„Mythos Schwäbische Alb“: Profitiert der Ort?

  • Der historische Dettinger Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern und der Stiftskirche ist einen Besuch wert und zieht auch Auswärtige an. Foto: Archiv

Tourismusgemeinschaft Der Verwaltungsausschuss ließ sich mögliche Vorteile der Mitgliedschaft aufzeigen.

Dettingen. Im Rahmen der Diskussion um Einsparpotenziale hat der Dettinger Gemeinderat angeregt, dass die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb bei einer Sitzung aufzeigt, welche Vorteile und Wertschöpfungsmöglichkeiten sich für die Gemeinde durch die Mitgliedschaft im Verein bieten.

Sarah Reinhardt, Geschäftsführerin der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb, erläuterte daher in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses die mit der Mitgliedschaft verbundenen Vorteile.

Die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen hat sich als Nachfolgeorganisation des Tourismusvereins Ermstal-Alb etabliert und spielt seit vielen Jahren eine zentrale Rolle in der touristischen Entwicklung der Region. Die Gemeinde Dettingen ist seit Gründung der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb hier Mitglied. Obwohl Dettingen nicht primär auf den Tourismus ausgerichtet ist, bestünden zahlreiche touristische Angebote wie Hotels und Restaurants, die vom Tourismussektor profitierten und unter anderem auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitrügen.

Tourismus und Ausflugsverkehr böten als Standort-Industrie große Potenziale, die es zu nutzen gelte, hieß es. Die touristische Infrastruktur – etwa Restaurants oder Wander- und Radwege – kämen der lokalen Bevölkerung zugute und würden in der Regel auch überwiegend von dieser genutzt, so das Fazit.

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