Letzte Chance für SSV-Boss
Es ist hypothetisch zu behaupten, dass die Erfolgsgeschichte des SSV Ulm 1846 mit dem beliebten Thomas Wörle weitergegangen wäre. Mit Robert Lechleiter zauberte Sportvorstand Markus Thiele dann die Billiglösung aus dem Vereinshut, der wirklich noch sein Bestes gab. Schon hier wäre meiner Meinung nach ein erfahrener Zweitliga-Ligatrainer besser als Wörles Nachfolger gewesen und Lechleiter weiter Chef der U19 geblieben. Da Thiele aber durch seinen Sparzwang einige verdiente Spieler (Gaal, Rösch, Stoll, Geyer, Ludwig, Allgeier) vergraulte, wurde der Kader komplett umgekrempelt und mit guten, ablösefreien Regionalligaspielern aufgefüllt. Hier setzte Lechleiter alles daran, eine neue Drittligamannschaft zu finden und zu formen, bekam aber von den Fans und Thiele leider nicht die benötigte Geduld und Zeit dafür. Herrn Thiele hatte jetzt die letzte Chance, einen fachlich kompetenten, engagierten und motivierten Trainer zu finden.