Alles bleibt sicher und friedlich
Sprengung Mehrere hundert Polizisten sind am Samstag vor Ort im Einsatz. Die Bilanz ist positiv.
Gundremmingen. Rund 30.000 Menschen wollten das Ereignis miterleben, das es so nicht wieder geben wird: die Sprengung der beiden markanten Kühltürme in Gundremmingen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, um die Sicherheit der Besucher und den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten: Laut einer Mitteilung waren mehrere hundert Polizisten aus verschiedenen Dienststellen, darunter das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, die Bereitschaftspolizei, das Polizeipräsidium Schwaben Nord sowie die Reiterstaffel des Polizeipräsidiums München im Einsatz. Sie sicherten das Gelände und überwachten den Verkehr.
Im Umfeld der Sprengung fanden zudem zwei angemeldete Versammlungen von Atomkraft-Befürwortern statt, die laut Polizei ohne Zwischenfälle und mit jeweils nur wenigen Teilnehmern verliefen. Die Beamten sorgten dafür, dass sich zum Zeitpunkt der Sprengung keine unbefugten Personen mehr im abgesperrten Bereich aufhielten.
Nach dem Groß-Event reisten sehr viele Zuschauer gleichzeitig ab, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Diese lösten sich laut Polizei jedoch nach kurzer Zeit wieder auf.