Rheinaufwärts auf Kurs kommen

  • Miles Tention (am Ball) und Tigers Tübingen sind weiterhin auf der Suche nach der Kontinuität im Liga-Alltag. In Köln machen sie als Nächstes Halt. Foto: Eibner-Pressefoto/Nicolas Woern

Tübingen. Der vierte Spieltag der Saison 2025/2026 in der 2. Basketball-Bundesliga wird mit der Partie zwischen den RheinStars Köln und den Tigers Tübingen abgeschlossen. Hochball ist am Montag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr, in der Motorworld Köln.

Die Domstädter nehmen in dieser Runde dank einer Wild Card wieder im deutschen Basketball-Unterhaus teil. Die Mannschaft von Trainer Stephan Baeck hat als bisher einziges Team alle drei Saisonspiele verloren und nimmt aktuell den 18. und letzten Tabellenplatz ein. Zwei Plätze davor stehen die Schwaben mit einem Sieg aus drei Partien. Das Team von Trainer Henrik Sonko liegt damit am Ende des Feldes von neun Mannschaften mit der gleichen sportlichen Bilanz. „Köln konnte bisher noch nicht in Bestbesetzung antreten. Deswegen dürfen wir uns von den bisherigen Ergebnissen nicht blenden lassen. Sie spielen schnell und mit viel Energie. Für uns gilt, dass wir defensiv und offensiv besser auftreten müssen“, berichtet Troy Culley, Co-Trainer der Tigers Tübingen.

Für die Raubkatzen hieß es in den vergangenen Tagen, die eigenen Wunden zu lecken. „Wir haben uns alle das ganz anders vorgestellt“, sagt Sportdirektor Eric Detlev nach der 68:80-Niederlage gegen die Bayer Leverkusen. Zu viel von allem hatte gefehlt, um gegen den deutschen Rekordmeister ein besseres Resultat erzielen zu können.

Personell liegt eine schwierige Trainingswoche hinter den Raubkatzen. Einige Spieler mussten krankheitsbedingt aussetzen. Die Hoffnung sei, dass bis Sonntag hoffentlich alle Spieler wieder einsatzbereit sind. Los geht es für die Sonko-Schützlinge am Sonntagnachmittag nach dem Training, teilt der Verein mit.

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