Etwas wenigerFehlzeiten
Gesundheit Im ersten Halbjahr 2025 sind die Krankenstände im Stadtkreis Ulm leicht gesunken.
Ulm. Der Krankenstand bei AOK-versicherten Beschäftigten im Stadtkreis Ulm lag im ersten Halbjahr 2025 bei 6,0 Prozent. Damit ist er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,1 Prozent gesunken und liegt unter dem bundesweiten Krankenstand von 6,6 Prozent. Dies geht aus dem aktuellen Fehlzeiten-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor.
In den ersten sechs Monaten war jedes beschäftigte AOK-Mitglied im Stadtkreis Ulm im Schnitt 10,9 Tage krankgeschrieben. Das sind 2,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten meldete sich mindestens einmal krank. Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall lag bei 8,8 Kalendertagen. Knapp drei Viertel der Krankmeldungen dauerten höchstens eine Woche. Sie machten aber nur 28,3 Prozent aller Fehltage aus. Deutlich ins Gewicht fielen dagegen die 2,9 Prozent der Krankmeldungen, die länger als sechs Wochen andauerten – das waren 34,1 Prozent aller Fehlzeiten.
Im ersten Halbjahr 2025 waren Atemwegserkrankungen mit 30,6 Prozent der häufigste Grund für Krankschreibungen. Am seltensten krankgeschrieben waren Frauen zwischen 30 und 34 Jahren mit 4,1 Prozent sowie Männer zwischen 25 und 29 Jahren mit 4,5 Prozent. Am höchsten war der Krankenstand bei den 60- bis 64-Jährigen.