Betonblöcke als Terror- und Amokschutz für den Albtorplatz

  • 25 dieser Betonblöcke dienen auf dem Albtorplatz als Zufahrtssperren. Maik Wilke

Reutlingen. Viele Jahre war der Albtorplatz bei Festen und Veranstaltungen eine beliebte Fläche; vor allem als Weihnachtsdorf mit Bühne war er fester Bestandteil des Reutlinger Weihnachtsmarkts. Aber: Aufgrund seiner Lage mit mehreren Zufahrten galt er hinsichtlich einer theoretischen Terrorgefahr als nicht sicher genug. Gerade für Angriffe mit Fahrzeugen lag er zu exponiert. Das hat die Stadtverwaltung nun geändert.

Seit einigen Tagen stehen 25 Betonblöcke rund um den Albtorplatz. Sie gehören zum Sicherheitskonzept der Stadt für Veranstaltungen, zu denen auch die Terrorsperren des Modells Armis-One gehören, die in diesem Spätsommer zum ersten Mal beim Weindorf zum Einsatz kamen (wir berichteten). Anschlägen mit Autos und anderen Fahrzeugen soll so vorgebeugt werden. Immerhin wiegen die Betonblöcke jeweils mehr als 1,5 Tonnen.

Dank dieser Betonblöcke als Zufahrtssperren kann der Albtorplatz künftig wieder bei Veranstaltungen genutzt werden. Zudem sollen einige der Blöcke eine Sitzauflage erhalten, wie die Stadtverwaltung auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt.

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