Grenzgänger hatten Riesenspaß

  • Mit dem Lauftreff an der Markungsgrenze entlang: Wanderer in Hattenhofen, vorne rechts der Initiator Siegfried Jauß. Foto: Sabine Ackermann

Hattenhofen. Schon mal in Eifelsgreut, Hummelberg, Hörtobel gewesen? Oder im Himmelreich und Wolkenfeld? Der Lauftreff Hattenhofen hat seinem Namen alle Ehre gemacht und im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen überschritten. Legal und mit Spaß. Der Plan: Bei einer geführten Wanderung wird gemeinsam der interessante südliche Grenzverlauf der Gemeinde erkundet. „In tiefster Gangart, 13 Kilometer quer durch den Acker und der Schlucht entlang“, erklärt Initiator, Motivator und Organisator Siegfried Jauß. Mit Augenzwinkern nennt er die „an der Grenze tangierten Drei-Länderecken“, jeweils von Hattenhofen aus nach Sparwiesen-Bezgenriet, Zell-Göppingen, Zell-Ohmden. Rund 25 Mitlaufende plus Border Collie Flexx starteten vom Sauerbrunnen direkt in die Wildnis, trafen auf Schafe, Pilze, umgefallene Bäume und bunte Blätter. „Mir hat’s gut gefallen“, so der 12-jährige Grenzgänger Lukas, der das „Wander- und Lauf-Gen“ im Blut hat. Am Schluss gab es selbstgemachtes Fingerfood, herzhafte Stängala und süße Krapfa. Wer Lust auf Abenteuer hat, der Lauftreff freut sich auf neue Mitglieder.

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