CSU setzt auf Kontinuität im Rathaus

  • Seit dem 1. Mai 2020 ist Claudia Schäfer-Rudolf Bürgermeisterin in Senden. Foto: Foto: Matthias Kessler

Kommunalwahl Die amtierende Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf tritt in Senden wieder an.

Senden. Die CSU Senden setzt weiter auf Claudia Schäfer-Rudolf als Bürgermeisterin der Stadt Senden. Das teilt der CSU-Ortsverband Senden mit. Bei der Nominierungsveranstaltung am Sonntag ist die amtierende Rathauschefin demnach erneut einstimmig zur Kandidatin für die Kommunalwahl im März 2026 nominiert worden.

Vor der Wahl hatten der Landtagsabgeordnete und frühere Landrat Thorsten Freudenberger, Bezirksrätin und Ortsvorsitzende Katja Ölberger und CSU-Fraktionschef Theo Walder für die amtierende Rathauschefin geworben. Schäfer-Rudolf habe es geschafft, unter teils schwierigen Rahmenbedingungen für ein gutes kommunalpolitisches Miteinander in der Stadt Senden zu sorgen und Senden mit ihrer positiven, verlässlichen Art vorangebracht. Als Beispiele nannten sie Projekte wie den Grundschulneubau, den Neubau der Polizei, die Erweiterung der Wirtschaftsschule und den Bau der Dreifachturnhalle.

Große Projekte weiter begleiten

Schäfer-Rudolf selbst bedankte sich für den großen Rückhalt, den sie in den vergangenen Jahren gespürt habe. Neben den bereits abgeschlossenen Projekten gebe es in den kommenden Jahren viele weitere Vorhaben, die bereits begonnen seien und die sie gerne als Bürgermeisterin begleiten wolle. So gehe es unter anderem darum, mit der „lebendigen Mitte“ die seit Jahrzehnten erhoffte Neugestaltung der Innenstadt umzusetzen. Besondere Bedeutung habe für sie der offene und ehrliche Meinungsaustausch. Auch in Zukunft wolle sie auf verschiedenste Weise, analog und digital, mit den Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen. „Im Mittelpunkt steht immer der Mensch“.

Auf Nachfrage sagte sie der SÜDWEST PRESSE, sie freue sich sehr über die einstimmige Nominierung. „Das ist ein großer Vertrauensvorschuss, aber auch eine Bestätigung.“ Besonders schön habe sie es gefunden, dass das Paul-Gerhardt-Haus so voll gewesen sei und Vertreter anderer Fraktionen dort gewesen seien. „Es ist toll zu sehen, dass es dieses Miteinander gibt.“

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