Städte und Gemeinden sind am Zug

Hohenlohe-Tauber. Der Verein Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber ruft zur Einreichung von Projektanträgen im europäischen Förderprogramm Leader 2023 bis 2027 auf. Antragsberechtigt sind öffentliche Träger, zum Beispiel Kommunen. Nicht antragsberechtigt bei diesem Projektaufruf sind private Antragsteller, Vereine oder ähnliche private Gruppierungen.

Folgende Bereiche sind förderfähig: Förderung Kultur und Tourismus; soziale und städtebauliche Dorfentwicklung; Sicherung und Ausbau der Grundversorgung; Genuss und regionale Produkte; Maßnahmen zum Klimaschutz- und zur Klimaanpassung; Nachhaltigkeit im Sinne der UN Agenda 2030; Förderung von Digitalisierung und Innovation; Anpassungen an den demografischen Wandel.Projektideen können ab sofort den Regionalmanagern vorgestellt und Förderanträge eingereicht werden. Auswahlgremium ist der Auswahlausschuss des Vereins Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber.

Alle grundsätzlich förderfähigen Projektanträge werden vom Auswahlausschuss mit transparenten Bewertungskriterien bepunktet und in eine Rangfolge gebracht, schreibt die Leader-Region. Abhängig von der Rangfolge und dem zur Verfügung stehenden Geld können beschlossenen Projekte gefördert werden. Insgesamt stehen im Projektaufruf 860.000 Euro zur Verfügung.

Frist endet am 14. November

Die Obergrenze der förderfähigen Kosten (netto) beträgt pro Projekt 700.000 Euro. Gefördert werden nur Projekte, die im Aktionsgebiet liegen und mit deren Umsetzung noch nicht begonnen wurde. Die Einreichungsfrist für den Projektaufruf endet am Freitag, 14. November. Vor Einreichung eines Projektantrags wird dringend empfohlen, rechtzeitig vor dem Fristende mit dem Regionalmanagement in Kontakt zu treten. Das Regionalmanagement hat seinen Sitz im Herrenhaus in Mulfingen-Buchenbach.

Fördergeld Bei der aktuellen Leader-Ausschreibung können Kommunen Projekte einreichen.

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