Große Lösung ist nicht zu machen
Verkehr Die Sanierung der Kreisstraße im Schmiechtal ist beendet. Die Kosten belaufen sich auf 900.000 Euro.
Hütten. Sie sei „eine wichtige Achse zwischen dem Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Reutlingen sowie für die Orte Hütten, Gundershofen und Sondernach“, sagte Landrat Heiner Scheffold bei der Freigabe der Kreisstraße 7409 zwischen Hütten und Schmiechen. Nach zwei Monaten Bauzeit ist sie jetzt wieder für den Verkehr geöffnet, teilt das Landratsamt Alb-Donau-Kreis mit. Sie habe eine Sanierung dringend nötig gehabt, angesichts des schlechten Fahrbahnzustands, sagte Scheffold weiter.
Auch Schelklingens Bürgermeister Ulrich Ruckh zeigte sich erfreut über die abgeschlossene Maßnahme: „Mit der Erneuerung der K 7409 wurde ein spürbarer Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Erreichbarkeit unserer Teilorte geleistet“, wird Ruckh in der Mitteilung zitiert.
Dabei konnte die Straße nicht wie ursprünglich vorgesehen ausgebaut werden. Dies sei an Problemen beim Grunderwerb, strengen ökologischen Auflagen sowie anstehenden Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadt Schelklingen gescheitert. Der grundlegende Ausbau hatte eine verbreiterte Fahrbahn, begradigte Kurven und moderne Bushaltestellen vorgesehen. Stattdessen habe sich der Kreis für eine Belagserneuerung entschieden. Die marode Asphaltdecke wurde abgefräst, Schadstellen der Tragschicht saniert und Querdolen ersetzt. Eine Besonderheit seien die zementverfestigten Bankette als Ausweichflächen bei Begegnungsverkehr.
Der Ausbau habe insgesamt 900.000 Euro gekostet. Dadurch sei die Verkehrssicherheit im Schmiechtal deutlich verbessert worden.