullinger Hallen und dem Freibad.

Allerdings würde es eng für die Verkehrsteilnehmer in der Innenstadt; dort, wo die Marktstraße schmaler wird, am Lindenplatz und in der Klosterstraße. Ein Pfullinger, der viele Jahrzehnte im Rathaus diente und den Überblick hat, versicherte, dass zu dem Treffen im Kulturhaus überaus viele Anwohner dieser Straßen gekommen seien.

Und Gemeinderätin Traude Koch von der Grün-Alternativen Liste betonte, dass man das Projekt Bahn im Großen und Ganzen betrachten sollte. Die Echaztalbahn ab Reutlingen-Süd sei ein wichtiger Teil, aber nur ein Mosaikstein bei der Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitäts-Mixes für die Region. Insgesamt gehe es bei den knapp fünf Kilometern durch Pfullingen aber „um einen klimafreundlichen Umbau, der auch für die Fahrradfahrer Angebote macht“, so Koch.

Und ganz gleich, ob nun die Innenstadt-Trasse kommt oder nicht: Die Marktstraße müsse eh umgebaut werden. „Es ist schon lange überfällig, dass diese Asphalttrasse baulich verändert wird,“ sagte Koch. Die Alte Bahntrasse hingegen, zwischen dem Arbach-Park, am ehemaligen Bahnhof entlang in Richtung Unterhausen, habe viel Potenzial für einen leistungsfähigen Radweg, der es ja in weiten Bereichen seit Jahrzehnten schon ist.

Und in der Tat wollte auch die Besucherschaft beim Info-Treffen mehrheitlich vor allem wissen, wie das mit der Tram durch die enge City gehen soll. Aufgebaut hatte der Zweckverband an dem Abend einen spannenden Themen-Parcours mit fünf Stationen, an denen über 20 Experten und Expertinnen Frage und Antwort standen. Und alle 20 Minuten sollten Interessierte, für den Abend organisiert in Kleingruppen, von einem Stand zum nächsten wechseln. Der Moderator des Abends, Frank Ulmer, fand, dass das auch gut funktioniert hat.

Die Pläne der Infrastruktur erklärten Marius Strähle, sowie David Barth und Pascal Hahmann von den Planern des dänischen Planers Ramboll. Marc-Christian Knoblich von der Stadt Pfullingen war auch dabei. Wie es klappt mit der Stadtbahn in Kombination mit all den anderen Verkehrsteilnehmern? Das erläuterten Meike Nühs, Pfullingens Stadtplaner Timo Kühnel sowie Frank Schäfer von den BS Ingenieuren aus Ludwigsburg. Er ist Dauergast bei Treffen zum Thema Stadtbahn ebenso wie Prof. Tobias Bernecker, der Geschäftsführer des Zweckverbands Regional-Stadtbahn.

Grundsätzliches aber auch Details über die Züge gab es von den Zweckverbands-Pressesprecherinnen Lena Hönes und Wiebke Brosig. Den Weg hin bis zur Standardisierten Bewertung des Projekts beschrieben Nicolas Hirth und Thomas Weinmann vom Regionalverband Neckar-Alb (RNVA), den Variantenvergleich deren Kollege Steffen Thomma.

Nach knapp zwei Stunden waren alle 150 Besucher gut bedient – und damit auf dem aktuellen Kenntnisstand. Alle Pfullinger hingegen warten nun auf das Gemeinderats-Votum am Dienstag, 18. November.

Wie von verschiedener Seite zu hören ist, müssten sich danach in Sachen Stadtbahn schon außerordentliche Dinge tun, damit das Regierungspräsidium Tübingen der Pfullinger Entscheidung noch widerspricht.

Kommentar

Herbst der Hoffnungen

Der Herbst ist da und flüstert uns mit seinen Farben und jahreszeitlichen Veränderungen erneut zu, dass wir uns vorbereiten müssen, denn das Jahresende naht.

Neben den jahreszeitlichen Veränderungen können wir auch deutliche Veränderungen in den Ereignissen erleben, die dieses Jahr so schmerzlich und gewaltsam geprägt haben. Konflikte aller Art, Kriege, Hass und Machtkämpfe beschäftigen die Medien weltweit und erfüllen die Sehnsucht der Menschheit nach einer Zukunft des Fortschritts und des Friedens mit Unsicherheit.

Friedensversprechen

Wir Gläubigen jedoch klammern uns an die Hoffnung, dass es noch immer möglich ist, eine andere Zukunft aufzubauen; nicht, weil falscher Optimismus immer versucht, Ungerechtigkeiten und Tragödien aus den bequemen Ämtern der Mächtigen zu lindern, sondern weil wir glauben, dass die Friedensversprechen, die der Sohn Gottes der Welt gebracht hat, wirklich erfüllt werden.

Das bedeutet nicht, dass der „Deus ex Machina“ der griechischen Tragödien plötzlich erscheinen wird, um die von der Menschheit verursachten Katastrophen zu beenden, sondern dass Gott auf eine Weise, die wir noch nicht verstehen, weiterhin auf unsere Fähigkeit vertraut, diese Prophezeiungen zu erfüllen.

Für die Unheilspropheten, die eine solche Möglichkeit stets leugnen, ist das Schicksal der Menschheit besiegelt; für uns hingegen ist der Sieg über das Böse und die Ungerechtigkeit eine kontinuierliche und beharrliche Aufgabe, die allmählich Früchte trägt.

Wind der Veränderung

Und heute spüren wir einen Wind der Veränderung. Diese Woche haben wir mit Hoffnung und Freude die Nachricht erhalten über das Friedensabkommen, das den schrecklichen und grausamen Krieg in Gaza beenden soll. Und wir haben die Verleihung des Friedensnobelpreises an Frau María Corina Machado gefeiert, die Verteidigerin von Freiheit und Demokratie gegen die brutale Diktatur, die in Venezuela das Leben von Millionen zerstört.

Dies sind kleine Winde der Veränderung, die uns der Herbst bringt und die unsere Hoffnung neu entfachen. Wir beten und arbeiten weiterhin in einer Hoffnung, die nicht passiv, sondern aktiv ist für ein Ende der Christenverfolgung in Nigeria und Nicaragua und für das Ende des Krieges in der Ukraine. Unsere Beharrlichkeit im Gebet und unsere Solidarität müssen der Welt zeigen, dass die Hoffnung der Gläubigen niemals stirbt

Mensch und Natur stehen im Fokus

Kultur Drei Künstler präsentieren ab Sonntag, 19. Oktober, die Ausstellung „Mein Freund, der Baum“ im Kultspace.

Münsingen. Im Kultspace steht ab Sonntag, 19. Oktober, die letzte Ausstellung in diesem Jahr auf dem Programm. Den Abschluss bilden die Künstler Markus Wilke, Wolfgang Schaller und Emília Horpácsi mit dem Projekt „Mein Freund, der Baum … Wie sich das Verhältnis von Mensch und Natur bedingt“. Die Ausstellung wird bis Freitag, 31. Oktober, zu sehen sein.

Der Baum hat in der Kunstgeschichte schon lange seinen Platz eingenommen, sei es als Symbol für das Leben an sich oder als Rohstoff für die Bildhauerei. Der Bildhauer Wolfgang Schaller zeigt eindrücklich, wie das Material zu neuem Leben erweckt wird und bietet Holzdruck-Kurse an. Die Fotografin Emilia Horpacsi ist mit Bildern von Bäumen in unterschiedlichen Habitaten mit dabei und geht mit ihrem Fotowalk dem Baum im Stadtgebiet nach. Der Maler Markus Wilke lässt sich von sturmzerzausten Wäldern inspirieren und zeigt damit die Wechselwirkung von Mensch und Natur auf.

Die Ausstellung kann Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr und am Samstag, 25. Oktober, von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Zur Vernissage am Sonntag, 19. Oktober, um 14 Uhr werden alle drei Künstler anwesend sein.

Holzschnitt-Kurs und Fotowalk

Wer die Technik des Holzschnitts einmal selbst ausprobieren möchte, hat bei einem Kurs mit Wolfgang Schaller und Markus Wilke Gelegenheit dazu. Der Workshop mit maximal acht Teilnehmern findet am Donnerstag, 23. Oktober und 30. Oktober jeweils von 13.30 bis 17.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 40 Euro, die Anmeldung erfolgt über die VHS-Kursnummern 20704 (23. Oktober) und 20705 (30. Oktober).

Am Samstag, 25. Oktober, findet von 13.30 bis 15.30 Uhr der Fotowalk „Dem Baum im Stadtbild auf der Spur“ mit Emilia Horpacsi statt. Die Kursgebühr beträgt zehn Euro pro Person, maximal zehn Teilnehmer können mitmachen.

Wie gehts weiter im Kultspace?

Wie ist mit dem Projekt Kultspace im nächsten Jahr weitergeht, ist aktuell noch unklar, berichtet Yannik Krebs, Kulturamtsleiter der Stadt Münsingen.

Ressourcen schonen, Kosten sparen

Energie Die Stadt Münsingen bietet für Unternehmen eine Infoveranstaltung zum Projekt „Klima-fit“ an.

Münsingen. Strengere gesetzliche Anforderungen und steigende Energiepreise sind für viele Unternehmen eine besondere Herausforderung. Die Stadt Münsingen möchte daher alle ortsansässigen Unternehmen bei der Sicherung von Wettbewerbsvorteilen durch effiziente Energie- und Ressourcennutzung, vorausschauende Planung und messbare Reduktion von Energiekosten unterstützen. Daher lädt die Stadt Münsingen in Kooperation mit der Klimaschutz-Agentur Reutlingen und dem Ingenieurbüro Patavo zu einer Informationsveranstaltung über das Beratungs- und Netzwerkprojekt „Klima-fit“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Gewerbetreibende der Stadt.

Die unverbindliche Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 11. November, um 18.30 Uhr im Sitzungssaal im Münsinger Rathaus statt. Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Überblick über das Projekt „Klima-fit“ und die Vorteile für das eigene Unternehmen.

Anmeldung bis 3. November

Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer können sich bis zum 3. November direkt online über www.klimaschutzagentur-reutlingen.de/veranstaltungen oder per Mail an info@klimaschutzagentur-reutlingen.de zu der kostenfreien Veranstaltung anmelden.

„Klima-fit“ wird vom Land Baden-Württemberg gefördert und richtet sich exklusiv an Unternehmen jeder Branche und Größe. Die teilnehmenden Unternehmen sollen konkrete Unterstützung beim niederschwelligen und strukturierten Einstieg in den betrieblichen Klimaschutz erhalten, informiert die Stadtverwaltung Münsingen.

Arbeiten für einen guten Zweck

Soziales Erfolgreicher Spendenaktionstag der Gustav-Mesmer-Realschule: Fast 10.000 Euro kamen zusammen.

Münsingen. Bereits im Juli fand an der Gustav-Mesmer-Realschule in Münsingen der Spendenaktionstag statt. An diesem Tag tauschten die Schülerinnen und Schüler ihren normalen Unterricht gegen einen echten Arbeitstag in Betrieben, Geschäften oder im privaten Umfeld. Durch ihre Arbeit sammelten sie Spenden, die in diesem Jahr an die Kenia-Hilfe Schwäbische Alb gingen.

Insgesamt kamen bei der Aktion in diesem Jahr 9367 Euro zusammen. Am Freitag, 10. Oktober, wurde nun bei der Schülervollversammlung der Scheck an die Kenia-Hilfe überreicht.

Die Idee hinter dem Aktionstag ist einfach: einen Tag lang arbeiten, das verdiente Geld spenden und damit gemeinsam etwas Gutes tun. Viele Schülerinnen und Schüler hatten Arbeitsplätze in der Region gefunden, zum Beispiel in der Outletcity Metzingen, im Albfetz in Münsingen oder in kleineren Läden, Betrieben und Haushalten. Einige halfen bei Gartenarbeiten, andere im Verkauf oder bei handwerklichen Aufgaben. So konnte jeder auf seine eigene Weise zum Erfolg beitragen.

Aktion mit Tradition

Der Spendenaktionstag hat an der Gustav-Mesmer-Realschule inzwischen schon Tradition. Bereits im vergangenen Jahr fand er mit großem Erfolg statt. Auch diesmal zeigte sich, wie engagiert und hilfsbereit die Schülerschaft ist. Manche Schülerinnen und Schüler bekamen von ihren Arbeitgebern direkt Geld, das sie spenden konnten, andere arbeiteten ehrenamtlich.

Organisiert wurde der Tag vom Spendenaktionsteam der SMV, das aus Emma Lämmle, Max Müller, Gabriel Gut, David Neuhaus, Shevin Haji, Devid Bajun und Stella Holzhauser besteht. Begleitet wurde das Team von den Lehrerinnen Karen Marenke und M. Köhler, die die Organisation und Planung unterstützten.

Die SMV und das Organisationsteam freuten sich, dass alles reibungslos lief und so viele Schüler mitgemacht haben. Besonders beeindruckend war, wie viele Firmen und Privatpersonen bereit waren, Arbeitsplätze für diesen guten Zweck anzubieten. Schon jetzt wird darüber abgestimmt, an welche Organisation die Spenden im nächsten Jahr gehen sollen. Die GMR hofft, dass sich wieder zahlreiche Firmen und Arbeitgeber finden, die Spendenplätze zur Verfügung stellen. Denn der Aktionstag hat gezeigt, dass gemeinsames Engagement viel bewirken kann – und dass man mit einem Tag Arbeit eine Menge Gutes tun kann.

Kreatives Maultaschen- Marketing

Event Metzingen will ein Festival rund um die schwäbische Teigtasche etablieren. Nächster Termin ist im Juni 2026.

Metzingen. Das Marketing für das Metzinger Maultaschenfestival 2026 ist bereits angelaufen, wenn auch noch etwas verhalten. Die entsprechende Homepage ist freilich schon am Start und lädt für das Wochenende vom 19. bis 21. Juni zu einem Besuch in der Kelternstadt. Versprochen wird besondere Kulinarik und ein kulturelles Rahmenprogramm. Hinter dem Event steht die Metzingen Marketing und Tourismus GmbH (MMT), die das Fest rund um die schwäbische Teigtasche gemeinsam mit der Tübinger Marketingagentur Schwarz und Gehilfen auf die Beine stellt. 2025 feierte das Festival eine viel beachtete Premiere, der Plan ist, es als feste Größe im jährlichen Veranstaltungskalender zu etablieren.

Stadtspaziergang zum Thema

Um auf das Ereignis aufmerksam zu machen, hat die MMT jetzt auch eine ihrer Themen-Stadtführungen der Maultasche gewidmet. Im Ankündigungstext, den die MMT kürzlich verschickt hat, heißt es unter anderem: „Metzingen hat eine lange Geschichte, besonders das Kloster Maulbronn prägte die Stadt.“ Hoppla. Maulbronn? Dass die Benediktinerabtei Zwiefalten eine bedeutende Rolle in der Historie von Metzingen und Neuhausen einnahm, ist gemeinhin bekannt. Auch das Kloster Offenhausen findet in Zusammenhang mit dem Metzinger Klosterhof, heute eine Begegnungsstätte für die Bürger der Stadt, regelmäßig Erwähnung. Aber Maulbronn?

Womöglich bringt ein Blick in die Metzinger Stadtgeschichte diesbezüglich Erhellung. Etwa zu der Zeit, als das Kloster Maulbronn gegründet worden ist, war Metzingen zwischen zwei Grafenfamilien aufgeteilt, seit 1317 gehörte es vollständig dem Haus Württemberg. Maulbronn scheint damals also über keinen nennenswerten Besitz im Ort verfügt zu haben.

Ein Anruf bei der Metzingen Marketing und Tourismus GmbH bringt immerhin etwas Licht ins Dunkel. Die MMT verweist auf die Entstehungsgeschichte der Maultasche, die der Legende nach in Maulbronn erfunden wurde. Dadurch sei die enge Verbindung zur Kelternstadt entstanden. Schließlich sei die Maultasche in Metzingen höchst beliebt und werde hier gerne gegessen.

Busfahrer haut nach Unfall ab

Blaulicht Am Donnerstag stieß ein Bus gegen die Anzeigentafel einer Tank- stelle. Der Fahrer machte sich aus dem Staub.

Riedlingen. Wie die Polizei mitteilt, fuhr kurz vor 12.45 Uhr der zunächst unbekannte Fahrer des roten Linienbusses in der Neue Unlinger Straße. Er war in Richtung Ertingen unterwegs und machte wohl auf Höhe einer Tankstelle einen außerplanmäßigen Halt. Der Busfahrer fuhr auf den dortigen Fuß- und Radweg und streifte wohl die Anzeigentafel der Tankstelle. Das hatte der 59-Jährige mitbekommen und sammelte die heruntergefallenen und kaputten Teile ein, so die Polizei weiter. Ein Zeuge hatte den Unfall gesehen und gab später bei der Polizei an, dass der mutmaßliche Unfallverursacher die Teile am Tankstellengebäude ablegte. Danach sei der Busfahrer in den Verkaufsraum gegangen und hätte einen Einkauf getätigt. Von dem Unfall und dem Schaden an der elektronischen Preistafel hatte er offenbar nichts erzählt. Anschließend soll der 59-Jährige in seinen Bus gestiegen und weggefahren sein. Zu einer Schadensregulierung kam es nicht.

Die Polizei Riedlingen hat die Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert. Dazu gehört auch die Auswertung einer Überwachungskamera. Denn der Unfall wurde gefilmt. Da den 59-Jährigen wohl sein schlechtes Gewissen plagte, erschien der Busfahrer wenige Stunden später bei der Polizei. Auf ihn kommt nun eine Anzeige wegen Unfallflucht zu. Die Polizei schätzt den Schaden am Bus auf rund 8000 Euro. Wie hoch der Schaden an der Tankstelleneinrichtung ist, muss die Polizei noch ermitteln.

Termine Treffs Telefone

AUSSTELLUNGEN

Erkenbrechtsweiler

Heidengrabenzentrum, Burrenhof 2: 11-17 Uhr KeltenWelten – Repliken keltischer Kostbarkeiten

Grafeneck

Gedenkstätte : 10-18 Uhr Ausstellung über die NS-Verbrechen in Grafeneck, über Opfer und Täter, Protest und Widerstand

Ludwigsburg

Blühendes Barock: 9-18 Uhr Kürbisausstellung mit dem Thema: Großes Kino

Metzingen

Martinskirche: Chorraum: 9-16 Uhr Einfach Menschen

Münsingen

Albgut, Kulturwerkstatt BT 24: 11-17 Uhr Albweitblick – Arbeiten mit Naturmaterialien von Edgar Braig, Ulrich Koch, Sara Pütter, Dieter Seemann, Renate Vetter und Uwe Bürkle

Zehntscheuer: 14-17 Uhr Albweitblick – Arbeiten in Beziehung mit Mensch und Tier von Eva Doelker-Heim, Angela Flaig und Gert Wiedmaier, bis 26.10.

Offenhausen

Gestütsmuseum/Klosterkirche: 13-17 Uhr Natur, Landschaft, Burgen und Schlösser – Fotografien von Volker Kalkau, bis 31.10.

Pfullingen

Kulturhaus Klosterkirche, Klostergarten 2: 14-18 Uhr Jahresausstellung Pfullinger Künstlerinnen und Künstler, bis 2.11.

Reutlingen

Naturkundemuseum: 11-17 Uhr Wildlife Photographer of the Year – Die besten Naturfotos des Jahres; 11-17 Uhr WinterWale – Fotografien von Audun Rikardsen, bis 26.10.

MUSEEN

Erkenbrechtsweiler

Heidengrabenzentrum, Burrenhof 2: 11-17 Uhr

Honau

Wilhelm-Hauff-Museum: 14-17 Uhr

Metzingen

Weinbaumuseum: 11-14 Uhr

KINO

Ehingen

Kino Central Center, Weitzmannstraße 5: 22 Bahnen 20.20 Uhr; Das Kanu des Manitu 20.20 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 15 Uhr; F1 17.15 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 15, 17.30 Uhr

Metzingen

Luna-Filmtheater, Eisenbahnstraße 19: Die Schule der magischen Tiere 4 16.15 Uhr; Michel muss mehr Männchen machen 14 Uhr

Reutlingen

Cineplex Planie: A Big Bold Beautiful Journey 20.15 Uhr; Alles voller Monster 13, 15.15 Uhr; Bluey im Kino: „Küchenspaß“-Kollektion 13.30 Uhr; Conjuring 4: Das letzte Kapitel 20.15, 23 Uhr; Das Kanu des Manitu 15.15, 18.15, 20.45 Uhr; Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba Infinity Castle 19.30 Uhr; Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba Infinity Castle (OmU) 22.45 Uhr; Die Gangster Gang 2 15.45 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 13, 14, 15.30, 16.30, 18 Uhr; Doras magische Meerjungfrauen Abenteuer 13.15 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 15, 17.45 Uhr; Good Fortune – Ein ganz spezieller Schutzengel 17.30, 20, 23.15 Uhr; Grand Prix of Europe 13.15 Uhr; Lilly und die Kängurus 14.15 Uhr; Met im Kino: La Sonnambula 19 Uhr; Momo 14.30, 17 Uhr; One Battle After Another 19.15, 22.45 Uhr; The Long Walk – Todesmarsch 23.15 Uhr; The Smashing Machine 23 Uhr; Tron: Ares 17.15, 22.30 Uhr; Tron: Ares 3D 20.30, 23.15 Uhr

Kamino, Ziegelweg 3: 22 Bahnen 15.45 Uhr; Jane Austen und das Chaos in meinem Leben 20.15 Uhr; Zweigstelle 18 Uhr

VERANSTALTUNGEN

Bempflingen

Spielstube: 13-15 Uhr Herbst-/Winter-Kindersachenbasar

Beuren

Festhalle: 12.30-14.30 Uhr Erwachsenen Kleiderbasar

Ehingen

Marktplatz: 9-13 Uhr Tag der CDU in Ehingen – 80 Jahre. Nach vorne, Bürgerdialog, Infostand, Aktionen für Groß und Klein

Neue Michel-Buck-Halle, Schulhof 1: 13-14.30 Uhr Ehinger Skibörse, Annahme 10 bis 11, Verkauf 13 bis 14.30, Abholung 14.45 bis 15.15

Engstingen

Gewerbepark Haid, Graf-von-Moltke-Platz 1: Kleiderflohmarkt für Frauen

Hülben

Flugplatzgelände: 13 Uhr Drachenfest, mit Show der 3D-Drachen

Gemeindehaus: 10 bis 15 Uhr Bücherflohmarkt

Grafenberg

Historische Kelter, Kelterstraße 23: 17.30 Uhr Comedy-Besen: Markus Zipperle

Kohlstetten

Sportplatz: 18 Uhr Alb Wasen, mit Dirndl & Lederhosen und zwei DJ‘s

Metzingen

Alte Marktkelter: Spendenflohmarkt des DBG, Annahme: 8 bis 9 Uhr, Verkauf von 9 bis 12.30 Uhr

VHS: 10-13 Uhr Repair-Cafe, reparieren von elektronischen Geräten, Möbel, Spielzeug und mehr.

Münsingen

Schulhaus und Kirche Gruorn: 11-17 Uhr Einblick in die Geschichte und das Schicksal Gruorn

Neuhausen

Innere Kelter: Wintersportbörse, Annahme: 8.30 bis 11 Uhr , Verkauf von 13 bis 14.30 Uhr, Abholung 15 bis 15.30 Uhr

Nürtingen

Innenstadt: 8-15 Uhr Flohmarkt

Riederich

Gutenberghalle: 10.30 bis 12.30 Uhr Markt rund us Kind.

Tübingen

Dorfackerschule, Neuhaldenstraße 2: 14-17 Uhr Flohmarkt rund ums Kind

Quartiersplatz, Corrensstraße: 10-11 Uhr Speed-Kleidertausch/Flohmarkt

Stephanuskirche, Friedrich-Dannemann-Straße 60: 14.30-17 Uhr Flohmarkt

Undingen

Steinbühlhalle: 13.30-15.30 Uhr Kinderkleider- und Spielzeugbörse

FÜHRUNG

Beuren

Freilichtmuseum: 14 Uhr Auf den Spuren schwäbischer Haus- und Lebensgeschichten

Buttenhausen

Jüdisches Museum Buttenhausen, Zwiefalter Straße 30: 14-15.30 Uhr Führung mit Herrn Weitbrecht, ohne Anmeldung

Ehingen

Treff Marktbrunnen am Marktplatz: 13 Uhr Öffentliche Stadtführung, Infos bei der Tourist-Info Ehingen, Tel. (07391) 50 32 07, tourismus@ehingen.de

Neuffen

Hohenneuffen: 13-14, 15-16 Uhr Burgführung

Schelklingen

Hohle Fels: 11.45 Uhr Öffentliche Führung

Ulm

Tourist-Info: 10-11.30, 14.30-16 Uhr Stadtführung mit Besichtigung des Münsters

KINDER, JUGENDLICHE

Neuffen

Burg Hohenneuffen: 15 Uhr Vom Leben auf der Ritterburg, Anmeldung unter Telefon 071 25/15 84 90 erforderlich. Für Kinder von 6-10 Jahren

MUSIK

Blaubeuren

Zum fröhlichen Nix, Hirschgasse 1: 20 Uhr Ruth Maria Rossel, My magic cello

Dettingen an der Erms

Bürgerhaus am Anger, 20 Uhr Konzert: Kleine aber feine Chöre, Chöre und Gesanggruppen

Eningen unter Achalm

Andreaskirche: 20 Uhr Barock meets Jazz: Natalia Ryabkova (Orgel) und Magnus Mehr (Saxofon)

Glems

Kulturkneipe Hirsch, Eninger Straße 11: 20.30 Uhr Willy & The Poor Boys, CCR-Coverband

Gönningen

Lokschuppen: 20 Uhr The Dukehill Strummers, blues, Bluegrass, Folk, Country, Pop

Hayingen

Digelfeldhalle: 20 Uhr Jahreskonzert mit dem Chor Hay-Fidelity „We will rock you“

Meidelstetten

Kulturkneipe Adler: 20.30 Uhr Wendrsonn

Münsingen

Zehntscheuer-Bürgerhaus: 19 Uhr Zum 100. Geburtstag von Mikis Theodorakis – Portraitkonzert mit dem coro per resistencia

Reutlingen

Auferstehungskirche: 19 Uhr KonzertChorReutlingen,

franz.K: 20 Uhr Sturm & Klang: Akne Kid Joe supp. BSK, Pop, Schrammelpunk, Classic-Rock

Jazzclub in der Mitte: 20 Uhr Kirch & Virginia Macdonald (Generations-Quintet), Swinging Jazz

Spitalhof, Wilhelmstraße 71: 18 Uhr Peter Bernd Karstens (Gitarre), Werke von Bach und Weiß

Tübingen

Ehemaliges Auto-Palazzo, Schickhardstraße 5: 19 Uhr Abrissparty, Musik von TüFolks und Blütenstaub, danach Silent Disco

Sudhaus: 20 Uhr Mandala Movie meets Alfred Bast, 3 D-Live-Malerei zu Freier Musik

THEATER

Blaustein

Bürgerzentrum Pfaffenhau: 19.30 Uhr Zurück in die Zugluft – Die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins, Kabarett Inka Meyer

Herrlingen

Theaterei Herrlingen, Oberherrlinger Straße 22: 20 Uhr Achtsam morden, Krimikomödie von Karsten Dusse und Bernd Schmidt

Pfullingen

Pfullinger Hallen: 19 Uhr Opera Laiblin: Orpheus in der Unterwelt, Musiktheater nach Offenbachs Operette

Reutlingen

Theater Die Tonne, Jahnstraße 6: 20 Uhr Leben des Galilei, von Bertolt Brecht, mit Musik von Hanns Eisler und Bearbeitung von Michael Schneider, (Premiere)

Roman

Ein paradoxes Ding, das einerseits in die Zukunft weist, andererseits archaischer kaum sein könnte. Zuletzt ist Lothar auf der Wasserkuppe mit etwas so Primitivem geflogen. Im Grunde ist auch die Natter ein Segelflieger. Ein Segelflieger, der in nur anderthalb Minuten mit einem Maximalschub von siebentausend Pferdestärken die Schallmauer durchschlägt, eine Dienstgipfelhöhe von vierzehn Kilometern und beinahe die Grenze zum Weltraum erreicht. Dort oben bleibt ihm ein Radius von vierzig Kilometern, um sich hinter die einfliegende Bomberflotte zu platzieren. Und seine vierundzwanzig Föhnraketen abzufeuern, wabenförmig angeordnet im stumpfen Bug der Natter. Schuss aus einer mit Schallgeschwindigkeit fliegenden Schrotflinte. Die Feinde werden nicht einmal ahnen, was sie da trifft. Schnell werden dann die Triebwerke ausbrennen. Dann wird die Natter von der Rakete zum Segelflieger. Geht in einen unbeholfenen Gleitflug, Sinkflug. Und dann ist es Zeit für den Ausstieg mit dem Fallschirm.

Vom Beobachtungsbunker aus ertönt das verabredete Signal. Zwei Hitlerjungen in der Uniform von Luftwaffenhelfern warten am Fuß der Leiter. Bachem schiebt den Ärmel seines Ledermantels zurück: „Es ist so weit, Herr Sieber. Wie sagt der Flieger? Glück ab!“

Der Konstrukteur zündet sich eine weitere Zigarette an. Lothar bemerkt, dass seine Hände zittern.

Er setzt die Fliegerhaube auf: „Glück werden wir nicht brauchen.“

Bachem nickt, gewiss, gewiss, schaut sich kurz um und dann Lothar direkt in die Augen: „Herr Oberstleutnant, auf ein Wort von Mann zu Mann! Sie wissen, dass das Gerät nicht ausreichend erprobt ist. Und das Wetter könnte besser sein. Unter normalen Umständen … wie soll ich sagen? Ginge es nach mir, würde ich da noch keinen Menschen reinsetzen. Es geht aber nicht nach mir. Also … nach meinen Berechnungen kann es sein, dass die Natter gleich nach dem Start in Rückenlage kommt. Wenn das in der Wolkendecke passiert, verlieren wir vielleicht die Orientierung. Dann wäre es wichtig, über die Seitenruder durch eine leichte Drehung …“

Lothar legt ihm die Hand auf die Schulter: „Herr Bachem, im Laufe des Krieges habe ich schon riskantere Sachen gemacht. Keine Sorge. Ich weiß, was ich tue. Wir sehen uns später.“

Heuberg, den 28. II. 1945

Letztwillige Verfügung

Anlässlich des am 1. III. 45 stattfinden sollenden Starts sehe ich mich veranlasst, einen letzten Willen festzulegen. Ich erkläre ausdrücklich, dass alle anderen letztwilligen Verfügungen, die ich im Laufe meiner Dienstzeit geschrieben habe, hierdurch ungültig sind, soweit sie nicht Punkte betreffen, die ich wegen der Kürze der Zeit hier aufzuführen vergesse.

Ich erkläre meinen Willen, dass meiner Braut Fräulein Gesine von Wieland, geb. am 24. IV. 1921, durch nachträgliche Eheschließung mein Name und die ihr dadurch gesetzlich zustehenden Rechte gegeben werden. Die Vaterschaft eines Kindes, das in der Zeit bis zum 1. II. 1946 geboren werden sollte, erkenne ich an.

Meine gesamten Sachen, die sich hier und in Waldsee befinden, vermache ich meiner Braut, der es über­lassen bleibt, meiner Mutter einige Erinnerungsstücke zu geben.

Mein Postsparbuch; Nr. 2.01 625, sowie alles in meinem Besitz befindliche Bargeld vermache ich ebenfalls meiner Braut. Über das Konto bei meiner Mutter, Frau Merle Sieber, soll meine Mutter selbst verfügen können. Schulden habe ich keine! Meine anderen Privat­sachen befinden sich bei der 2./I./KG 200 Finow / Mark Brandenburg, 53 024 LGT Berlin.

Lothar Sieber

Und finster plötzlich wird

der Himmel

Jetzt ist auch über Ginsterburg die Achse des Krieges aus der Horizontalen in die Vertikale gekippt. Das Firmament ist Front geworden. Das Unheil nicht länger ein Heerlager vor den Mauern, ein Wetterleuchten ferner Front oder ein Bericht in der Wochenschau. Der Krieg ist ein unablässiger Strom von Bombern.

Fortsetzung folgt

© Klett-Cotta, Stuttgart

SONNTAG - Termine Treffs Termine

AUSSTELLUNGEN

Biberach

Museum, Museumstr.: 11-18 Uhr Liebherr – Ideen werden Wirklichkeit, Sonderausstellung zum 75-jährigen Bestehen des Familienunternehmens

Ehestetten

Galerie Sphäre, Obere Kirchstr.: 14-18 Uhr Markus Wilke: Auslese – Acryl auf Leinwand, bis 26.10.

Ehingen

Städtische Galerie, Tränkberg 9: 14-17 Uhr Paul Critchley: A sense of place and other paintings

Erkenbrechtsweiler

Heidengrabenzentrum, Burrenhof 2: 11-17 Uhr KeltenWelten – Repliken keltischer Kostbarkeiten

Grafeneck

Gedenkstätte Grafeneck: 10-18 Uhr Ausstellung über die NS-Verbrechen in Grafeneck, über Opfer und Täter, Protest und Widerstand

Herrlingen

Villa Lindenhof: 14-17 Uhr LEBENSLINIEN – Historische Persönlichkeiten in Herrlingen

Ludwigsburg

Blühendes Barock, Mömpelgardstraße 28: 9-18 Uhr Kürbisausstellung, Thema: Großes Kino

Melchingen

Theater Lindenhof: 11 Uhr NebenSchauplätze – Ava Smitmans: aus dem Theater und von da und dort, 19.10 .Vernissage, bis 4.1.2026

Mochental

Galerie Schrade, Schloss: 11-17 Uhr Jaenisch Kuhn und Winter – Drei abstrakte Positionen, 26.10.; 11-17 Uhr Marlies Glaser: Die Pracht der Farbe, bis 16.11.; 11-17 Uhr Otto Scherer – Skulpturen und Wandobjekte, bis 21.12., Vernissage, So 11

Münsingen

Albgut, Altes Lager: BT 24: 11-17 Uhr Albweitblick – Arbeiten mit Naturmaterialien von Edgar Braig, Ulrich Koch, Sara Pütter, Dieter Seemann, Renate Vetter und Uwe Bürkle, bis 26.10.

Biosphärenzentrum Schw. Alb: 10-18 Uhr Verborgenes aufgedeckt – Spuren in der Landschaft um Pfullingen, Eningen und Biosphärengebiet

Kultspace, Uracher Straße 5: 11-18 Uhr Emiilia Horpácsi, Wolfgang Schaller und Markus Wilke: Mein Freund der Baum ... – Fotografie, Skulptur, Malerei, 19.10. bis 31.10., Vernissage, So 14

Zehntscheuer: 11-17 Uhr Albweitblick – Beziehung mit Mensch und Tier von Eva Doelker-Heim, Angela Flaig und Gert Wiedmaier, bis 26.10.

Offenhausen

Gestütsmuseum/Klosterkirche: 11-17 Uhr Natur, Landschaft, Burgen, Schlösser, Volker Kalkau.

Pfullingen

Kulturhaus Klosterkirche: 10-18 Uhr Jahresausstellung

Reutlingen

Kaffeehäusle, Alteburgstraße 15: 14-18 Uhr Carola Peters: Nebensache(n), bis 23.11.

Kunstverein Reutlingen, Eberhardstraße 14: 11-17 Uhr New&Coming – Fashion Edition, Kunstwerke im Dialog mit Projekten junger Künstler des Texoverums Reutlingen, bis 2.11.

Naturkundemuseum: 11-18 Uhr WinterWale – Fotografien von Audun Rikardsen, bis 26.10.

Produzentengalerie Pupille: 14.30-18 Uhr Elke Roth: metaphysische Landschaft – eine Rauminstallation, bis 24.10.

Schelklingen

Stadtmuseum: 10-12, 14-16 Uhr Verborgene Schätze

Tübingen

Galerie Peripherie, Sudhaus, Hechinger Straße 203: 17-20 Uhr Filip Zorzor, Bildauge, Malerei

Kunsthalle, Philosophenweg 76: 11-18 Uhr Schöner Wohnen, Architekturvisionen von 1900 bis heute, bis 19.10.

Museum der Universität MUT Alte Kulturen, Burgsteige 11: 10-17 Uhr Ausgegraben! Ritter und Burgen im Echaztal, bis 2.11.

Ulm

„Die Einsteins“ – Museum einer Ulmer Familie, Weinhof 19: 11-18 Uhr Die Einsteins – Museum einer Ulmer Familie

Museum Brot und Kunst: 10-17 Uhr Delikatessen. Zwischen Kunst und Küche

MUSEEN

Blaubeuren

Badhaus der Mönche und Heimatmuseum, Klosterhof 11: 10-17 Uhr

Buttenhausen

Erinnerungsstätte Matthias Erzberger, Mühlsteige 21: 13-17 Uhr

Jüdisches Museum Buttenhausen, Zwiefalter Straße 30: 13-17 Uhr

Donnstetten

Heimatmuseum Pfarrscheuer: 13-17 Uhr

Ehingen

Museum, Am Viehmarkt 1: 14-17 Uhr

Honau

Wilhelm-Hauff-Museum: 14-17 Uhr

Münsingen

Stadtmuseum, Schlosshof 2: 13-17 Uhr

Obermarchtal

Museum Marchtal, Hauptstraße 2: 13-17 Uhr

Ödenwaldstetten

Bauernhausmuseum, Jahnweg 1-3: 14-17 Uhr

Pfullingen

Trachten- und Mühlenmuseum: 14-17 Uhr

KINO

Bad Urach

Forum 22, Ulmerstr. 22: 22 Bahnen 20.30 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 15.45 Uhr; Ganzer halber Bruder 18.15 Uhr; Miroirs No.3 18 Uhr; One Battle After Another 20 Uhr; Tafiti – Ab durch die Wüste 16.15 Uhr

Ehingen

Kino Central Center, Weitzmannstraße 5: 22 Bahnen 20.20 Uhr; Der Salzpfad 17.30 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 15 Uhr; F1 20.20 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 15, 17.30 Uhr

Reutlingen

Cineplex Planie, Gartenstraße 51: Alles voller Monster 13, 15.15 Uhr; Bluey im Kino: „Küchenspaß“-Kollektion 11.15 Uhr; Conjuring 4: Das letzte Kapitel 19.45 Uhr; Das Kanu des Manitu 15.45, 18.15, 20.30 Uhr; Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba Infinity Castle 19.30 Uhr; Die Gangster Gang 2 13.15, 14 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 10.30, 13, 14.15, 15.30, 16.45, 18 Uhr; Doras magische Meerjungfrauen Abenteuer 12.15 Uhr; Downton Abbey: Das große Finale 11.30 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 12.15, 14.45, 17 Uhr; Good Fortune – Ein ganz spezieller Schutzengel 17.30, 20 Uhr; Hannah Arendt – Denken ist gefährlich 10.45 Uhr; Lilly und die Kängurus 11 Uhr; Momo 14.30, 17.15 Uhr; One Battle After Another 19.15 Uhr; Tafiti – Ab durch die Wüste 12 Uhr; The Smashing Machine 20 Uhr; Tron: Ares 17 Uhr; Tron: Ares 3D 20.30 Uhr; Winnetou und Old Shatterhand-Kino-Marathon 14 Uhr

Ulm

Xinedome, Am Lederhof 1: After the Hunt 20.30 Uhr; After the Hunt (OV) 17.30 Uhr; Das Kanu des Manitu 14.45, 17, 19.30 Uhr; Die Gangster Gang 2 12.30, 14.45 Uhr; Die Schlümpfe: Der große Kinofilm 14.45 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 12.45, 15.15, 16, 17.45 Uhr; Doras magische Meerjungfrauen Abenteuer 13.30, 14 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 13, 15.15 Uhr; Good Fortune – Ein ganz spezieller Schutzengel 15, 17.15, 20 Uhr; Hysteria (OmU) 19 Uhr; Momo 15, 17.15, 19.15 Uhr; One Battle After Another 17, 20 Uhr; The Smashing Machine 20.15 Uhr; Tron: Ares 17 Uhr; Tron: Ares 3D 19.45 Uhr

VERANSTALTUNGEN

Bichishausen

Ortsmitte: 13-17 Uhr Flohmarkt im ganzen Ort für Jung und Alt

Gutenberg

Gutenberger Höhlen: 10-16 Uhr geöffnet, Führungen: So., 10, 11.30, 13 und 14.30 Uhr

Hohenstein

Hohensteinhalle: 10 Uhr Kirbe des Sängerbundes Bernloch-Meidelstetten

Hülben

Flugplatzgelände: 11 Uhr Drachenfest

Kohlstetten

Backhaus: 10.30 Uhr Kirbe

Lichtenstein

Schloss Lichtenstein: 9-18 Uhr geöffnet

Münsingen

Schulhaus und Kirche Gruorn: 11-17 Uhr Einblick in die Geschichte und das Schicksal Gruorn, 14.30 Uhr Führung

Neuffen

Burg Hohenneuffen: 12-14, 14-16 Uhr Falknerspektakel: Flugschau mit Falkner Wolfgang Weller

Sonnenbühl

Bären- und Nebelhöhle: 9-17.30 Uhr geöffnet

Stuttgart

Eliszis Jahrmarktstheater: 16 Uhr Infinity Circus – Tanz, Musik und Humor, Infos unter: www.eliszis.de

Tübingen

Schlossküche, Kloster Bebenhausen: 11-17 Uhr geöffnet

Ulm

Friedrichsau, Volksfestplatz, Böfingerstr.: 13-22 Uhr Ulmer Karusseltage – Herbst-Volksfest

Münsterplatz: 16 Uhr Solidaritätskundgebung mit Israel, Deutsch-Israelische Gesellschaft AG

Westerheim

Schertelshöhle, Im Hochbuch: 10-18 Uhr Geöffnet, Infos unter: www.schertelshoehle.de

Würtingen

Gemeindehalle: 11 Uhr Kirbe Trachtenkapelle

FÜHRUNG

Bad Urach

Entdeckerwelt, Bismarckstraße 21: 14 Uhr Stadtführung, Weitere Infos unter 07125/9432-0

Biberach

Museum, Museumstraße 6: 11.15, 15 Uhr Liebherr-Ideen werden Wirklichkeit

Blaubeuren

Treff Tourist Information, Kirchplatz 10: 11 Uhr Offene Stadtführung „Blaubeuren kennenlernen“

Gomadingen-Marbach

Haupt- und Landgestüt: 13.30-14.30, 15-16 Uhr Gestütsführung, Treffp. am Stutenbrunnen.

Herrlingen

Museum Lebenslinien Herrlingen: 15, 16 Uhr Öffentliche Führungen

Münsingen

Albgut, Altes Lager: 14 Uhr Führung mit Lazarettbesichtigung, Anmeldung 0174 4431040

Reutlingen

Tourist-Info am Marktplatz: 10.30-12 Uhr Historische Stadtführung, Anmeldung: www.reutlingen.de/stadtfuehrungen

Tübingen

Hölderlinturm: 14 Uhr Sonntagsführung

Kloster Bebenhausen: 15 Uhr Führung

Neues Kunstmuseum, Schaffhausenstraße 123: 11-11, 15-15 Uhr öffentliche Führungen

Treffpunkt Touristinfo, Neckarbrücke: 14.30 Uhr öffentliche Altstadtführung

Ulm

Museum Brot und Kunst, Salzstadelgasse 10: 15 Uhr Teufel, Dämonen und andere Plagegeister, Familienführung (ab 5 Jahren)

Tourist-Information Ulm/Neu-Ulm, Stadthaus am Münsterplatz 50: 11.30-13, 14.30-16 Uhr Stadtführung mit Besichtigung des Münsters

KINDER, JUGENDLICHE

Betzingen

Julius-Kemmler-Halle: 11, 14 Uhr Dino Live Show, Kindertheater auch für die ganze Familie

Blaubeuren

Theater in der Talmühle: 16 Uhr Rumpelstilzchen, Marionettentheater, Reservierung bei Barbara Rinker, Tel. (07344) 9280014 oder info@marionettentheater-blaubeuren.de

Reutlingen

Tonnekeller im Spitalhof, Wilhelmstr.: 15 Uhr Fuchs, der Geiger, Theater Patati-Patata, ab 4 J.

Ulm

Erstes Ulmer Kasperletheater: 15 Uhr Kasperle auf dem Bauernhof (ab 2 Jahren)

MUSIK

Bad Urach

Haus des Gastes: 10.30 Uhr Sonntagsmatinée – Musikschule Bad Urach & Umgebung

Ehingen

Stadtkirche St. Blasius: 10 Uhr Sonntagsmusik mit Nachwuchskünstler Nikita Morozov

Eningen unter Achalm

Rathaus: 19.30 Uhr Ein Brasilianer in Paris: Friedemann Wuttke (Konzertgitarre)

Pfullingen

Martinskirche: 17 Uhr Akkordeon-Orchester Pfullingen, Klassik/Rock/Pop/Musical/Filmhits

Reutlingen

Der Pappelgarten, Marie-Curie-Str.: 12.30 Uhr Djangos Tiger feat. Florin Niculescu, Swing/Jazz

franz.K: 19 Uhr Off Track, Rock+Pop-Chor für Ältere, Tübingen. Webseite: www.off-track.de

Stadthalle: 19 Uhr Junge Sinfonie Reutlingen und Erik Maier (Violine)

Tübingen

Sudhaus: 19.30 Uhr Busch-Werk, The Best of 30 Years, Jazz

Ulm

Stadthaus: 21 Uhr Kreysing/EMERGE (Anja Kreysing & Sascha Stadlmeier), RR Reihe Radiostücke

THEATER

Ehingen

Lindenhalle: 15 Uhr Beatbox, Die Razzzelbande: What’s up Hoverup? – Familienkonzert

Herrlingen

Theaterei: 17 Uhr Achtsam morden, Krimikomödie von Karsten Dusse und Bernd Schmidt

Reutlingen

Theater Reutlingen Die Tonne, Jahnstr.: 20 Uhr Leben des Galilei, von Bertolt Brecht, Musik von Hanns Eisler. Bearbeitung Michael Schneider

Stuttgart

Kammertheater: 19.30 Uhr Die Erfindung von Clemens J. Setz

Renitenztheater, Büchsenstraße 26: 19 Uhr Werner Koczwara – Sternhagelschwäbisch

Schauspielhaus, Oberer Schlossgarten 6: 18 Uhr Buddenbrooks, von Thomas Mann

Theaterschiff, Überkinger Str. 13: 18 Uhr ROBERTA – Auf Liebe programmiert!

Tübingen

LTT: Werkstatt: 19.30-20.45 Uhr Von meiner Freiheit bis zu deiner Freiheit

Zimmertheater, Bursagasse 16: 20 Uhr Mutters Courage, von George Tabori

NOTDIENSTE

Ärztl. BEREITSCHAFTSDIENST

Landkreis Reutlingen:

Klinikum am Steinenberg, Steinenbergstr. 31, 72764 Reutlingen: Notfallpraxis: Mo-Fr, 18-22 Uhr, Sa, So, Fe.: 8 bis 22 Uhr.

Patienten können bei akuten Erkrankungen ohne vorherige Anmeldung direkt in die Notfallpraxis kommen.

Wer nicht mobil ist, wendet sich an die allgemeine Rettungs-Leitstelle, Telefon: 116 117

An Werktagen gelten von 18 Uhr abends bis 8 Uhr am Folgetag weiterhin die bekannten Notfallrufnummern der einzelnen Bezirke:

Reutlingen-Nord:

Für den Bezirk gilt: Telefon 116 117.

Reutlingen-Süd / Echaztal:

Für den Bezirk (ohne Lichtenstein und Pfullingen) gilt: Telefon 116 117.

Härten / Neckartal:

Pliezhausen, Walddorfhäslach, Altenburg, Oferdingen, Rommelsbach, Mittelstadt, Kusterdingen, Kirchentellinsfurt: Telefon 116 117.

Ermstal / Bad Urach / Uracher Alb / Münsingen / Hayingen / Reutlinger Alb

Für die Bezirke gilt: Telefon 116 117.

Trochtelfingen / Sonnenbühl

Für den Bezirk (Trochtelf., Sonnenbühl, Gammertingen, Hörschwag, Melchingen, Salmendingen und Stetten u.H.) gilt die Notfallrufnr. 116 117.

Zwiefalten / Riedlingen:

Zentr. Notruf, Telefon 116 117 (Rufweiterschaltung) ab Samstag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr. Notfallsprechstunde Sa., und So.: 9-11 und 1 -17 Uhr.

Laichingen / Donnstetten / Zainingen:

Ärztlicher Bereitschaftsdienst ist unter Notruftelefon 116 117 zu erreichen (Rufweiterschaltung).

Nürtingen / Kirchheim:

Ärztl. Notdienst ab sofort im Nürtinger Krankenhaus, Freitags ab 18 Uhr, an den Wochentagen Mo. bis Do. ab 19 Uhr zentr. Telefonnummer  116 117.

In dringenden, lebensbedrohlichen Fällen allgemeiner Notruf: 112

ZAHNARZT

Reutlingen und Umgebung:

Notfalldienst: Telefon (0 18 01) 116 116.

KINDERARZT

Reutlingen / Pfullingen / Metzingen / Bad Urach:

Kinderärztlicher Notdienst: Telefonnummer 0 18 06 07 12 11.

AUGENARZT

Augenärztlicher Notdienst, zentrale Rufnummer, Telefonnummer 116 117.

HNO

HNO-ärztl.Bereitschaftsdienst in der HNO-Bereitschaftspraxis am Uniklinikum Tübingen – HNO-Klinik, Tübingen. Öffnungsz.: Samstag, Sonntag, und Feiertag von 8 - 20 Uhr (ohne Voranmeldung) oder Telefon 0 18 06 07 07 11.

MEDIKAMENTENDIENST

Deutscher Hilfsdienst: Sa., 14 bis 23 Uhr, So., FE von 8 bis 23 Uhr, Telefon (0 70 22) 3 58 41.

TIERARZT

Reutlingen / Pfullingen / Eningen:

Tierärztlicher Notdienst: (für Hunde, Katzen und kleine Haustiere): Ansage unter der zentralen Telefonnummer: (0 71 21) 1 59 20 28 (tierärztliche Kliniken sind ständig dienstbereit).

Pfullingen / Lichtenstein / Sonnenbühl / St. Johann:

Groß- und Kleintiere: Dr. Schwille, Marktstraße 2/1 (Eingang Lindenstr.), Pfullingen. Im Wechsel 14-tägig. Vertretung lt. Anrufbeantworter, Telefon (0 71 21) 7 70 55.

Bad Urach/Dettingen/Metzingen

Sa., 18. Oktober, So., 19. Oktober: Dr. Gilles, Stuttgarter Straße 65, Bad Urach, Telefon (0 71 25) 9 46 89 90.

Tübingen und Umgebung:

Tierärztlicher Notdienst: Telefon (0 70 71) 36 55 25.

Tierärztliche Kliniken der Umgebung sind ständig dienstbereit.

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