Ausgezeichnete Klimaschützer

  • Die jungen Preisträger mit Oberbürgermeister Martin Ansbacher auf der Treppe im Ulmer Rathaus. Foto: Stadt Ulm

Bildung Stadt Ulm zeichnet Schülerinnen und Schüler aus. Von einem neuen Punktesystem sollen kleinere Schulen profitieren.

Ulm. Im Ulmer Rathaus sind am Donnerstag die teilnehmenden Schulen des Projekts „Umwelt macht Schule“ ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Martin Ansbacher ehrte 17 Schulen für ihr besonderes Engagement im Umwelt- und Klimaschutz. Insgesamt wurden 10.280 Euro an Preisgeldern übergeben. In diesem Jahr wurde erstmals ein neues Punktesystem eingeführt: Pro Punkt gibt es nun zehn Euro, unabhängig von der Schülerzahl. Damit profitieren besonders kleinere Schulen, deren Einsatz stärker honoriert wird.

Die Friedrich-List-Schule und die Grundschule Einsingen erreichten die volle Punktzahl von 100. Zusätzlich erhielten drei Schulen eine Sonderprämie in Höhe von jeweils 400 Euro: die Grundschule Einsingen für die Einbindung aller Kinder in vielfältige Umweltprojekte, die Friedrich-List-Schule für ihre Handy-Sammelaktion zur Rückführung seltener Rohstoffe und die Grundschule Grimmelfingen für ihr durchgängiges Engagement in Sachen Nachhaltigkeit.

„Mit Umweltschutz kann man nie früh genug beginnen. Daher freue ich mich sehr, dass sich am Projekt wieder viele Schülerinnen und Schüler beteiligt haben. Sie haben mit viel Kreativität einen wichtigen Beitrag für Nachhaltigkeit und Umweltschutz geleistet“, sagte Oberbürgermeister Martin Ansbacher.

Das städtische Projekt „Umwelt macht Schule“ gibt es seit 1998. Es soll Schülerinnen und Schüler motivieren, Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen. Ziel sei, so die Stadt, die junge Generation für einen verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Energie zu sensibilisieren und durch aktives Mitmachen zum Klimaschutz beizutragen.

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