Tempo 30 weitgehend ausgebremst

Verkehr Der lange Kampf um den Göppinger Lärmaktionsplan endet mit einem Kompromiss. Auf innerstädtischen Hauptachsen ist Tempo 30 praktisch kein Thema mehr, in den Stadtbezirken aber schon.

Lärmaktionsplan. Dieses Reizwort ließ in Göppingen bei Lokalpolitikern und Bürgern in den vergangenen drei Jahren die Nackenhaare aufstehen. Und zwar aus ganz unterschiedlichen Erwägungen. Das dicke Planwerk geriet zum politischen Dauerbrenner. Hauptstreitpunkt waren vor allem die vorgeschlagenen Tempo-30-Limits auf den am meisten genutzten Strecken durch die Stadt, etwa der Nördlichen Ringstraße, der Lorcher Straße, der Stuttgarter Straße, der Jebenhäuser Straße oder der Hohenstaufenstraße.

Die Fortschreibung des von der EU vorgegebenen Plans geriet zum Mammutwerk. Verkehrsingenieure durften ran. Zigtausende Seiten Papier wurden bedruckt. Die Lokalpolitiker im Gemeinderat der Stadt und in den Gremien der Stadtbezirke redeten sich in unzähligen Sitzungen die Köpfe heiß. Viele Behörden wurden beteiligt, Bürger wurden befragt und kämpften wahlweise für mehr Ruhe oder freie Fahrt. Es wurde gestritten, gemessen und vertagt.

Nun steht der Lärmaktionsplan vor einem detailliert ausgearbeiteten Kompromiss, der am 6. November im Gemeinderat beschlossen werden soll. Wie es bei Kompromissen so ist, fügen sich die unterschiedlichen Lager zähneknirschend bis erleichtert. Das wurde in den Redebeiträgen am Donnerstagabend im Ausschuss für Umwelt und Technik deutlich.

Baubürgermeisterin Eva Noller fand, am Ende sei eine gute Lösung herausgekommen. Sie betonte, dass es immer nur um den Schutz der lärmgeplagten Menschen gegangen sei. Und sie lobte die Ergebnisse der eigens eingesetzten Arbeitsgruppe: „Es war ein wichtiges Signal, nicht alles nur abzulehnen.“

Die wichtigsten Änderungen, die die Mitglieder der Arbeitsgruppe seit Mai ausbaldowert haben, betreffen die bei Autofahrern unpopulären Vorschläge für Tempo 30 auf Hauptachsen des Verkehrs. Sie wurden weitgehend entschärft. Beispiele: Auf der zentralen Querverbindung, dem Nordring und der Schumannstraße zwischen dem Reusch und der Hohenstaufenstraße, soll laut Kompromissvorschlag nicht Tempo 30 kommen, sondern Tempo 40.  Auch das ursprünglich vorgeschlagene nächtliche Tempo-30-Gebot auf den Ausfallstraßen wie der Stuttgarter Straße Richtung Faurndau, der Jebenhäuser Steige oder der Ulmer Straße Richtung Eislingen wird abgeschwächt. Hier müssen die Autofahrer nachts nur auf 40 herunter bremsen. Ausnahme ist die Hohenstaufenstraße, auf der künftig von der Aral-Tankstelle bis zum Friedhof Tag und Nacht Tempo 30 gelten soll.

Es gibt aber auch viel befahrene innerstädtische Passagen, die nach der Kompromissformel strenger geregelt sind: Ein Beispiel ist die Heininger Straße zwischen der Stadtmitte und der Jahnstraße. Dort gilt künftig generell Tempo 40 statt 50. Und rund um die vom Verkehr umtosten Häuserblocks am Jahnstraßen-Kreisel wird Tempo 30 eingeführt. Ebenso auf sehr vielen Straßen im unmittelbaren Citybereich, etwa der Grabenstraße, der Fischstraße, der Gerberstraße, der Geislinger Straße, der Poststraße, der Gartenstraße oder der Schützenstraße.

Auf die Bremse in den Bezirken

Anders als in der Kernstadt, spielt Tempo 30 in den Stadtbezirken künftig auch auf den Hauptachsen eine sehr wichtige Rolle:  in Bartenbach auf der Lerchenberger Straße und der Ortslage der B297, außerdem auf den Ortsdurchfahrten von Bezgenriet, Jebenhausen und Hohenstaufen sowie auf vielen innerörtlichen Verkehrsachsen in Faurndau. Dort gibt es aber, ebenso wie in Holzheim, noch Diskussionsbedarf, wie am Donnerstag deutlich wurde.

Nach dem jetzt bevorstehenden Beschluss des Lärmaktionsplans müssen die enthaltenen Maßnahmen Anfang 2026 bei den Straßenbehörden beantragt werden, bevor sie in Kraft treten können.

Lieblingsessen selbstgemacht

Weltnudeltag Gibt es jemanden, der keine Nudeln mag? Ein Leben ohne Spaghetti oder Spätzle? Fast unvorstellbar. Heute ist der internationale World Pasta Day.

Ein großes Holzbrett liegt bereit, in Schüsseln Mehl, Hartweizengries, ein bisschen Wasser. Mehr braucht Carmela Gabriele nicht, um einen Nudelteig herzustellen. Die 82-Jährige kam vor mehr als 60 Jahren nach Göppingen, gründete hier eine Familie, arbeitete zeitlebens und engagiert sich seit gut 30 Jahren in der Städtepartnerschaft mit Foggia. Das ist ihre Heimat, von dort war sie 1963 nach Deutschland aufgebrochen. Noch immer pflegt sie Kontakte in ihre Heimat, vermittelt den Göppingern im Arbeitskreis Foggia ihre Schönheit und reiche Geschichte. Und schätzt selbstverständlich nach wie vor die süditalienische Küche. Und so ist es für die quirlige Ruheständlerin auch keine besondere Herausforderung, selbst einen Nudelteig zu machen.

Kneten, bis der Teig glatt ist

Schnell sind die Zutaten vermengt. „Der Teig muss geknetet werden, bis er glatt ist.“ Und: „In den Nudelteig kommt kein Salz. Das zieht Wasser und würde ihn dann zu weich machen“, erklärt sie und gibt noch etwas Wasser in den Teig. Sie trennt einen kleinen Teil ab und wellt ihn aus. Den dünn ausgewellten Teig schneidet sie in breite Streifen. Jetzt nimmt sie ein Nudelholz aus Metall, in das Rillen eingefräst sind. So schneidet sie die Teigplatte in dünne Streifen und schon sind die „Droccoli“ entstanden.

„Jetzt machen wir etwas Musik“, sagt sie verschmitzt und nimmt eine Holzapparatur zur Hand, auf der auf beiden Seiten zahlreiche hauchdünne Drähte gespannt sind. Auf der „La chitarra pasta“, also der Nudel-Gitarre, lassen sich Tagliatelle schnell und in zwei Stärken schneiden. „Jetzt zeige ich Ihnen, wie die Nudeln früher gemacht wurden, als es noch keine Hilfsmittel gab.“ Sie rollt den Teig noch dünner aus, schneidet dann ganz akkurat dünne Teigstreifen ab. Dann macht sie eine dicke Rolle, schneidet kleine Stücke ab und formt mühelos Orecchiette. Und wundert sich gar nicht, dass es einen Welttag der Pasta gibt. Die ja gar nicht aus Italien, sondern ursprünglich aus China stammt. Ob sie tatsächlich mit Marco Polo den Weg in den Okzident gefunden haben? Es gab tatsächlich bereits in der Antike ähnliche Teigwaren, bei den Griechen, den Römern und Etruskern.

Gerade in Italien ist die Vielfalt scheinbar unbegrenzt – Spaghetti, Gnocchi, Fettuccine, Fusilli – Feinschmecker wissen, welche Form am besten zu Fisch oder Fleisch, zu Gemüsesoßen passt. Ein Gericht ohne Nudeln ist fast undenkbar. So ist es nicht verwunderlich, dass die Italiener Weltmeister im Nudelverbrauch sind. Mehr als 23 Kilogramm essen sie durchschnittlich im Jahr. In Deutschland sind es knapp zehn Kilogramm.

In Schwaben stehen die Spätzle ganz oben auf der Beliebtheitsskala – sie gehören natürlich auch zur großen Spezies der Pasta. Eine frühe Erwähnung verdankt das Lieblingsgericht der Schwaben dem Göppinger Sauerbrunnenbad. 1725 gab Rosinus Lentilius, Leibarzt des württembergischen Herzogs und Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“, eine genaue Beschreibung des „in Göppingen im Löblichen Herzogtume Württemberg gelegenen edlen/berühmt und uralten Sauerbrunnen“ und hielt dabei auch fest, dass er „in des Bademeisters Küche“ Erkundigung eingezogen habe, ob man das Sauerwasser auch zum Kochen gebrauchte und bekam zur Antwort, „dass alles, was von Mehl zubereitet wird, als Knöpflein, Nudeln, Spatzen und so weiter schmackhafter und lukkerer vom Sauerbrunnen als von süßen Wasser werden“. Und auch die Göppinger Kochbuchautorin Christine Knoer nahm in ihre umfangreiche Rezeptsammlung Ende des 18. Jahrhunderts eine Anleitung für „Gute Wasserspazen“ auf. Sie verwendete neben „guter Milch“ auch „ein Löffel voll sauren Rahm“.

Nackte übernehmen Wellness-Oase

Sauna Bisher konnte der Wellnessbereich der Göppinger Barbarossa-Thermen nur mit Badekleidung genutzt werden. Dies wurde aber kaum angenommen. Nun soll die Wellness-Oase auch textilfrei werden.

Nackte gegen Angezogene: Das war in den Barbarossa-Thermen  in Göppingen von Anfang an ein heißes Eisen. Denn schon kurz nach dem Bau von Saunalandschaft und Wellnessbereich vor  21 Jahren war umstritten, wo die Badegäste sich im Adams- und Evakostüm aufhalten dürfen und wo sie lieber Badekleidung tragen sollen.

Bisher galt die Regel, dass im Wellnessbereich im Erdgeschoss Badekleidung getragen werden muss. Dieser Teil besteht aus dem Tepidarium (45 Grad), dem Caldarium (55 Grad), dem Dampfbad (50 Grad), dem außenliegenden Entspannungsbecken, dem Wellnessgarten mit Ruhebereich und diversen Duschen.

Garten kaum genutzt

Dieser Bereich weist aber sehr schwache Besucherzahlen auf, wie Werkleiter  Andreas Bantel von den Stadtwerken Göppingen (SWG) nun im Verwaltungsausschuss berichtete. „Es gibt dort einen wunderschönen Garten und Außenbereich, der kaum genutzt wird.“ Ganz im Gegensatz zur Saunalandschaft im Obergeschoss, die zu bestimmten Zeiten sehr voll ist. Dies habe zur Folge, dass die Beschwerden zunehmen und manche Saunafreunde abwandern, berichten die Stadtwerke. Deshalb wollen sie die zahlreichen textilfreien Nutzer künftig auf die eigentlich ausreichend vorhandenen Flächen verteilen. Also soll die Wellness-Oase künftig der Saunalandschaft zugeschlagen werden und damit ebenfalls textilfrei sein, so der Vorschlag der Stadtwerke, dem die Ausschussmitglieder zustimmten. Am 6. November entscheidet der Gemeinderat.

Durch die Ausweitung des textilfreien Bereichs werde die Atmosphäre und die Entspannungsmöglichkeiten sich insgesamt verbessern und das Sauna-Angebot attraktiver, so die Hoffnung. Die Trennung von unbekleideten Besuchern in Saunen und bekleideten in Wellnessbereichen sei ohnehin  „heute eher unüblich und wegen der besseren Hygiene in der Regel textilfrei“.

Die Zusammenführung der beiden Teile, in denen dann alle textilfrei sind, bietet aus Sicht der SWG weitere Vorteile. Denn bisher war der Eintritt in den Wellnessbereich günstiger, die Nutzer konnten aber ungehindert in die Saunalandschaft wechseln. „Es wird vermutet, dass ein missbräuchliches Verhalten vorliegt“, schreiben die Stadtwerke.

Was tun gegen Voyeure?

Ein Problem muss noch gelöst werden: Denn bisher kann man aus der Badearena in den Wellnessbereich blicken. Wegen der dort bisher vorgeschriebenen Badekleidung war das kein Problem. Nun aber muss ausgeschlossen werden, dass man den Bereich vom Hallenbad aus einsehen kann. Deshalb soll an der Südseite des Hallenbads ein optisch ansprechender Sichtschutz angebracht werden.

Vorschlag: Noch mehr Saunen

Im Ausschuss war die Zustimmung groß. Vor allem der bekennende Sauna-Stammgast Jan Tielesch (CDU)  sagte, er feiere einen „stillen Triumph“, und erinnerte an zurückliegende Kämpfe um textilfreie Bereiche. Tielesch war es aber auch, der sagte, dass es für den heutigen Wellnessbereich einen großen Wurf brauche.  „Eigentlich müsste man dort einen weiteren Saunabereich einbauen“, meinte er. Sonst bezweifle er, dass die  Änderung einen großen Mehrwert bringe. SWG-Werkleiter Bantel stimmte zu, verwies das aber aus finanziellen Gründen ins Reich der Zukunft. Die SWG hätten mit dem Umbau in Freibad und Schulbad aktuell viele Investitionen geschultert und bräuchten eine Konsolidierungsphase. Die Anregung werde aber für die Zukunft mitgenommen.

Bilder mit „unglaublich viel Energie“

Ausstellung Mit Freude malt Aster Mehari in der Lebenshilfe Eschenbach farbenfrohe Bilder, die aktuell in der Göppinger Barbarossa-Buchhandlung für Aufmerksamkeit sorgen.

Dass Aster ein besonderes künstlerisches Talent hat, ist Barbara Baumung schnell aufgefallen. „Sie malte in der Werkstatt der Lebenshilfe Eschenbach oft auf Papier oder Karton, auf alles, was ihr zur Verfügung stand“, verrät die Diplom-Sozialpädagogin. „Danach falzte sie ihre Bilder zu Karten, die sie gerne verschenkte – gefühlt hängt in jedem Büro oder an jedem Arbeitsplatz mindestens eines ihrer Bilder.“

„Kleine, farbenfrohe Botschaft“

Auch Baumung bekam von ihr eine solche Karte. „Mit zwei aufgeklebten, kleinformatigen Bildchen, gemalt mit Filzstift, eine kleine, farbenfrohe Botschaft, die so unglaublich viel Energie ausstrahlt.“ Für die Konzeptkünstlerin war klar, das muss an die Öffentlichkeit.

„Wir, Aster und ich, haben dann gemeinsam begonnen, Künstlerkarten herzustellen, die wir zum Verkauf angeboten haben – und die fröhlichen und ausdrucksstarken Bilder stießen auf große Resonanz“, erzählt die Vorsitzende der Kulturmühle Rechberghausen. Darüber hinaus wurden T-Shirts, Taschen sowie Beauty-Bags mit ausgewählten Motiven bedruckt und ein „Aster-Design-Logo“ gestaltet.

Damit sind beide zur Barbarossa-Buchhandlung gegangen. Inhaber Ralph Schöllkopf hat das künstlerische Potenzial von Aster Mehari gleich erkannt und ihre Werke in Kommission genommen – vor kurzem fand die Vernissage dieser „kleinen Ausstellung“ statt, die „einen besonderen Blick auf ihr Schaffen öffnet“.

Anders als andere malt sie ihre vorwiegend stilisierten Blumen und Gesichter ausschließlich mit „wertigen Filzstiften auf Papier“. Sie verbindet jedes ihrer Motive mit einem ebensolchen farbintensiven Hintergrund, mit klaren Linien und Strukturen. Schaut man genau hin, erkennt man, dass sich beispielsweise Haare und Hintergrund in der linkslastigen Bewegung gleichen – ob Zufall oder gewollt, bleibt dem Betrachter überlassen.

„Man spürt ihre Energie in den Bildern,  sie legt instinktiv los und setzt beim Malen nicht ab, malt in einem Zug die schwarze Umrandung“, erzählt Barbara Baumung und ergänzt schmunzelnd: „Zerrissen wird nichts, doch wenn sie sich Zeit lässt, wird’s noch besser.“

Geboren im Sudan

Geboren wurde Aster Mehari am 8. Mai 1990 in Port Sudan, der Hauptstadt des sudanesischen Bundesstaates al-Bahr al-ahmar am Roten Meer.

Während des sudanesischen Bürgerkriegs, der zwischen 1983 und 2005 tobte, befanden sich Millionen von Menschen auf der Flucht – im Jahr 1997 kam Aster Mehari mit ihrer Familie nach Deutschland.

Aufgrund ihrer Einschränkung arbeitet sie seit 2010 in der Werkstatt der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung in Eschenbach.

Die meisten Schutzsuchenden sind dezentral untergebracht

Integration Mehr als die Hälfte der Geflüchteten stammen aus der Ukraine. Stadt sieht Erfolge bei der Integrationsarbeit.

Etwa vier Fünftel aller Geflüchteten in Eislingen sind dezentral untergebracht. „Das ist ein klares Indiz, dass wir als Stadt unsere Hausaufgaben gemacht haben“, bewertete Klaus Heininger die Verteilung im Stadtgebiet. „Wir sind mit der Integrationsarbeit auf einem ganz, ganz guten Weg“, sagte der Oberbürgermeister im Ausschuss für Kultur, Sport und Soziales.

Der KSSA wurde über die aktuelle Flüchtlingssituation informiert. Die Zahlen stammen vom Juni 2025. Demnach leben insgesamt 830 Geflüchtete in Eislingen. Davon sind 644 in der Anschlussunterbringung und 185 in Gemeinschaftsunterkünften (dazu Infobox). In Eislingen sind 444 Flüchtlinge weiblich und 386 männlich; minderjährig sind 186 Geflüchtete. Die größte nationale Gruppe sind weiterhin Schutzsuchende aus der Ukraine – zum Erhebungszeitraum, Mai 2025, insgesamt 437 Personen, davon 46 in Gemeinschaftsunterkünften und 380 in privatem Wohnraum.

Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass vor allem die vielen Menschen aus der Ukraine, die seit 2022 vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind, seit 2022 zum Anstieg der Flüchtlingszahlen in Eislingen führten. Weitere größere Flüchtlingsgruppen kommen aus der Türkei, Afghanistan, Irak und Syrien. Insgesamt sind in Eislingen Flüchtlinge aus 27 unterschiedlichen Ländern untergebracht. Den Grund, warum Menschen aus der Türkei flüchten, wollte Uwe Reik (MfE) erfahren. „Sie machen Asyl geltend, weil ihr Leben bedroht sei“, antwortete der Leiter des Ordnungsamts, Marco Donabauer. Leni Breymaier (SPD) wurde konkreter: „Wenn man sieht, wie viele Bürgermeister derzeit verhaftet werden, wenn sie nicht zur Erdogan-Partei gehören ...“, nannte sie ein Beispiel für politische Verfolgung. Um die Menschen, die in der Anschlussunterbringung sind, kümmern sich in Eislingen die Integrationsmanager Giulia Del Paso und Güney Timur. Die Stellen waren im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise 2015 eingerichtet worden, teilte Timur mit. Ziel soll sein, Integrationsmaßnahmen zu koordinieren. Ein Integrationsplan werde erstellt. Die hauptamtlichen Mitarbeiter werden laut Verwaltungsvorlage von „zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern“ unterstützt, die im AK Asyl organisiert sind. Um die Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften kümmern sich die Sozialbetreuer des Landkreises. Leistungsbezug, Wohnen und Arbeit sowie Kinder sind die häufigsten Themen, mit denen sich die Integrationsmanager in ihren Beratungsgesprächen befassen. Im Berichtszeitraum März 2024 bis März 2025 seien 1338 Beratungsgespräche geführt worden. Der Bericht vermerkt es als positiv, dass ein Großteil der Geflüchteten aus den Jahren 2015/16 weitgehend selbstständig mit alltäglichen Anforderungen zurechtkommen.

Einen Beitrag zur Integration, zum Austausch und zur Entspannung sollte in Eislingen das Café Asyl leisten, das 2015 im Jugendhaus Talx eingerichtet wurde. Als Reaktion auf den Krieg und die vielen Flüchtlinge wurde im April 2022 das Café Ukraine eröffnet. Hier sollten vor allem die Frauen und Kinder einen Ort finden, um in familiärer Atmosphäre etwas auszuspannen, beschreibt die Verwaltung die Bedeutung. Während der Öffnungszeiten werden Kinder und Jugendliche betreut.  Allerdings hat der Name auch dazu geführt, dass das Café Ukraine fast nur von Ukrainern besucht wird, stellt das Rathaus fest. Außerdem ging die Zahl der Teilnehmer zurück.

Um den Nutzerkreis wieder zu erhöhen, hat der AK Asyl eine Namensänderung vorgeschlagen. Der neue Name Café Vielfalt soll einen Treffpunkt für Menschen aus allen Ländern signalisieren. Welche Unterstürzung er sich denn erhoffe, fragte Breymaier den Integrationsmanager. Er wünsche sich, dass die Bevölkerung zum Café kommt, damit mehr Kontakte entstehen, antwortete Timur. Dienstags könne jeder kommen – „es gibt guten Kuchen, den die Ehrenamtlichen mitbringen“.

Aussiedlerhof will Agri-Photovoltaik

Landwirtschaft Eine Bauvoranfrage für Agri-PV auf der Ebene beim Eichertwald fällt im Heininger Gemeinderat durch. Aber der Landwirt hat wahrscheinlich das Baurecht auf seiner Seite.

Nahe des Göppinger Eichertwalds könnte auf Heininger Markung eine Freiflächen-Solaranlage entstehen. Das beantragt ein Landwirt auf einer Fläche, die 100 Meter von seinem Aussiedlerhof entfernt ist. Die Fläche gehört nicht ihm, er hat sie langfristig gepachtet. Er würde die Photovoltaik-Anlage auf 10.000 Quadratmeter nicht selber bauen, sondern dies einem Dritten überlassen. So stellt Bürgermeister Matthias Kreuzinger den Fall dar.

Im Bauausschuss des Gemeinderats gab es für die Pläne des Landwirts wenig Sympathie. Mit vier gegen eine Stimme bei einer Enthaltung lehnte das Gremium die Bauvoranfrage ab. Nur Bürgermeister Kreuzinger stimmte dafür. Aber auch nur, weil die Rechtslage das Baugesuch wahrscheinlich zulasse.

Hürden der Gemeinde

Der Heininger Gemeinderat hat vor einiger Zeit schon geregelt, wie er es mit Freiflächen-Photovoltaik auf seiner großen Markung hält. Infrage kommt das für ihn nur auf ehemaligen Deponie- oder Altlastenflächen. Da hat er auch schon einmal Grünes Licht gegeben. Auf der früheren Deponiefläche beim Riederholz in Richtung Bezgenriet darf die Bürgerenergiegenossenschaft Voralb-Schurwald eine Anlage bauen, die statistisch halb Heiningen mit Strom versorgen könnte. Ob sie gebaut wird, hängt von der Wirtschaftlichkeit ab.

Jetzt geht es um eine Agri-PV-Anlage, die außerhalb der vom Gemeinderat benannten Flächen liegt. Agri-PV heißt: Die Module würden so platziert, dass man die Fläche noch bewirtschaften kann. Das Gelände würde eingezäunt.

Für die Behörden noch Neuland

Der Antragsteller sei schon frühzeitig an ihn herangetreten, berichtete Bürgermeister Matthias Kreuzinger. Da klar ist, dass die Heininger Gemeinde so etwas nicht will, kann dem Landwirt nur das Baurecht zu der Anlage verhelfen. Und das scheint auf seiner Seite zu sein, sagt Kreuzinger. Der Schultes hat nachgefragt. Beim Regierungspräsidium in Freiburg, das sich zu diesem Thema geäußert hat, beim Ministerium in Stuttgart, beim Landratsamt in Göppingen, der Genehmigungsbehörde. Zu Kreuzingers Überraschung genügen offenbar wenige Voraussetzungen:  Dass die Anlage in überschaubarer Entfernung zu einem Hof liegt und dass der Landwirt die Fläche langfristig bewirtschaftet. Das sei bei diesem Antrag gegeben. „100 Meter, das ist nicht so weit, dass wir sagen: Es passt nicht mehr.“ Hundertprozentig weiß Kreuzinger aber nicht, wie die Sache läuft. Er glaubt, dass das Landratsamt noch in der Findungsphase ist. „Das ist Neuland.“  Genehmigt das Landratsamt den Antrag, dann spielt die Haltung der Gemeinde keine Rolle. Das gibt es auch bei anderen Bauvorhaben. Beispielsweise zuletzt in Schlat bei einem geplanten Mobilfunkmast.

Keine verspiegelte Fläche

Gemeinderat Rolf Reick (Freie Wähler) ist „in jedem Fall dagegen“, er will dort keine verspiegelte Fläche. Und es könnte ja noch mehr entstehen. Es gebe dort noch zwei andere Höfe, die könnten je maximal 25.000 Quadratmeter mit Photovoltaik belegen. Reick: „Zu welchem Landschaftsbild könnte das führen!“ Zu der beantragten Anlage sagt Baurechtsamtsleiter Maximilian Heim: Von der Landesstraße aus sei sie nicht zu sehen. „Lediglich von einzelnen Standorten auf den umliegenden Feldern ist die Anlage wirklich wahrnehmbar.“ Reick graut es auch vor den maximal fünf Metern Höhe der Module. „Das ist ein massiver Eingriff in das Landschaftsbild“. Dazu Heim: Dieser Stand der Module komme normalerweise nur bei Sonnenaufgang- und untergang vor, und wenn das Gelände gerade bewirtschaftet wird. In der Mittagszeit dürften es 2,60 Meter sein. Reick kritisiert auch die Dauer der Pacht: Man spreche jetzt mal von zwölf Jahren, die Anlage stehe ja 30 Jahre. Das Mindeste seien 15 Jahre Pachtdauer. Eines allerdings fordert die Gemeinde: Dass die Anlage abgebaut wird, falls der Hof aufgibt oder die Pachtfläche wegfällt.

Reick findet auch, dass der Sinn des Gesetzes für Agri-Photovoltaik nicht erfüllt wäre. Es gehe bei diesem Aussiedlerhof nicht um die Nutzung von eigenem Strom. Den könnte der Landwirt schon lange auf seinem Dach produzieren, tue das aber nicht. Bürgermeister Kreuzinger denkt, dass es hier nur eine Stromabnahme pro forma wäre. Der Landwirt habe seine Tierhaltung reduziert.

Manfred Schurr (Bürgerliste/CDU) ist wie Reick absolut dagegen, schon wegen der Einzäunung des Geländes. „Ringsum herrscht reger Wildwechsel.“ Wenn er sehe, wie hoch der Zaun werden solle: zweieinhalb Meter hoch, unten 20 Zentimeter Luft.

Kommentar

Transparenz sorgt für Ruhe

Zwei Gebiete in Göppingen bergen derzeit stadtpolitisch enormen Zündstoff: Das ist zum einen der Golfplatz im Stauferpark, zum anderen das ehemalige Brunnen-Areal in Jebenhausen. Beide Flächen will die Stadt entwickeln, Gewerbe und Wohnen sollen Hand in Hand gehen.

Dass es in beiden Fällen Widerstand geben wird, war zu erwarten. In Jebenhausen hat sich gar eine Bürgerinitiative gegründet, die gegen die „XXL-Bebauung“ mobil macht. Für große Unruhe sorgt hier die Ungewissheit, was die Logistik-Firma Wackler konkret vorhat. Es geht eben nicht darum, was laut Bebauungsplan rechtlich möglich wäre, sondern darum, was das Unternehmen wirklich bauen möchte. Daher ist es dringend notwendig, dass Wackler als Eigentümer des früheren Aqua-Römer-Areals die Karten auf den Tisch legt – und zwar schnell. Fehlende Transparenz öffnet Spekulationen und Gerüchten Tür und Tor. Sollten hier tatsächlich bis zu 18 Meter hohe Lagerhallen entstehen, wird es sich nicht nur um ein Ausbildungs- und Schulungszentrum handeln.

Viele Argumente der Bürgerinitiative sind nachvollziehbar, die Bedenken zum Teil berechtigt. Logistik verbraucht immer viel Fläche, in Relation dazu entstehen nur wenige Arbeitsplätze. Demgegenüber stehen übergeordnete Interessen. Die Stadt muss Platz für Wohnraum schaffen und Unternehmen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Einnahmen aus Gewerbe- und Einkommensteuer kann die Stadt gut gebrauchen, die Kassen sind leer.

Noch steht das Verfahren ganz am Anfang, die Bürger haben alle Möglichkeiten mitzureden. Für die abgasgeplagten Jebenhäuser wird sicher auch das Thema Verkehr eine Rolle spielen – und diese Frage wiederum hängt von den Wackler-Plänen ab. Eines ist aber sicher: Die geplante Umgehungsstraße hat mit diesem Vorhaben rein gar nichts zu tun. Sie wird kommen, die Frage ist nur wann. Hintergrund ist, dass das vor 15 Jahren eingeleitete Planfeststellungsverfahren aus Sicht des Regierungspräsidiums überholt ist und neu aufgesetzt wird.

Die Bürgerinitiative wird um ihre Belange erbittert kämpfen. An einem Dialog kommen Stadt und Wackler daher nicht vorbei. Die Ortsbegehung vor einer Woche wäre für das Unternehmen eine gute Gelegenheit gewesen. Stattdessen einen privaten Sicherheitsdienst zu aktivieren, war hingegen eine fragwürdige Reaktion auf den friedlichen Protest.

Kommentar

Skandal-Nudel al dente

Der World Pasta Day, der heute global gefeiert wird, macht uns wieder einmal bewusst, wie wichtig Nudeln im Zusammenleben der menschlichen Spezies geworden sind. Keiner hat die Weltnudel so gut verstanden wie Loriot. Der Altmeister des feinen Humors ließ einen Heiratsantrag an einer im Gesicht herumwandernden Nudel scheitern. Die Angebetete schaffte es nicht, den Dahinschmachtenden darauf aufmerksam zu machen. „Sagen Sie jetzt nichts“, konterte er jeden Versuch der Dame, ihn auf die Wander-Nudel aufmerksam zu machen. Was wäre dieser Sketch ohne die Nudel? Eben, nichts.

Aber Nudeln sind weit mehr als nur Mehl, Hartweizengrieß und ein bisschen Wasser. Nehmen wir die Ulk-Nudel, die uns abseits vom profanen Hungergefühl lehrt, wie wichtig Quatsch mit Sauce und Nudeln mit Tomaten im Leben für das psychische Wohlbefinden ist. Ganz ähnlich deucht uns auch das segensreiche Wirken der Skandal-Nudel, die uns mit herrlichen Nebensächlichkeiten bei Laune hält. Was würden Boulevard-Medien ohne die täglichen Skandal-Nudeln machen? Eben, nichts. Der Nudel Kern ist eben nicht nur die Freude am kulinarischen Erlebnis. Vielmehr geht es nicht selten ganz explizit um den schlechten Geschmack. Und der wird gemeinhin ja den Engländern oder den Amerikanern angedichtet. Und das nur, weil sie Spaghetti mit Ketchup für erste Sahne halten. Aber auch das verzeiht die Nudel, die ohne Zweifel al dente im Nehmen ist.

Manchmal wird die Nudel auch falsch verstanden. Nehmen wir einen früheren SPD-Bundeskanzler, dem wird heute noch fälschlich nachgesagt, er sei ein Basta-Kanzler gewesen. Dabei hat er immer, wenn ihm die Diskussion mit seiner Partei zuviel wurde, nach Pasta gerufen, wurde aber nie erhört. Das kann einen Menschen völlig am Boden zerstören, kein Wunder, dass er jetzt nur noch russische Diktatoren und Oligarchen zum Freund hat. Apropos: Alleinherrschern auf der Welt-Nudel, pardon, Weltkugel, wird schon mal nachgesagt, sie fingen nur deswegen Kriege mit anderen Ländern an, weil sie meinen, ihre Nudeln seien zu kurz geraden. Gut, darüber müssen Historiker oder Psychoanalytiker entscheiden. Wir belassen es dabei und verabschieden uns ausnahmsweise profan mit dem Nudel-Holz: Hasta la Pasta, Baby!

Kommentar

Wie sieht der Himmel aus?

Jesus stellt seinen Jüngern diese Frage: „Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden?“ (Markus 4,30). Jesus redet vom Reich Gottes, im Matthäusevangelium heißt es das Himmelreich. Weil Himmel der Ort ist, wo Gott ist. Da lernen wir schon eine erste Sache: Himmel ist kein geographischer Ort. Sondern der Ort, wo Gott ist. Himmel ist sein Eigentum, das Reich, in dem ER regiert. Das sollte ja eigentlich auch die Erde sein, aber sie ist es so oft auch nicht. In ihr regieren auch andere Kräfte und Mächte, nicht zuletzt wir Menschen, vor allem aber auch der Tod. Wo Gott ist, im Himmel, da ist aber Leben. Und Leben kennen wir auch. Auch wenn es eben irdisches Leben ist.

Jesus beginnt zu erzählen über das Leben. Er erzählt aus unserer Lebenswirklichkeit, von Dingen, die wir kennen, erzählt er, um vom Himmel zu erzählen. Denn anders können wir es nicht begreifen. Und so erzählt er: Der Himmel ist wie die Saat auf dem Feld. Der Himmel ist wie ein Senfkorn. Der Himmel ist wie ein Schatz im Acker. Für eine Welt, für die es keine Worte gibt, hat Jesus Worte, die jeder kennt.

Der große Theologe Karl Barth ist mal gefragt worden, wie der Himmel aussieht. Und er sagte einfach „Der Himmel ist Mozart. Mozarts Musik.“ Vielleicht, weil er bei Mozarts Musik die Engel singen hören konnte. Und im Himmel sind doch die Engel. Wenn sie gerade nicht auf der Erde sind.

Der Himmel – wie sieht er aus? „Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden?“

Jesus bringt durch seine Worte den Himmel auf die Erde, um uns selbst in den Himmel zu bringen. Er hofft auf unser Vertrauen. Denn wenn wir ihm vertrauen, wachsen uns Flügel. Mit Jesus beginnt es. Darum sagt Jesus auch einmal, als andere ihn fragen, wann das Reich Gottes kommt und woran man es erkennt, dass es schon da ist: „Das Reich Gottes, das Himmelreich es mitten unter euch!“ (Lukas 17,21). Und an anderer Stelle: „Das Reich Gottes, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen – ändert euren Sinn und vertraut meiner frohen Botschaft!“

Und er beschreibt es auf vielfältige Weise und will unserem Glauben Flügel verleihen.

Da lernen wir zweitens: Das Himmelreich, es hat keine konkrete Gestalt. Es ist so verschieden wie wir Menschen verschieden sind. Mozarts Musik ist nicht jedermanns Sache. Für einen anderen ist der Himmel vielleicht wie eine Bank im Park. Nach einem harten Arbeitstag einfach sitzen dürfen – auf der Bank. In Ruhe. Ohne Schmerzen im Rücken. Dazu die Bildzeitung. Und die Abendsonne im Gesicht. Und ein Schluck kühle Cola dazu.

Für eine andere ist der Himmel ein Garten. Wie in der Bibel das Paradies, das ja auch ein Garten, der Garten Eden war. Und in dem Garten steht ein alter Obstbaum. Und da blühen viele Blumen. Und es wachsen mancherlei Beeren auf den Sträuchern und Rüben und Kartoffeln unter der Erde. Und der Rasen ist frisch gemäht, eine Wonne.

Für wieder jemand anders ist der Himmel wie ein gedeckter Tisch am Sonntag. Und alle Lieben sitzen am Tisch und unterhalten sich. Eine lebhafte Runde und allen schmeckt es vorzüglich. Wie schön es ist, beieinander zu sein, miteinander zu lachen und zu scherzen, längst vergangene Erlebnisse wieder gemeinsam erleben bei einem Gläschen Wein. Ja, der darf nicht fehlen. Dafür aber gibt es im Himmel keinen Krebs. Und mit dem Tod ist es im Himmel endgültig vorbei. Für ihn gibt es am Tisch keinen Platz mehr.

Der Himmel, wie sieht er aus?

Was ist Ihr Vergleich für das Reich Gottes, für den Himmel? Und, was noch wichtiger ist: Wie kann es in Ihrem Leben himmlisch werden?

Ein Lichtblick für leidgeplagte Familien

Bodelschwingh-Schule Grünes Licht für die Planung zur Aufstockung des Neubaus.

Kreis Göppingen. Schon lange schlagen Eltern und Schulleitung der Bodelschwingh-Schule in Göppingen Alarm. Der vorhandene Platz reicht bei weitem nicht aus, um den bestehenden Schülerzahlen gerecht zur werden. Die Schule ist überfüllt. Die Hoffnungen liegen auf den Planungen für den Campus der kreiseigenen Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ). Jetzt kommt mit dem einstimmigen Ja der Mitglieder des Verwaltungsausschusses des Kreistages zum Planerauswahlverfahren zur Aufstockung des Neubaus der Schule Bewegung in die Entwicklung. „Damit können wir die nächsten Schritte des Projekts starten“, sagte der Göppinger Landrat Markus Möller, der betonte, dass es sich dabei um „keinen Baubeschluss“ handelt. Konkret soll die Aufstockung des Erweiterungsbaus als einzelne Maßnahme aus dem Gesamtkonzept herausgelöst und vorgezogen geplant werden.

Durch eine eingeschossige Aufstockung können mit zusätzlichen rund 1100 Quadratmetern Fläche etwa sieben bis zehn Klassenräume geschaffen werden, im Falle einer zweigeschossigen Aufstockung sogar bis zu 15 bis 20 Klassenräume, steht in der Vorlage zur aktuellen Sitzung. SPD-Kreisrätin Susanne Widmaier wies darauf hin, bei dem Gesamtkonzept sei der benötigte Platz im Außenbereich zu beachten. „Die verfügbare Fläche im Außenbereich mit der notwendigen Zufahrt für die Busse zur Schülerbeförderung wird für die prognostizierten Schülerzahlen nicht reichen“, glaubt Widmaier und forderte, „die Inklusion in der Fläche nicht aus dem Blick zu verlieren“. Auch Hans Zeeb (Grüne) forderte, bei dem Konzept für den Schulcampus den Außenbereich und städtebauliche Aspekte zu berücksichtigen. „Ist das auf Dauer das richtige Grundstück? Es gibt kaum Entwicklungsmöglichkeiten im Außenbereich“, reihte sich Rudi Bührle (Freie Wähler) bei denen ein, die Bedenken äußerten. „Es soll und wird verdichtet“, erklärt Stefan Kraft vom Amt für Hochbau. Geplant sei unter anderem, die Flüchtlingsunterkünfte in der Nähe der Schule abzureißen, um zusätzlich Flächen zu schaffen. Auch hinsichtlich der Frage nach alternativen Grundstücken geben es „durchaus gewisse Perspektiven, die alsbald im Gremium vorgestellt werden“, so Kraft. Dann könne seitens der Verwaltung auch mehr gesagt werden zu der Nachfrage von Kreisrat Oliver Strommer (FDP), wie es im Rahmen des vereinbarten Faktenchecks mit einer Nutzung der alten Klinik als Schule aussehe.

Einig waren sich die Ausschuss-Mitglieder, dass man von „Reden ins Tun“ kommen muss, wie Rudi Bührle formulierte.

Birgit Rexer

Kirchliche Nachrichten

EVANGELISCH

Martin-Luther-Gemeindezentrum: So 9.30 (Zweigle). Reuschkirche: So 10.30 (Zweigle). Stadtkirche: Sa 11 Wort und Musik. So 19 Abendgottesdienst für Ausgeschlafene. Fr 18 Gottesdienstliche Reformationsfeier mit Festvortrag von Prof. Nenad Vasic (Klinikum Christophsbad).

Stadtbezirke:Bezgenriet: So 10.45 mit Abendmahl (Vix). – Faurndau: So 10 (Rogowsky-Schmidt). – Maitis: So 10.15 (Reich). –  St. Gotthardt: So 9.15 (Mayer).

Adelberg: So 14.30 Wandergottesdienst. Bad Boll: So 10 (Engel) in der Stiftskirche. So 10 im Kurhaus. Börtlingen: So 10.15 (Käss). Donzdorf: So 10.30 (Gräfe). Dürnau: So 10 mit Abendmahl (Springhoff). Ebersbach: So 10 Familiengottesdienst (Winter) – Sulpach: So 11 (Maier).– Weiler: So 9 (Maier). Eislingen: Christuskirche: So 10.30 (Glock). – Lutherkirche: So 9.15 (Glock). – Seniorenzentrum St. Elisabeth: Do 9.30. Gammelshausen: So 8.45 mit Abendmahl (Springhoff). Gingen: So 10.30 mit Taufe (Kaiser-Autenrieth). Hattenhofen: So 9.30 (Vix). Kuchen: 9.30 (Kaiser-Autenrieth). Rechberghausen: So 10 (Herb). Salach: Fr 18 Reformationsfest mit „Bring-and-share-Buffet“. So 10 mit Taufe (Keller), parallel Kinderkirche im Gemeindehaus. Schlat: So 10.30 mit Posaunenchor (Mayer). Schlierbach: So 10.30 mit Taufe (Heisler). Uhingen: So 10.15 Mitmachgottesdienst zu den Kinderbibeltageb (Lang). – Diegelsberg: So 9 (Schiller-Grenz). – Sparwiesen: So 10.15 (Schiller-Grenz). Wiesensteig: So 10. Zell u. A.: So 10.15 mit Taufen (Trauthig), parallel Kinderkirche.

Apis, Ev. Gemeinschaftsverband Württemberg: Göppingen, Gemeinschaftshaus der Apis, Rosenplatz 7: So 18.30 Bibeltreff.

Christusbund: Zeit der Gemeinschaft: Bürgerhaus Farrenstall, Ringstraße 3, Hattenhofen: So 10.15, parallel KG.

KATHOLISCH

St. Maria: Sa 18 Eucharistiefeier. So 9.15 Eucharistiefeier. So 18 Ökumenischer Gottesdienst. Mi 8.30 Eucharistiefeier. Do 18 Eucharistiefeier. Fr. 8.30 Eucharistiefeier. Fr 10 Eucharistiefeier im ASB-Heim. Christkönig: So 11 Eucharistiefeier, parallel Kinderkirche. Di 18 Eucharistiefeier. Fr 10 Eucharistiefeier mit dem Seniorenzentrum. Kroatische Gemeinde: So 14 Eucharistiefeier. Fr 18.30 Eucharistiefeier. St. Josef: So 19 Eucharistiefeier. Di 19 Eucharistiefeier. St. Paul: So 11 Wort-Gottes-Feier. Italienische Gemeinde: So 16.30 Eucharistiefeier. Do 18 Eucharistiefeier.

Stadtbezirke: Bartenbach-Johannesheim: Sa 19 Ökumenischer Gottesdienst in der Wilhelmshilfe. – Bezgenriet: Fr 18 Eucharistiefeier. – Hl. Familie Faurndau: So 8 Eucharistiefeier der syrisch-orthodoxen Gemeinde. So 11 Wort-Gottes-Feier. Do 18 Eucharistiefeier. – St. Nikolaus von Flüe, Jebenhausen: So 9.15 Eucharistiefeier. – Hl. Geist Ursenwang: So 11 Eucharistiefeier. Mi 18 Eucharistiefeier.

Adelberg: Sa 18 Eucharistiefeier in der Ulrichskapelle. Albershausen: Sa 18 Wort-Gottes-Feier. Bad Boll: Sa 18 Eucharistiefeier. Birenbach: So 18.30. Deggingen: Ave Maria: Sa 9 Wallfahrtsmesse. So 8.30 Eucharistiefeier. So 10.30 Eucharistiefeier. Mo bis Fr 15 Eucharistiefeier. – Heilig Kreuz: Sa 18 Wort-Gottes-Feier. Mi 9 Eucharistiefeier. Donzdorf: Sa 18.30 Eucharistiefeier. Di 9 Senioren- und Hausfrauenmesse. – Reichenbach u.R.: So 10.30 Eucharistiefeier. – Nenningen: So 9 Eucharistiefeier. – Weißenstein: So 10.30 Wort-Gottes-Feier. Fr 18.30 Eucharistiefeier. Dürnau: So 10.30 Eucharistiefeier. Ebersbach: So 10.30 Eucharistiefeier. – Bünzwangen: So 9 Eucharistiefeier. – Roßwälden: Fr 18 Eucharistiefeier. Eislingen: Krummwälden: Sa 19 Eucharistiefeier. – St. Markus: So 10.30 Wort-Gottes-Feier. – Liebfrauen: So 9 Eucharistiefeier. So 15 Eucharistiefeier in ungarischer Sprache. Hattenhofen: So 10 Wort-Gottes-Feier. Heiningen: So 9 Eucharistiefeier. Mi 9 Eucharistiefeier. Ottenbach: So 10.30 Eucharistiefeier. Rechberghausen: So 9.30 Eucharistiefeier. Salach: So 8 Eucharistiefeier. So 10.30 Kinderkirche im Marienheim. Di 19 Eucharistiefeier. Schwäbisch Gmünd: Hohenrechberg: So 10.30 (kein Fahrdienst). Uhingen: So 10.30 Eucharistiefeier mit Familiengottesdienst. Wäschenbeuren: So 9.30 Wort-Gottes-Feier. Wangen: So 11 Eucharistiefeier mit Chor. Zell u.A.: Sa 9 Eucharistiefeier.

KLINIKSEELSORGE

Alb-Fils-Klinikum: So 9. Klinikum Christophsbad: So 10.15.

FREIKIRCHEN

Evangelisch methodistische Kirche (EmK): Göppingen, Friedenskirche, Friedrichstraße 27: So 10 Festgottesdienst, parallel Kinderkirche.

Panorama Kirche Göppingen: So 10, parallel KG.

Herrnhuter Brüdergemeine Bad Boll: So 10 im Kurhaus.

EFG im Stauferpark (Baptisten), Martin-Luther-King-Str. 24 (Schule): So 10. Näheres unter www.efg-goeppingen.de oder Tel. (07161) 685798.

Christliches Gemeindezentrum Albershausen: So 10.

Heilsarmee: So 10.

Adventgemeinde, Göppingen, Carl-Hermann-Gaiser-Straße 14: Sa 9.30 Bibelgespräch, 10.50 Predigtteil.

GEMEINSCHAFTEN

Die Christengemeinschaft Michael-Kirche: So 10; Di 9; Sa 9; KG So 11.20.

Jehovas Zeugen: Alle Gottesdienste finden in Präsenz statt und werden zusätzlich per Videokonferenz (Zoom) übertragen. Weitere Informationen können über die Telefonnummern unter www.jw.org > Über uns > Zusammenkünfte > In meiner Nähe > Weitere Hinweise - erfragt werden. Gemeinde Göppingen-Ost: Do 19.15; Sa 18 – Gemeinde Göppingen-West: Mi 19; So 13 – Gemeinde Göppingen-Russisch: Di 19; So 10 – Gemeinde Eislingen: Di 19.15; So 10 – Gemeinde Süßen: Do 18.30; Sa 10.30 – Gemeinde Salach-Italienisch: Mi 19.15; So 17.15 – Gemeinde Ebersbach: Do 19; Sa 18 – Gemeinde Uhingen: Mi 19; So 10

Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, Zweig Göppingen, Poststraße 12 (Kaiserbau): So 9.30.

NEUAPOSTOLISCH

So 9.30 Adelberg, Göppingen, Süßen, Uhingen und Weilheim.

VeranstaltungsHINWEIS

Festgottesdienst der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zu „1700 Jahre Konzil von Nicäa“ am Sonntag, 26. Oktober um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Maria in Göppingen.

– Alle Angaben ohne Gewähr –

Bidlingmaier stellt sich zur Wiederwahl

Bürgermeister Albershäuser Schultes erklärt seine Kandidatur für eine dritte Amtszeit. Wahl ist am 25. Januar.

Albershausen. Für Albershausen ist es keine Überraschung. Die Amtszeit von Bürgermeister Jochen Bidlingmaier endet im nächsten Jahr, und er stellt sich zur Wiederwahl. „Ich möchte Ihnen heute offen mitteilen, dass ich mich erneut um dieses Amt bewerben werde“, erklärte er im Gemeinderat schon vor Wochen.

Und von dort kam jetzt eine Rückmeldung. Einstimmig hat das Gremium in die Ausschreibung der Bürgermeister-Stelle den Passus aufgenommen, dass sich der Amtsinhaber wieder bewirbt. Dieser Zusatz gilt allgemein als Prüfstein dafür, ob der Gemeinderat mit dem Schultes zufrieden ist.

Der 1.  stellvertretende Bürgermeister Martin Kaess, der für diesen und andere Punkte der Wahlvorbereitung den Vorsitz im Gremium übernahm, äußerte sich anschließend persönlich: „Es freut mich, dass er wieder kandidiert. Ich wünsche ihm viel Erfolg.“

Seit 16 Jahren ist Bidlingmaier Bürgermeister der Butzbachgemeinde mit 4400 Einwohnern. Seine zweite Amtszeit empfand er stark vom Krisenmanagement geprägt. „Wir haben die Flüchtlingsunterbringung gemeistert, wir haben Corona durchgestanden, und wir haben die Folgen des Kriegs in der Ukraine zu spüren bekommen.“  Trotz dieser Herausforderung „konnten wir in Albershausen viel bewegen“, sagt der Schultes, und mit „wir“ meint er die Gemeindeverwaltung, den Gemeinderat und alle, die mitangepackt hätten. Der Kindergarten Löwenzahn sei ausgebaut worden, jedes Kind erhalte einen Platz. „Wartezeiten gibt es kaum bei uns.“ Die Entwicklung der Ortsmitte rund ums Seniorenzentrum sei angestoßen und ein entsprechendes Umfeld geschaffen. Neue Wohngebiete seien erschlossen, siehe das große Baugebiet Höfelbett, und gleichzeitig die Sanierung der Ortsmitte angestoßen. Das Rathaus soll erweitert und das Umfeld völlig neu gestaltet werden. Klimaschutz: Im Höfelbett sei modernste LED-Beleuchtung installiert, E-Tankstellen seien geschaffen und die Förderung der Streuobstwiesen ausgeweitet. Bidlingmaier: „Wir haben nicht nur Krisen bewältigt, sondern gleichzeitig unsere Gemeinde gestaltet.“

Betreuung und Vereine stärken

Drei Schwerpunkte nannte Bidlingmaier beispielhaft für seine angestrebte dritte Amtszeit: Albershausen solle familienfreundlich, lebendig und zukunftsfähig bleiben. Er wolle die Betreuung an der Grundschule ausweiten, damit Beruf und Familie noch besser vereinbar seien, und das Vereinsleben stärken. Er selbst sei Gründungsmitglied des Feuerwehr-Fördervereins und neuer Vorsitzender des Krankenpflegevereins, der ab November eine Betreuungsgruppe ins Leben rufe. Dies sei ein gutes Beispiel, wie bürgerschaftliches Engagement das Dorf bereichere. Bidlingmaier möchte die Digitalisierung im Rathaus weiterführen. Klar bleibe: Auch in der digitalen Welt „gibt es bei uns ansprechbare Menschen vor Ort.“

Für ihn und seine Familie sei Albershausen Heimat geworden. Die Familie gebe ihm auch den Rückhalt, den man in diesem Amt brauche. Er kandidiere gerne wieder – „mit dem Wissen um die Schwierigkeiten, aber auch mit der Zuversicht, dass wir gemeinsam noch viel bewegen können.“

Landratsamt reagiert auf Kritik

Windpark Entscheidend sei die schalltechnische Abnahme, wird angesichts massiver Beschwerden aus Baiereck betont.

Nassachtal. Die noch ausstehende   Abnahmemessung sei laut einer Pressemitteilung des Umweltschutzamtes vom Freitag bereits beauftragt und werde erledigt, sobald die meteorologischen Bedingungen es zulassen. Die Messstelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen worden, zum Beispiel die Tallage oder Inversionswetterlagen in der Abnahmemessung zu berücksichtigen, schreibt der Leiter des Umweltschutzamtes, Jupp Jünger, in der Mitteilung.

Seit der Wiederinbetriebnahme der beiden Windenergieanlagen am 30. September 2025 erreichten das Landratsamt Göppingen nach Angaben des Umweltschutzamtes zahlreiche massive Beschwerden aus Baiereck. „Viele Bürgerinnen und Bürger schildern nächtliche Beeinträchtigungen, insbesondere ein deutlich wahrnehmbares ,Wusch‘-Geräusch der Rotorblätter und teils tonale Anteile der Windenergieanlagen.“ Zugleich sei grundsätzliche Kritik an der unabhängigen Messstellenpraxis, am Verhältnis von Emissions- und Immissionsmessungen sowie an der Einordnung privater Messungen geäußert worden, berichtet das Landratsamt.

Die Aufsichtsbehörde erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass sich die Wiederinbetriebnahme der Windkraftanlage auf eine Auffälligkeitsprüfung ohne Befund – also ohne Nachweis tonaler Anteile – durch eine nach § 29b BImSchG bekannt gegebene Messstelle gestützt habe. Das Umweltschutzamt wörtlich:  „Solche Messstellen sind fachkundig, behördlich bekannt gegeben und unterliegen strengen Anforderungen an Unabhängigkeit, Qualifikation und technische Ausstattung.“ Ihre Ergebnisse bildeten eine zentrale Grundlage der behördlichen Bewertung. Und: „Unabhängig davon bleibt die förmliche schalltechnische Abnahmemessung maßgeblich für die rechtliche Beurteilung des Dauerbetriebs.“

Private Messungen und Auswertungen – einschließlich Zeitfenstern, Hörbeispielen und Hinweisen auf eine wiederkehrende Frequenz um etwa 107 Hz – seien durch das Landratsamt entgegengenommen und zur fachlichen Bewertung an die bekannt gegebene Messstelle weitergeleitet worden.

Abnahmemessung entscheidend

Unbeschadet der rechtlichen Bewertung und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht habe das Landratsamt den Betreiber vorsorglich gebeten, bis zur Durchführung und Auswertung der schalltechnischen Abnahmemessung in den Nachtstunden eine leistungsmindernde Betriebsweise zu fahren, sofern die gemeldeten Beschwerdezeiten mit bestimmten Windrichtungen und Wetterlagen zusammenfallen.

Über die Ergebnisse werde das Landratsamt Göppingen transparent informieren, heißt es abschließend in dem Schreiben.

Was? Wann? Wo?

AUSSTELLUNGEN

Bad Boll

Evangelische Akademie, Akademieweg 11: Tagungsstätte: „On Democracy“ – Fotografien von Kai Loges und Andreas Langen (arge lola)

Rehaklinik: 8-18 Uhr Aquarelle von Ingeborg Braun

Faurndau

Alter Farrenstall, Im Freihof 14: „Faurndau und Umgebung in Bildern der 70er Jahre“ – Ölgemälde von Gerhard Maier, Besichtigung nach Absprache unter Tel. (07161) 24118

Geislingen an der Steige

Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11: 14-17 Uhr Thomas Heger: Stell dir vor ...

Museum im Alten Bau, Moltkestr. 11: 15-17 Uhr Stadtgeschichte, „Wunderbilder“, Schatztruhen, Vogelwelt

Stadtbücherei, Schillerstraße 2: 10-12 Uhr Wanderausstellung „100 Jahre Jugendrotkreuz“

Göppingen

Barbarossa-Buchhandlung, Marstallstr. 3: 9-14 Uhr Kunstausstellung Aster Mehari

Dokumentationsraum für staufische Geschichte, Hohenstaufen: 10-12, 13-17 Uhr Die Staufer

Galerie Harald Immig, Hohenstaufen, Kaiserbergsteige 15: 14-17.30 Uhr Neue Kalenderbilder – Aquarelle Harald Immig

Jüdisches Museum, Jebenhausen, Boller Straße 82: 13-17 Uhr Geschichte der Juden in Jebenhausen und Göppingen, Dauerausstellung

Klinikum Christophsbad, Faurndauer Straße 6 – 28: Galerie beim Café am Park (Haus 21): „Nichts ist wie es scheint“ – Ausstellung der Christophsheime

Kunsthalle, Marstallstr. 55: 11-19 Uhr Jahresausstellung 2025 des Kunstvereins Göppingen e.V. Anna Lea Hucht. Furry Flowers; Halle Unten: 11-19 Uhr Almog Barzilay Rozenpik – Good Enough Family, begleitende VR-Installation: „Tree of Life“ im Playground-Bereich

Märklineum, Reuschstr. 6: 10-18 Uhr Modelleisenbahnausstellung

Michael-Kirche, Christian-Grüninger-Str. 11: 10-12 Uhr „Das Streben nach innerer Befreiung“ – Bilder von Katica Radonic aus Zagreb

Museum im Storchen, Wühlestraße 36: 13-17 Uhr Dauerausstellung „Göppinger Spielzeuggeschichte(n)“; 13-17 Uhr Sonderausstellung „Langweilig und verstaubt? Mehr als Akten – Das Stadtarchiv Göppingen neu entdecken“

Heidenheim an der Brenz

Kunstmuseum, Marienstraße 4: 11-17 Uhr Picasso Plakate- und Druckgrafiksammlung, Hermann Voith Galerie, Dauerausstellung

Rechberghausen

Kulturmühle, Bahnhofstr. 3: 14-18 Uhr „Licht trifft Linie“ – Arbeiten von Roxana Oszkiel und Horst Alexy

Uhingen

Schloss Filseck, Filseck 1: Nordflügel: 10-17 Uhr „Anima – Beseelte Wesen“ – Ausstellung der Preisträgerinnen des 2. Kunstpreises der Schloss-Filseck-Stiftung der Kreissparkasse Göppingen und des Förderkreises Schloss Filseck, Sandra Rau (Hauptpreis), Lea Romer (Förderpreis) und Christina Fink (Publikumspreis)

BÜHNE

Ebersbach an der Fils

Theater-Scheuer, Fabrikstraße 5: 20 Uhr No koin Domma an Deigsel, schwäb. Bauernschwank

Rechberghausen

Theater im Bahnhof, Bahnhofstr. 30: 20 Uhr Aperitif mit dem Teufel, Komödie von Marius Leutenegger, Premiere

Stuttgart

Altes Schauspielhaus: 19.30 Uhr Blind, von Lot Vekemans

FITZ Das Theater animierter Formen, Eberhardstr. 61: 18 Uhr Farm der Tiere; 15 Uhr rawums (:)

Komödie im Marquardt, Bolzstraße 4 6: 19.30 Uhr Bei mir warst du schön, Musikalische Komödie

Kulturzentrum Merlin, Augustenstraße 72: 19 Uhr Dragon Days: Der Wij von Nikolai Gogol

Theaterhaus, Siemensstr. 11: 20 Uhr Caveman-Martin Luding

Ulm

Akademietheater Ulm, Zinglerstraße 35: 19.30 Uhr Noch längst nicht Geschichte, Florian Burkhardt, Stand-Up-Comedy

KCC Theater, Pfarrer-Weiß-Weg 16 – 18: 18.30 Uhr Elke Winter – Best of

Kunstverein Ulm, Schuhhaussaal, Kramgasse 4: 19 Uhr Die Macht und das Mädchen, Schuhkrafts Wundertüte

Theater Ulm, Herbert-von-Karajan-Platz 1: 19 Uhr Idomeneo, Dramma per musica in drei Akten, Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Giambattista Varesco; Treff Theaterpforte: 15-16.30 Uhr Theater für alle, Spezialführung mit technischem Schwerpunkt

Theaterwerkstatt Ulm, Obere Donaubastion, Schillerstraße 1: 20 Uhr Die Nashörner, von Eugène Ionesco

MUSIK

Geislingen an der Steige

Le Clochard, Schlossgasse 11: 20.30 Uhr Mother of Pearl

Martinskirche, Stuttgarter Straße 131: 19 Uhr Geistliche Abendmusik mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy und Tambling unter der Leitung von Kantor Seiichi Komaya – mit der Kantorei der Martinskirche und dem ökumenischen Chor Kuchen

Rätsche, Schlachthausstr. 22: 20 Uhr Vanja Sky – reborn

Lonsee

Albgärtle, Silcherstraße 10: 20 Uhr Gruppe Nina & The Wayfarers, Repertoire von Rock und Pop bis zu Balladen

Neu-Ulm

Petruskirche, Petrusplatz 8: 19 Uhr Chorkonzert Levantate, Martin Palmeri: „Misa a Buenos Aires/Tangomesse“

Schorndorf

Club Manufaktur, Hammerschlag 8: 20.30 Uhr Ghost Dubs

Stuttgart

HeleneP., Ob. Weinsteige 9: 20 Uhr VITA – Was da los? Tour 2025

Uhingen

Uditorium, Ulmer Straße 7: 20 Uhr Rockkonzert mit der Band Coldheart

KINO

Geislingen an der Steige

Gloria Kino Center, Steingrubestr. 7: 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 19.30 Uhr; All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You 16.45, 20.15 Uhr; Amrum 19 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc 21 Uhr; Das Kanu des Manitu 14.45, 19.45 Uhr; Die Gangster Gang 2 14.30 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 15, 16.45 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 14.45 Uhr; Gelin Takimi 2 (OmU) 17.30 Uhr; Was die Alb uns erzählt 17 Uhr

Göppingen

Staufen-Kino, Poststr. 36: 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 19.30 Uhr; After the Hunt 16.45 Uhr; Alles voller Monster 14 Uhr; Amrum 14, 17 Uhr; Black Phone 2 17, 20, 22.45 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc 22.45 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc (OmU) 19.45 Uhr; Conjuring 4: Das letzte Kapitel 22.30 Uhr; Das Kanu des Manitu 14, 20 Uhr; Das Verschwinden des Josef Mengele 19.30 Uhr; Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba Infinity Castle 22.15 Uhr; Die Gangster Gang 2 14, 16.45 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 13.45, 16.45 Uhr; Downton Abbey: Das große Finale 16.45 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 14 Uhr; Momo 13.45 Uhr; One Battle After Another 22.15 Uhr; Springsteen: Deliver Me From Nowhere 16.45, 19.45, 22.45 Uhr; Tron: Ares 3D 22.45 Uhr; Langes Winnetou-Wochenende: Winnetou 2 20 Uhr

Schorndorf

Kleine Fluchten, Im Hammerschlag 8: 22 Bahnen 18 Uhr; Ganzer halber Bruder 20.15 Uhr

Schwäbisch Gmünd

Kino Brazil, Hirschgässle 7 a: Jane Austen und das Chaos in meinem Leben 20.15 Uhr; Petra Kelly – Act Now! 18 Uhr

Traumpalast, Pfeifergäßle 34: 22 Bahnen 17.30 Uhr; 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 17.30 Uhr; All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You 14.45, 17.45, 20.30, 23.15 Uhr; Alles voller Monster 15.15 Uhr; Amrum 17.30, 20.15 Uhr; Black Phone 2 17.30, 20.15, 22.45 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc 17.30, 20.15, 22.45 Uhr; Conjuring 4: Das letzte Kapitel 22.45 Uhr; Das Kanu des Manitu 15.15, 19.45 Uhr; Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba Infinity Castle 22 Uhr; Die Gangster Gang 2 15 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 14.45, 15.15, 17.30 Uhr; Downton Abbey: Das große Finale 14.45 Uhr; Franz K. 17, 20 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 15 Uhr; Good Fortune – Ein ganz spezieller Schutzengel 20.15, 23.15 Uhr; Momo 14.45, 17.30 Uhr; One Battle After Another 19.45, 22.30 Uhr; Springsteen: Deliver Me From Nowhere 15, 17.45, 20.30 Uhr; The Long Walk – Todesmarsch 23 Uhr; The Smashing Machine 23.15 Uhr; Tron: Ares 17.30, 20, 22.45 Uhr

FESTE, PARTYS

Eislingen/Fils

Liederkranzheim, Sängerstr. 11: 18 Uhr Weinfest mit Bewirtung

Stadthalle, Kronenplatz: 17-21 Uhr Fest der Kulturen, internationales Bühnenprogramm und Büfett

Göppingen

Tanzlokal Bamboleo, Heinrich-Landerer-Straße 56: 20 Uhr Party mit Discofox & mehr

Waldhausen

Unterbauer‘s Besen: 20 Uhr Stimmungsband „Original Bayerisch Schwaben“ mit Helmut Ruder, Angelo und Hannes Angermeyer

FÜHRUNG

Ulm

EinsteinHaus, vh Ulm, Kornhausplatz 5: 14-14.45 Uhr Führung durch die Fotoausstellung „Blick – Bewegung – Klick“ mit Tanja Nova, ab 15 Jahren und für Erwachsen; Anmeldung erbeten (Treff 2. OG)

Tourist-Information Ulm/Neu-Ulm, Stadthaus am Münsterplatz 50: 16-17.30 Uhr Die Überläufer-Tour – von Schwaben nach Bayern, von Bayern nach Schwaben, Klassische Führung; 10-11.30, 14.30-16 Uhr Stadtführung mit Besichtigung des Münsters

KINDER, JUGENDLICHE

Göppingen

Stadtbibliothek, Kornhausplatz 1: 10.30 Uhr Geschichteninsel, 4-7 Jahre

Ulm

Aegis Buchhandlung Söflingen, Schlößlesgasse 9: 14 Uhr Kamishibai-Erzähltheater (3-6 Jahre)

Erstes Ulmer Kasperletheater, Büchsengasse 3: 15 Uhr Kasperle und das geheimnisvolle Drachenei (ab 2 Jahren)

Theater Mücke, Obere Donaubastion, Schillerstraße 1: 15 Uhr Funkelkiste (ab 3 Jahren), Buchung unter: claudia@theater-muecke.de

LITERATUR, LESUNGEN

Tübingen

Bergfriedhof, Galgenbergstraße: 17 Uhr Polacek und Hiby, Was Sie schrieben, die hier liegen? Die Dichter-Familie Hermann und Isolde Kurz

Schlatterhaus, Österbergstraße 2: 18 Uhr Von Nähe und Ferne. Gedanken und Gedichte, mit Hubert Klöpfer und Helge Noack

MESSEN, MÄRKTE

Albershausen

Grundschule, Schulstr. 28 – 30: Mensa: 14-17 Uhr Obstsortenausstellung mit Expertenbestimmung, Obst- und Gartenbauvereine (OGVen) des Unteren Filstales mit Kreisverband

Göppingen

EWS-Arena, Nördliche Ringstr. 87: Sporthalle: 14-16 Uhr 27. Flohmarkt für Kinderkram des Fördervereins Reuschkindergarten Göppingen, mit Flohmarkt-Café

Wochenmarkt, Schillerplatz: 7-13 Uhr Wochenmarkt

Rechberghausen

Kirchplatz: 7.30-11.30 Uhr Wochenmarkt

Schlierbach

Dorfwiesenhalle, Dorfwiesenstr. 35: 10-17 Uhr Herbstmarkt des Trachtenvereins Schlierbach, über 40 Kunsthandwerker und Hobbykünstler, Vorführungen von altem Handwerk

Schwäbisch Gmünd

Manufaktur B26, Becherlehenstr. 26: 18-21 Uhr Fräuleinwunder Frauenflohmarkt

Süßen

Bauhof-Gelände, Daimlerstr. 10: 14-15.30 Uhr Pflanzentauschtag der Stadt Süßen

Ulm

Ulm-Messe, Böfinger Straße 50: 10-16 Uhr Internationale Briefmarken-Börse

VORTRAG, DISKUSSION

Tübingen

Hofgut Rosenau, Rosenau 15: 14.45-17 Uhr Botanik der Rosaceen unter besonderer Berücksichtigung natürlich vorkommender Rosen auf der Nordhalbkugel, Alexandra Kehl, Petra Lorenz

Ulm

EinsteinHaus, vh Ulm, Kornhausplatz 5: 16 Uhr Nicht Hörnerschall – die Rolle der Jagdhörner in Wagners Tristan und Isolde, Vortrag Daniel Bayerstorfer

Urspring

Lonequellhalle: 19 Uhr Josef Müller – eine bewegende Lebensgeschichte

Zell unter Aichelberg

Dorfhaus, Lindenstr. 4: 19 Uhr „Ebbes isch emmer“ – Vortrag über den schwäbischen Dialekt, Referent: Pfarrer i.R. Albrecht Fetzer

POLITIK, KOMMUNALES

Eislingen/Fils

Musikantenstadl, Tälesweg 83: 14 Uhr „Walk & Talk“ mit Robin Mesarosch – veranstaltet von der Eislinger SPD

SONSTIGES

Ebersbach an der Fils

Ludwigstraße: 9.30-11.30 Uhr Pilzberatung durch das Ehepaar Draxler auf dem Wochenmarkt

Göppingen

Landratsamt, Lorcher Str. 6: Hohenstaufen-Saal: 11-15 Uhr Kleidertauschtag des AWB, Motto: „Tauschen statt kaufen!“, Jeder kann bis zu zehn saubere, gut erhaltene Kleidungsstücke mitbringen (keine Kinderkleidung)

Oberhofengemeindehaus: 18.30 Uhr Dokumentarfilm „April 1945. Das Kriegsende im Landkreis Göppingen“

Stadtkirche, Schlossplatz 8: 11 Uhr Wort und Musik zur Marktzeit

Ulm

Bürgerhaus Mitte, Schaffnerstraße 17: 14-16 Uhr Warentauschtage – Tauschen statt kaufen, verschenken statt wegwerfen

St. Georg, Beethovenstraße 1: 19 Uhr Orgelkino: Stummfilm Jeanne d’Arc, Musik Dr. Andreas Weil (Orgel)

Wiesensteig

Schöntalschanze: 13 Uhr 4. Bodenleger-Cup – Jedermann/-frau-Springen – im Anschluss an den Wettbewerb Apres-Ski-Party in und um die Skihütte

BÄDER

Bad Boll

MineralTherme, Am Kurpark 1: 9-21 Uhr

Bad Ditzenbach

Vinzenz Therme, Kurhausstr. 18: 9-21 Uhr

Bad Überkingen

Thermalbad, Am Kurpark 1: 9-21 Uhr

Beuren

Panorama Therme, Am Thermalbad 5: 9-22 Uhr

Eislingen/Fils

Hallenbad, Scheerstr. 15: 9-17 Uhr

Geislingen an der Steige

5-Täler-Bad, Schlachthausstr. 30: 9-20 Uhr

Göppingen

Badearena, Lorcher Str. 44: 8-22 Uhr

Heiningen

Voralbbad, Krautgarten 2: 10-19 Uhr

Süßen

Hallenbad, Schulstr. 11: 10-15 Uhr

Uhingen

Freibad Schwimmsportzentrum, beheizt, Uhlandstr. 5: 7-10, 14-18 Uhr

Hallenbad, Panoramastr. 10: 13-20 Uhr

BÜCHEREIEN

Bad Boll

Bücherei im Alten Schulhaus, Kirchplatz 6: 10-12 Uhr

Eislingen/Fils

Stadtbücherei, Schlossplatz 2: 10-14 Uhr

Göppingen

Stadtbibliothek, Kornhausplatz 1: 10-13 Uhr

GRATULATIONEN

Eislingen

Angeliki Aslanidou und Leonidas Aslanidis zur Goldenen Hochzeit. –

Ludmila Lisenko und Alexandr Lishenko zur Goldenen Hochzeit.

Salach

Antonio Garcia zum 90. Geburtstag. –

Danuta und Johann Gottschall zur Goldenen Hochzeit.

Roman

Aus den bisherigen Treffen hatte sie abgeleitet, Davis sei kein Freund von Fisch, um jetzt zu hören, wie er neben einem Wasser und einem leichten Weißwein die Ravioli di Astice bestellte – mit Hummer gefüllte Ravioli.

Er war, wurde ihr bewusst, nicht zu greifen. Buchstäblich nichts an ihm wiederholte sich, alles war einer ständigen Veränderung unterworfen.

Als passte er sich mit traumwandlerischer Präzision an die jeweilige Situation an. Wie ein Chamäleon.

Auch diese Traurigkeit, die heute in seinen Gesten lag, in seinem Blick, der abhandengekommenen Leichtigkeit seiner Bewegungen. Ganz dezent hatte sie von seinem Wesen Besitz ergriffen. Im Blick, in den Augenbrauen, in der Art, wie er die Speisekarte angefasst hatte. Sienna hätte es nicht konkret an etwas festmachen können, aber sie spürte seine Schwermut. Eine jener hilflosen Art, die etwas Unbezwing­barem galt, der Schlechtigkeit der Welt etwa, obwohl Sienna sich sicher war, dass Davis’ Traurigkeit nicht ihr galt. „Entschuldigen Sie, wenn ich Sie störe“, sagte er, „aber sind Sie von hier? Sind Sie New Yorkerin?“

Kontaktaufnahme.

Sienna schenkte ihm ein freundliches Lächeln: „Ja. Kann ich Ihnen helfen?“

„Ich hoffe. Ich möchte die Frick Collection besuchen.“

„Das ist gar nicht weit von hier. Genauer gesagt: Ecke 70th Street und Fifth Avenue.“

„Denken Sie, es lohnt sich?“

Ist Ihnen jemand gefolgt?

„Ja“, antwortete Sienna White und unterstrich ihre Worte mit einem Nicken, „ich bin überzeugt, es ist einen Besuch wert.“

Nein, mir ist niemand gefolgt.

Sie bestellte beim Kellner einen Espresso und die Rechnung. Beim Griff nach ihrer Handtasche schob sie die Ausgabe der New York Times beiläufig ein Stück von sich weg und in seine Richtung.

Der Kellner kam zurück und legte ihr den ausgedruckten Beleg auf den Tisch: „42,50.“

Sienna gab ihm 50 Dollar: „Stimmt so.“

„Danke.“

Keine Karte. Keine digitalen Spuren.

Davis’ Anweisung. Von Anfang an. Strikt.

Keine Spur im Netz. Nirgends. Nie.

Deswegen oldschool: via Zeitung.

Der Kellner wandte ihnen den Rücken und sich einem anderen Gast zu.

Sienna stand daraufhin ohne Hast auf und Davis registrierte, wie sie mit ihrem Körper dabei die mögliche Blickachse des Kellners oder anderer Gäste auf ihre New York Times geschickt versperrte, die Davis nun an sich nahm.

„Die Collection hat noch zwei Stunden geöffnet. Aber wenn Sie es nicht schaffen: Sie öffnet morgen wieder um neun Uhr.“

„Vielen Dank, aber ich versuche es heute noch, ich fürchte, es kommt bald schwerer Sturm auf.“

Es wird einen Krieg geben.

Sie wollte nicht, aber Sienna schluckte leer. Das Lächeln durchzuhalten, fiel ihr schwer und so wurde es erst angestrengt und dann hölzern. Sie schaute ihm in die grauen Augen, um herauszufinden, ob sie sich verhört hatte. Hatte sie nicht: Davis deutete ein Nicken an und seine Miene war ernst.

Sofort stürzten die Fragen auf sie ein: Wann? Wer? Wo? Warum?

Aber natürlich durfte ihr keine davon über die Lippen kommen.

„Vielleicht kommt der Sturm ja auch nicht“, fügte Davis hinzu, doch Sienna erkannte, dass er mit diesen Worten lediglich seine schützende Hand über sie legte, um sie nicht zu beunruhigen. Wie nach Timothys Tod.

Der irgendwelchen Regierungsstellen in Washington auf einer seiner Geschäftsreisen in den Nahen Osten einen Gefallen erwiesen hatte. Welchen, darüber hatte er sich ausgeschwiegen. Seine Leiche wurde drei Tage später am Wüstenrand gefunden. Eine Frau erschien bei ihr zu Hause, die wie die beiden Brüder hieß, die den Film „Fargo“ gemacht hatten, Coen. Sie überbrachte ihr behutsam und mitfühlend die Nachricht von Timothys Tod. Und berichtete ihr von einem tragischen Unfall mit Fahrerflucht.

Da trat Jack Davis in ihr Leben. Mit einem Foto von Timothy, das die Erzählung von einem Unfall als Lüge entlarvte.

Fortsetzung folgt

© Kiepenheuer & Witsch, Köln

Was? Wann? Wo? – Sonntag

AUSSTELLUNGEN

Bad Boll

Evangelische Akademie, Akademieweg 11: Tagungsstätte: „On Democracy“ – Fotografien von Kai Loges und Andreas Langen (arge lola)

Rehaklinik: 8-18 Uhr Aquarelle von Ingeborg Braun

Ebersbach an der Fils

Stadtmuseum „Alte Post“, Martinstr. 10: 14-17 Uhr Grünenwald-Kollektion; 14-17 Uhr Sonderausstellung „Unsere 70er Jahre“

Faurndau

Alter Farrenstall, Im Freihof 14: „Faurndau und Umgebung in Bildern der 70er Jahre“ – Ölgemälde von Gerhard Maier, Besichtigung nach Absprache unter Tel. (07161) 24118

Geislingen an der Steige

Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11: 14-17 Uhr Thomas Heger: Stell dir vor ...

Museum im Alten Bau, Moltkestr. 11: 15-17 Uhr Stadtgeschichte, „Wunderbilder“, Schatztruhen, Vogelwelt

Göppingen

Dokumentationsraum für staufische Geschichte, Hohenstaufen: 10-12, 13-17 Uhr Die Staufer

Galerie Harald Immig, Hohenstaufen, Kaiserbergsteige 15: 14-17.30 Uhr Neue Kalenderbilder – Aquarelle Harald Immig

Jüdisches Museum, Jebenhausen, Boller Straße 82: 11-17 Uhr Geschichte der Juden in Jebenhausen und Göppingen, Dauerausstellung

Klinikum Christophsbad, Faurndauer Straße 6 – 28: Galerie beim Café am Park (Haus 21): „Nichts ist wie es scheint“ – Ausstellung der Christophsheime

Kunsthalle, Marstallstr. 55: 11-19 Uhr Jahresausstellung 2025 des Kunstvereins Göppingen e.V. Anna Lea Hucht. Furry Flowers; Halle Unten: 11-19 Uhr Almog Barzilay Rozenpik – Good Enough Family, begleitende VR-Installation: „Tree of Life“ im Playground-Bereich

Märklineum, Reuschstr. 6: 10-18 Uhr Modelleisenbahnausstellung

Michael-Kirche, Christian-Grüninger-Str. 11: 10-12 Uhr „Das Streben nach innerer Befreiung“ – Bilder von Katica Radonic aus Zagreb

MuSeele/DANEBEN, Klinikum Christophsbad (Haus 10), Faurndauer Str. 6 – 28: 14-16 Uhr Geschichte der Psychiatrie und Psychiatriegeschichten, Dauerausstellung

Museum im Storchen, Wühlestraße 36: 11-17 Uhr Dauerausstellung „Göppinger Spielzeuggeschichte(n)“; 11-17 Uhr Sonderausstellung „Langweilig und verstaubt? Mehr als Akten – Das Stadtarchiv Göppingen neu entdecken“

Heidenheim an der Brenz

Kunstmuseum, Marienstraße 4: 11-17 Uhr Picasso Plakate- und Druckgrafiksammlung, Hermann Voith Galerie, Dauerausstellung

Rechberghausen

Kulturmühle, Bahnhofstr. 3: 14-18 Uhr „Licht trifft Linie“ – Arbeiten von Roxana Oszkiel und Horst Alexy

Uhingen

Schloss Filseck, Filseck 1: Nordflügel: 10-17 Uhr „Anima – Beseelte Wesen“ – Ausstellung der Preisträgerinnen des 2. Kunstpreises der Schloss-Filseck-Stiftung der Kreissparkasse Göppingen und des Förderkreises Schloss Filseck, Sandra Rau (Hauptpreis), Lea Romer (Förderpreis) und Christina Fink (Publikumspreis)

BÜHNE

Rechberghausen

Theater im Bahnhof, Bahnhofstr. 30: 16 Uhr Aperitif mit dem Teufel, Komödie von Marius Leutenegger

Reutlingen

Theater Reutlingen Die Tonne, Jahnstraße 6: 18 Uhr Leben des Galilei, von Bertolt Brecht, mit Musik von Hanns Eisler und Bearbeitung von Michael Schneider

Stuttgart

FITZ Das Theater animierter Formen, Eberhardstr. 61: 18 Uhr Farm der Tiere; 15 Uhr rawums (:)

Komödie im Marquardt, Bolzstraße 4 6: 18 Uhr Bei mir warst du schön, Musikalische Komödie

Theater der Altstadt, Rotebühlstraße 89: 17 Uhr Royals von Felix Krakau

Theaterschiff, Überkinger Str. 13: 18 Uhr ROBERTA – Auf Liebe programmiert!

Tübingen

Figurentheater, Schlachthausstrasse 15: 20 Uhr Kafkabagage

Löwen, Kornhausstraße 5: 20 Uhr Patient Zero, von Marcus Peter Tesch

LTT, Eberhardstraße 6: Saal: 18 Uhr Theatersport

Ulm

Kunstverein Ulm, Schuhhaussaal, Kramgasse 4: 19 Uhr Die Macht und das Mädchen, Schuhkrafts Wundertüte

Theater Ulm, Herbert-von-Karajan-Platz 1: 13.30 Uhr Einführung: Giselle (ab 12 Jahren), Ballett in zwei Akten in der Choreografie von Annett Göhre, Musik von Adolphe Adam; Großes Haus: 14 Uhr Giselle (ab 12 Jahren), Ballett in zwei Akten in der Choreografie von Annett Göhre, Musik von Adolphe Adam; Podium: 19.30 Uhr Aquarium 85 (ab 12 Jahren), Eine Clubnacht mit Livemusik von Benjamin Künzel und Ariane Müller

MUSIK

Amstetten

Erlöserkirche: 19.30 Uhr musikalische Zeitreise mit dem evangelischen Posaunenchor gemeinsam mit Maya Baumann (Violine) und Johannes Schmolke (Orgel) anlässl. 750 Jahre Amstetten

Ebersbach an der Fils

Kath. Herz-Jesu-Kirche: 18 Uhr Herbstkonzert „Orgelklang und Flötenton“ – Orgel: Reiner Schulte, Querflöte: Teresa Ritter-Schütz

Geislingen an der Steige

Rätsche, Schlachthausstr. 22: 19 Uhr The Joni Project – Celebrating Joni Mitchell – Free Darling Tour

Lorch

Bürgerhaus Schillerschule: 18 Uhr Liederabend, Lorcher Männerchor, Gem. Chor Queerbeet des Liederkranzes Waldhausen

Neu-Ulm

Edwin-Scharff-Haus, Silcherstraße 40: 18 Uhr 20 Jahre Egerländer – Blasmusikabend der Waldstetter Musikanten

Reutlingen

franz.K, Unter den Linden 23: 19 Uhr Jesper Munk, Soul, Blues, Jazz, Pop, NewWave

Stuttgart

Domkirche St. Eberhard, Königstraße 7a: 19 Uhr Requiem – Domchor St. Eberhard, Schola Gregoriana

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Urbanstraße 25: 15.30 Uhr Führung durch die Orgelsammlung; 17 Uhr Studierende der Orgelklassen

Tübingen

Sudhaus, Hechinger Straße 203: 18 Uhr Voices & Wüste Welle Band

Ulm

Congress Centrum Ulm (CCU), Basteistraße 40: 18.30 Uhr Planet Earth – Sinfonisches Blasorchestger Ulm

Pauluskirche, Frauenstraße 110: 18 Uhr 8. Sinfonie von Anton Bruckner – Junges Orchester Kollektiv Ulm

Roxy, Schillerstraße 1/12: 16 Uhr Zusammen in Ulm – Musik setzt ein Zeichen! Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine, mit den Chören Stefania, Mavka und Vocalica, dem Musiker Danylo Denisov und den Bands Lumoz und Odelos

KINO

Geislingen an der Steige

Gloria Kino Center: 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 17.30 Uhr; All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You 17.30, 20.15; Amrum 20.15 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc 20.15; Das Kanu des Manitu 17.45; Die Schule der magischen Tiere 4 15.15; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 15.15; Gelin Takimi 2 (OmU) 19.45; Pumuckl und das große Missverständnis 14.30, 17.15; Was die Alb uns erzählt 15 Uhr

Göppingen

Staufen-Kino, Poststr. 36: 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 19.30 Uhr; After the Hunt 16.45 Uhr; Alles voller Monster 14 Uhr; Amrum 14, 17 Uhr; Black Phone 2 17, 20 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc 19.45 Uhr; Das Kanu des Manitu 14, 20 Uhr; Das Verschwinden des Josef Mengele 19.30 Uhr; Die Gangster Gang 2 14 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 13.45, 16.45 Uhr; Downton Abbey: Das große Finale 16.45 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 14 Uhr; Momo 13.45 Uhr; Springsteen: Deliver Me From Nowhere 16.45, 19.45 Uhr; – Langes Winnetou-Wochenende: Winnetou 3 20 Uhr – Kuck-Kuck-Kinderfilmfest: Hereinspaziert! - Eröffnung mit Kinder- und Jugendzirkusgruppen aus der Region 16.30 Uhr; Zirkuskind 17 Uhr

Schorndorf

Kleine Fluchten, Im Hammerschlag 8: 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 19.30 Uhr; Ganzer halber Bruder 16.45 Uhr; Royal Ballet & Opera 2025/26: Tosca 11 Uhr

Schwäbisch Gmünd

Kino Brazil, Hirschgässle 7 a: Die Gesandte des Papstes 15 Uhr; Nur für einen Tag 17.30 Uhr

Traumpalast, Pfeifergäßle 34: 22 Bahnen 17.30 Uhr; 50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik 20 Uhr; All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You 14.45, 17.45, 20.30 Uhr; Alles voller Monster 13, 15.15 Uhr; Amrum 17.30 Uhr; Black Phone 2 17.30, 20.15 Uhr; Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc 17.30, 20.15 Uhr; Das Kanu des Manitu 13, 15.15 Uhr; Die Gangster Gang 2 12.30 Uhr; Die Schule der magischen Tiere 4 12.45, 14.45, 15.15, 17.30 Uhr; Doras magische Meerjungfrauen Abenteuer 13 Uhr; Downton Abbey: Das große Finale 14.45 Uhr; Ek Deewane Ki Deewaniyat (OV) 20 Uhr; Franz K. 17, 20 Uhr; Gabby‘s Dollhouse: Der Film 15 Uhr; Ganzer halber Bruder 17.30 Uhr; Good Fortune – Ein ganz spezieller Schutzengel 20.15 Uhr; Momo 14.45, 17.30 Uhr; One Battle After Another 19.45 Uhr; Pumuckl und das große Missverständnis 12.30, 15 Uhr; SimsalaGrimm Mitmachkino 13 Uhr; Springsteen: Deliver Me From Nowhere 15, 17.45, 20.30 Uhr; Tafiti – Ab durch die Wüste 12.45 Uhr; Tron: Ares 17.30, 20.15 Uhr

FESTE, PARTYS

Göppingen

Tanzlokal Bamboleo, Heinrich-Landerer-Straße 56: 15-20 Uhr Tanz am Sonntag

FÜHRUNG

Geislingen an der Steige

Heimatmuseum Alter Bau: 14-15.30 Uhr Historische Stadtführung mit Stadtführerin Maria Stollmeier, Der Treffpunkt ist am Alten Bau. Anmeldung unter Tel. (07331) 24279.

Neuffen

Burg Hohenneuffen: 13-14, 15-16 Uhr Burgführung

Schwäbisch Gmünd

Museum und Galerie im Prediger: 15 Uhr Letzte Führung durch ‚Wish you were queer‘, mit Karin Schnabl

Silberwarenmuseum Ott-Pauser´sche Fabrik, Milchgäßle 10: 14 Uhr Letzte Führung der Saison, mit Goldschmiedin Ursula Zahner

Tübingen

Kloster Bebenhausen: 15 Uhr Führung durch das Kloster Bebenhausen

Museum alte Kulturen, Burgsteige 11: 15 Uhr Highlight-Führung, Glanzstücke des Museums

Museum der Universität MUT Alte Kulturen, Burgsteige 11: 11 Uhr First we take Amarna, then we take Berlin – Das Ägyptische Museum

Neues Kunstmuseum Tübingen, Schaffhausenstraße 123: 11-11, 15-15 Uhr öffentliche Führungen

Schloss Bebenhausen: 10-17 Uhr Führung durch das Schloss, jeweils zur vollen Stunde

Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11: 15-16 Uhr Sonntags um 3 – Highlightführung

Stadtmuseum, Kornhausstraße 10: 15 Uhr Rechnen mit Schickards Rechenmaschine, Karin Pfeffer

Treffpunkt Touristinfo, Neckarbrücke: 14.30 Uhr öffentliche Altstadtführung

Ulm

Donauschwäbisches Zentralmuseum, Schillerstraße 1: 14 Uhr Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung, Führung

Museum Brot und Kunst, Salzstadelgasse 10: 15 Uhr Delikatessen. Zwischen Kunst und Küche

Tourist-Information Ulm/Neu-Ulm, Stadthaus am Münsterplatz 50: 11.30-13, 14.30-16 Uhr Stadtführung mit Besichtigung des Münsters

Wäschenbeuren

Burg Wäscherschloss: 15-16 Uhr Führung „Das Leben auf Burg Wäscherschloss“, Tickets/Treffpunkt: Burgeingang/Kasse

KINDER, JUGENDLICHE

Tübingen

LTT, Eberhardstraße 6: 16 Uhr Ich lieb dich, Kinderstück ab 8 Jahren

Vorstadttheater, Katharinenstraße 28: 11 Uhr Der Kasper und das Schlossgespenst

Ulm

Altes Theater Ulm, Wagnerstraße 1: 15 Uhr Das Traumfresserchen, von Michael Ende (ab 6 Jahren), JUB – Junge Ulmer Bühne

Donauschwäbisches Zentralmuseum, Schillerstraße 1: 14-17 Uhr Auf Draculas Schloss, Gruselnachmittag, 6-12 Jahre

Erstes Ulmer Kasperletheater, Büchsengasse 3: 15 Uhr Kasperle und das geheimnisvolle Drachenei (ab 2 Jahren)

Theater Mücke, Obere Donaubastion, Schillerstraße 1: 15 Uhr Funkelkiste (ab 3 Jahren), Buchung unter: claudia@theater-muecke.de

MESSEN, MÄRKTE

Schlierbach

Dorfwiesenhalle, Dorfwiesenstr. 35: 10-16 Uhr Herbstmarkt des Trachtenvereins Schlierbach, über 40 Kunsthandwerker und Hobbykünstler, Vorführungen von altem Handwerk

Uhingen

Schloss Filseck, Filseck 1: 11-17 Uhr Hochzeitsmesse „Ja!“

VEREINSTERMINE

Eislingen/Fils

Albverein, Mi 9 Nordic Walking, Treff Parkplatz Hochhalde, jeden Mittwoch, Infos: Helga Petzina, Tel. (07161) 9881715

Albverein, Mi 19-20 „Senioren unterwegs: Rundreise Ostsee“ – Vortrag mit Bildern, Treff im Löwen, Bahnhofstr. 9, Infos: Karin Schaffer: Tel. (07161) 8084407

VORTRAG, DISKUSSION

Ulm

Ulmer Münster, Münsterplatz 21: 11 Uhr Münster-Matineen: „Wir fangen neu an – Konrad Haßler und die Vollendungsidee im 19. Jahrhundert“, Vortrag Dr. Frank Raberg

SONSTIGES

Degenfeld

Skihütte Degenfeld: 10-18 Uhr geöffnet

Geislingen an der Steige

Fußgängerzone: 13 Uhr Verkaufsoffener Sonntag und Blaulichttag – Livemusik in der Fuzo, auch am Sternplatz, im Nel Mezzo und im City-Outlet.

Göppingen

Stadtkirche, Schlossplatz 8: 19 Uhr Abendgottesdienst für Ausgeschlafene „völlig losgelöst“: Rock und Poesie – „Heal the World“, Musik: Rockpoet Siggi Schwarz & Friends, Texte: Pfarrerin i. R. Eva-Maria Busch

Neuffen

Burg Hohenneuffen: 12-14, 14-16 Uhr Falknerspektakel: Flugschau mit Falkner Wolfgang Weller

Neu-Ulm

Modellbahnfreunde Ulm/Neu-Ulm, Vereinsheim in den Nelson Barracks, Hirthstraße 3: 13-17 Uhr Modellbahn-Fahrtag

Tübingen

Kino Museum, Am Stadtgraben 2: 10 Uhr Baden-Württemberg-Premiere, Stiller mit Regisseur Stefan Haupt, Produzent Philipp Worm sowie Mitglieder des Tübinger Filmteams, Filmstart um 11 Uhr, Sektempfang

Kloster Bebenhausen: 9-17 Uhr geöffnet

Schlossküche, Kloster Bebenhausen: 11-17 Uhr geöffnet

Wäschenbeuren

Burg Wäscherschloss: 12-17 Uhr geöffnet, 15 Uhr Führung

Quartiersmanagement, Manfred-Wörner-Platz 2: Beuremer Treff : 16.30-18.30 Uhr Pilzberatung und Korbkontrolle mit Regina Schwarz

BÄDER

Bad Boll

MineralTherme, Am Kurpark 1: 9-21 Uhr

Bad Ditzenbach

Vinzenz Therme, Kurhausstr. 18: 9-21 Uhr

Bad Überkingen

Thermalbad, Am Kurpark 1: 9-19 Uhr

Beuren

Panorama Therme, Am Thermalbad 5: 9-22 Uhr

Eislingen/Fils

Hallenbad, Scheerstr. 15: 8.30-17 Uhr

Geislingen an der Steige

5-Täler-Bad, Schlachthausstr. 30: 9-20 Uhr

Göppingen

Badearena, Lorcher Str. 44: 8-22 Uhr

Heiningen

Voralbbad, Krautgarten 2: 9-19 Uhr

Süßen

Hallenbad, Schulstr. 11: 10-15 Uhr

Uhingen

Freibad Schwimmsportzentrum, beheizt, Uhlandstr. 5: 7-10, 14-18 Uhr

Hallenbad, Panoramastr. 10: 9-16 Uhr

GRATULATIONEN

Eislingen

Monika Sauer zum 85., Stephan Wünsche zum 70. Geburtstag.

Salach

Mathilde Lesle zum 95., Ursula Karpitschka zum 85. Geburtstag.

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