Zahlenmensch mit Zwillingsbruder

Keyshaun Langley Der Spielmacher der Merlins trägt die gleiche Trikotnummer wie sein Freund Brandon Childress, mit dem er vor seinem Wechsel nach Crailsheim über die Zauberer gesprochen hat

Mit Trikotnummern ist das bei Sportlern so eine Sache: Mancher wählt sie wegen des Geburtstages seines Hundes, mancher wegen des Hochzeitstages seiner Großeltern – und mancher, weil die eigentliche Wunschnummer schon vergeben ist. „Eigentlich wollte ich die 0, aber die hat Tyreese Blunt schon. Die 00 wollte ich nicht. Also habe ich die 2 genommen, die hat sich richtig angefühlt“, sagt Keyshaun Langley, der als Point Guard der HAKRO Merlins Crailsheim in der zweiten Basketball-Bundesliga Pro A spielt. „Ein guter Freund von mir, Brandon Childress, hat bei den Merlins auch mit der 2 gespielt.“ Childress war in der Saison 2023/24 bei den Zauberern, wurde aber im März 2024 entlassen, am Ende der Saison stiegen die Merlins aus der Bundesliga ab.

Zwillingsbruder in Leverkusen

Die Nummer 2 passe zu Key­shaun Langley aber auch aus einem weiteren Grund, betont der 24-Jährige – denn er hat einen Zwillingsbruder: Kobe. Langley Nummer 2 spielt seit Kurzem mit der Rückennummer 8 bei den Bayer Giants Leverkusen in der Pro A, bei seiner Premiere überzeugte Kobe Langley mit 20 Punkten und führte seine neue Mannschaft zum 84:81-Sieg gegen die Eisbären Bremerhaven. In der vergangenen Saison hatten die beiden Langleys zusammen in der Slowakei für die Nitra Blue Wings gespielt, davor waren sie von 2019 bis 2024 gemeinsam für die Universität UNC Greensboro in North Carolina aufgelaufen.

Mit einem gemeinsamen Engagement in Crailsheim wurde es nichts, was Keyshaun Langley etwas bedauert. „Er war ein paar Wochen hier bei mir in Crailsheim und hat nach einem neuen Job gesucht. Jetzt hat er zum Glück in Leverkusen unterschrieben“, freut sich der 24-Jährige. Direkt vor dem Spiel habe er mit Kobe noch Kontakt gehabt und ihm geschrieben: „Geh’ einfach raus und mach’ dein Ding.“ Sein Bruder habe die Chance bekommen und sie voll genutzt.

Wer ist denn nun der bessere Basketballer der Zwillinge? Keyshaun Langley lacht und betont: „Ganz klar ich! Aber sein erstes Spiel war wirklich stark, da muss ich mir noch was einfallen lassen.“ Nach vier Spielen in dieser Pro-A-Saison kommt Key, so sein Spitzname, im Schnitt auf 23:35 Minuten Spielzeit, in denen er 11,5 Punkte, 4,0 Assists und 1,0 Steals macht. Seine Trefferquote aus dem Zweierbereich beträgt starke 66,7 Prozent, die aus dem Dreierbereich hingegen magere 26,9 Prozent. „Das ist für mich sehr niedrig, mein Karriere-Minusrekord. Da will ich auf jeden Fall besser werden. Ich arbeite im Training viel daran, mache Extra-Würfe nach dem Training. Es geht um Selbstvertrauen. Wenn ich das wiederfinde, läuft es auch wieder besser“, ist Langley selbstkritisch und selbstbewusst zugleich.

McCray war selbst Point Guard

Er wolle sich jeden Tag ein Stück verbessern. Die größte Schwierigkeit bestehe darin, konstant zu bleiben, er wolle den Mitspielern auf und neben dem Feld helfen, Führungsqualitäten zeigen und auf den Coach hören. Dass Trainer David McCray als aktiver Spieler selbst Point Guard war, helfe ihm sehr. „Er fordert alle Spieler im Team. Aber er versteht eben genau, was ich durchmache, weil er das alles selbst erlebt hat. Deshalb muss ich ihm gut zuhören und von seinem Wissen profitieren. Ich soll als Point Guard ja quasi der Headcoach auf dem Feld sein“, sagt Keyshaun Langley.

Der 24-Jährige fühlt sich in Crailsheim gut angekommen. Mit dem Staff, den Coaches und den Mitspielern verstehe er sich gut, alle seien offen und freundlich. Es habe sich bestätigt, was sein Freund Brandon Childress ihm über die Merlins und Crailsheim erzählt habe. „Alles ist sehr professionell, es sind nette Leute. Er hat sich wohlgefühlt, auch wenn es sportlich nicht so lief. Und das ist für mich wichtig: gute Leute um mich herum zu haben.“ Und die Fans seien sehr laut und sehr enthusiastisch. „Die Stadt ist klein, aber die Halle ist voll – das ist schon beeindruckend. Wir wissen das zu schätzen!“

Mit den Fans soll der Aufstieg in die Bundesliga gelingen, was auch das große Ziel von Keyshaun Langley ist. Er ist davon überzeugt: „Wenn alle Spieler gesund bleiben und fit sind, kann uns kaum einer schlagen. Und wenn wir mit der richtigen Einstellung verteidigen, die Gegner unter Druck setzen und sie zu Fehlern zwingen, dann schaffen wir es.“ Der kommende Gegner Gießen sei ein dicker Brocken. „Wir müssen mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen, Tag für Tag arbeiten und uns auf uns konzentrieren. Ich freue mich auf die Atmosphäre!“

Auch vor der Partie gegen Gießen wird Keyshaun Langley wieder unter die Dusche steigen, das sei sein Ritual vor den Spielen. „Ich will einfach sauber und frisch sein. Wie Deion Sanders sagt: Siehst du gut aus, dann fühlst du dich gut und spielst gut“, sagt Keyshaun Langley und grinst.

Vater war Mathelehrer

Am Tag nach dem Spiel ist er oft in der Küche anzutreffen, er koche sehr gerne, habe schon mit neun, zehn Jahren damit angefangen und viel von seinen Eltern gelernt. „Am liebsten Pasta, Mac and Cheese, Hähnchen und so weiter.“ Von seinen Eltern hat er auch die Liebe zu Zahlen vererbt bekommen: „Mein Vater war über 20 Jahre lang Mathelehrer, meine Mutter ist Buchhalterin. Zahlen liegen bei uns in der Familie. Ich bin definitiv ein Zahlenmensch“, sagt Langley. Natürlich muss so jemand auch an einem besonderen Tag Geburtstag haben: Keyshaun und Kobe kamen am 31. Dezember 2000 zur Welt. „An Silvester gibt es immer eine große Party, aber unser Geburtstag geht dabei immer etwas unter“, verrät Keyshaun Langley.

Kommt Vinnie Shahid zurück?

Zurück zu Zahlen und Trikotnummern: Vielleicht wird in Crailsheim beziehungsweise Ilshofen die 00 ja bald wieder auf einem Trikot zu sehen sein – und das nicht nur von Fans getragen. Im Internetforum Schoenen Dunk wird darüber spekuliert, dass vielleicht Vincent „Vinnie“ Shahid zu den HAKRO Merlins Crailsheim zurückkehrt. Er war in der vergangenen Saison mit 16,6 Punkten Topscorer der Zauberer in der Pro A, ging dann nach Frankreich zu Champagne Basket Châlons-Reims in die zweite Liga und spielt derzeit in Mexiko mit den Panteras de Aguascalientes in den Play-offs. Sollte Shahid tatsächlich kommen, könnte das bedeuten, dass die Merlins einen Guard abgeben werden. Chuck Harris könnte ein Kandidat dafür sein.

„Ich bin extrem dankbar dafür“

Moment Mal Bitte! Für Tin Tomic ist das Spiel des SSV Geißelhardt beim MTV Ludwigsburg II eine besondere Partie. Schließlich hat er dort fast zehn Jahre lang Volleyball gespielt.

Tin Tomic ist einer von drei Neuzugängen der Regionalliga-Volleyballer des SSV Geißelhardt. Dem 28-Jährigen wurde die Liebe zum Volleyball sozusagen in die Wiege gelegt. Sein Vater spielte in Bosnien bereits professionell Volleyball. Mit zehn Jahren folgte Tin Tomic den Spuren seines Vaters, trat in seiner Geburtsstadt Backnang in die Volleyball-Abteilung der TSG ein. Gleichzeitig spielte er auch Fußball, doch nach einigen Jahren entschied er sich für die Hallensportart. Zum einen, weil er erfolgreich war, gesichtet wurde und in Auswahlen spielte, zum anderen, weil er mit Markus Weiß einen Förderer hatte, der ihn auf einigen Stationen begleitete. Tin Tomic spielte in der 3. Liga mit dem MTV Ludwigsburg sowie in der 2. Bundesliga mit Ludwigsburg und dem SV Fellbach. Fast zehn Jahre lang war er für den MTV Ludwigsburg aktiv. An diesem Samstag (19 Uhr) kehrt er mit Geißelhardt zum MTV zurück. Der SSV tritt bei der zweiten Mannschaft der Barock Volleys an, deren Kapitän Tin Tomic war.

Herr Tomic, wie ist Ihre Gefühlslage vor dieser Begegnung?

Ich verspüre wirklich eine sehr große Vorfreude. Der MTV Ludwigsburg II besteht zu fast 90 Prozent aus ehemaligen Mitspielern, mit denen ich einen sehr langen Weg zurückgelegt habe. Mit manchen habe ich schon zu Oberliga-Zeiten zusammengespielt, mit anderen seit der Regionalliga. Zudem steht uns mit Sander Schaefers mein Trauzeuge gegenüber. Ihn habe ich damals von einem Wechsel von Sindelfingen nach Ludwigsburg überzeugen können. Ich erinnere mich an viele schöne Momente beim MTV Ludwigsburg, solange ich das letzte halbe Jahr ausklammere.

Sie sind im Januar 2025 freiwillig gegangen. Was ist passiert?

Den MTV Ludwigsburg hatte zuvor immer eine große Identifikation der Spieler mit dem Verein ausgezeichnet. Dann haben sich die Umstände deutlich verändert. Der Sport stand meiner Meinung nach nicht mehr im Fokus. Da war für mich klar, dass ich gehe. Ich hatte zwar Anfragen, auch von der zweiten Mannschaft, gegen die wir jetzt spielen, aber ich wollte bewusst etwas Abstand zum Verein und habe die Zeit für meine Familie genutzt. Zudem habe ich ab März meine Leidenschaft für Beachvolleyball wieder entdeckt.

Wie kam es zum Kontakt mit dem SSV Geißelhardt?

Mit Raphael Noz habe ich in Ludwigsburg zusammen gespielt. Er hatte vor mir in Geißelhardt zugesagt. Wir haben dann miteinander telefoniert. Daraufhin hat Raphael wohl Marian Epple darüber informiert, dass ich noch keinen neuen Verein habe. Jedenfalls hatte ich keinen Tag später eine Nachricht von Marian (lächelt).

War Ihnen der SSV Geißelhardt ein Begriff?

Ja, denn ich hatte in der Jugend mit der TSG Backnang bereits gegen den SSV Geißelhardt gespielt und kann mich an den ein oder anderen erinnern, der jetzt mein Teamkollege ist.

Wie haben Sie auf die Anfrage reagiert?

Ich wollte den SSV kennenlernen. Am Wichtigsten aber war mir, wieder Spaß am Volleyball zu haben. Den hatte ich zwischenzeitlich verloren. Ich war dann in der vergangenen Saison im Probetraining. Das war kurz vor dem VLW-Pokalfinale, das der SSV Geißelhardt dann gewonnen hat. Das Training war richtig gut, das hat mir gefallen.

In der Vergangenheit hat der SSV durchaus damit kokettiert, das Team aus dem Mainhardter Wald zu sein, also aus der Provinz. Wie haben Sie die Mannschaft erlebt?

Als einen positiv verrückten Haufen! Ich hatte auch sehr gute Gespräche mit Patti (Trainer Patrick Dahlke, Anm. d. Red.). Ich habe schon gemerkt, dass der SSV ein bisschen anders ist als andere Vereine. Es ist ein kleiner Verein, alles geht sehr familiär zu. Lukas Feuchter ist in der Abteilungsleitung involviert, Tobias Bauer ist Vereinsvorstand. Auch daran kann man das Herzblut erkennen, dass von diesen Menschen in den Verein fließt.

In Ludwigsburg hatten Sie drei- oder viermal pro Woche Training, beim SSV wird nach wie vor zweimal pro Woche trainiert. Haben Sie lange gebraucht, um zuzusagen?

Nein. Dass ich etwas weniger Zeit pro Woche mit dem Volleyball verbringe, kommt mir in meiner jetzigen Lebensphase entgegen. Entscheidend aber war etwas anderes: Ich bin extrem dankbar dafür, wie schnell und gut ich hier aufgenommen wurde. Dabei hatte ich schon etwas Bedenken.

Warum?

Für viele beim SSV Geißelhardt ist die Regionalliga komplettes Neuland. Ich wollte nicht nur den Spaß am Volleyball wiederfinden, sondern mir geht es auch darum, meine Erfahrung und mein Wissen weitergeben zu können. Ich wusste nicht, wie die Spieler darauf reagieren, wenn ich als Neuer dann parallel zum Coach viel im Training spreche. Aber meine Furcht war völlig unbegründet, denn ich habe schnell gemerkt: Die Spieler wollen das, sie sind wissbegierig.

Der Saisonauftakt bestätigt das. Der SSV Geißelhardt war als Aufsteiger in der Regionalliga bislang sehr erfolgreich.

Ja, technisch und taktisch haben viele einen Sprung nach vorne gemacht. Wir haben eine gewisse spielerische Qualität, auch, aber nicht nur wegen Neo und Marian Epple. Ein Paul Stieper gehört ebenso dazu, der bislang eher unter dem Radar vieler Beobachter geflogen ist. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass wir in dieser Saison erfolgreich sein können. Die TG Schwenningen ist für mich der klare Favorit, aber auch gegen diesen Gegner sehe ich uns nicht chancenlos. Und dann sind da noch die TSG Tübingen und der TSV Georgii Allianz Stuttgart. Das sind zwei sehr gut eingespielte, erfahrene Mannschaften. Das Spiel jetzt in Ludwigsburg wird auch ein gewisser Gradmesser.

Ein bisschen überraschend ist der Erfolg von außen betrachtet schon, schließlich haben bislang einige Spieler verletzungs- oder urlaubsbedingt gefehlt.

Ja, Lukas Feuchter hat sich den Mittelfuß angebrochen und Raphael Noz hat einen Syndesmosebandteilriss. Dazu war Kim Schweizer im Urlaub, er kommt jetzt zurück. Lukas wird demnächst wieder einsteigen. Gegen Offenburg musste unser Libero Luca Zimmermann krankheitsbedingt passen. Da hat Robin Vogel die Libero-Rolle übernommen. E hat das zwar früher gespielt, aber zuletzt nicht trainiert. Jeder stellt sich aber in den Dienst der Mannschaft. Auch das zeigt den besonderen Teamzusammenhalt.

Sie haben mit dem MTV Ludwigsburg schon vor mehreren Hundert Zuschauern gespielt. In Mainhardt ist die Steinbühlhalle schon fast traditionell voll, wenn der SSV spielt. Ist das für Regionalliga-Verhältnisse tatsächlich so außergewöhnlich?

Ja, mich hat das auch positiv überrascht. Ich habe in Ludwigsburg vor vielen Zuschauern gespielt, sowie in größeren Hallen wie der Rundsporthalle, also dort, wo die Bundesliga-Basketballer früher ihre Heimat hatten. Das waren besondere Spiele, als Event aufgezogen. Dass hier in Mainhardt so viele Menschen zuschauen, ist beachtlich. Ich war beim VLW-Pokalfinale gegen Esslingen als Zuschauer dabei, habe mich in eine Ecke gequetscht und dort auf dem Boden gesessen. Das war schon besonders und laut (lächelt).

Jetzt in Ludwigsburg werden es sehr wahrscheinlich nicht ganz so viele sein. Haben Sie besonders viel Zeit nach der Begegnung eingeplant?

Natürlich! Ich werde mit vielen ehemaligen Weggefährten sprechen und das ein oder andere Kaltgetränk wird auch dabei sein.

Derbyzeit in Michelfeld

Fußball Der TSV erwartet den räumlichen Nachbarn VfL Mainhardt. Auch der TSV Obersontheim und der Tura Untermünkheim haben Heimrecht.

Aufgrund der Neustrukturierung der Bezirke sind Nachbarschaftsduelle in der Bezirksliga längst nicht mehr so häufig wie noch zu Hohenloher Zeiten. Auch deshalb ist die Partie zwischen dem TSV Michelfeld und dem VfL Mainhardt etwas Besonderes, zumal die beiden Vereine in der Jugend schon seit vielen Jahren miteinander kooperieren (als dritter Partner ist der SC Bibersfeld dabei).

Der VfL Mainhardt verlor vor einer Woche mit 0:1 gegen Unterweissach, blieb aber auf Rang 6. „Ganz nüchtern betrachtet haben wir das Spiel verdient verloren“, blickt VfL-Trainer Irfan Kücükatan zurück. „Natürlich wollen wir im besten Fall alle Spiele gewinnen, jedoch wird in dieser ausgeglichenen Liga nichts verschenkt.“ Der Coach bestätigt, dass sich die Michelfelder und die Mainhardter sehr gut kennen. Er rechnet mit einem stimmungsgeladenen Derby, dabei „ist zunächst das Wichtigste, die Emotion unter Kontrolle zu bekommen, um sich voll auf das Spiel zu fokussieren. Natürlich möchten wir unsere Spielweise an den Schwächen des Gegners orientieren, um zum Erfolg zu kommen.“

Auch sein Gegenüber Felix Nierichlo betont, dass man sich nicht von den Emotionen beherrschen lassen soll. Für den Michelfelder Trainer kommt das Derby zum „genau richtigen Zeitpunkt trotz des momentanen Tabellenplatzes“, denn sein Team habe durch die vier Punkte aus den vergangenen zwei Spielen viel Selbstvertrauen dazu gewonnen. „Es braucht wirklich alles, um bestehen zu können.“ Obwohl Vorletzter fühlt sich der TSV Michelfeld im Aufwind - und will das im Duell mit dem VfL Mainhardt unter Beweis stellen.

„Unfassbar wichtig“

Der TSV Obersontheim kann auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken. Zunächst spielte er in der Liga 1:1 bei der SG Oppenweiler-Strümpfelbach, am Mittwoch folgte dann ein 2:0 im Bezirkspokal-Achtelfinale bei der SpVgg Gammesfeld. Den Sieg im Pokal wollte Trainer Marco Krause nicht zu hoch bewerten, er sprach von einem „Randaspekt“. Viel bedeutender sei der hart erkämpfte Punkt in Oppenweiler gewesen. Dieser sei „unfassbar wichtig für den Kopf und für die Mannschaft.“ Denn zuletzt war der TSV Obersontheim nicht erfolgreich, entsprechend nagte das am Selbstvertrauen.

Nun kommt an diesem Sonntag um 15 Uhr mit dem TSV Schornbach der Tabellenvierte nach Obersontheim. Rang 4 klingt zwar gut, doch der Abstand zum Spitzenreiter TSV Gaildorf beträgt bereits neun Punkte. Auf den TSV Obersontheim, der als Elfter direkt vor der Abstiegszone steht, hat Schornbach sieben Zähler Vorsprung. Allein diese Zahlen deuten schon an, dass es keine leichte Aufgabe für den TSV Obersontheim werden wird. Die Gastgeber wollen unbedingt auf dem Naturrasen spielen, „sollte es nicht einen Wolkenbruch geben“, so Marco Krause.

Die Platzverhältnisse hat auch Semih Dalyanci im Blick. Der Trainer des Tura Untermünkheim fordert vor der Partie gegen den SV Breuningsweiler (Sonntag, 15 Uhr) seine Mannschaft dazu auf, sich auf die Gegebenheiten einzustellen. Das soll heißen: Regnet es weiterhin viel, dann bedeutet das „vielleicht etwas direkter spielen, einfacher halten und die Zweikämpfe annehmen. Entscheidend wird sein, dass wir uns als Einheit präsentieren und über Einsatz und Wille ins Spiel finden.“

Der Tura unterlag zuletzt 1:3 beim TSV Schornbach. War die erste Hälfte aus Sicht Dalyancis noch ordentlich, „haben wir in der zweiten Halbzeit zu viele einfache Ballverluste gehabt und waren in den Zweikämpfen nicht mehr griffig genug.“ Trotz der Niederlage habe der Tura alles reingeworfen. „Ich kann dem Team diesbezüglich keinen Vorwurf machen.“

Die Erfolge des SV Breuningsweiler in den vergangenen Wochen - das Team ist seit sechs Spielen ungeschlagen - ist Dalyanci nicht verborgen geblieben. „Aber das ist keine Übermannschaft. Wenn wir kompakt stehen, diszipliniert arbeiten und mutig nach vorne spielen, können wir sie schlagen.“

Kommentar

Initialpunkt fürschönste Seite

Ohne ihn wäre Volleyball undenkbar - genauso wie Tennis, Badminton oder im trendigen Padel. In all diesen Rückschlagspielen wird jeder Spielzug mit einem Aufschlag eröffnet. Das Ziel ist klar: Den Ball in das gegnerische Feld schlagen und es dem Gegner dabei möglichst schwer machen.

Im besten Fall winkt direkt beim Aufschlag, auch Service oder englisch serve genannt, ein Punktgewinn: das berühmte Ass. Beim Volleyball markiert das Jahr 1999 einen entscheidenden Wendepunkt. Dank der Einführung des Rally-Point-Systems sind Punktgewinne für beide Teams zu jeder Zeit möglich. Zuvor war es, ähnlich wie im Tennis, nur bei eigenem Aufschlag möglich, einen Punkt zu erzielen. Diejenige Mannschaft, welche den Punkt erzielt hat, darf den nächsten Spielzug per Aufschlag eröffnen.

Wechselt das Aufschlagsrecht, muss das aufschlagende Team seine Aufstellung auf dem Feld um eine Position rotieren – eine Eigenheit des Volleyballs, welche bedeutet, dass jeder Spieler aufschlagen muss, wenn er die Position 1 hinten rechts einnimmt – mit Ausnahme des Liberos. Die Positionen werden dann so lange gehalten, bis das verlorene Aufschlagsrecht wieder zurückgewonnen wird. Während der Ausführung des Aufschlags ist das Einnehmen der richtigen Position Pflicht. Ist der Ball im Spiel, dürfen sich die Spieler frei auf dem Spielfeld bewegen und ihre Spezialposition einnehmen.

Für den Aufschlag hat der zuständige Spieler acht Sekunden Zeit. Die Ausführung ist mit einem Schlag von oben oder von unten möglich. Der Aufschlag kann entweder aus dem Stand oder für mehr Härte aus dem Sprung erfolgen. Wichtig: Dies muss in der Aufschlagzone geschehen, welche sich über die gesamte Breite hinter der Grundlinie erstreckt. Berührt der Aufschlagende das Spielfeld, so wird dies als Fehler und Punkt für den Gegner gewertet. Bei einem Sprungaufschlag ist es allerdings gestattet, nach der getätigten Angabe innerhalb des Felds zu landen.

Ist der Aufschlag in der Luft, gilt: Der Ball darf nicht direkt vom Gegner geblockt werden. Ebenfalls verboten beim Aufschlag ist der Sichtblock, mit dem der Blick auf den aufschlagenden Spieler und die Flugbahn verwehrt wird. Kommt es beim Aufschlag weder zum Ass noch zum Fehler ist er Initialpunkt für die schönste Seite des Volleyballs: Ein langer Ballwechsel, bei dem sich beide Teams intensiv um den Punkt streiten. Ohne diese Szenen wäre Volleyball auch undenkbar.

Info Julia Brenner (34) hat Sportmanagement und -kommunikation studiert und arbeitet im Marketing. Die gebürtige Hallerin ist zudem als freie Journalistin für diese Zeitung tätig.

Gießen zählt zu den Favoriten

Gegner Die 46ers gelten neben Phoenix Hagen und Crailsheim als heißer Kandidat auf die Meisterschaft in der Pro A.

Crailsheim. Im vergangenen Juli sorgten die Gießener für großes Aufsehen mit einer ehrgeizigen Zielsetzung. „Unser erklärtes Ziel für 2025/26 ist der Aufstieg in die BBL.“ Bis 2030 möchte man sich unter den besten zwölf Mannschaften in Deutschland etabliert haben.

Ambitionierte Ziele eines der größten Traditionsvereine Deutschlands. Gegründet 1846 sammelten die Gießener insgesamt fünf deutsche Meistertitel und drei Pokalsiege – allesamt in den 1960er und 1970er-Jahren. Bis zum erstmaligen Abstieg 2013 waren die Mittelhessen der Dino der Bundesliga. Seit 2022 befindet sich der Altmeister durchgehend in der Zweitklassigkeit.

Seither kämpfen sie jedes Jahr um einen der beiden begehrten Aufstiegsplätze. Halbfinale, Viertelfinale, Halbfinale – so die Bilanzen der 46ers. Nun soll es im vierten Anlauf mit dem Wiederaufstieg gelingen.

Die Konstante der vergangenen drei Jahre trägt einen Namen: Branislav „Frenki“ Ignjatovic. Der aus der Basketballhochburg Belgrad stammende Cheftrainer blickt auf jahrzehntelange Erfahrung im deutschen Profi-Basketball zurück.

Auch seine Mannschaft strotzt nur so vor Erfahrung. Im Durchschnitt ist das Team fast 30 Jahre alt. Mit Kapitän Benzing, Aufbauspieler Simon Krajcovic, Topscorer Kyle Castlin, Center Jonathan Maier, Flügelspieler Luis König Figge und den beiden Guards Aiden Warnholtz und Roland Nyama arbeitet ein Großteil des Teams bereits seit mehreren Jahren zusammen.

„Gießen ist für mich Aufstiegsfavorit. Der Kern der Mannschaft spielt bereits seit zwei Jahren zusammen. Zudem haben sie sich gezielt und qualitativ stark verstärkt. Wir werden jedoch alles daran setzen, dass die Punkte in Hohenlohe bleiben“, so Merlins-Headcoach David McCray.

Info Crailsheim – Gießen 46ers, Samstag, 20 Uhr, Arena Hohenlohe

Auch die zweite Austragung wird zum Erfolg

Leichtathletik Fast 300 Läuferinnen und Läufer gehen beim Volkslauf in Vellberg auf die Strecke.

Vellberg. Als der Plan der diesjährigen „Läuft-bei-dir“-Reihe der Haller Stadtwerke veröffentlicht wurde, war klar, dass die Laufserie um ein Event erweitert wurde. Neben den bisherigen Stationen Michelfeld, Gaildorf und Bibersfeld kam Vellberg dazu. Der TSV Vellberg feierte 2024 sein 100-Jahr-Vereinsjubiläum und legte aus diesem Grund den Vellberger Volkslauf neu auf. Im zweiten Jahr seines Bestehens ist der Lauf dann gleich Teil von „Läuft-bei-dir“ geworden, dem Nachfolger des damaligen „Drei-Berge-Cups“.

Am vergangenen Wochenende ging der Vellberger Volkslauf über die Bühne. Mit 277 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren es deutlich mehr als bei der Premiere im Vorjahr mit 120. „Die Zugewinne kamen hauptsächlich bei den Hauptläufen. Da merkt man schon, dass wir Teil der Laufserie sind“, sagt Manuel Rauner, Vereinsvorsitzender des TSV Vellberg und Mitorganisator des Laufs. Die Marke von 250 Startern hatte sich das Orga-Team als Ziel gesetzt, was auch erreicht wurde. Gestartet wurde auf dem Parkplatz des TSV-Sportgeländes im Ortsteil Talheim.

Die Streckenführung bei den Hauptläufen ist in Vellberg etwas anders als beispielsweise in Bibersfeld, wo am 9. November der vierte und letzte Lauf der Serie stattfindet. Dort werden die fünf und zehn Kilometer auf exakt derselben Route gelaufen, nur dass die „Zehner“ zwei Runden laufen. In Vellberg ging es für alle auch zunächst gemeinsam Richtung Großaltdorf. Dort aber machten die Fünf-Kilometer-Teilnehmer quasi kehrt und liefen wieder zurück Richtung Talheim. Die Läuferinnen und Läufer der zehn Kilometer aber liefen noch zweimal im Kreis um Großaltdorf, bevor es wieder zurück zu Start-und-Ziel ging. „Deswegen hatten die bei den zehn Kilometern auch mehr Höhenmeter zu bewältigen“, sagt Rauner, der selbst bei den fünf Kilometern mitlief. „Die Zehn-Kilometer-Teilnehmer haben mir gesagt, dass es eine schöne und anspruchsvolle Strecke war und Spaß gemacht hat“, gibt Rauner das Feedback wieder.

Auch aus organisatorischer Sicht zieht Manuel Rauner eine positive Bilanz. Es habe alles sehr gut geklappt. „Ich denke, noch 200 Teilnehmer mehr wären so auch ohne Probleme möglich“, schätzt der Vereinsvorsitzende. Ein kleines Missverständnis gab es bei den Walkern, als Teilnehmer versehentlich mal falsch abgebogen sind. „Bei der Beschilderung können wir uns noch verbessern. Wir werden für das kommende Jahr auch mit Sprühkreide auf der Straße arbeiten“, so Rauner. Denn der Vellberger Volkslauf wird 2026 weitergeführt. Einen Termin gibt es schon: Am 17. Oktober dürfen die Läuferinnen und Läufer wieder in Vellberg auf die Strecke.

Sportliche Ausrufezeichen setzten beispielsweise Christian Muth (Bild, TSG Schwäbisch Hall), der die 10-km-Konkurrenz in 35:59 Minuten gewann. Schnellste Frau beim Zehner war Sylvia Bach, die nach 44:39 Minuten das Ziel erreichte. Den Fünf-Kilometer-Lauf dominierten Paul Mittnacht (WGL Hall) in 15:39 Minuten bei den Männern und Franziska Gräter (TSG Hall) in 17:40 Minuten bei den Frauen.

Info Alle Ergebnisse gibt es unter my.raceresult.com/326573/

Laufspiel ist der Schlüssel zum Erfolg

American Football Die U13 der Schwäbisch Hall Unicorns verabschiedet sich mit einem 54:6-Erfolg aus der Saison.

Schwäbisch Hall. Die U13 der Schwäbisch Hall Unicorns zeigte im heimischen Hagenbachstadion eine starke Teamleistung und besiegte die Wiesbaden Phantoms klar mit 54:6.

Von Beginn an dominierte die Unicorns-Offense, wobei das Laufspiel der Schlüssel war. Jannes Dreyer erzielte die ersten beiden Touchdowns und eine 2-Point-Conversion, sodass die Unicorns schnell mit 14:0 führten. Die Defense hielt die Phantoms zunächst punktlos.

Quarterback Moritz Koppenhöfer passte präzise zu Noah Dietrich, der zum 20:0 erhöhte (PAT nicht gut). Kurz vor Ende des ersten Viertels gelang den Phantoms der erste Touchdown zum 20:6. Im zweiten Viertel übernahm Leon Birkigt als Quarterback. Jannes Dreyer erlief erneut einen Touchdown, Noah Dietrich verwandelte den Extrapunkt sicher – 27:6 zur Halbzeit.

Alle Spieler mit Einsatzzeit

Nach der Pause verschärfte die Unicorns-Defense den Druck, zudem kam Backup-Quarterback John Dietrich aufs Feld. Mit starken Läufen von Dreyer und Dietrich gelang ein weiterer Touchdown zum 33:6. Die Gäste fanden kaum noch Mittel gegen die starke Unicorns-Defense und Offense. Ben Schöller erzielte seinen ersten Touchdown, Noah Dietrich verwandelte zum 40:6. Ein weiterer Turnover durch Manuel Wied führte schnell zu Punkten von Dreyer und Dietrich – 47:6.

Im letzten Viertel galt die „Mercy Rule“; alle Unicorns-Spieler kamen zum Einsatz. David Ziegner lief zum Touchdown, Noah Dietrich verwandelte zum Endstand von 54:6. Die kurze Saison der U13 endet mit zwei Siegen und zwei knappen Niederlagen.

Fußballspiele am Wochenende

Oberliga

Göppinger SV - 1. CfR Pforzheim (Sa 14.00)

FC Nöttingen - FC Denzlingen (Sa 15.00)

FV Ravensburg - TSV Essingen (Sa 15.30)

Karlsruher SC II - Türk. SV Singen (Sa 15.30)

FSV Hollenbach - SSV Reutlingen (Sa 15.30)

VfR Aalen - Türksp. Neckarsulm (Sa 15.30)

Norm. Gmünd - SV Oberachern (So 14.00)

Verbandsliga Württemberg

Dorfmerkingen - TSV Oberensingen (Sa 14.00)

VfR Heilbronn - FSV Waiblingen (Sa 14.00)

TSG Tübingen - Hofherrnweiler (Sa 15.30)

FC Esslingen - VfB Friedrichshafen (Sa 15.30)

FC Rottenburg - Leinfelden-E. (Sa 15.30)

TSV Weilimdorf - SF Schwäb. Hall (Sa 15.30)

Young B. Reutlingen - TSV Berg (So 16.00)

Landesliga Staffel 1

TSV Ilshofen - SKV Rutesheim (Sa 14.00)

TSV Heimerdingen - SGM Krumme Ebene (Sa 15.00)

Neckarsulmer SU - SV Leonberg/Eltingen (Sa 15.30)

TSG Öhringen - SSV Schwäbisch Hall (Sa 15.30)

FV Löchgau - GSV Pleidelsheim (So 14.00)

SG Weinstadt - SV Kaisersbach (So 14.30)

TV Oeffingen - TSV Crailsheim (So 15.00)

SG Schorndorf - Spvgg Satteldorf (So 15.30)

Bezirksliga Rems/Murr/Hall

SV Unterweissach - SC Urbach (So 15.00)

TSV Rudersberg - SGM Kreßberg (So 15.00)

TSV Gaildorf - TSV Schwaikheim (So 15.00)

TSV Schmiden - SV Allmersbach (So 15.00)

TSV Obersontheim - TSV Schornbach (So 15.00)

Tura Untermünkheim - Breuningsweiler (So 15.00)

TSV Michelfeld - VfL Mainhardt (So 15.00)

TSV Nellmersbach - SG Oppenweiler (So 16.00)

Kreisliga A3 Rems/Murr/Hall

SGM Rosengarten - SC Bühlertann (Sa 15.00)

Spvgg Unterrot - TSV Michelbach/Bilz (Sa 15.00)

TSV Ilshofen II - TSV Hessental (So 15.00)

TSV Vellberg - TSV Sulzdorf (So 15.00)

Spf. Bühlerzell - SC Steinbach (So 15.00)

Kreisliga A4 Rems/Murr/Hall

TV Rot am See - Spvgg Hengstfeld (So 15.00)

FC Honhardt - TSV Dünsbach (So 15.00)

FC Matzenbach - SV Brettheim (So 15.00)

SSV Stimpfach - Spvgg Satteldorf II (So 15.00)

VfR Altenmünster - Spvgg Gammesfeld (So 15.00)

Kreisliga B6 Rems/Murr/Hall

Tura Untermünkheim II - FC Oberrot (So 12.30)

TSV Michelfeld II - SGM Ammertsweiler (So 13.00)

Bühlerzell II - SGM Eutendorf/Ottendorf (So 13.00)

Spvgg Unterrot II - SSV Schwäbisch Hall II (So 13.00)

SV Gailenkirchen - TSV Braunsbach (So 15.00)

SV Tüngental - TAHV Gaildorf (So 15.00)

SC Bibersfeld - TSV Hessental II (So 15.00)

Kreisliga B7 Rems/Murr/Hall

SGM Unterdeufstetten - SV Gründelhardt (So 15.00)

SGM Marktlustenau/E. - SGM Kreßberg II (So 15.00)

TSV Crailsheim II - SC Wiesenbach (So 15.00)

TSV Schrozberg - SGM Jagstheim/Onolzh. (So 15.00)

TSV Blaufelden - SV Westgartshausen (So 15.00)

FC Billingsbach - SGM Tiefenbach/G. (So 15.00)

FC Langenburg - SV Ingersheim (So 15.00)

Regionenliga Frauen Staffel 1

SGM Blaufelden - TSV Michelfeld (So 11.00)

TSV Pfedelbach - TSV Neuenstein II (So 11.00)

Rieden/Tüng./Mich. - Neckarwestheim (So 11.00)

SV Leingarten - SV Sülzbach (So 11.00)

Gammesfeld - SV Heilbronn (So 11.00)

Dürrenzimmern II - TSV Langenbeutingen (So 13.00)

Bezirksliga Rems/Murr/Hall Frauen

VfR Birkmannsweiler - SV Tiefenbach II (Sa 17.00)

Spvgg Hengstfeld - TV Oeffingen (Sa 17.00)

TSV Crailsheim II - TSV Ilshofen (So 10.30)

Kleinaspach - SG Oppenweiler-St. III (So 10.30)

SV Hegnach II - Rommelshausen (So 10.30)

Kreisliga A Rems/Murr/Hall Frauen

TSV Oberbrüden - SGM Bühlerzell/-tann (Sa 17.00)

TSG Kirchberg - SGM Blaufelden (Sa 17.00)

TSV Michelfeld II - TSV Sulzdorf (Sa 18.00)

TSV Schlechtbach - SK Fichtenberg (So 10.30)

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