Mit Demut ins Derby unter Flutlicht

Fußball-Landesliga Spitzenreiter Nehren fehlen Offensivkräfte beim Landesliga-Absteiger VfL Pfullingen.

VfL Pfullingen – SV Nehren (Freitag, 19 Uhr). Das Derby unter Flutlicht in Pfullingen vor Augen, das Spitzenspiel nächste Woche gegen Empfingen im Hinterkopf? „Hoffentlich nicht“, sagt Pedro Keppler, der Trainer des Tabellenführers SV Nehren, „denn das wird schief gehen.“ Die Konzentration sollte allein dem Spiel gegen den Verbandsliga-Absteiger gelten. „Aber ich habe hier auch bei keinem unserer Spieler das Gefühl, dass er zu spinnen anfängt“, sagt Keppler, „da ist schon noch Demut dabei.“

Gleich drei Offensivkräfte fehlen dem SVN in Pfullingen: Yannick Dorka und Marvin Hamm sind verletzt, Nikolaos Tzialidis ist krank. Marvin Steimle hat sich das Knie verdreht, fällt wohl auch aus. Pfullingen hat nach 2 Punkten aus den ersten 6 Spielen zuletzt 7 aus den vergangenen 3 geholt. „Ich schätze die immer noch als eine Mannschaft für die Top Sechs ein“, sagt Keppler.

SSC Tübingen – TSG Balingen II (Sonntag, 15 Uhr). Tübingens Trainer Steven Trevallion ist zurzeit vor allem darauf erpicht, die Zahl der Gegentore bei seinem Team zu senken. Da kommt dann eine ganz gute Übung auf die SSC-Defensive zu: Der Tabellendritte aus Balingen ist aktuell das offensivstärkste Team der Liga mit 26 Toren.

TuS Ergenzingen – VfB Bösingen (Sonntag, 15 Uhr). „Wenn wir es in der Defensive hinbekommen wie gegen Nehren, dann können wir es auch gegen Bösingen gebacken kriegen“, sagt der Ergenzinger Trainer Florian Schwend.

SV Croatia Reutlingen – Spvgg Freudenstadt (Sonntag, 15 Uhr). Vorletzter gegen Letzter – nach fünf Niederlagen in Serie steht Croatia schon etwas unter Druck im Tabellenkeller-Duell.

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