Nach Metzingen ist heute Reutlingen am Zug
Am 18. Oktober bringt eine Welle aus Musik, Bewegung und Zusammenhalt neuen Schwung nach Reutlingen – inspiriert von der Crossover-Tanzdemo in Metzingen, die am 27. September gezeigt hat, wie bunt, kreativ und stark gelebter Protest sein kann.
Was dort begann, schwappt jetzt über: die Idee, dass man gegen Hass nicht nur protestieren, sondern tanzen kann – gemeinsam, laut und voller Leben.
Während am selben Tag in Reutlingen „BW steht auf“ eine Gruppe aus der Querdenker-Szene, in Reutlingen versucht, die Spaltung der Gesellschaft weiter voranzutreiben, füllen wir die Straßen mit Hoffnung und Solidarität. Wir tanzen gegen ihre Angst, wir tanzen gegen ihre Lügen, wir tanzen gegen jede Form von Ausgrenzung. Denn wer die Gesellschaft spalten will, hat unsere Gemeinschaft gegen sich – und unsere Musik übertönt ihren Hass.
Wir tanzen, weil wir an Menschlichkeit glauben. Weil Demokratie Bewegung braucht. Weil Antifaschismus nicht Wut, sondern Liebe bedeutet – Liebe zum Leben, zu den Menschen, zur Freiheit.
Metzingen hat gezeigt, wie stark eine Stadt ist, wenn sie sich erhebt und tanzt. Jetzt ist Reutlingen dran: mit Herz, mit Haltung und mit Bass.
Reutlingen tanzt – für Vielfalt statt Spaltung, für Solidarität statt Egoismus, für Menschlichkeit statt Hass. Kommt auf die Straße, tanzt mit uns.
Wenn eine Stadt tanzt, wo andere marschieren wollen, ist das die schönste Form des Widerstands.