Friedensengel bei Wolpertshausen mahnt: Jeder kann zu einem werden
Wolpertshausen. Ende September wurde der Friedensengel am Fahrrad- und Wanderweg an der Linde zwischen Reinsberg, Hopfach und Wolpertshausen enthüllt. Eine Woche zuvor wurde mit den Landschaftsgärtnern Gartengestaltung Daniel und Gschwind das Fundament gesetzt. Die Umsetzung übernahmen Bernd Zucker (Edelstahlschmiede) und Eckart Otterbach (Metallbau), die den Engel gestalteten und das Gestell schweißten.
Trotz des nasskalten Wetters kamen zahlreiche Gäste zur Einweihung und blieben bis in den Abend hinein – ein Zeichen dafür, wie sehr das Projekt die Menschen bewegt hat. Bürgermeister Jürgen Silberzahn hielt eine Rede, es gab zudem musikalische Umrahmung.
Heike Elbl berichtete über die Entstehung, Planung und Umsetzung des Projekts. Was als Idee begann, setzten sieben Freunde mit Begeisterung um. Entstanden ist in knapp einem halben Jahr intensiver Vorbereitung ein Ort, der für Schutz, Hoffnung und Gemeinschaft stehen soll. Unterstützt wurde das Projektteam vom Verein „Wolpis nullbishundert“ sowie durch Spenden zahlreicher Firmen und Privatpersonen. Übrigens: Der Standort des Friedensengels ist auch über Google zu finden.