7800 Euro für Hospiz gespendet

  • Sylvia Reiser, Georg Link, Hildegard Burger und Dirk Gaerte (von links) bei der Übergabe der Spende. Foto: Landratsamt

Soziales Die Gäste der jüngsten Benefizveranstaltung zeigten große Spendenbereitschaft.

Zollernalbkreis. Die nunmehr fünfte Benefizveranstaltung im Sigmaringendorfer Skulpturengarten der Künstlerin Sylvia Reiser erbrachte einen neuen Spendenrekord in Höhe von 7800 Euro für den Förderverein Hospiz Johannes.

Die beiden Organisatoren, die Künstlerin selbst und der ehemalige Sigmaringer Landrat Dirk Gaerte, zeigten sich hocherfreut über die Großzügigkeit der rund 60 Gäste, die in malerischer Umgebung unter dem Motto „Sylvias Culture Night“ mitreißende musikalische Unterhaltung und vielfältige kulinarische Genüsse erlebten. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hatte Regierungspräsident Klaus Tappeser übernommen. Der Abend wurde von der Sängerin Sandra Dell’Anna und dem Akkordeonweltmeister Salvo La Ferrera musikalisch begleitet.

Sylvia Reiser und Dirk Gaerte übergaben die Spende an Georg Link, Vorsitzender des Fördervereins sowie Sozial- und Rechtsdezernent des Zollernalbkreises, und an Hildegard Burger, Leiterin des Hospizes Johannes. „Wir sind sehr dankbar für das langjährige und außerordentliche Engagement von Sylvia Reiser und Dirk Gaerte und die enorme Spendenbereitschaft der Gäste. Das ist ein weiterer Baustein, um den Betrieb des Hospizes zu sichern“, so Georg Link. Durch nunmehr fünf Benefizveranstaltungen kamen bislang über 28.000 Euro an Spenden für das Hospiz Johannes zusammen.

Das gemeinsame Hospiz Johannes des Landkreises Sigmaringen und des Zollernalbkreises befindet sich in der Bittelschießer Straße 21 in Sigmaringen und wurde im Oktober 2022 Jahres eröffnet. Seitdem wurden dort mehr als 300 Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet und unterstützt.

Der Förderverein Hospiz Johannes wurde im Dezember 2019 gegründet. Ziel und Zweck ist die Unterstützung der stationären Arbeit des Hospizes. Der Vereinszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Beschaffung von finanziellen Mitteln, da die beteiligten Kranken- und Pflegekassen nicht alle anfallenden Kosten übernehmen.

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