Aus den Vereinen
Aus den Vereinen
Landfrauen von Bartenbach, Lerchenberg und Hohrein
Die Landfraueninfofahrt führte die Landfrauen von Bartenbach, Lerchenberg und Hohrein nach Burladingen zu Trigema. Bei der Betriebsbesichtigung erlebten sie die Produktion der Textilien vom Garn bis zum versandfertigen Produkt – alles bei laufendem Betrieb, beeindruckend. Der nächste Höhepunkt war die Fahrt zum ehemaligen Truppenübungsplatz bei Münsingen mit dem Besuch des alten Schulhauses und der Kirche „im verlassenen Dorf“ Gruorn. Die ergreifende Geschichte dazu hörte man von der Gästeführerin der Schwäbischen Landpartie. Im Bus erzählte die Gästeführerin noch weitere interessante Geschichten über die Menschen und das Land.
Deutscher Alpenverein – Sektion Hohenstaufen
Der goldene Oktober machte seinem Namen an diesem Tag alle Ehre – es war einfach Traumwetter. Dreißig gut gelaunte „Fitte Senioren“ machten sich von Uhlbach auf den Weg zur zwölf Kilometer langen Rundtour. Oberhalb der wunderschönen Weinberge ging es Richtung Fellbach. Unterwegs gab es die Gelegenheit, an einer Balancierstation sein Können zu beweisen. Blicke ins Neckartal auf Bad Cannstatt, das Cannstatter Volksfest und die angrenzenden Weinberge sowie auf Fellbach mit seiner bekannten Hochhausruine und ins schöne Remstal bleiben in Erinnerung. Weiter ging es Richtung Kernenturm. Hier wurde eine längere Vesperpause eingelegt. Viele Teilnehmer machten sich trotz der 158 Stufen auf den Weg nach oben, um den gigantischen Rundblick zu genießen. Aufgrund des Traumwetters hatte man eine Aussicht bis zum Hohenstaufen. Gut gelaunt ging es auf Waldwegen weiter zu einer Waldschenke. Zum Abschluss ging es entlang der Weinberge wieder bergab Richtung Uhlbach. In einem Café ließ man den wunderschönen Tag ausklingen. Tourenleiter war Albert Scholt.
Jahrgang 1939/1940 – Wäschenbeuren/Birenbach
Pünktlich wie immer startete der Jahrgang 1939/40 zu seinem jährlichen Ausflug. Die Fahrt ging über das Remstal schließlich auf die Autobahn A6. Dort hatte man einen wunderschönen Blick auf die Burg Weibertreu und die Weinberge. Dann ging es weiter durch das Kraichgau, die „Toskana Deutschlands“. Nach einem kurzen Stau bei Wiesloch-Rauenberg ging die Busfahrt weiter mit Blick auf den Speyerer Dom über die Rheinbrücke zum Ausflugsziel Bad Dürkheim. Dort wartete schon der Planwagen zu einer fröhlichen Fahrt durch die Weinberge. Neben der schönen Aussicht konnten hierbei auch das reichhaltige Vesper und die guten Weine genossen werden. Während der Pausen wurde jeweils die Weinsorte gewechselt, sodass die Weiterfahrt immer mit frischem Wein begann. Das gute und kalorienreiche Vesper bildete die Grundlage, um die edlen Weine zu vertragen und auch den Ausblick auf Grünstadt mit dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands zu genießen. Während der Kaffeepause konnte noch das Wurstmarktgelände mit dem Riesenfass besichtigt werden. Das schöne Wetter bei durchweg wolkenlosem Himmel trug natürlich wesentlich zur guten Stimmung bei. Die Zeit verging wiederum viel zu schnell, bis man die Heimfahrt antreten musste. Alle waren hoch erfreut über diesen wunderschönen Tag.
Schwäbischer Albverein Eislingen
Bei nicht ganz optimalem Wanderwetter traf sich eine große Anzahl Wanderer auf dem Bahnsteig in Eislingen. Mit dem Zug ging es nach Obertürkheim, dem Startpunkt der Wanderung. Durch Weinberge begann der Aufstieg nach Rüdern. Kurz nach Rüdern wurde eine Pause eingelegt; an dieser Stelle konnte man den Rotenberg und Uhlbach sehen. Während der Rast erwischte die Gruppe ein kurzer, leichter Regenschauer. Vom Rastplatz wurde der Weg zur Katharinenlinde, einem vom Schwäbischen Albverein betriebenen Aussichtsturm, fortgesetzt. Anschließend ging es zur Mittagsrast in ein Gasthaus. Danach schaute die Wandergruppe auf dem Weg zur Esslinger Burg am Salzmann-Camerer-Denkmal, den Mitgründern des Schwäbischen Albvereins, vorbei. Hier gab es zur Überraschung aller eine kleine Weinprobe. Von der Esslinger Burg ging es hinab zum Bahnhof und mit dem Zug zurück nach Eislingen. Die Wanderer bedankten sich bei den Wanderführern für die gelungene Wanderung.
Schwäbischer Albverein Ebersbach-Fils
Zu einer Weinbergwanderung um Strümpfelbach lud Wanderführer Rainer Schäfer die Wanderfreunde der Ortsgruppe Ebersbach des Schwäbischen Albvereins an einem wirklich schönen, goldenen Oktobertag ein. Erfreulich viele Naturliebhaber motivierte die Sonne zum Mitwandern. Zunächst erwartete die Gruppe in Strümpfelbach der ortsansässige Künstler Professor Karl Ulrich Nuss. Nach interessanten Erklärungen über die Entstehung seiner Kunstwerke bot sich die Möglichkeit, seine vielfältigen Ausstellungsstücke zu betrachten – wobei man über die Wirkung und Schönheit der Skulpturen durchaus diskutieren konnte. Weiter ging es nun entlang des Skulpturenpfades hinauf in die Weinberge. Die eine oder andere Traube konnte noch gekostet werden, doch waren die meisten Reben bereits abgelesen. Das herbstlich verfärbte Weinlaub erfreute natürlich alle. Bei einer Verschnaufpause mit einer kleinen flüssigen Stärkung genoss man herrliche Ausblicke über die umliegenden Ortschaften. Nach stetigem Anstieg erreichte man den Karlstein. Von hier aus wanderte man nur noch auf Waldwegen bergab. Auch hier wurde das erste bunte Herbstlaub, das durch die Sonnenstrahlen so richtig in Szene gesetzt wurde, bewundert. Bevor man den Ausgangspunkt in Strümpfelbach erreichte, bekam man noch einen Eindruck von diesem beeindruckenden Ort. Nach dieser reizvollen Tour ließ man sich im Naturfreundehaus die wohlverdienten Speisen und Getränke munden und verlebte noch einen netten Ausklang des Tages.
GSV Dürnau – Senioren
Abenteuer, Herausforderung, Erinnerung – treffendere Worte könnte es für diese Wanderung im Wental kaum geben. Acht gut gelaunte Wanderer machten sich bei strahlender Sonne und frischer Luft auf den Weg zum Landhotel Wental. Unbeschwert, bei angeregter Unterhaltung und stets mit Blick aufs Navi, ging es flott voran. Vielleicht waren es die guten Gespräche oder die Zuversicht, den längeren, gesplitteten Weg rechtzeitig zu schaffen – doch ein Blick auf die Uhr mahnte: Das angemeldete Mittagessen wollte nicht verpasst werden. Kurzentschlossen fiel die Wahl auf eine alternative Naturstrecke – im Nachhinein eine mutige Entscheidung. Der teils nasse Untergrund forderte Kraft und Balance; besonders das letzte Teilstück wird in Erinnerung bleiben. Zurück auf sicherem Weg lagen noch rund zwei Kilometer vor der Gruppe. Im Wechsel von Sonne und Schatten bot das Wental eindrucksvolle Felsformationen, die immer wieder Staunen hervorriefen.
Im Ziel angekommen, waren Mühen und müde Beine beim gemeinsamen Essen, Nachtisch und kühlen Getränken schnell vergessen. Zurück bleibt die Erinnerung an eine abwechslungsreiche, stellenweise anspruchsvolle Tour, die sicher noch lange Gesprächsthema bleibt. Friedrich Allmendinger und Helmut Winkelbauer haben die Wanderung organisiert.
Schwäbischer Albverein Ottenbach
Pünktlich trafen sich die Wanderer und fuhren nach Kappishäusern. Von dort ging es über eine kurze, flache Strecke steil bergauf auf den Jusiberg (672 Meter) mit Ausblick über Kohlberg ins Neuffener Tal. Weiter durch den Wald zum Sattelbogen mit dem Soldatengrab ging es zurück nach Kappishäusern und dann weiter zum Floriansberg (522 Meter) mit herrlichem Ausblick über den Albtrauf von der Teck bis zur Achalm. Vor der Rückfahrt wurde noch bei einem Griechen eingekehrt.
Golfpark Göppingen
Bei strahlendem Sonnenschein und inmitten bunt belaubter Bäume fand jüngst der traditionelle Heurigen-Cup im Golfpark Göppingen statt. Die Bedingungen hätten kaum besser sein können – ein goldener Herbsttag, wie man ihn sich wünscht. Selbst die im Golfpark heimischen Rehe ließen sich blicken und verfolgten das Geschehen neugierig vom Rand des Fairways. Sportlich bot das Turnier spannenden Wettbewerb. Peter Rys sicherte sich den Sieg in der Bruttowertung, gefolgt von Dieter Stiefel. In der Nettowertung setzte sich Bianca Ebel vor Marvis Schulz und Tobias Wirth durch.
Jahrgang 1961/62 – Donzdorf
Die Jahrgangstruppe traf sich in Süßen, um mit dem BaWü-Ticket nach Baden-Baden zu reisen. Niemand konnte sich das Abenteuer „Ölsardinen“ vorstellen. Zum Glück lag das Hotel nicht weit vom Bahnhof entfernt. Ein erster Spaziergang und ein leckeres Weizen vor der reservierten Stadtführung gehörten dazu. Neben dem Kennenlernen von Altstadt, Kurgarten und Spielbank hatte die „kleine“ Stadtführerin schnell die Schwaben erobert. Am Abend feierte man im Gewölbekeller einer Pizzeria. Das tolle Ambiente ließ schnell die Pläne für den Morgen schmieden. Nachtschwärmer fanden noch ein Lokal mit Freisitz, und „schnipp“ war das ausgiebige Frühstück am Morgen Balsam für die Seele. Mit dem Bus ging es zur Talstation der Merkurbahn. Die „Zacke“ brachte die Gruppe auf den Berg, der ein einmaliges Panorama eröffnete. Mit diesen Eindrücken ging es zurück nach Donzdorf, und ein Abschluss in einem Gasthaus entschädigte für die längere Zugreise.
TSV Sparwiesen – Tischtennis
Die alljährliche, mehrtägige Wanderung der Tischtennisabteilung führte bei herrlichem Sommerwetter ins Allgäu nach Oberstdorf. Neun begeisterte Wanderfreunde nahmen die Herausforderung an. Am frühen Freitagmorgen startete man mit einem Mietbus in die schöne Bergwelt. Gleich nach der Ankunft und einem deftigen Vesper wurden die Wanderschuhe geschnürt. Mit öffentlichem Verkehr gelangte man nach Faistenoy, von wo der Aufstieg zur Breitengehren Alpe begann. Dort ließ sich bei herrlicher Aussicht eine kurze Pause mit kühlen Getränken genießen. Gestärkt meisterte man den weiteren, anstrengenderen Anstieg zur Petersalpe. Eine längere Rast bot Gelegenheit, neue Kräfte zu sammeln, bevor der Abstieg nach Einödsbach in Angriff genommen wurde. Von dort war es nur noch ein kurzer Spaziergang bis zur Unterkunft. Auch der nächste Tag bescherte Kaiserwetter, das man mit einer Wanderung ins Trettachtal und weiter zum Christlesee voll ausnutzte. Die herrliche Landschaft, eine gute Jause und erfrischende Getränke sorgten dafür, dass der Rückweg leichtfiel. Am Sonntag hieß es schließlich Abschied nehmen. Doch auch dieser Tag zeigte sich sonnig und einladend, sodass man spontan ab Fischen noch eine kleinere, aber wunderschöne Tour zu den Hinanger Wasserfällen unternahm – ein lohnender Abschluss einer gelungenen Wanderfahrt.