Rock in der Shedhalle
Tübingen. In der Tübinger Shedhalle bringen am Donnerstag, 23. Oktober, „Giöbia“ aus Italien ihren Acid-Psychedelic-Rock auf die Bühne. Und die Tübinger Band Gecko Revolta machen psychedelischen Indierock. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass von 20 Uhr an. Eintritt gegen Spende.
„An jenem mystischen Tag, an dem der Rock der 60er-Jahre auf den neopsychedelischen Rock traf und sich so sehr vermischte, dass sie das Bewusstsein für ihr eigenes Wesen verloren, entstand Giöbias acid-psychedelischer Rock“, wie es in der Ankündigung heißt. „Ein überwältigender und unaufhörlicher Soundtrack mit unverkennbar italienischem Flair.“ Und weiter: „In einem Strudel, aus dem es kein Entkommen gibt, entführen die einzigartigen Melodien dieses Quartetts den Zuhörer in eine Welt, in der die Grenzen der Realität nicht mehr definiert sind und alles möglich ist.“ Nach ihrem Debüt im Jahr 2009 etablierten sich Giöbia 2013 „endgültig und gelangten plötzlich auf die wichtigsten Bühnen Europas“.
Gecko Revolta dürften Tübinger Musikfans aus anderen Konstellationen bekannt sein. Nun feiert die Band in dieser Formation ihre Premiere in der Shedhalle. „Gecko Revolta destillieren psychedelischen Indierock zu etwas Eigenem – dynamisch, detailverliebt, mit klarer Kante. Ihre Stücke sind sorgfältig gebaut, ohne kontrolliert zu wirken: eingängige Harmonien, charismatischer Gesang, drückender Bass, verspieltes, treibendes Drumming, ausgefeilte, tragende Gitarrenriffs und Tasten, die zwischen Wärme und Wahnsinn pendeln.“ Der Sound trägt, bricht auf, zieht an – kontrolliert und doch ständig kurz vorm Entgleisen. Gecko Revolta kleben an keiner Wand, sie laufen quer durch die Genrearchitektur, kopfüber und zielsicher.