Geschlossen an den Bosporus

VfB Stuttgart Starke Leistung: Nun reist der VfB mit noch mehr Selbstvertrauen zum Europa-League-Duell bei Fenerbahce Istanbul.

Die Tabelle interessiert nicht. Auch wenn sie im Augenblick noch so schön aussieht für den VfB Stuttgart – mit Rang drei in der Fußball-Bundesliga. Das haben nach dem souveränen 3:0-Sieg beim VfL Wolfsburg sowohl der Trainer als auch der Sportchef betont. Sebastian Hoeneß geht es in seinen Einschätzungen zwar immer um positive Ergebnisse, aber auch deshalb, weil der 43-Jährige nur so die nötige Zeit zur Entwicklung des Teams erhält. „Ich werde das gebetsmühlenartig wiederholen“, sagt der Chefcoach, „wir haben noch immer eine junge Mannschaft und müssen weitere Schritte gehen, um konstanter zu werden. Wir müssen uns dazu Schärfe und Wachsamkeit bewahren, um uns weiterzuentwickeln.“

Für Fabian Wohlgemuth bildet die Tabelle am siebten Spieltag klischeehaft nur eine Momentaufnahme, kein festes Gebilde mit starker Aussagekraft. „Wichtig ist, dass die Mannschaft eine dominante, konsequente und leidenschaftliche Leistung geboten hat. Das zeigt sich auch an der Laufleistung“, sagt der Sportvorstand. 123 Kilometer haben die Stuttgarter in der Volkswagen-Arena abgespult. Trotz des vielen Ballbesitzes (57 Prozent) 3 mehr als die Wolfsburger, und sie mussten gegen schwache Gastgeber nicht einmal an ihre körperliche Leistungsgrenze gehen. Fast seelenlos trat die gesichtslose Elf von VfL-Trainer Paul Simonis an, der nach dem Abpfiff enttäuscht dasaß: „Wir waren nicht gut genug. Wir waren weit davon entfernt, dem VfB etwas entgegensetzen zu können.“

Weder läuferisch noch spielerisch. Die Gäste beherrschten mit einem starken Angelo Stiller das Mittelfeld. Und der 24-Jährige hatte bei allen VfB-Toren seinen feinen, linken Fuß im Spiel. Das 1:0 durch den Kopfball von Tiago Tomas bereitete er mit einer präzisen Flanke nach einem kurz ausgeführten Eckball vor. Den zweiten Treffer erzielte Maximilian Mittelstädt, nachdem Stiller zuvor noch abgeblockt wurde (55.). Und zum Endstand traf der Stratege selbst nach Vorarbeit von Bilal El Khannouss (80.).

Dadurch gelang den Stuttgartern der vierte Ligasieg nachein­ander. Eine Erfolgsserie, die es in der Vorsaison nicht gegeben hatte und die aktuell nur vom Spitzenreiter FC Bayern übertroffen wird. 15 Punkte haben die Hoeneß-Schützlinge mittlerweile erspielt und damit 6 mehr als zum vergleichbaren Zeitpunkt vor einem Jahr. Vielmehr erinnert der momentane Lauf an die außergewöhnliche Spielzeit der Vizemeisterschaft, als der VfB nach sieben Spieltagen 18 Zähler aufwies und Zweiter war.

Doch die guten Kontrahenten kommen erst noch und bis dahin wollen die Stuttgarter sowohl ihre Position als auch ihre Ambitionen untermauert haben. „Es war diesmal ein erwachsener Auftritt von uns und es ist auch ein Stück Erleichterung im Spiel, weil wir in der jüngeren Vergangenheit aus unserer Dominanz nicht immer Kapital geschlagen haben“, sagt Mittelstädt.

Hoeneß hatte bei den Niedersachsen in der Abwehr von Vierer- auf Dreierkette umgestellt und im Angriff neben Tiago Tomas noch Nikolas Nartey aufgeboten. Nach mehr als zwei Jahren stand der Däne erstmals wieder in der Startelf und erfüllte seine Aufgabe als offensiver Anläufer der VfL-Verteidiger sehr ordentlich. „Es ist keiner abgefallen. Wir sind sehr geschlossen aufgetreten“, sagt Mittelstädt, der ein „gutes Gefühl“ an den Bosporus mitnimmt. Mit neuem Selbstvertrauen will der VfB die nächste Reifeprüfung in der Europa League bei Fenerbahçe Istanbul angehen. „Wir haben jetzt in wenigen Wochen viele Spiele zu absolvieren und da ist es wichtig, dass alle Spieler im Rhythmus bleiben“, sagt Wohlgemuth.

Deshalb verteilt Hoeneß die Einsätze und ließ Deniz Undav nach einer Knieverletzung zunächst auf der Bank sitzen. Am Donnerstagabend kann das schon wieder anders aussehen. Der Trainer wird dann wieder an einer Aufstellung tüfteln, die zum einen den verletzten Torjäger Ermedin Demirovic kompensiert, zum anderen aber ebenso Ergebnis und Entwicklung auf passende Weise miteinander verbindet.

Tore, Traumpässe, Tacklings

Bayern München Beim 2:1-Sieg im Liga-Gipfel gegen Borussia Dortmund liefert der FCB-Topstar Harry Kane das Komplett-Programm.

Mit einem breiten Grinsen knipste Harry Kane ein Selfie. Die Schallmauer von 400 Toren bedeutete beim Münchner Meisterschaftssignal im deutschen Clásico die nächste Topmarke des Weltklassestürmers. Doch noch mehr begeisterte der Superstürmer gegen den BVB als Regisseur, mit Traumpässen und kurz vor dem Abpfiff mit einer Monstergrätsche als Verteidiger. „Ich denke, es war eines meiner besten Spiele, wahrscheinlich sogar meiner Karriere“, ließ Englands Nationalelf-Kapitän nach dem 2:1 des FC Bayern gegen Borussia Dortmund aufhorchen.

Vor allem dank des Rundum-sorglos-Pakets von Kane feierten die Münchner im elften Pflichtspiel der Saison den elften Sieg. „Wenn einer uns gesagt hätte, dass Harry von Saison zu Saison besser wird, dann hätten wir wahrscheinlich noch mehr bezahlt“, scherzte der blendend gelaunte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen über die Ablöse.

Rund 100 Millionen Euro zahlten die Münchner für den im Sommer 2023 verpflichteten Superstürmer an Tottenham Hotspur. Dieser spürt mit 32 Jahren die Blütezeit der Karriere. „Körperlich und mental fühle ich mich in der besten Form, die ich je in meiner gesamten Laufbahn erlebt habe“, sagte Spielmacher Kane, der mit weit über elf Kilometer am drittmeisten in seinem Team lief.

Seine Bayern bauten ihren Vorsprung in der Tabelle auf fünf Punkte auf den neuen Tabellenzweiten Leipzig aus. Bei der Frage nach der Gratulation zur Meisterschaft lächelte Bayern-Trainer Vincent Kompany müde. „Kompliment, was sie bisher geleistet haben, aber ich will auch die nächsten elf Spiele gewinnen und dann wieder“, sagte der Belgier zur Siegesserie, die er am Mittwoch in der Champions League gegen Brügge ausbauen will.

Der wegen eines kleinen Schubsers gegen den Dortmunder Serhou Guirassy diskutierte Führungstreffer war bereits Kanes 400. Pflichtspieltor auf Vereinsebene. Es war sein 22. Pflichtspieltor in dieser Saison und Liga-Saisontreffer Nummer zwölf.

„Aber 400 Tore – das ist irre, das ist Wahnsinn“, sagte Kompany. Auch der Gegner staunte. „Er ist wahrscheinlich gerade in Europa der kompletteste Stürmer“, sagte BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck. In der Königsklasse am Dienstag beim FC Kopenhagen sollte es für seine Abwehrreihe etwas weniger turbulent als vor 75.000 Zuschauern in der Allianz-Arena zugehen.

Nach der dortigen Münchner Machtdemonstration der ersten Hälfte, als der Gastgeber eine höhere Führung gegen den BVB fahrlässig liegen ließ, erhöhte Michael Olise in der Schlussphase auf 2:0. Im Finish nahm der Klassiker nochmal richtig Fahrt auf, als die Gäste dem Spiel mehr Impulse von der Bank geben konnten und Joker Julian Brandt auf 1:2 verkürzte.

„Das Ergebnis ist knapp, aber es zeigt uns, dass wir mit Bayern München mithalten können“, sagte Borussia-Trainer Niko Kovac nach der ersten Saisonniederlage.

Spannende Vertragsfrage

„Das war ein sehr kompletter Sieg, weil einfach viel dabei war“, bilanzierte Mittelfeldchef Joshua Kimmich. Die erste Hälfte sei „schon nahe an dem gewesen, wie wir es uns vorstellen“, befand der DFB-Kapitän. In der zweiten Hälfte habe man sich „trotz der Widerstände“ behauptet. „Wir sind auf dem Weg, dass wir eine sehr gute Entwicklung nehmen. Aber wir müssen noch besser werden, wenn wir bis März, April, Mai in allen Wettbewerben bleiben wollen.“

Ob dann auch die Zukunft von Kane geklärt ist? Der Vertrag des Alleskönners ist noch bis zum Sommer 2027 datiert, über eine Verlängerung wird in München viel spekuliert. „Wir haben ja schon mal gesagt, dass das einfach zu früh in der Saison ist. Harry konzentriert sich zurzeit aufs Fußballspielen. Das freut uns alle, weil er spielt immer wieder hervorragend“, sagte Dreesen. „Wir werden das zu einem geeigneten Zeitpunkt besprechen.“

Kane ist entspannt. „Die Gespräche werden irgendwann stattfinden“, sagte er. „Wann immer diese Gespräche stattfinden, bin ich sicher, dass wir ehrlich zueinander sein werden und dann sehen, wie sich die nächsten Jahre entwickeln.“

Rekordtitel perfekt

Tischtennis Die deutschen Frauen bestätigen durch die erfolgreiche Titelverteidigung bei der EM in Zadar im Gegensatz zu den Männern ihre Spitzenposition auf dem Kontinent.

Die Jubelschreie von Annett Kaufmann übertönten alles in der großen Sport- und Konzertarena von Zadar. Die deutschen Frauen haben den ersehnten Rekordsieg bei der Tischtennis-Team-EM in Kroatien geschafft. Mit 3:0 gewannen Kaufmann, Sabine Winter und Nina Mittelham das Finale gegen Rumänien.

„Ich bin sehr dankbar für dieses Team“, sagte Kaufmann danach. Mit zehn Titeln sind die deutschen Frauen jetzt die alleinigen Rekord-Europameisterinnen vor Ungarn.

Den EM-Titel hatte das Team der kroatischen Bundestrainerin Tamara Boros bereits 2023 und 2021 geholt. Trotzdem ist dieser Erfolg ein Einschnitt für das deutsche Tischtennis und eine besondere Belohnung für ein leidensfähiges Team.

Die 19-jährige Kaufmann gehörte zwar schon 2023 und 2021 zum Kader. Doch dieser Titelgewinn ist der erste, bei dem ohne sie nichts mehr ging. Die selbstbewusste Junioren-Weltmeisterin besiegte im Finale Europas beste Einzelspielerin Bernadette Szöcs. Sie bestreitet meistens das erste Spiel. Und sie ist immer die Erste, die die Interviews gibt.

„Alles dreht sich um Annett“

Denn Kaufmann ist mittlerweile diejenige im gesamten deutschen Tischtennis, die nach dem Karriereende von Timo Boll und ihrem eigenen Auftritt bei den Olympischen Spielen das größte Interesse auf sich zieht. Am Ende stand sie in Zadar mit der Goldmedaille auf dem Treppchen. Die Männer hatten schon am Samstag im Halbfinale mit 1:3 gegen Topfavorit Frankreich verloren.

„Annett kann für die Asiatinnen wirklich sehr gefährlich werden“, lobte Boros. Sechs Spiele, sechs Siege: Das ist Kaufmanns EM-Bilanz in Zadar. Und das, obwohl sie mit einer Ellbogen-Verletzung angereist war und das gesamte Turnier mit einer Bandage bestritt.

Für das Team ist das manchmal eine Herausforderung. „Die Mannschaft muss sich daran gewöhnen: Alles dreht sich um Annett, Annett, Annett. Aber das funktioniert bis jetzt ganz gut“, erklärte die Bundestrainerin. Das deutsche Team besteht eben nicht nur aus Kaufmann. Zu den vielen prägenden Erfahrungen zwischen der EM 2023 und der EM 2025 gehört: Bei der europäischen Top-16-Siegerin Han Ying riss innerhalb eines Jahres zweimal die Achillessehne. Sie wurde in Zadar geschont.

Nina Mittelham fehlte in diesem Jahr ebenfalls mehrere Monate wegen einer Bandscheiben-Verletzung. Sie kam fast ohne Spielpraxis nach Kroatien, fiel dort zunächst wegen eines Infekts aus – und gewann dann trotzdem jedes ihrer vier Spiele. Auch Sabine Winter hat eine besondere Geschichte. Mit 32 Jahren änderte sie Spielsystem und Schlägerbelag. „Ganz ehrlich: Ich habe nicht erwartet, dass sie so gut sein kann“, sagte Boros. Denn auch Winters EM-Bilanz ist beeindruckend: sechs Siege in sechs Spielen.

Bleibt am Ende die Bundestrainerin selbst. Zum ersten Mal erlebte die Kroatin als Trainerin ein großes Turnier in ihrem Heimatland. Boros war früher selbst die Nummer zwei der Welt und WM-Zweite im Einzel. Sie wurde in Zadar vom Publikum gefeiert, traf frühere Mitspielerinnen, gab viele Interviews. Jetzt macht Boros erst mal Urlaub in der Heimat – mit EM-Titel im Gepäck.

Grifo bewahrt Freiburg vor einer Pleite

Bundesliga Kein gutes Omen für Frankfurt vorm Champions-League-Spiel: Es reicht nur für ein Unentschieden.

Freiburg. Jonathan Burkardt schleppte sich mit seinen Mitspielern enttäuscht zu den Frankfurter Fans. Dino Toppmöller war da schon kopfschüttelnd in die Kabine verschwunden. Der Eintracht-Trainer wusste: So wird das nichts im Königsklasse-Kracher gegen Liverpool. Ein spätes Freistoßtor des eingewechselten Vinzenco Grifo hatte den Frankfurtern den Sieg beim SC Freiburg entrissen – trotz eines Burkardt-Doppelpacks. Am Ende stand es 2:2 (2:1).

Derry Scherhant (2.) und Grifo (87.) trafen für die Freiburger, die seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen sind. Die Frankfurter müssen sich gewaltig steigern, wenn es in der Champions League am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) nicht wieder eine Pleite wie zuletzt bei Atletico Madrid (1:5) setzen soll.

Freistoß zum Gegner gestolpert

Die 34.700 Zuschauer in der ausverkauften Freiburger Arena sahen schon nach 110 Sekunden die Führung der Gastgeber. Allerdings leisteten sich die Freiburger einen Lapsus mit Folgen. Johan Manzambi stolperte einen Freistoß zum Gegner; der im Sommer vom Rivalen FSV Mainz 05 gekommene Burkardt nutzte den Fauxpas dank starker Technik zu seinem dritten Saisontreffer.

Ab der 35. Minute übernahmen die Frankfurter mehr und mehr das Kommando. Das wurde prompt durch das nächste Tor Burkardts belohnt. Wieder sah die Freiburger Defensive nach einem Ballverlust nicht gut aus, Burkardt war aus kurzer Distanz zur Stelle. Zu Beginn des zweiten Durchgangs drängten die Freiburger auf den Ausgleich. Die Eintracht agierte im Verwaltungsmodus zu passiv, offensiv trat sie so gut wie gar nicht mehr in Erscheinung. Um das zu ändern, kam in der 65. Minute Mario Götze.

In der 73. Minuten machte der weitgehend unauffällig agierende Ex-Freiburger Ritsu Doan Platz für Ansgar Knauff. Burkardt ging sieben Minuten später. Er sah von der Bank aus den Ausgleich durch Grifo, der einen Freistoß direkt verwandelte.

Schröder muss Gladbach wachrütteln

Bundesliga Der neue Sportchef stellt sich nach der Berlin-Pleite noch hinter Interimscoach Eugen Polanski.

Berlin. Unbeschwert ging Rouven Schröder wahrlich nicht in seinen 50. Geburtstag am Samstag. Die quälende Sieglos-Serie dauert an, die heikle Trainer-Frage steht im Raum – und jetzt kommen auch noch die Bayern: Nach Schröders erstem Spiel als Sportchef von Borussia Mönchengladbach war offenkundig, wie schwierig seine Rettungsmission beim Krisenklub vom Niederrhein werden würde.

Es sei „völlig normal, dass wir enttäuscht sind“, sagte Schröder nach dem 1:3 (1:2) bei Union Berlin im ARD-Interview. Der neue Macher der Borussia war jedoch um Optimismus bemüht, als er erklären sollte, warum Gladbach seit nun saisonübergreifend 14 Partien nicht mehr gewinnen kann und Interimstrainer Eugen Polanski trotzdem der richtige Mann für die Wende sein könnte.

„Grundsätzlich ist die Überzeugung da“, sagte Schröder, der unter der Woche als Nachfolger des zurückgetretenen Roland Virkus vorgestellt worden war, hinsichtlich einer weiteren Zusammenarbeit mit dem bislang glücklosen U23-Coach Polanski. In der kommenden Trainingswoche wolle er weitere Eindrücke sammeln, so bekomme man „noch ein besseres Grundgefühl“. Dies sei ein „normaler Prozess im Fußball“. Der Klub sei „nicht blauäugig, aber Eugen ist unser Trainer“.

Gleichzeitig betonte Schröder die Notwendigkeit von Erfolg, nachdem die Borussia wieder auf den letzten Tabellenplatz gerutscht ist. Auch das kann als eine Botschaft an Polanski gedeutet werden, der in vier Partien in der Verantwortung bislang ohne Sieg blieb. „Es ist vollkommen klar, dass auch wir Ergebnisse brauchen“, sagte Schröder. Polanski, der den gefeuerten Gerardo Seoane nach dem dritten Spieltag beerbt hatte, scheint sich der Lage bewusst. Er sehe sich „als Teil des Ganzen“, sagte er bei Sky und wisse, „dass die Ergebnisse am Ende auch erzielt werden müssen“.

Dass der erste Sieg im dann achten Saisonspiel gegen den nächsten Gegner direkt gelingt, darf zumindest bezweifelt werden, denn jener heißt am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) Bayern München. Schröder warb vorsichtig um Zuversicht. In jedem Fall brauche es „absolute Leidenschaft und Bereitschaft, jeden Ball zu verteidigen“. Und selbst müsse Gladbach „mutig“ sein.

All das fiel den zu handzahmen Fohlen gegen Union Berlin gerade in der ersten Hälfte sichtlich schwer. Die ersten beiden Tore von Danilho Doekhi (3./26.) waren nur durch eigene Patzer ermöglicht worden, in der Offensive fehlte derweil zu oft das zwingende Moment und der Esprit. Es hatte zu Spielbeginn fast den Anschein, als hätten die Gladbacher nur physisch auf dem Platz gestanden.

DHB-Frauen werfen sich für die EM warm

Handball In der Qualifikationsrunde fährt das deutsche Team einen 40:21-Erfolg ein.

Hasselt. Die ersten zwei Mini-Hürden auf dem Weg zur Europameisterschaft 2026 haben die deutschen Handballerinnen problemlos übersprungen. Gut einen Monat vor dem Auftaktspiel der WM im eigenen Land gegen Island hat die DHB-Auswahl mit zwei Kantersiegen in der EM-Qualifikation mächtig Selbstvertrauen getankt. Nach einem lockeren Aufgalopp am Donnerstag gegen Nordmazedonien düpierten die DHB-Frauen beim 40:21 (19:7) in Belgien den nächsten Handball-Zwerg.

„Es war natürlich kein Gradmesser. Die Spiele selbst hatten jetzt keine super Priorität, weil wir wussten, wenn wir es ordentlich machen, kann nichts passieren. Und so haben wir es wirklich fürs Einspielen für die WM genutzt“, bilanzierte DHB-Vorstand Ingo Meckes nach der Lehrgangswoche.

Der Plan sei gewesen, das Tempospiel zu verbessern und Sieben-gegen-Sechs-Situationen aggressiver zu verteidigen. „Das ist uns ganz gut gelungen. Diese Einheiten schließen das Puzzle. Wir sind ein Stück weitergekommen“, kündigte Coach Markus Gaugisch an – wohlwissend, dass noch einige Puzzleteile fehlen, um den Handball-Mächten aus Skandinavien bei der Weltmeisterschaft gefährlich zu werden.

Testspiele gegen die Schweiz

Gegen Nordmazedonien war die Chancenverwertung ausbaufähig. Vor allem die Außenspielerinnen um Kapitänin Antje Döll waren nicht treffsicher. In der Schlussphase gegen Belgien fehlte in der Verteidigung der Biss. Nach der Pause ließ man doppelt so viele Tore zu wie davor.

Für die Spielerinnen war der Auftritt in Belgien das letzte Casting vor der WM-Nominierung. Am 4. November will Gaugisch die Turniertickets verteilen. „Mit dem Heimvorteil im Rücken sollten wir die Chance ergreifen, ins Halbfinale zu kommen“, hatte DHB-Präsident Andreas Michelmann schon im Vorjahr gesagt. Ihre letzte Medaille (Bronze) gewannen die DHB-Frauen bei der WM 2007.

Die finale Phase der Vorbereitung beginnt für das deutsche Team am 17. November in der Schweiz mit zwei Testspielen gegen die Gastgeberinnen: am 20. November in St. Gallen und am 22. November in Göppingen.

Am 26. November startet die WM mit dem Island-Spiel in Stuttgart. In der Vorrunde stehen zudem Serbien und Uruguay an. Im Falle des Weiterkommens geht es für Deutschland in Dortmund gegen das Top-Trio aus der Gruppe D, in der Montenegro, Spanien, Färöer und Paraguay spielen, weiter. Gaugisch: Die Aussicht, „im Viertelfinale möglichst so gut und heiß zu sein, dass wir eine Bestleistung auf die Platte kriegen, motiviert mich ohne Ende.“

Lisa Tertsch schafft die Sensation

Triathlon-WM In einem furiosen Finale überflügelt die Deutsche ihre Konkurrenz und holt den Titel in Australien.

Wollongong. Lisa Tertsch breitete weit außer Reichweite der Verfolgerinnen auf der Zielgeraden die Arme aus und reckte beinahe fassungslos das Zielband in die Höhe. „Nicht einmal davon geträumt“ habe sie, sagte Tertsch nach ihrem Coup beim Saisonfinale im australischen Wollongong strahlend. Und doch wurde es Realität: Als erste deutsche Triathletin krönte sich Tertsch zur Kurzdistanz-Weltmeisterin.

„Ich bin absolut überwältigt“, sagte Tertsch nach ihrem Weltmeisterstück über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) in 1:56:50 Stunden. Sie habe sich „all die Tage nur auf mich konzentriert und darauf, was ich beeinflussen kann“, berichtete sie: „Natürlich wusste ich, was für Konstellationen möglich wären, aber dass sich das Rennen so entwickelt, hätte ich nie erwartet.“

Favoritinnen fallen ab

Tertsch, 26, vor dem Saisonfinale Vierte der Gesamtwertung, überflügelte auch die Titelverteidigerin und Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand aus Frankreich und die Britin Beth Potter, die vor dem Rennen in der Gesamtwertung punktgleich an der Spitze gelegen hatten. Um Tertsch eine Titelchance zu ermöglichen, durften beide nicht besser als Rang fünf abschneiden: Potter wurde am Ende 16., Beaugrand stieg auf der Laufstrecke gar entkräftet aus. Beide Konkurrentinnen konnten das Tempo der Deutschen auf der anspruchsvollen Laufstrecke ebenso wenig mitgehen, wie die vor dem Finale noch drittplatzierte Luxemburgerin Jeanne Lehair, die 21. wurde.

Für die deutsche Meisterin über die Sprintdistanz ist es der zweite internationale Erfolg nach dem spektakulären Olympiasieg 2024 mit der Mixed-Staffel. Nach frühen Erfolgen, darunter der Junioren-Vizeweltmeistertitel 2016, hatte sie eine dreijährige Pause eingelegt, um an der Harvard University in Boston Wirtschaft und Evolutionsbiologie zu studieren. Im Sommer 2019 entschied sie sich zum Comeback – das nun seinen vorläufigen Höhepunkt fand.

Roll-Premiere begeistert 11.000 Fans

Biathlon Die erste Auflage des Loop-One-Festivals wird nicht die letzte gewesen sein. Strelow wird Dritter, Weidel Vierte.

München. Bestes Biathlon-Wetter in München, Menschenmassen im Olympiapark – und ein Erfolgserlebnis für den Gastgeber: Bei der Premiere des Loop-One-Festivals in der bayerischen Landeshauptstadt hat Justus Strelow dem Deutschen Skiverband (DSV) einen Podestplatz beschert und Platz drei belegt. Bei den Frauen erreichte Anna Weidel in Abwesenheit von Franziska Preuß als beste deutsche Starterin Rang vier.

Am Wochenende fand die erste von bislang drei geplanten Austragungen des Events in München statt. „Wir wollen das als Brücke zur Wintersaison präsentieren“, hatte Sportdirektor Daniel Böhm von der Internationalen Biathlon-Union (IBU) im Vorfeld betont. Das Ziel des Weltverbandes sei es, mit diesem Festival „neue und junge Zielgruppen zu erreichen“ sowie „den Sport zu den Zuschauern zu bringen und ihn mit einem angepassten Format frischer zu präsentieren“.

Jeweils 60 Frauen und Männer gingen am Sonntag an den Start. Zunächst standen pro Geschlecht vier Qualifikations-Läufe über drei Runden mit zwei Schießen an. Die ersten drei eines jeden Laufs sowie die drei Zeitschnellsten zogen ins 15er-Finale ein. In den Rennen ging es für die Athletinnen und Athleten auf Skirollern rund um den Olympiasee, der Schießstand stand auf dem Wasser. Bei den Biathleten gewann der Franzose Eric Perrot, Lisa Vittozzi aus Italien setzte sich bei den Frauen durch.

Zu einem emotionalen Moment kam es zwischen den beiden Rennen: Mit einer Minute Applaus wurde Laura Dahlmeier gedacht. Die frühere Weltklasse-Biathletin war Ende Juli bei einem Bergunfall im pakistanischen Karakorum-Gebirge ums Leben gekommen.

Gesamtweltcupsiegerin Preuß war in München nicht am Start, die 31-Jährige wurde nach einer Hand-Operation nicht rechtzeitig fit fürs Showevent. Beim Weltcup-Auftakt Ende November im schwedischen Östersund soll Preuß aber wieder dabei sein. „Ich bin entspannt“, sagte sie in der ARD. Höhepunkt des Biathlon-Winters sind die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina d‘Ampezzo (6. bis 22. Februar 2026).

Bundesliga

St. Pauli – TSG Hoffenheim 0:3 (0:0)

TSG Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Hajdari (86. Kabak), Bernardo – Avdullahu – Burger, Touré (76. Prass), Asllani (70. Prömel), Kramaric (76. Moerstedt) – Lemperle (86. Bebou).

Tore: 0:1 Toure (54.), 0:2 Kramaric (59.), 0:3 Prömel (79.). – Zuschauer: 29.240.

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 2:2 (1:2)

SC Freiburg: Atubolu – Kübler, Ginter, Lienhart, Makengo (75. Günter) – Eggestein, Manzambi (81. Dinkci) – Beste, Höler (64. Suzuki), Scherhant (75. Grifo) – Adamu (64. Matanovic).

Tore:1:0 Scherhant (2.), 1:1, 1:2 Burkardt (19., 38.), 2:2 Grifo (87.). – Zuschauer: 34.700 (ausverkauft).

FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen3:4 (1:3)

Tore: 0:1 Grimaldo (11., Foulelfmeter), 0:2 Kofane (24.), 1:2 Lee (34.), 1:3 Grimaldo (45.+3), 2:3 Amiri (71., Foulelfmeter), 2:4 Terrier (87.), 3:4 Sieb (90.). – Zuschauer: 33.305 (ausverkauft).

RB Leipzig – Hamburger SV2:1 (1:0)

Tore: 1:0 Baumgartner (45.), 1:1 Sambi Lokonga (48.), 2:1 Baumgartner (50.). – Z.: 47.800 (ausverk.).

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart0:3 (0:1)

VfB Stuttgart: Nübel – Jaquez, Chabot, Hendriks – Assignon, Andrés, Stiller (86. Karazor), Mittelstädt (77. Vagnoman) – El Khannouss (85. Führich) – Tomás (78. Bouanani), Nartey (67. Undav).

Tore: 0:1 Tomás (35.), 0:2 Mittelstädt (55.), 0:3 Stiller (80.). – Zuschauer: 26.145.

1. FC Heidenheim – Werder Bremen2:2 (0:0)

1. FC Heidenheim: Ramaj – Traore, Mainka, Siersleben, Föhrenbach – Dorsch (79. Honsak), Schöppner (63. Busch), Beck (79. Niehues), Ibrahimovic – Kaufmann (33. Schimmer), Zivzivadze (79. Pieringer).

Tore: 0:1 Grüll (50.), 1:1 Schimmer (67.), 1:2 Stage (69.), 2:2 Föhrenbach (83.). – Zuschauer: 14.500.

1. FC Köln – FC Augsburg1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Rieder (54., Foulelfmeter), 1:1 El Mala (76.). Zuschauer: 50.000 (ausverkauft).

FC Bayern – Bor. Dortmund2:1 (1:0)

Tore: 1:0 Kane (22.), 2:0 Olise (79.), 2:1 Brandt (84.). Zuschauer: 75.000 (ausverkauft).

Union Berlin – Mönchengladbach3:1 (2:1)

Tore: 1:0, 2:0 Doekhi (3., 26.), 2:1 Tabakovic (33.), 3:1 Khedira (81.). – Zuschauer: 22.012 (ausverkauft).

   

 1. FC Bayern7 7 0 0 27:4  21

 2. RB Leipzig7 5 1 1 10:9  16

 3. VfB Stuttgart7 5 0 2 11:6  15

 4. Bor. Dortmund7 4 2 1 13:6  14

 5. Bayer Leverkusen7 4 2 1 16:11 14

 6. 1. FC Köln7 3 2 2 12:10 11

 7. Eintr. Frankfurt7 3 1 3 19:18 10

 8. TSG Hoffenheim7 3 1 3 12:12 10

 9. Union Berlin7 3 1 3 11:14 10

10. SC Freiburg7 2 3 2 11:11  9

11. Hamburger SV7 2 2 3  7:10  8

12. Werder Bremen7 2 2 3 11:16  8

13. FC Augsburg7 2 1 4 12:14  7

14. FC St. Pauli7 2 1 4  8:12  7

15. VfL Wolfsburg7 1 2 4  8:13  5

16. FSV Mainz 057 1 1 5  8:14  4

17. 1. FC Heidenheim7 1 1 5  6:13  4

18. Mönchengladbach7 0 3 4  6:15  3

   

Der 8. Spieltag – Freitag: Bremen – Union Berlin (20.30 Uhr). – Samstag: Eintr. Frankfurt – St. Pauli, Mönchengladbach – FC Bayern, Augsburg – Leipzig, Hoffenheim – Heidenheim, Hamburger SV – Wolfsburg (alle 15.30), Dortmund – 1. FC Köln (18.30). – Sonntag: Leverkusen – SC Freiburg (15.30), VfB Stuttgart – FSV Mainz 05 (17.30).

DIE TOP-TORJÄGER

Harry Kane (FC Bayern) 12 Treffer

Luis Díaz (FC Bayern) 5 Treffer

Can Uzun (Eintracht Frankfurt) 5 Treffer

Ilyas Ansah (Union Berlin) 4 Treffer

Fisnik Asllani (TSG Hoffenheim) 4 Treffer

Christoph Baumgartner (RB Leipzig) 4 Treffer

Jonathan Burkardt (Eintr. Frankfurt) 4 Treffer

Alejandro Grimaldo (Leverkusen) 4 Treffer

Serhou Guirassy (Borussia Dortmund) 4 Treffer

Michael Olise (FC Bayern) 4 Treffer

Auslandsfußball

AUSLANDSFUSSBALL

England

Nottingham – FC Chelsea 0:3 (0:0)

Sunderland – Wolverhampton 2:0 (1:0)

Brighton & Hove – Newcastle Utd. 2:1 (1:0)

Crystal Palace – Bournemouth 3:3 (0:2)

FC Burnley – Leeds United 2:0 (1:0)

Manchester City – FC Everton 2:0 (0:0)

FC Fulham – FC Arsenal 0:1 (0:0)

Tottenham Hotspur – Aston Villa 1:2 (1:1)

FC Liverpool – Manchester Utd. 1:2 (0:1)

Tabellenspitze

 1. FC Arsenal8 6 1 1 15:3  19

 2. Manchester City8 5 1 2 17:6  16

 3. FC Liverpool8 5 0 3 14:11 15

 3. Bournemouth8 4 3 1 14:11 15

 5. FC Chelsea8 4 2 2 16:9  14

 6. Tottenham8 4 2 2 14:7  14

 7. Sunderland8 4 2 2  9:6  14

Spanien

Elche – Athletic Bilbao 0:0

Real Oviedo – Esp. Barcelona 0:2 (0:0)

FC Sevilla – RCD Mallorca 1:3 (1:0)

FC Barcelona – FC Girona 2:1 (1:1)

FC Villarreal – Betis Sevilla 2:2 (1:0)

Atletico Madrid – Osasuna 1:0 (0:0)

Celta Vigo – San Sebastian 1:1 (1:0)

UD Levante – Rayo Vallecano 0:3 (0:2)

Tabellenspitze

 1. FC Barcelona9 7 1 1 24:10 22

 2. Real Madrid8 7 0 1 19:9  21

 3. FC Villarreal9 5 2 2 16:10 17

 4. Atlet. Madrid9 4 4 1 16:10 16

 5. Betis Sevilla9 4 4 1 15:10 16

 6. Esp. Barcelona9 4 3 2 13:11 15

 7. Elche9 3 5 1 11:9  14

Frankreich

Paris SG – Racing Straßburg 3:3 (1:2)

OGC Nizza – Olympique Lyon 3:2 (2:1)

Angers SCO – AS Monaco 1:1 (0:0)

Oly. Marseille – AC Le Havre 6:2 (1:1)

RC Lens – FC Paris 2:1 (1:1)

FC Lorient – Stade Brest 3:3 (1:2)

FC Toulouse – FC Metz 4:0 (2:0)

Stade Rennes – AJ Auxerre 2:2 (1:1)

Tabellenspitze

 1. Oly. Marseille8 6 0 2 21:7  18

 2. Paris SG8 5 2 1 16:8  17

 3. Straßburg8 5 1 2 17:10 16

 4. RC Lens8 5 1 2 12:7  16

 5. Olymp. Lyon8 5 0 3 11:8  15

 6. AS Monaco8 4 2 2 17:13 14

 7. Toulouse8 4 1 3 15:12 13

Italien

FC Turin – SSC Neapel 1:0 (1:0)

AS Rom – Inter Mailand 0:1 (0:1)

AC Como – Juventus Turin 2:0 (1:0)

Cagliari – FC Bologna 0:2 (0:1)

Pisa – Hellas Verona 0:0

US Lecce – Sassuolo 0:0

FC Genua – Parma 0:0

Atal. Bergamo – Lazio Rom 0:0

Tabellenspitze

 1. Inter Mailand7 5 0 2 18:8  15

 2. SSC Neapel7 5 0 2 12:7  15

 3. AS Rom7 5 0 2  7:3  15

 4. FC Bologna7 4 1 2 11:5  13

 5. AC Mailand6 4 1 1  9:3  13

Türkei

Konyaspor – Kocaelispor 2:3 (0:1)

Besiktas – Genclerbirligi 1:2 (0:0)

Caykur Rizespor – Trabzonspor 1:2 (1:2)

Basaksehir – Galatasaray 1:2 (0:1)

Kayserispor – Samsunspor 1:3 (0:1)

Alanyaspor – Göztepe 1:0 (0:0)

Gaziantep – Antalyaspor 3:2 (3:0)

Fenerbahce – Karagümrük 2:1 (2:0)

Tabellenspitze

 1. Galatasaray9 8 1 0 22:4  25

 2. Trabzonspor9 6 2 1 15:7  20

 3. Fenerbahce9 5 4 0 14:6  19

 4. Gaziantep9 5 2 2 15:14 17

 5. Göztepe9 4 4 1 11:3  16

Frauenfußball

FRAUEN

Bundesliga

SGS Essen – TSG Hoffenheim 0:1 (0:1)

1. FC Nürnberg – SC Freiburg 3:2 (2:0)

Hamburger SV – FC Jena 1:1 (0:0)

Union Berlin – RB Leipzig 5:0 (2:0)

Eintr. Frankfurt – Werder Bremen 2:0 (2:0)

FC Bayern – 1. FC Köln 5:1 (1:1)

Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg 1:5 (0:2)

 1. FC Bayern7 6 1 0 21:2  19

 2. VfL Wolfsburg7 5 1 1 26:11 16

 3. Hoffenheim7 4 1 2 14:7  13

 4. SC Freiburg7 4 1 2 16:12 13

 5. Leverkusen7 4 1 2 11:12 13

 6. Eintr. Frankfurt7 4 0 3 17:12 12

 7. Union Berlin7 3 1 3 13:10 10

 8. Werder Bremen7 3 1 3 11:13 10

 9. 1. FC Nürnberg7 2 3 2 10:12  9

10. 1. FC Köln7 2 1 4  8:14  7

11. RB Leipzig7 2 1 4  8:15  7

12. Hamburg7 1 3 3  8:16  6

13. FC Jena7 0 2 5  7:16  2

14. SGS Essen7 0 1 6  2:20  1

2. Bundesliga

FC Ingolstadt – Eintracht Frankfurt II 1:1 (0:0)

VfL Bochum – Viktoria Berlin 0:3 (0:0)

SV Meppen – SG Andernach 1:2 (0:1)

Mönchengladbach – SC Sand 0:4 (0:2)

FC Bayern II – FSV Mainz 05 1:4 (1:3)

VfB Stuttgart – Turbine Potsdam 2:1 (0:1)

VfL Wolfsburg II – VFR Warbeyen 6:0 (5:0)

 1. SC Sand8 6 1 1 23:7  19

 2. VfB Stuttgart8 5 3 0 23:11 18

 3. VfL Bochum8 4 2 2 18:11 14

 4. SG Andernach8 3 3 2 12:10 12

 5. Mönchengladbach8 3 3 2  9:14 12

 6. FSV Mainz 058 3 2 3 17:14 11

 7. FC Ingolstadt8 3 2 3 11:13 11

 8. VfL Wolfsburg II8 3 1 4 18:17 10

 9. FC Bayern II8 3 1 4  9:16 10

10. SV Meppen7 2 2 3 16:7   8

11. Viktoria Berlin7 1 5 1 10:8   8

12. Turb. Potsdam8 2 2 4 12:15  8

13. Eintr. Frankfurt II8 0 4 4  5:13  4

14. Warbeyen8 0 3 5  6:33  3

Handball

HANDBALL

Bundesliga

FA Göppingen – Bergischer HC 26:21 (11:11)

Tore für Göppingen: Hallbäck 7, Schiller 4/2, Newel 3, Ten Velde 3/1, Jurmala Aström, Lastro, Sunnefeldt je 2, Gislason, Klöve, D. Schmidt je 1. – Z.: 4500.

TVB Stuttgart – Füchse Berlin 30:36 (15:17)

Tore für Stuttgart: K. Häfner 9/3, Lien 6, Pribetic 5, Matzken, S. Mengon je 3, Zieker 2, Serradilla Cuenca, Snajder je 1.

HC Erlangen – HSG Wetzlar 33:26 (20:14)

THW Kiel – MT Melsungen 31:29 (17:12)

SC Leipzig – SC Magdeburg 23:36 (13:19)

HSV Hamburg – Gummersbach 31:30 (14:17)

TSV Minden – TSV Hannover/B. 33:30 (15:13)

   

 1. Flensburg/H. 9 7 2 0 330:267 16: 2

 2. Magdeburg 8 7 1 0 274:225 15: 1

 3. TBV Lemgo 9 7 1 1 274:244 15: 3

 4. THW Kiel 9 7 1 1 302:273 15: 3

 5. Füchse Berlin 9 7 0 2 313:265 14: 4

 6. Gummersb.10 7 0 3 309:272 14: 6

 7. Rh.-N. Löwen 9 4 2 3 255:250 10: 8

 8. FA Göppingen10 3 4 3 271:285 10:10

 9. Hamburg 9 4 1 4 281:275  9: 9

10. Melsungen 9 4 1 4 266:260  9: 9

11. HC Erlangen 9 3 2 4 275:275  8:10

12. Hannover/B. 9 3 0 6 264:284  6:12

13. Eisenach 9 3 0 6 260:283  6:12

14. HSG Wetzlar 9 2 1 6 255:277  5:13

15. TSV Minden10 2 1 7 269:328  5:15

16. TVB Stuttgart 9 1 2 6 263:285  4:14

17. Bergischer HC 9 1 0 8 251:301  2:16

18. SC Leipzig 9 0 1 8 234:297  1:17

Donnerstag: u.a. Wetzlar – Göppingen (19 Uhr). – Sonntag: u.a. Rhein-N. Löwen – Stuttgart (15).

2. Bundesliga

Dessau-Roßlau – N-Lübbecke 35:29 (14:13)

TSV Dormagen – HSG Krefeld 40:31 (17:13)

VfL Potsdam – TV Hüttenberg 36:30 (18:17)

Großwallstadt – Oppenweiler/B. 41:28 (26:14)

SG Bietigheim – Tusem Essen 36:23 (14:10)

Elbfl. Dresden – HSG Nordhorn-L. 34:22 (18:11)

VfL Lübeck-S. – HSC Coburg 27:27 (13:10)

HBW Balingen/W. – TuS Ferndorf 35:31 (17:14)

   

 1. SG Bietigheim8 6 2 0 241:214 14: 2

 2. Balingen/W.8 6 0 2 261:227 12: 4

 3. Elbfl. Dresden8 6 0 2 269:250 12: 4

 4. Dessau-R.8 6 0 2 243:231 12: 4

 5. VfL Hagen7 5 1 1 231:211 11: 3

 6. Hüttenberg8 5 1 2 262:247 11: 5

 7. VfL Potsdam8 5 0 3 241:225 10: 6

 8. Großwallstadt8 5 0 3 250:237 10: 6

 9. Nordhorn-L.8 3 1 4 226:235  7: 9

10. TSV Dormagen8 3 0 5 248:246  6:10

11. HSC Coburg8 2 2 4 242:241  6:10

12. VfL Lübeck-S.8 2 2 4 239:254  6:10

13. N-Lübbecke8 2 2 4 213:230  6:10

14. TuS Ferndorf8 2 1 5 219:228  5:11

15. HSG Krefeld8 1 3 4 252:272  5:11

16. Ludwigshafen7 2 0 5 193:214  4:10

17. Tusem Essen8 1 1 6 247:262  3:13

18. Oppenweiler/B.8 0 2 6 210:263  2:14

EM-Qualifikation, Frauen

Gr. 3: Belgien – Deutschland 21:40 (7:19)

Tore für Deutschland: Döll 7/4, Kühne 6, Antl, Hauf, Scherer je 5, Behrend, Steffen je 3, Thomaier 2, Grijseels 1/1, Smits, Vogel, Von Pereira je 1. – Z.: 1548.

Nordmazedonien – Slowenien 20:28 (11:12)

1. Deutschland2 2 0 0 74:39 4:0

2. Slowenien2 2 0 0 57:42 4:0

3. Nordmazedonien2 0 0 2 38:62 0:4

4. Belgien2 0 0 2 43:69 0:4

Basketball

BASKETBALL

Euroleague, 5. Spieltag

RS Belgrad – Real Madrid 90:75

Anadolu Efes – Panath. Athen 81:95

AS Monaco – Valencia 90:84

Lyon-Villeurbanne – Virtus Bologna 83:90

Saski Baskonia – Partizan Belgrad 79:91

Paris-Levallois – Hapoel Tel Aviv 88:89

BBL-Pokal, Achtelfinale

Trier – Telekom Bonn 107:90

Mitteldeutscher BC – Bamberg 78:105

Oldenburg – Würzburg 61:60

Heidelberg – Ludwigsburg 82:73

Rostock Jena 79:80

Alba Berlin – Ratiopharm Ulm 90:68

Vechta – Chemnitz 89:86

FC Bayern – Braunschweig Mo. 20.00

2. Liga, Pro A

Leverkusen – Bremerhaven 84:81

BG Göttingen – Kirchheim 97:78

Gießen – PS Karlsruhe 94:74

Münster – VfL Bochum 92:86

Crailsheim – Paderborn 76:73

Nürnberg – Hagen 88:119

BBC Bayreuth – Quakenbrück n.V. 93:96

 1. Hagen4 4 0 397:303 8:0

 2. Crailsheim4 4 0 358:302 8:0

 3. Bremerhaven4 3 1 351:306 6:2

 4. Göttingen4 3 1 375:332 6:2

 5. Quakenbrück4 3 1 334:314 6:2

 6. Münster4 2 2 306:336 4:4

 7. VfL Bochum4 2 2 354:341 4:4

 8. Gießen4 2 2 343:327 4:4

 9. Nürnberg4 2 2 318:338 4:4

10. Leverkusen4 2 2 302:322 4:4

11. Wolmirstedt3 1 2 247:233 2:4

12. Koblenz3 1 2 260:271 2:4

13. Tübingen3 1 2 239:263 2:4

14. BBC Bayreuth4 1 3 350:374 2:6

17. Paderborn4 1 3 308:332 2:6

15. Kirchheim4 1 3 287:325 2:6

16. PS Karlsruhe4 1 3 311:358 2:6

18. Rh.Stars Köln3 0 3 214:277 0:6

2. Liga, Pro B Süd

Ludwigsburg – Dresden 85:70

Orange Acad. Ulm – Skyliners Frankfurt 84:64

BBC Coburg – BG Leitershofen 77:69

Würzburg – Speyer 67:85

TSV Oberhaching – TV Langen 102:93

Löwen Erfurt – FC Bayern II 78:106

 1. BBC Coburg5 5 0 439:340 10:0

 2. Orange Ac. Ulm5 4 1 388:357  8:2

 3. Leitershofen4 3 1 330:309  6:2

 4. SV Fellbach4 3 1 302:304  6:2

 5. Ahorn Camp Baskets4 3 1 360:319  6:2

 6. Oberhaching5 3 2 452:433  6:4

 7. FC Bayern II5 3 2 412:373  6:4

 8. Ludwigsburg5 3 2 378:348  6:4

 9. Dresden5 1 4 364:383  2:8

10. Skyl. Frankfurt5 1 4 392:436  2:8

11. Würzburg5 1 4 335:421  2:8

12. Löwen Erfurt4 0 4 321:376  0:8

13. TV Langen4 0 4 290:364  0:8

Bundesliga, Frauen

BC Marburg – Alba Berlin 50:68

Freiburg – Herner TC 71:65

Keltern – Osnabrück 77:69

Mitteldeutscher BC – TK Hannover 62:71

Saarlouis – Nördlingen 82:70

 1. Saarlouis4 4 0 301:274 8:0

 2. TK Hannover4 3 1 285:267 6:2

 3. BC Marburg4 3 1 279:285 6:2

 4. Keltern4 3 1 296:251 6:2

 5. Alba Berlin3 2 1 202:180 4:2

 6. Osnabrück3 1 2 226:212 2:4

 7. Freiburg4 1 3 262:320 2:6

 8. Herner TC4 1 3 276:283 2:6

 9. Nördlingen4 1 3 273:298 2:6

10. Mitteldt. BC4 0 4 265:295 0:8

Eishockey

EISHOCKEY

DEL, 11. Spieltag

Ingolstadt – Nürnberg 7:4 (1:3, 3:0, 3:1)

Eisb. Berlin – Wolfsburg 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)

Mannheim – Schwenningen 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)

Straubing – Iserlohn 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)

Löwen Frankfurt – München n.V. 2:1 (0:0, 1:0, 0:1)

Bremerhaven – Augsburg n.P. 3:4 (0:2, 0:1, 3:0)

12. Spieltag

Iserlohn – Eisb. Berlin 3:4 (1:1, 1:2, 1:1)

Wolfsburg – Mannheim 2:4 (2:1, 0:2, 0:1)

Nürnberg – Bremerhaven 4:3 (0:0, 2:2, 2:1)

Schwenningen – Ingolstadt 2:4 (1:1, 0:0, 1:3)

Augsburg – Löwen Frankfurt 5:3 (2:0, 2:1, 1:2)

Köln – Straubing 7:4 (2:3, 3:1, 2:0)

München – Dresden 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

 1. Mannheim12 10 0  2 46:21 30

 2. Straubing12  9 0  3 42:29 27

 3. Köln12  8 0  4 43:33 24

 4. Eisb. Berlin12  8 0  4 38:34 23

 5. Bremerhaven12  7 0  5 42:37 21

 6. Ingolstadt12  7 0  5 43:37 20

 7. Augsburg12  7 0  5 41:38 20

 8. Schwenningen12  6 0  6 30:29 17

 9. München12  5 0  7 37:42 17

10. Wolfsburg12  5 0  7 44:38 16

11. Nürnberg12  4 0  8 38:43 13

12. Frankfurt12  4 0  8 26:46 11

13. Iserlohn12  3 0  9 26:42  8

14. Dresden12  1 0 11 27:54  5

DEL 2, 9. Spieltag

Bietigheim – Weiden 6:1 (2:1, 2:0, 2:0)

Bad Nauheim – Düsseldorf 3:2 (0:1, 2:0, 1:1)

Landshut – Crimmitschau 3:4 (1:1, 2:0, 0:3)

Regensburg – Kaufbeuren 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)

Ravensburg – Lausitzer F. 2:6 (1:2, 1:3, 0:1)

Kassel – Krefeld n.V. 5:4 (2:1, 2:2, 0:1)

Freiburg – Rosenheim n.V. 3:2 (1:0, 0:2, 1:0)

10. Spieltag

Crimmitschau – Bietigheim 4:6 (1:2, 2:4, 1:0)

Krefeld – Freiburg 6:4 (1:1, 4:2, 1:1)

Lausitzer Füchse – Nauheim 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)

Kaufbeuren – Kassel 2:5 (1:0, 0:2, 1:3)

Rosenheim – Ravensburg 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Weiden – Regensburg 6:3 (0:0, 2:1, 4:2)

Düsseldorf – Landshut n.V. 2:3 (1:2, 0:0, 1:0)

 1. Kassel10 8 0 2 37:26 23

 2. Landshut10 7 0 3 40:26 21

 3. Düsseldorf11 6 0 5 33:32 18

 4. Krefeld 9 5 0 4 34:26 17

 5. Lausitzer F.10 6 0 4 32:30 16

 6. Crimmitschau10 5 0 5 28:27 16

 7. Rosenheim10 5 0 5 29:26 15

 8. Weiden10 5 0 5 31:34 15

 9. Ravensburg11 5 0 6 29:44 14

10. Regensburg 9 4 0 5 21:22 13

11. Kaufbeuren10 4 0 6 29:31 13

12. Bad Nauheim10 4 0 6 30:35 11

13. Freiburg10 3 0 7 32:40 10

14. Bietigheim10 3 0 7 31:37  8

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