Austauschschüler besuchen Schule

Eichendorffschule Bei einer Willkommensfeier wurde die Austauschgruppe des Koningin Wilhelmina College aus Culemborg für eine Woche begrüßt. Kingstin N. aus Worthington besucht das gesamte Schuljahr die Klasse 10a.

Im Oktober fand an der Eichendorffschule Crailsheim eine besondere Willkommensfeier statt. Anlass war der Besuch einer Austauschgruppe des Koningin Wilhelmina College (Hét KWC) aus Culemborg sowie die Begrüßung des amerikanischen Austauschschülers Kingstin N. aus Worthington. Somit feiert die Eichendorffschule ihren ersten Schüleraustausch.

Für eine Woche waren die niederländischen Schülerinnen und Schüler zu Gast an der Eichendorffschule. Untergebracht bei Jugendlichen aus den neunten Klassen, die im Frühjahr 2026 das Koningin Wilhelmina College besuchen, besuchten sie gemeinsam die Schule und unternahmen verschiedene Ausflüge in die Region.

Freundschaft und Austausch

Durch das gemeinsame Programm entstanden schnell neue Freundschaften und ein lebendiger kultureller Austausch. Ein besonderer Moment der Feier war die offizielle Begrüßung von Kingstin, der ein ganzes Schuljahr an der Eichendorffschule verbringen wird. Er wird künftig die Klasse 10a besuchen und so den Schulalltag bei uns in Deutschland miterleben.

Viel Engagement

Ein Dank gilt Janina Hollich für die Organisation des amerikanischen Austausches sowie Hannah Egermann für ihr großes Engagement beim niederländischen Austausch. Ebenso bedankt sich die Eichendorffschule bei der Stadt Crailsheim für die finanzielle und organisatorische Unterstützung des amerikanischen Programms und bei Erasmus+ für die Förderung des niederländischen Austausches. Nur durch diese Unterstützung ist es möglich, solche Begegnungen zu schaffen, die allen Beteiligten wertvolle Erfahrungen und unvergessliche Momente schenken.

Die Eichendorffschule blickt zurück auf eine erlebnisreiche Zeit mit den Schülerinnen und Schülern des Koningin Wilhelmina College (Hét KWC) und freut sich auf viele weitere Momente mit unserem amerikanischen Austauschschüler Kingstin.

Info Leo Weiß, Schülersprecher der Eichendorffschule, Klasse 10, verfasste den Text

Crailsheimer Teams beim Unified-Cup in Hoffenheim

Special Olympics Menschen mit und ohne geistiger Behinderung spielen beim Turnier gemeinsam in einem Team.

Crailsheim/Hoffenheim. Kürzlich nahmen drei Fußballmannschaften aus Crailsheim am Special Olympics Unified-Cup in Hoffenheim teil. „Unified“ bedeutet, dass Menschen mit und ohne geistiger Behinderung gemeinsam in einem Team spielen – ein Konzept, das beim Turnier erneut für ein besonderes Miteinander sorgte.

Die Teams wurden gemeinsam vom Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG), der Fröbelschule Ellrichshausen, der Offenen Hilfen Crailsheim und Wohnen Bruckberg gestellt. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften Herrn Sappa, Frau Lober und Frau Unbehauen. Zusätzlich waren acht italienische Austauschschüler, im Rahmen des Programms Erasmus + dabei, die derzeit ein Praktikum an der Fröbelschule absolvieren und in Gastfamilien des ASG untergebracht sind.

Die Anreise erfolgte am Mittwochmorgen mit Kleinbussen. Nach einer kurzen Stärkung eröffnete eine olympische Zeremonie das Turnier. Die Atmosphäre war – wie bei Special Olympics gewohnt – geprägt von Fairness, Offenheit und Begeisterung. Sowohl auf dem Spielfeld als auch in den Pausen herrschte ein freundschaftliches Miteinander.

Einteilung in Leistungsgruppen

Nach den Qualifikationsspielen am ersten Tag bezog die Gruppe eine Mehrzweckhalle als Unterkunft. Dort bot sich die Gelegenheit, die Kooperation zwischen den Einrichtungen weiter zu vertiefen.

Am zweiten Turniertag wurden die Mannschaften in Leistungsgruppen eingeteilt: Das Team Fröbelschule-ASG spielte in Gruppe C, die Offene Hilfe-ASG in Gruppe B und das Team Bruckberg in der leistungsstärksten Gruppe A. Bei sonnigem Wetter absolvierten die Teams ihre Partien mit viel Einsatz und Freude.

Die Siegerehrung fand am Mittag statt. Das Team Fröbelschule-ASG erreichte in seiner Gruppe den 4. Platz. Die Mannschaft der Offenen Hilfe belegte in Gruppe B den 2. Platz, während das Team Bruckberg in Gruppe A ebenfalls den 4. Platz erhielt. Alle Teilnehmenden wurden mit Medaillen ausgezeichnet.

Die beiden Turniertage erwiesen sich als intensiv, aber bereichernd. Auf der Rückfahrt zeigte sich die Erschöpfung deutlich – viele nutzten die Zeit zum Schlafen. Am Albert-Schweitzer-Gymnasium endete die Reise mit einer Abschiedsfeier für die italienischen Gäste, bei der typisch deutsches Essen serviert wurde.

Mit Blick auf die kommenden Nationalen Spiele der Special Olympics im Juni 2026 in Saarbrücken herrscht bereits große Vorfreude.

Kreativer Blick auf die Tierwelt

Kunst Die Sammlung Würth organisiert einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche mit Ausstellung in Künzelsau.

Region. Unter dem Motto „Tierisch was los!“ ruft die Sammlung Würth erstmals zu einem Kunstwettbewerb für Kinder und Jugendliche aus Baden-Württemberg auf. Das soll die jungen Teilnehmenden dazu ermuntern, sich mit zeitgenössischer Kunst auseinanderzusetzen. Das schreiben die Organisatoren in der Ankündigung des Wettbewerbs.

Inspiration durch Profis

Ob gemalt, gezeichnet, fotografiert, geschnitzt oder als Collage – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sechs ausgewählte Werke aus der Sammlung Würth dienen als Inspirationsquelle: Die Künstlerin Nadin Maria Rüfenacht sowie die Künstler Karel Appel, HAP Grieshaber, Ray Smith und Tomi Ungerer schufen ganz unterschiedliche Kunstwerke mit Tiermotiven und zeigen damit verschiedene künstlerische Herangehensweisen und Ausdrucksformen.

Der Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter der Klassenstufen 1 bis 13. Die Teilnahme ist sowohl einzeln, im Klassenverband als auch als Kunst-AG möglich. Eine Jury bewertet die eingereichten Werke in drei Altersgruppen. Die besten Arbeiten werden ab dem 30. Januar in der Ausstellung „Tierisch was los!“ in der Hirschwirtscheuer in Künzelsau präsentiert.

Info Einsendeschluss ist der 15. November 2025. Die Kunstwerke können per Post an das Museum Würth, Reinhold-Würth-Straße 15, 74653 Künzelsau, oder direkt im Museum Würth in Künzelsau eingereicht werden. Weitere Einzelheiten sowie die Wettbewerbsunterlagen sind auf der Website kunstkultur.wuerth.com unter „Hirschwirtscheuer“ verfügbar.

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