Spielbetrieb im Obscura läuft wieder

  • Das Obscura-Kino startet den Spielbetrieb nach den Renovierungsarbeiten mit einem abwechslungsreichen Programm, auf dem auch  Mia Maariel Meyers Literaturverfilmung von Caroline Wahls Bestellerroman „22 Bahnen“ steht. Foto: Gordon Timpen/Constantin Film/dpa

Kino Wegen Umbauarbeiten war das Filmtheater im Roxy lange geschlossen. Am Samstag erfolgt der Neustart.

Fünfeinhalb Monate lang war das Obscura-Kino im Roxy wegen Umbauarbeiten geschlossen. Am Samstag nimmt die Neu-Ulmer-Betreiberfirma Sailer den Spielbetrieb in dem Ulmer Arthouse-Filmtheater wieder auf. Die lange Schließung war laut dem Seniorchef Roland Sailer nötig, da im Saal umfangreiche Arbeiten zum Brandschutz ausgeführt werden mussten.

Außerdem wurden der Bodenbelag, die Beleuchtung der Trittstufen und die Soundanlage erneuert.  Und die Sitze wurden ersetzt: Die Firma Sailer hat die alten Obscura-Sessel durch die Polsterstühle aus der Lichtburg ersetzt, die 2024 geschlossen worden ist. Die Anzahl der 218 Plätze im Obscura-Kino ist aber gleich geblieben.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt wieder schöne Filme in unserem Obscura spielen können“, sagt Roland Sailer, der das Umbauprojekt geleitet hat. Los geht‘s am Samstag, 14.45 Uhr, mit Damien Dorsazs französischem Historienfilm „Maria Reiche: Das Geheimnis der Nazca-Linien“.

Es folgen Hanno Olderdissens warmherzige Gaunerkomödie „Ganzer halber Bruder“(Sa 17 Uhr, So 16.30 Uhr, Mo 17 Uhr), Stella Marie Markerts Komödie „Danke für nichts“ (Sa-Mi 19.30 Uhr), Jonas Egerts Dokumentarfilm „Ping Pong Paradise“ (So 16.55 Uhr) über den TTC Neu-Ulm, der mit einem internationalen All-Star-Team fulminant in Bundesliga und Champions League startet, bis der Höhenflug abrupt endet, und Mia Maariel Meyers Drama „22 Bahnen“ über das Leben zweier Mädchen mit einer alkoholkranken Mutter nach dem Bestsellerroman von Caroline Wahl (Di und Mi, 17.15 Uhr).

VORHERIGER ARTIKEL