Neue Rektorin an der Grundschule

  • Michaela Beck, Grundschulleiterin in Illerkichberg. Foto: Privat

Bildung Michaela Beck hat vor ihrer Amtseinsetzung bereits als Konrektorin und kommissarische Leiterin neue Akzente gesetzt.

Illerkichberg. Am Freitag, 24. Oktober, wird Michaela Beck im Rathaus feierlich als neue Grundschulleiterin in Illerkirchberg begrüßt. Für eine musikalische Umrahmung sorgt die Musikschule Iller-Weihung, und nach der Einsetzung durch Schulrat Thomas Hilsenbeck und Ansprachen, auch von Bürgermeister Markus Häußler, steht eine „Überraschung“ auf dem Programm.

Die 50-Jährige unterrichtet seit 2022 an der Grundschule in Illerkirchberg mit derzeit 200 Kindern an den beiden Standorten in Oberkirchberg und Unterkirchberg. Im Februar 2023 war sie Konrektorin geworden, seit vergangenem Schuljahr kommissarische Schulleiterin, da Sabine Schlüter vor ihrem Ruhestand ein Sabbatjahr eingelegt habe.

Michaela Beck wuchs in Reutlingen auf. Nach ihrem Grundschulstudium in Karlsruhe und Ludwigsburg mit den Schwerpunkten Deutsch und Technik war sie als Grundschullehrerin in Reutlingen tätig, bevor sie über die Zentralstelle für Auslandsschulwesen nach Südafrika ging und dort sechs Jahre an einer deutschen Schule in Pretoria unterrichtete. Erst 2020 kam sie nach Deutschland zurück. Vor Illerkirchberg war sie „ganz kurz“ an der Sägefeldschule in Ulm-Wiblingen.

Schule ins Dorfleben einbringen

Die Pädagogin hat in ihrer Zeit als Konrektorin und kommissarische Rektorin bereits eigene Akzente setzen können, sagt sie: „Wir haben im vergangenen Jahr einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt mit aufgenommen in die außerschulischen Tätigkeiten, und Aktionstage wie zum Fahrradfahren eingeführt. Es gibt auch neue Kooperationen mit der Spatzenschule (SSV) und der Musikschule Iller-Weihung.“

Die Grundschule sei bereits für die Ganztagsbetreuung gerüstet. Die Weiterführung der digitalen Modernisierung „ist etwas, was ich übernehme und weiterführe“. Wichtig sei Beck, „die Schule wieder mehr in die Gemeinschaft einzugliedern, dass sie ein richtig aktiver Bestandteil des Dorfes wird und nicht isoliert ist – das sind so meine Ansätze“. Denn Schule sei Lebensraum.

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