Alb-Marathon zieht rund 1200 Läufer an

  • Eine erste Herausforderung ist der steile Weg zum Hohenstaufen. Foto: Rolf Bayha

Leichtathletik Bei der 35. Auflage geht es für die Teilnehmer über die drei Kaiserberge.

Jedes Jahr in der letzten Oktoberwoche werden die Ausdauersportlerinnen und -sportler von der DJK Schwäbisch Gmünd eingeladen, um an die Startlinie beim legendären Albmarathon über 50 Kilometer oder beim 25-, 10- und 5-Kilometer-Lauf zu treten. Die Trailläufer werden seit der Premiere im letzten Jahr im 13 Kilometer entfernten Heubacher Ortsteil Lautern erwartet, wo sie den 37 Kilometer langen Ostalb-Trail mit 1210 Höhenmetern in Angriff nehmen.

Besonders attraktiv sind die Staffelläufe für Betriebs- und Freizeitmannschaften auf der 50 Kilometer-Route über die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen, wo die Akteure Startnummer mit Transponder an den Wechselstellen übergeben müssen. Hier treten 38 Teams an, unter ihnen die seit Jahren erfolgreiche Salacher Naturheilpraxis Sonja Höpfner, die diesmal Annika Seefeld, Christian Kreutzer, Marco Höpfner, Daniel Fodor, Thomas Danneker und Hannes Großkopf ins Rennen schickt und den zehnten Sieg ins Auge gefasst hat. Zu den Konkurrenten aus dem Kreis zählt das Team Traktorwilli, dem unter anderem Yvonne Rautenberg, Claudia und Steffen Paterno und Armin Förster angehören.

Für den Ultramarathon haben sich bislang 185 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter fünf vom Ausdauersportteam Süßen, eingetragen. Gute Chancen auf einen Spitzenplatz hat Daniel Vergote, Drittplatzierter beim Salacher Löwenlauf. Eine besondere Abwechslung neben der Königsdistanz verspricht der 25-Kilometer-Lauf mit dem Ziel auf dem Hohenrechberg. Auch hierzu finden sich Sportlerinnen und Sportler aus Kreisvereinen unter dem Startbanner ein, unter ihnen die deutsche Top-Bergläuferin Annika Seefeld im Sparda-Team-Trikot, die wie vor drei Jahren den Sieg angepeilt hat. Mit einiger Sicherheit auf das Podest beim Zehn-Kilometer-Rennen steigen Heiko Thiele vom AST Süßen und der zehnfache Gmünder Abonnementsieger Hannes Großkopf vom Sparda-Team Rechberghausen, der vor zwei Jahren den Streckenrekord mit 32:52 Minuten markiert hat. Mit ihm steht die Teamkollegin Linda Grau an der Startlinie.

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