Mit XXL-Rotation zum Sieg

VfB Stuttgart Nach dem Dämpfer in der Türkei baut der Trainer um. Deniz Undav sichert den Schwaben drei Punkte gegen Mainz 05.

Wenige Tage nach dem Stimmungsdämpfer in der Europa League hat sich der VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Angesichts eines ernsten medizinischen Notfalls im Block des sportlich weiter schwächelnden FSV Mainz 05 rückte das 2:1 (1:1) der Schwaben aber zwischenzeitlich in den Hintergrund. Nur wenige Minuten nachdem der Stadionsprecher durchgesagt hatte, dass der Fan stabil sei, erzielte Nadiem Amiri per Strafstoß die Mainzer Führung (41.), die Chris Führich vor 59.000 Zuschauern sehenswert egalisierte (45.+4). Das Siegtor schoss Deniz Undav (80.).

Mit zehn neuen Spielern in der Startelf eroberten die Stuttgarter den dritten Tabellenplatz zurück und gaben die passende Antwort auf das unglückliche 0:1 auf europäischer Bühne bei Fenerbahce Istanbul.

„Es war alles in allem ein intensives Spiel, eine intensive Reise“, erklärte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß im Sky-Gespräch seine vielen Änderungen in der Startelf. Nur Torhüter Alexander Nübel blieb aus der Istanbul-Anfangsformation übrig. „Ich bin immer im Austausch mit den Jungs und mein Gefühl war, dass jetzt der Moment ist, wo wir auch in der Lage sind, zu rotieren. Ganz davon abgesehen, ich bin auch überzeugt von der Mannschaft, die spielt“, sagte der Coach. Maximilian Mittelstädt stand leicht angeschlagen nicht zur Verfügung. Auch Luca Jaquez fehlte, nachdem ihn im vorherigen Spiel Krämpfe geplagt hatten.

Trotz der fehlenden Automatismen übernahm der VfB von Beginn an das Kommando, während die Gäste auf ein schnelles Umschaltspiel und Tiefenläufe setzten. Gefährlich wurde es auf beiden Seiten aber bis zur 14. Minute nicht. Das änderte sich erst mit einem tückischen Kopfball von Stuttgarts Jamie Leweling in Richtung Rückkehrer Robin Zentner, der mit etwas Mühe zur Ecke klärte.

Pfeifkonzert löst Applaus ab

Der VfB erhöhte die Schlagzahl. Über Umwege gelangte der Ball zu Undav, der aus kurzer Distanz aber keinen Weg an Zentner vorbei fand. Dann verstummten die Gesänge aus der Kurve. Erst nachdem der Stadionsprecher erste Informationen über den Gesundheitszustand des Fans verkündet hatte, brandete Applaus auf. Dieser wurde jedoch rasch von einem gellenden Pfeifkonzert übertönt.

Denn beinahe unbemerkt war Schiedsrichter Felix Zwayer zur Begutachtung der TV-Bilder an den Spielfeldrand gelaufen, um wenig später auf Handelfmeter zu entscheiden. Chema Andrés hatte den Ball unglücklich an den Arm bekommen. Amiri ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zur Führung. Das Spiel nahm vor der Pause noch einmal deutlich an Fahrt auf und Führich war es schließlich, der mit einem traumhaften Schlenzer auf Gleichstand stellte.

Der DFB-Pokalsieger nahm nach dem späten Ausgleichstor im ersten Durchgang den Schwung mit in die zweite Halbzeit. Pascal Stenzel prüfte den weit vor seinem Tor stehenden Zentner (48.), der jedoch standhielt und insgesamt ein ordentliches Comeback erlebte.

Aber auch die Rheinhessen wagten sich immer mal wieder nach vorn. VfB-Keeper Alexander Nübel musste gegen Danny da Costa und Stefan Bell energisch ran (55./66.). Dann rutschte ein langer Ball des VfB-Keepers bis zu Undav durch, der plötzlich alleine auf das Mainzer Tor zulief. Der bis dahin eher glücklos gebliebene Nationalspieler lupfte in dieser Situation eiskalt zum Siegtreffer den Ball ins Tor. Nikolas Veratschnig vergab in der Nachspielzeit per Kopf noch einmal die große Chance zum Ausgleich (90.+1) für die Mainzer.

Die 05er warten auch nach dem 8. Spieltag auf den zweiten Saisonsieg und stehen weiter bei vier Punkten. Schon am Mittwoch (18 Uhr/Sky) stehen sich die beiden Mannschaften in der zweiten Pokalrunde erneut gegenüber. Dieses Mal jedoch in Mainz.

Gladbach wehrt sich tapfer

Fußball Der FC Bayern siegt nach langer Überzahl letztlich klar mit 3:0 gegen das Schlusslicht. Auch dank eines weiteren Traumtors von Jungstar Lennard Karl.

Als die Bayern den Dauerregen von Mönchengladbach frisch geduscht und mit dem nächsten Sieg im Gepäck verlassen hatten, meldete sich plötzlich Jérôme Boateng zu Wort. „Nach den jüngsten Diskussionen um meine Person bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich auf meine Themen, die A-Lizenz, RYZR und Arena2,  zu konzentrieren“, schrieb der frühere Münchner bei Instagram. Die von Vincent Kompany für Boateng angebotene, und von den eigenen Fans scharf kritisierte, Trainer-Hospitanz – sie ist damit endgültig vom Tisch.

Wenige Stunden zuvor hatten die Bayern noch versucht, jegliche Fragen zur Gemüter erhitzenden Causa Boateng abzuwimmeln. Stattdessen sollte die Mannschaft im Mittelpunkt stehen, die sich durch das umkämpfte, aber hochverdiente 3:0 (0:0) bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach den 13. Sieg in Serie gesichert hatte. Sportvorstand Max Eberl wollte sich nicht äußern, „weil ich beim Spiel war“.

Diese Aufgabe übernahm Boateng schließlich selbst. Die Entscheidung sei „in einem konstruktiven Austausch“ getroffen worden, teilte anschließend der Verein dann doch noch mit. Inwieweit das die aufgebrachten Fans beruhigen wird, wird die Zeit zeigen. Fakt ist aber, dass die Leistungen des Spitzenreiters beim eigenen Anhang weiter für Begeisterung sorgen, auch wenn die Begegnung in Gladbach alles andere als ein leichtes Spiel war.

Schließlich hatten die Bayern nach einer Roten Karte gegen Jens Castrop (19.) früh in Überzahl gespielt. Trotzdem dauerte es bis in den zweiten Durchgang, ehe die Münchner dank Joshua Kimmich (64.), Raphaël Guerreiro (69.) und Lennart Karl mit seinem nächsten Traumtor (81.) das Borussia-Bollwerk knackten.

Kompany hatte denn auch anerkennende Worte für sein Gegenüber übrig. Eugen Polanski lauschte gespannt. „Wenn die Jungs am Ende einer Arbeitswoche zu 100 Prozent glauben, dass sie das Spiel gewinnen können, dann hast du schon sehr viel richtig gemacht“, sagte der Bayern-Coach an ihn gerichtet, nachdem er nach seinen eigenen Erfahrungen im Abstiegskampf gefragt worden war: „Was sie in der ersten Halbzeit heute gesehen haben, war genau das. Wenn dieses Feuer brennt, dann hast du immer eine Chance.“

Alle Beteiligten stimmten der Analyse Kompanys zu, und so gingen Enttäuschung und Zuversicht auf Gladbacher Seite Hand in Hand. „Ziel war es, die Bayern nicht gut aussehen zu lassen. Das haben wir sehr lange gut hinbekommen“, sagte Polanski: „Wenn man bedenkt, dass wir mit der Nachspielzeit fast 80 Minuten in Unterzahl waren, dann war die Art und Weise so, dass wir darauf aufbauen können.“

Zudem hätte die Borussia beim Stand von 0:2 verkürzen können, doch Kevin Stöger schoss seinen Foulelfmeter an den Pfosten (75.). „Es ist total schade, dass wir das 1:2 nicht geschossen haben. Das hätte den Borussia-Park nochmal angezündet“, haderte deswegen Sportchef Rouven Schröder: „Wir machen jetzt einen Strich darunter, Dienstag ist Pokal, ein anderer Wettbewerb.“ Dann treffen die in der Liga sieglosen Gladbacher auf den Zweitligisten Karlsruher SC (20.45 Uhr/Sky).

Die erste Hürde ist genommen

Olympia Die Bevölkerung von München spricht sich mit klarer Mehrheit für eine Bewerbung der Stadt um Olympische Spiele 2036, 2040 oder 2044 aus. Es gibt aber noch drei nationale Konkurrenten.

Das Ergebnis ist eindeutig: Nach dem Willen der Münchner soll sich die bayerische Landeshauptstadt für olympische Sommerspiele bewerben. Beim Bürgerentscheid am Sonntag stimmten deutlich mehr als 60 Prozent der Wähler dafür, dass sich München um die Spiele und die Paralympics in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 bemüht.

Nachdem lange auf erste Ergebnisse gewartet wurde, lässt es sich Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) nicht nehmen, dieses selbst zu verkünden. In lässiger Kapuzenjacke gekleidet, geht er gegen 19.15 Uhr im Kreisverwaltungsreferat an die Mikrophone und verkündet „deutlich über 60 Prozent Ja-Stimmen“. In allen Wahlbezirken wurde eine Mehrheit für Olympia ausgezählt, die Gegner blieben überall in der Minderheit. Reiter sprach von einem „guten Tag für München“ und sagte: „Es ist ein gutes Gefühl sagen zu können: Wir machen Politik für die Mehrheit.“

Über 60 Prozent sagen „Ja“

Befürwortet wurde und wird die Münchner Bewerbung von einer großen Allianz aus CSU, SPD, Teilen der Grünen sowie Sport- und Unternehmerverbänden. Zu den Gegnern zählten die Linke, die ÖDP, Naturschutzverbände sowie der Grünen-Vizelandtagspräsident Ludwig Hartmann. Jörg Ammon, Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbands, sagte am Sonntag, dass Olympia auch eine Bedeutung für den Breitensport habe und diesen fördere. Und: „Die Investitionen bringen viel.“

Gegner Ludwig Hartmann hingegen glaubt, dass Geld für München und Olympia anderen bayerischen Städten wie Nürnberg oder Würzburg fehlen werde. Katharina Horn vom Bund Naturschutz meint: „Wir glauben nicht an die Nachhaltigkeit.“ Olympia könne nicht nachhaltig sein, alles andere sei „Augenwischerei“.

Als Bewerber argumentiert München bezüglich der Nachhaltigkeit, dass die meisten Sportstätten schon von den Olympischen Spielen 1972 da seien. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) argumentiert auch, dass andere bereits vorhandene Sportstätten für Olympia genutzt werden sollen, etwa die Allianz-Arena von Fußball-Bundesligist FC Bayern München, die Schießanlage in Garching oder der Augsburger Eiskanal. Originell ist die Lösungsidee für die Schwimmer: Die Olympia-Schwimmhalle ist für diese nicht mehr zu nutzen, da sie zu wenige Bahnen hat. Dafür ist eine temporäre Schwimmhalle ganz in der Nähe des Flughafens angedacht.

Im geplanten Olympischen Dorf in Daglfing soll Wohnraum für später 30.000 Menschen entstehen. In Milliardenhöhe sind Investitionen in den öffentlichen Verkehr geplant. Die Gegner sagen, dass man den Wohnraum und den verbesserten ÖPNV unabhängig von Olympia benötige und nicht darauf warten könne, ob die Stadt den Zuschlag für Spiel in mehr als zehn Jahren bekomme.

Wie viel Geld München für die geschätzten Gesamtinvestitionen von 21 Milliarden Euro vom Bund und vom Freistaat erhalten würde, ist noch völlig unklar. Innenminister Herrmann jedenfalls versprach am Abend, dass es von Bayern natürlich Unterstützung geben werde. Über die Nachhaltigkeit meint er, dass München mit Paris 2024 sehr gut mithalten könne. Als stärkster Bewerbungsgegner für 2036 wird das Ölscheichtum Katar gesehen.

Mit dem klaren Votum ist nun das nicht eingetreten, wovor sich Befürworter am meisten gefürchtet hatten: eine nur sehr knappe Zustimmung. Das hätte die Münchner Bewerbung massiv geschwächt, denn es hätte gezeigt, dass es auch eine große Gegnerschaft gibt.

Hohe Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung ist mit knapp 40 Prozent so hoch wie noch nie bei einem Münchner Bürgerentscheid. Dies wird darauf zurückgeführt, dass erstmals allen Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen unaufgefordert zugeschickt wurden.

München hat bislang noch drei deutsche Konkurrenten. Auch Berlin, Hamburg und das Ruhrgebiet möchten sich bewerben. Beobachter sehen aber München als weitaus aussichtsreichsten Kandidaten an, da die Stadt weltweit bekannt ist und ein positives Image hat. Hamburg und das Ruhrgebiet gelten als zu unbekannt, das finanzschwache Berlin würde die Spiele nur schwer stemmen können. Interessant wird sein, ob die anderen drei zugunsten Münchens zurückziehen und dessen Bewerbung unterstützen. OB Reiter jedenfalls sieht in dem Ergebnis der Abstimmung auch einen „sehr großen Denkanstoß für die Mitbewerber in Deutschland“.

Die Lage wird immer bedrohlicher

Bundesliga Während die TSG Hoffenheim den 3:1-Sieg feiert, ist Heidenheims Coach Frank Schmidt ratlos wie selten zuvor.

Sinsheim. Die TSG Hoffenheim hat ihren Heimfluch gebannt und die Ängste des 1. FC Heidenheim im Tabellenkeller geschürt. Die Kraichgauer gewannen in der Fußball-Bundesliga 3:1 (2:0) gegen den FCH. Es war ihr erster Saisonsieg im eigenen Stadion in Sinsheim. Entsprechend groß die Freude auf der einen, die Ratlosigkeit auf der anderen Seite.

Als die Mikrofone bei der Pressekonferenz auch noch minutenlang nicht gingen, war Heidenheims Trainer Frank Schmidt endgültig bedient. „Es ist schlecht, wenn man hier sitzt und viele Gedanken hat und nachdenkt und noch mal nachdenkt“, sagte der 51-Jährige.

Sein Resümee fiel ebenso gnadenlos aus, wie seine Mannschaft bei der vierten Auswärtsniederlage in dieser Saison zeitweise vorgeführt worden war. „Wenn wir so spielen wie heute, haben wir in der Bundesliga keine Chance“, sagte Schmidt. Er nahm sich von der Kritik keinesfalls aus: „Vor allem überlege ich die ganze Zeit, wo mir da der Fehler passiert ist.“

Die Profis von der Ostalb bleiben als einziges Team in der Liga ohne Punktgewinn in der Fremde. Schon das erste Gegentor durch Fisnik Asllani (18.) ließ Schmidt verzweifeln: „Zu wenig Ballbehauptung, zu wenig Energie, gedanklich viel zu langsam. Danach ist alles das, was wir machen wollten, über Bord geworfen und wir standen neben uns.“

Noch vor der Pause traf Tim Lemperle (45.+2) vor 24.127 Zuschauern in Sinsheim, ehe Andrej Kramaric nachlegte (63.). Auch nach Stefan Schimmers (75.) Anschlusstreffer glaubte kaum jemand, dass die harmlosen Heidenheimer den ersten Heimsieg der Hoffenheimer noch verhindern könnten.

„Am Ende ist es leider ein Rückschritt für uns im Vergleich zu den letzten Spielen“, sagte Schmidt. „Vor allem die erste Halbzeit, die enttäuscht, die macht auch sauer.“ Nach acht Spieltagen steckt der Klub auf dem vorletzten Platz fest – mit nur vier Punkten und sieben erzielten Toren. Und der Trainer-Dauerbrenner, seit 2007 in Heidenheim im Amt, wirkt ratlos wie schon lange nicht mehr.

Muslic hat Schalke wachgeküsst

2. Bundesliga Taktik des 04-Trainers geht immer besser auf und sorgt für Euphorie.

Gelsenkirchen. Miron Muslic war wieder mittendrin. Als die königsblauen Seriensieger nach dem Schlusspfiff zu ihren Fans sprinteten und vor der Nordkurve hüpften und sangen, machte der Trainer wie selbstverständlich mit. „Das ist der Wahnsinn“, sagte der 43-Jährige nach dem 1:0 (1:0) von Schalke 04 gegen Darmstadt 98, „wir müssen auf dieser Begeisterungswelle mitschwimmen, aber Balance halten.“

Beides gelingt dem Traditionsklub, der vor einem halben Jahr noch gegen den Absturz in die Drittklassigkeit kämpfte, außerordentlich gut. Mit dem fünften Sieg in Folge hat Schalke nicht nur die Fans versöhnt, sondern sich zum Aufstiegsaspiranten gemausert. Lautstark feierten die 60.000 in der Arena den „Spitzenreiter“. Die Spieler stimmten ein.

Anders als vor einer Woche behielten die Gelsenkirchener diesmal die Tabellenführung, weil die SV Elversberg bei Arminia Bielefeld 0:2 (0:2) verlor. Außerdem haben sie ein starkes Zeichen gesetzt: Fünf Siege in Serie gab es seit dem Frühjahr 2022 nicht mehr, als Schalke unter Mike Büskens zum Bundesliga-Aufstieg stürmte.

Noch beeindruckender: Nur fünf Gegentreffer in den ersten zehn Ligaspielen kassierte Königsblau zuletzt vor 54 Jahren, als Norbert Nigbur hinter Libero Klaus Fichtel im Tor stand und vorne Reinhard Libuda, Klaus Fischer und Erwin Kremers wirbelten.Vergleiche mit der wohl besten Schalker Mannschaft zu Bundesliga-Zeiten, die am Ende Vizemeister wurde, verbieten sich in der 2. Liga der Gegenwart.

Doch Parallelen zur letzten Bundesliga-Rückkehr vor dreieinhalb Jahren drängen sich auf. Denn Muslic, den der neue Sportvorstand Frank Baumann im Sommer aus dem Ärmel zauberte, hat den so tief gestürzten ehemaligen Champions-League-Stammgast zu einem heißen Aufstiegsanwärter gemacht.

Kaum ein Ball aufs Tor

Das Prunkstück ist die Defensive, die gegen Darmstadt zum fünften Mal die Null hielt. Den ersten Torschuss auf Keeper Loris Karius ließen Nikola Katic, Hasan Kurucay und Co. erst in der Nachspielzeit zu (90.+7). Doch auch das aggressive Umschaltspiel  funktionierte beim Siegtor mustergültig: Katic gewann den Ball, den der überragende Soufiane El-Faouzi auf Moussa Sylla durchsteckte, der eiskalt abschloss (9.).

Das Konzept von Muslic geht auf, der gebürtige Bosnier mit österreichischem Pass, hat Schalke wachgeküsst. Nicht nur durch seine fachlichen Qualitäten, sondern auch durch seinen Umgang mit dem Team. „Er hat eine sehr gute Mischung zwischen Anschnauzen und Motivieren“, erklärte der 19-jährige Mertcan Ayhan.

Die Kommunikation sieht Muslic, der als Kind mit seinen Eltern vor dem Bürgerkrieg in Bosnien flüchtete, als seine Stärke. „Meine Rhetorik kommt bei mir aus dem Bauch heraus“, sagte er dem kicker. Er rattere nicht irgendwelche Schlagwörter herunter. „Das wäre unauthentisch. Gott sei Dank habe ich diese Gabe und dieses Geschick, Menschen miteinander zu verbinden.“

Junge Wilde begeistern die Fans

Nations League Das verjüngte Nationalteam geht selbstbewusst ins zweite Finalspiel bei den Französinnen.

Düsseldorf. Kartenspiele, Kaffeeklatsch, Kinobesuch: Giulia Gwinn und ihre Kolleginnen durften vor dem Showdown um das Nations-League-Finale noch einmal ausgiebig abschalten. Zur Belohnung für einen „Wahnsinns-Fußballabend“ spendierte Bundestrainer Christian Wück einen freien Tag in Düsseldorf – inklusive Team-Dinner zum Einschwören auf Teil zwei des Halbfinales in Frankreich.

„Wir sind in den Köpfen der Französinnen, das ist klar“, befand Franziska Kett als eine der jungen Wilden, die dem 1:0 (0:0) im Hinspiel ihren Stempel aufgedrückt hatten. Die Marschroute für die Entscheidung in Caen am Dienstag (21.10 Uhr/ZDF) ist daher klar. „Wir dürfen keinen Deut nachlassen“, betonte Torhüterin Stina Johannes, „und müssen unsere Chancenverwertung verbessern.“

Auch Klara Bühl, mit ihrem Aufsetzer aus der Distanz (79.) die Matchwinnerin des ersten Vergleichs, forderte endlich „mehr Coolness“ im Abschluss, um so die Chance zur Revanche perfekt zu machen. Denn im Falle des Finaleinzugs könnte es wie im verlorenen EM-Halbfinale gegen Spanien gehen: Die Weltmeisterinnen fertigten Schweden im Hinspiel mit 4:0 ab.

Elan und Spielfreude

Spielerisch war das schnelle Wiedersehen mit Les Bleues nach dem dramatischen EM-Viertelfinale (6:5 i.E.) „der nächste Schritt“, wie Wück zufrieden feststellte. Sein Team verzückte mit Elan und Spielfreude die 37.000 Fans auf den Rängen, denen ein paar junge Gesichter ganz besonders im Gedächtnis bleiben dürften.

Bemerkenswert cool blieb etwa Debütantin Camilla Küver in der Innenverteidigung. Die 1,85 Meter große Wolfsburgerin empfahl sich nach andauernden Verletzungsproblemen für weitere Aufgaben. „Es ist auf jeden Fall ein Traum wahr geworden“, gab die 22-Jährige anschließend zu Protokoll: „Es ging jetzt alles sehr schnell, aber ich versuche, alles zu genießen.“

Auch Kett zeigte an ihrem 21. Geburtstag erneut einen erstaunlich reifen Auftritt als Linksverteidigerin. Wück lobte ihre „Top-Top-Top-Leistung“ wie auch ihre herausragende „Geschwindigkeit“. Nach Gwinns Comeback in der Viererkette wirbelte die EM-Entdeckung Carlotta Wamser (21) über den rechten Flügel – eine weitere Newcomerin.

Als gelungenes „Experiment“ entpuppte es sich, Jule Brand ins Zentrum zu verschieben. „Jule zieht immer gerne nach innen. Sie ist unheimlich spielintelligent“, erklärte Wück den Schachzug, stellte aber auch klar: „Das heißt nicht, dass wir jetzt immer mit ihr spielen auf der Zehn.“

Zum Auftakt gut wie lange nicht

Ski alpin Marco Odermatt und Julia Scheib gewinnen die ersten Weltcup-Rennen. Grammel überzeugt.

Sölden. Vier im Finale, alle bereits in beachtlicher Frühform: Den deutschen Skirennläufern ist ein vielversprechender Start in den Olympia-Winter gelungen. Beim Riesenslalom zum Weltcup-Auftakt in Sölden überzeugte vor allem Anton Grammel, der die Top Ten nur knapp verpasste. Der Mann vom Bodensee hat die Norm für eine Teilnahme an Olympia in Norditalien (6. bis 22. Februar)  schon mal zur Hälfte erfüllt. Am Tag zuvor war dies auch Lena Dürr mit Platz 14 gelungen.

Mit dem Sieg hatten die Deutschen wie erwartet nichts zu tun auf dem Rettenbachgletscher. Bei den Frauen fuhr Julia Scheib aus Österreich vor Paula Moltzan (USA) und Lara Gut Behrami (Schweiz) zu ihrem ersten Sieg im Weltcup, bei den Männern holte Dominator Marco Odermatt seinen 46.: Der Schweizer gewann vor Riesenslalom-Olympiasieger Marco Schwarz (Österreich) und Atle Lie McGrath (Norwegen).

Zufrieden mit dem Auftakt durften die Deutschen sein. Dass sich vier DSV-Starter in einem Riesenslalom für das Finale qualifizieren, ist eher eine Seltenheit. Zuletzt war dies im Januar in Schladming gelungen, davor 20 Jahre lang nicht. „Ich glaube, das war halbwegs in Ordnung, jetzt bin ich etwas beruhigter“, sagte der 27-jährige Grammel, der sich immer näher an die absolute Weltelite heranpirscht.

Neben Grammel überzeugte vor allem Fabian Gratz (28). Der Niedersachse fuhr mit der viertbesten Laufzeit im Finale um zehn Plätze auf Rang 17 nach vorne, besser war er im Weltcup noch nie gewesen.

Der Niederbayer Jonas Stockinger erzielte als 19. sein zweitbestes Ergebnis im Weltcup. Beide verpassten die Teil-Norm für Olympia nur um Hundertstel. „Richtig cool! Das bestätigt, was wir im Sommer gemacht haben“, sagte Grammel.

Zu dem Final-Quartett in Sölden gehörte auch Alexander Schmid, der bei seinem Comeback nach einem Kreuzbandriss auf Rang 27 fuhr. Der Parallel-Weltmeister von 2023 hatte sich kurzfristig zu einem Start auf dem schwierigen Rettenbachgletscher entschlossen, das Resultat konnte sich auch angesichts der widrigen Bedingungen sehen lassen. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte er im ZDF, „ich hätte nie gedacht, dass ich im zweiten Lauf dabei bin.“

Zufrieden war auch Lena Dürr. Platz 14 sei „ein guter Start“ gewesen, sie betonte aber auch: „Es gibt noch Luft nach oben.“ Das gilt mit kleinen Einschränkungen auch für Allrounderin Emma Aicher (SC Mahlstetten), für die der Riesenslalom die schwächste Disziplin ist. „Das war schon okay“, sagte sie über Rang 28, „immerhin habe ich ein paar Punkte mitgenommen.“

Schwerer Unfall in der Moto 3

Motorrad Der 20-jährige Schweizer Noah Dettwiler wird bei einem Unfall in Sepang lebensgefährlich verletzt.

Sepang. Der Schweizer Motorrad-Pilot Noah Dettwiler hat sich bei einem schweren Unfall beim Moto3-Rennen des Grand Prix in Malaysia lebensbedrohlich verletzt. Wie sein Vater Andy Dettwiler der Schweizer Zeitung „Blick“ sagte, habe der 20-Jährige mehrere Herzstillstände erlitten und viel Blut verloren. „Sie haben um sein Leben gekämpft“, sagte Dettwiler senior. Sein Sohn sei „vorerst“ in einem stabilen Zustand.

Auch die Milz und die Lunge sind nach Angaben des Vaters verletzt, dazu komme ein offener Bruch am Bein. Wie sein Rennstall mitteilte, wurde Dettwiler mehrmals operiert. „Noah ist ein wahrer Kämpfer und das gesamte CIP Green Power Team steht direkt hinter ihm“, hieß es auf Instagram.

Der Unfall passierte vor dem eigentlichen Start. Dettwiler war langsam am Streckenrand gefahren, ob er Probleme mit seinem Motorrad hatte, ist noch unklar. Der spanische Weltmeister Jose Antonio Rueda (19) übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Schweizers, der von seiner Maschine flog und auf die Betonpiste knallte. Beide wurden rund 45 Minuten auf der Strecke behandelt und dann mit dem Helikopter in ein Krankenhaus der nahegelegenen Hauptstadt Kuala Lumpur geflogen.

Das Rennen wurde mit eineinhalb Stunden Verspätung gestartet. Rueda kam mit einer gebrochenen Hand und Prellungen davon, liegt aber ebenfalls noch im Krankenhaus, wie sein Rennstall Red Bull KTM Ajo mitteilte.

Bundesliga

VfB Stuttgart – FSV Mainz 05 2:1 (1:1)

VfB Stuttgart: A. Nübel – Jeltsch, Al-Dakhil, Zagadou (75. Chabot) – Stenzel (62. Assignon), Andrés, Nartey (62. Stiller), Vagnoman, Führich (72. El Khannouss), Leweling (72. Tiago Tomás) – Undav.

Tore: 0:1 Amiri (41., Handelfmeter), 1:1 Führich (45.+4), 2:1 Undav (80.). – Zuschauer: 59.000.

Bayer Leverkusen – SC Freiburg 2:0 (1:0)

SC Freiburg: Atubolu – Kübler (67. Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Makengo – M. Eggestein, Manzambi (67. Matanovic), Treu, Höler (85. Grifo), Scherhant (77. Günter) – Adamu (46. Y. Suzuki).

Tore: 1:0 Poku (22.), 2:0 Tapsoba (52.). – Gelb-Rot: Lienhart (F./74.). – Zuschauer: 30.210 (ausverkauft).

Eintr. Frankfurt – FC St. Pauli 2:0 (1:0)

Tore: 1:0, 2:0 Burkardt (36., 56.). – Zuschauer: 59.500 (ausverkauft).

Mönchengladbach – FC Bayern 0:3 (0:0)

Tore: 0:1 Kimmich (64.), 0:2 Guerreiro (69.), 0:3 Karl (81.). – Rote Karte: Castrop (M./19.) wegen groben Foulspiels. – Stöger (M./75.) schießt Foulelfmeter an den Pfosten. – Zuschauer: 54.042 (ausverkauft).

FC Augsburg – RB Leipzig 0:6 (0:4)

Tore: 0:1 Diomande (10.), 0:2 Rômulo (18.), 0:3 Nusa (22.), 0:4 Baumgartner (38.), 0:5 Ouédraogo (56.), 0:6 Lukeba (65.). – Zuschauer: 28.600.

TSG Hoffenheim – 1. FC Heidenheim 3:1 (2:0)

TSG Hoffenheim: Baumann – Hranac, Hajdari, Bernardo – Coufal, Avdullahu, Burger (67. Prömel), Touré (67. Prass) – Kramaric (83. Kabak) – Lemperle (76. Moerstedt), Asllani (76. Damar).

1. FC Heidenheim: Ramaj – Traore (78. Pieringer), Mainka, Siersleben, Föhrenbach – Gimber (46. Niehues) – Schöppner, Beck (67. Busch), Dorsch (46. Honsak) – Ibrahimovic, Zivzivadze (46. Schimmer).

Tore: 1:0 Asllani (18.), 2:0 Lemperle (45.+2), 3:0 Kramaric (63.), 3:1 Schimmer (75.). – Zuschauer: 24.127.

Hamburger SV – VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Daghim (15.). – Grabara (W./45.+1) hält Foulelfmeter von Königsdörffer. – Z.: 57.000 (ausverk.).

Borussia Dortmund – 1. FC Köln 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Beier (90.+6). – Z.: 81.365 (ausverkauft).

Werder Bremen – Union Berlin 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Grüll (72.). – Z.: 42.100 (ausverkauft).

 1. FC Bayern8 8 0 0 30:4  24

 2. RB Leipzig8 6 1 1 16:9  19

 3. VfB Stuttgart8 6 0 2 13:7  18

 4. Bor. Dortmund8 5 2 1 14:6  17

 5. Bayer Leverkusen8 5 2 1 18:11 17

 6. Eintr. Frankfurt8 4 1 3 21:18 13

 7. TSG Hoffenheim8 4 1 3 15:13 13

 8. 1. FC Köln8 3 2 3 12:11 11

 9. Werder Bremen8 3 2 3 12:16 11

10. Union Berlin8 3 1 4 11:15 10

11. SC Freiburg8 2 3 3 11:13  9

12. VfL Wolfsburg8 2 2 4  9:13  8

13. Hamburger SV8 2 2 4  7:11  8

14. FC St. Pauli8 2 1 5  8:14  7

15. FC Augsburg8 2 1 5 12:20  7

16. FSV Mainz 058 1 1 6  9:16  4

17. 1. FC Heidenheim8 1 1 6  7:16  4

18. Mönchengladbach8 0 3 5  6:18  3

Der 9. Spieltag – Freitag: FC Augsburg – Borussia Dortmund (20.30 Uhr). – Samstag: FSV Mainz 05 – Werder Bremen, RB Leipzig – VfB Stuttgart, Union Berlin – SC Freiburg, FC St. Pauli – Borussia Mönchengladbach, 1. FC Heidenheim – Eintracht Frankfurt (alle 15.30), FC Bayern – Bayer Leverkusen (18.30). – Sonntag: 1. FC Köln – Hamburger SV (15.30), VfL Wolfsburg – TSG Hoffenheim (17.30).

DIE TOP-TORJÄGER

Harry Kane (FC Bayern) 12 Treffer

Jonathan Burkardt (Eintracht Frankfurt) 6 Treffer

Fisnik Asllani (TSG Hoffenheim) 5 Treffer

Christoph Baumgartner (RB Leipzig) 5 Treffer

Luis Díaz (FC Bayern) 5 Treffer

Can Uzun (Eintracht Frankfurt) 5 Treffer

Ilyas Ansah (Union Berlin) 4 Treffer

Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen) 4 Treffer

Serhou Guirassy (Borussia Dortmund) 4 Treffer

Michael Olise (FC Bayern) 4 Treffer

Handball

HANDBALL

Bundesliga

Rhein-N. Löwen – TVB Stuttgart 38:34 (20:20)

Tore für Stuttgart: K. Häfner 12/7, Lien 6, S. Mengon 5, Matzken 4, Zieker 3/1, Nigg, Pribetic, Serradilla Cuenca, Snajder je 1. – Zuschauer: 9248.

ThSV Eisenach – TSV Minden 33:28 (17:17)

Bergischer HC – SC Leipzig 28:28 (14:15)

MT Melsungen – TBV Lemgo 28:22 (12:10)

TSV Hannover/B. – SC Magdeburg 22:24  (8:8)

SG Flensburg/H. – HC Erlangen 36:30 (19:14)

Füchse Berlin – HSV Hamburg 38:39 (18:18)

 1. Flensburg/H.10 8 2 0 366:297 18: 2

 2. Magdeburg 9 8 1 0 298:247 17: 1

 3. THW Kiel10 7 2 1 327:298 16: 4

 4. TBV Lemgo10 7 1 2 296:272 15: 5

 5. Gummersb.11 7 1 3 334:297 15: 7

 6. Füchse Berlin10 7 0 3 351:304 14: 6

 7. Rh.-N. Löwen10 5 2 3 293:284 12: 8

 8. FA Göppingen11 4 4 3 299:311 12:10

 9. Melsungen10 5 1 4 294:282 11: 9

10. Hamburg10 5 1 4 320:313 11: 9

11. HC Erlangen10 3 2 5 305:311  8:12

12. Eisenach10 4 0 6 293:311  8:12

13. Hannover/B.10 3 0 7 286:308  6:14

14. HSG Wetzlar10 2 1 7 281:305  5:15

15. TSV Minden11 2 1 8 297:361  5:17

16. TVB Stuttgart10 1 2 7 297:323  4:16

17. Bergischer HC10 1 1 8 279:329  3:17

18. SC Leipzig10 0 2 8 262:325  2:18

Donnerstag, 13. November: Eisenach – Stuttgart, Göppingen – Hamburg (beide 19 Uhr).

2. Bundesliga

Tusem Essen – Dessau-Roßlau 29:26 (17:14)

TV Hüttenberg – SG Bietigheim 27:22  (12:9)

HSG Krefeld – VfL Hagen 33:36 (20:20)

Ludwigshafen – Elbfl. Dresden 30:31 (12:13)

HSC Coburg – TuS N-Lübbecke 30:28 (13:15)

TuS Ferndorf – VfL Potsdam 30:23 (14:11)

Oppenweiler/B. – Balingen/W. 30:39 (14:17)

TSV Dormagen – Großwallstadt 34:34 (15:15)

HSG Nordhorn-L. – VfL Lübeck-S. 27:26 (15:12)

 1. VfL Hagen9 7 1 1 306:273 15: 3

 2. Balingen/W.9 7 0 2 300:257 14: 4

 3. SG Bietigheim9 6 2 1 263:241 14: 4

 4. Elbfl. Dresden9 7 0 2 300:280 14: 4

 5. Hüttenberg9 6 1 2 289:269 13: 5

 6. Dessau-R.9 6 0 3 269:260 12: 6

 7. Großwallstadt9 5 1 3 284:271 11: 7

 8. VfL Potsdam9 5 0 4 264:255 10: 8

 9. Nordhorn-L.9 4 1 4 253:261  9: 9

10. HSC Coburg9 3 2 4 272:269  8:10

11. TSV Dormagen9 3 1 5 282:280  7:11

12. TuS Ferndorf9 3 1 5 249:251  7:11

13. VfL Lübeck-S.9 2 2 5 265:281  6:12

14. N-Lübbecke9 2 2 5 241:260  6:12

15. Tusem Essen9 2 1 6 276:288  5:13

16. HSG Krefeld9 1 3 5 285:308  5:13

17. Ludwigshafen9 2 0 7 252:284  4:14

18. Oppenweiler/B.9 0 2 7 240:302  2:16

Champions League, Frauen, Gruppe A

Gloria Bistrita – Team Esbjerg 38:35 (19:18)

Storhamar – Metz 24:27 (12:13)

Debreceni – Györi ETO KC 30:36 (14:19)

Bor. Dortmund – Buducnost Podg. 30:24 (13:13)

1. Györi ETO KC5 5 0 0 179:128 10: 0

2. Metz5 5 0 0 164:124 10: 0

3. Gloria Bistrita5 3 0 2 143:158  6: 4

4. Team Esbjerg5 2 0 3 156:152  4: 6

5. Storhamar5 2 0 3 125:122  4: 6

6. Dortmund5 2 0 3 139:157  4: 6

7. Debreceni5 1 0 4 143:154  2: 8

8. Buducnost5 0 0 5 100:154  0:10

Bundesliga, Frauen

HSG Bensheim/A. – BSV Zwickau 43:38 (16:18)

Neckarsulm – FA Göppingen 29:28 (19:11)

Thüringer HC – VfL Oldenburg 34:23 (19:11)

Halle-Neustadt – TuS Metzingen 33:38 (13:18)

 1. Blomberg-L.6 6 0 0 196:156 12: 0

 2. Bensheim/A.6 5 0 1 220:198 10: 2

 3. Neckarsulm6 4 0 2 171:172  8: 4

 4. Thüringer HC6 3 1 2 190:178  7: 5

 5. Dortmund4 3 0 1 147:121  6: 2

 6. Oldenburg6 3 0 3 173:179  6: 6

 7. FA Göppingen6 2 1 3 198:198  5: 7

 8. Metzingen4 2 0 2 129:138  4: 4

 9. Buxtehude6 0 2 4 163:188  2:10

10. Zwickau4 0 0 4 124:147  0: 8

11. Halle-Neustadt6 0 0 6 172:208  0:12

2. Bundesliga, Frauen

Bayer Leverkusen – HC Leipzig 20:34 (12:18)

VfL Waiblingen – HL Buchholz-R. 31:30 (15:12)

ESV Regensburg – HC Rödertal 18:28  (5:14)

Solingen-Gräfrath – TG Nürtingen 31:30 (16:13)

Rostocker HC – Bergischer HC 30:25 (12:11)

Werder Bremen – Füchse Berlin 21:21  (9:12)

HSG Freiburg – TuS Linfort 28:25 (16:10)

FSV Mainz 05 – SG Kirchhof 31:23  (14:8)

 1. HC Leipzig6 6 0 0 191:131 12: 0

 2. Füch. Berlin6 5 1 0 194:138 11: 1

 3. Nürtingen6 5 0 1 215:165 10: 2

 4. HC Rödertal6 5 0 1 184:147 10: 2

 5. Bergischer HC6 4 0 2 160:147  8: 4

 6. Waiblingen6 4 0 2 175:175  8: 4

 7. Regensburg6 3 0 3 166:177  6: 6

 8. FSV Mainz 056 3 0 3 174:165  6: 6

 9. Solingen-G.6 3 0 3 163:172  6: 6

10. Bremen6 2 1 3 181:183  5: 7

11. TuS Linfort6 2 0 4 156:186  4: 8

12. Rostock6 2 0 4 143:203  4: 8

13. HSG Freiburg6 1 1 4 133:169  3: 9

14. SG Kirchhof6 1 0 5 165:186  2:10

15. Buchholz-R.6 0 1 5 163:178  1:11

16. Leverkusen6 0 0 6 144:185  0:12

Basketball

BASKETBALL

Euroleague, 6. Spieltag

Anadolu Efes – Fenerbahce 69:79

Virtus Bologna – Panath. Athen 92:75

FC Bayern – Olymp. Piräus 71:96

Partizan Belgrad – Paris-Levallois 83:101

Bundesliga

Oldenburg – Trier 108:85

Rasta Vechta – Telek. Bonn 70:76

Heidelberg – Würzburg 85:51

Bamberg – Chemnitz 96:82

Braunschweig – Rostock 92:71

Alba Berlin – FC Bayern 67:61

Ludwigsburg – Ratiopharm Ulm 90:81

Skyl. Frankfurt – Mitteldeutscher BC n.V. 93:97

 1. Mitteldt. BC5 5 0 445:409 10:0

 2. Trier5 4 1 440:438  8:2

 3. Würzburg5 4 1 395:397  8:2

 4. FC Bayern4 3 1 346:304  6:2

 5. Ratioph. Ulm5 3 2 426:412  6:4

 6. Bonn5 3 2 373:365  6:4

 7. Chemnitz5 3 2 466:439  6:4

 8. Alba Berlin4 2 2 348:332  4:4

 9. Bamberg4 2 2 362:345  4:4

10. Rasta Vechta4 2 2 332:337  4:4

11. Ludwigsburg4 2 2 355:364  4:4

12. Jena4 2 2 337:365  4:4

13. Skyl. Frankfurt5 2 3 454:436  4:6

14. Rostock4 1 3 319:346  2:6

15. Heidelberg5 1 4 406:404  2:8

16. Oldenburg5 1 4 432:435  2:8

17. Braunschweig5 1 4 393:434  2:8

18. Hamburg4 0 4 310:377  0:8

2. Liga, Pro A

Bremerhaven – EPG Koblenz 100:91

VfL Bochum – Nürnberg 92:90

Hagen – BBC Bayreuth 88:74

Tübingen – Wolmirstedt 91:64

Paderborn – RheinStars Köln 87:69

PS Karlsruhe – Münster 98:65

Kirchheim – Leverkusen 87:93

Quakenbrück – BG Göttingen 83:104

Crailsheim – Gießen 106:82

 1. Hagen5 5 0 485:377 10: 0

 2. Crailsheim5 5 0 464:384 10: 0

 3. Göttingen5 4 1 479:415  8: 2

 4. Bremerhaven5 4 1 451:397  8: 2

 5. VfL Bochum5 3 2 446:431  6: 4

 6. Leverkusen5 3 2 395:409  6: 4

 7. Tübingen5 3 2 410:386  6: 4

 8. Quakenbrück5 3 2 417:418  6: 4

 9. Nürnberg5 2 3 408:430  4: 6

10. Paderborn5 2 3 395:401  4: 6

11. Gießen5 2 3 425:433  4: 6

12. PS Karlsruhe5 2 3 409:423  4: 6

13. Koblenz5 2 3 456:447  4: 6

14. Münster5 2 3 371:434  4: 6

15. BBC Bayreuth5 1 4 424:462  2: 8

16. Wolmirstedt5 1 4 387:429  2: 8

17. Kirchheim5 1 4 374:418  2: 8

18. Rh.Stars Köln5 0 5 342:444  0:10

2. Liga, Pro B Süd

TV Langen – Orange Academy Ulm 75:105

BBC Coburg – SV Fellbach 101:87

Speyer – Skyliners Frankfurt 69:84

BG Leitershofen – Ludwigsburg 64:86

FC Bayern II – Würzburg 87:75

Löwen Erfurt – Dresden 94:84

 1. BBC Coburg6 6 0 540:427 12: 0

 2. Orange Ac. Ulm6 5 1 493:432 10: 2

 3. Ludwigsburg6 4 2 464:412  8: 4

 4. FC Bayern II6 4 2 499:448  8: 4

 5. Leitershofen5 3 2 394:395  6: 4

 6. Ahorn Camp Baskets5 3 2 429:403  6: 4

 7. Oberhaching5 3 2 452:433  6: 4

 8. SV Fellbach5 3 2 389:405  6: 4

 9. Skyl. Frankfurt6 2 4 476:505  4: 8

10. Löwen Erfurt5 1 4 415:460  2: 8

11. Dresden6 1 5 448:477  2:10

12. Würzburg6 1 5 410:508  2:10

13. TV Langen5 0 5 365:469  0:10

DBBL-Pokal, 3. Runde

BG Rotenburg-Scheeßel – Bonn Rhöndorf 70:64

MTV Stuttgart – USV Jena 68:82

Chemnitz – BG Göttingen 75:66

NB Oberhausen II – Leverkusen 64:78

USC Heidelberg – ASC Mainz 83:59

TG Würzburg – Homburger TG 82:51

Bundesliga, Frauen

Alba Berlin – Mitteldeutscher BC 72:64

Herner TC – Saarlouis 63:76

Osnabrück – BC Marburg 70:54

Nördlingen – Keltern 63:83

TK Hannover – Freiburg 73:47

 1. Saarlouis5 5 0 377:337 10: 0

 2. TK Hannover5 4 1 358:314  8: 2

 3. Keltern5 4 1 379:314  8: 2

 4. Osnabrück5 3 2 316:266  6: 3

 5. BC Marburg5 3 2 333:355  6: 4

 6. Alba Berlin5 3 2 274:264  5: 4

 7. Freiburg5 1 4 309:393  2: 8

 8. Herner TC5 1 4 339:359  2: 8

 9. Nördlingen5 1 4 336:381  2: 8

10. Mitteldt. BC5 0 5 329:367  0:10

Eishockey

EISHOCKEY

DEL, 13. Spieltag

Dresden – Straubing 2:4 (0:1, 0:2, 2:1)

Frankfurt – Bremerhaven 7:3 (2:2, 4:1, 1:0)

Mannheim – Köln 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)

Schwenningen – Nürnberg 5:2 (1:2, 2:0, 2:0)

Wolfsburg – Iserlohn 3:1 (0:0, 2:0, 1:1)

Eisb. Berlin – Augsburg n.V. 3:4 (2:1, 0:1, 1:1)

14. Spieltag

Nürnberg – Iserlohn 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)

Bremerhaven – Dresden 4:2 (0:1, 1:1, 3:0)

Straubing – Wolfsburg 6:0 (3:0, 3:0, 0:0)

München – Schwenningen 5:4 (1:3, 1:0, 3:1)

Köln – Löwen Frankfurt 5:0 (2:0, 2:0, 1:0)

Ingolstadt – Mannheim 5:2 (0:1, 2:1, 3:0)

 1. Mannheim14 11 0  3 53:28 33

 2. Straubing14 11 0  3 52:31 33

 3. Köln14  9 0  5 50:38 27

 4. Augsburg14  9 0  5 49:43 25

 5. Bremerhaven14  8 0  6 49:46 24

 6. Eisb. Berlin14  8 0  6 43:41 24

 7. Ingolstadt14  8 0  6 50:43 23

 8. München14  7 0  7 45:48 23

 9. Schwenningen14  7 0  7 39:36 20

10. Wolfsburg14  6 0  8 47:45 19

11. Nürnberg14  5 0  9 42:49 16

12. Frankfurt14  5 0  9 33:54 14

13. Iserlohn14  3 0 11 28:47  8

14. Dresden14  1 0 13 31:62  5

DEL 2, 11. Spieltag

Krefeld – Lausitzer Füchse 4:2 (0:1, 2:0, 2:1)

Weiden – Crimmitschau 6:3 (1:2, 1:0, 4:1)

Regensburg – Bad Nauheim 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

Ravensburg – Freiburg 6:3 (1:0, 4:1, 1:2)

Bietigheim – Düsseldorf n.V. 4:3 (0:2, 1:1, 2:0)

Kaufbeuren – Landshut n.P. 4:3 (0:1, 2:1, 1:1)

Rosenheim – Kassel n.V. 3:2 (0:1, 1:1, 1:0)

12. Spieltag

Düsseldorf – Weiden 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)

Landshut – Bietigheim 3:4 (2:0, 0:1, 1:3)

Krefeld – Kaufbeuren 7:1 (4:0, 2:0, 1:1)

Kassel – Lausitzer Füchse 3:2 (2:1, 0:1, 1:0)

Crimmitschau – Ravensburg 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)

Bad Nauheim – Rosenheim 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)

Freiburg – Regensburg 2:6 (1:3, 0:2, 1:1)

 1. Kassel12 9 0 3 42:31 27

 2. Krefeld11 7 0 4 45:29 23

 3. Landshut12 7 0 5 46:34 22

 4. Düsseldorf13 7 0 6 37:36 22

 5. Rosenheim12 7 0 5 35:29 20

 6. Regensburg11 6 0 5 29:25 19

 7. Crimmitschau12 6 0 6 35:33 19

 8. Weiden12 6 0 6 37:38 18

 9. Ravensburg13 6 0 7 35:51 17

10. Lausitzer F.12 6 0 6 36:37 16

11. Kaufbeuren12 5 0 7 34:41 15

12. Bietigheim12 5 0 7 39:43 13

13. Bad Nauheim12 4 0 8 32:40 11

14. Freiburg12 3 0 9 37:52 10

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