Packend: „Ping Pong Paradise“ feiert Kinopremiere
Rund 120 Gäste haben am Dienstagabend die Premiere von „Ping Pong Paradise“ im Neu-Ulmer Dietrich Theater erlebt, den Dokumentarfilm über den Aufstieg und Fall des TTC Neu-Ulm. Der Tischtennis-Profiklub existierte lediglich fünf Jahre, von 2019 bis 2024, schrieb aber Geschichte und sorgte als Emporkömmling, der sich mal eben eine kleine Weltauswahl leistete, für mächtig Wirbel in der eigentlich so beschaulichen Szene des Nischensports. Der Film des Münchner Regisseurs Jonas Egert begleitet diesen so besonderen Verein, den viele mit Argwohn betrachteten, und seine Spieler ganz eng. Die Kamera ist dabei, wenn die Stars trainieren, sich in der Kabine unterhalten, wenn sie von ihrem Coach Dimitrij Mazunov gelobt oder in den Senkel gestellt werden. Sie fängt den großen Jubel, die glücklichen Momente, aber auch die bittere Enttäuschung nach verlorenen Matches ein. Ein sehenswertes Stück Sportgeschichte. „Ping Pong Paradise“ wird im Dietrich Theater am Sonntag, 26. Oktober, 10.45 Uhr, und Mittwoch, 29. Oktober, 17.25 Uhr gezeigt. Im Ulmer Obscura-Kino läuft die Doku am Sonntag, 26. Oktober, um 16.55 Uhr.