Forschungsradtour entlang der Donau bis nach Wien

  • Das Sensorsystem Sicura erfasst den Straßenzustand. Foto: THU

Ulm. An Pfingsten unternimmt das Ulmer Netzwerk für Bürgerwissenschaften eine einwöchige Forschungsradtour mit rund zehn Personen entlang des Donau-Radwegs. Über rund 400 Kilometer hinweg werde nicht nur die Landschaft erkundet, sondern auch gezielt geforscht: Ein neu entwickeltes Sensorsystem erfasse Straßenschäden millimetergenau, während die Teilnehmenden die Artenvielfalt mit Hilfe einer App entlang der Strecke dokumentieren, teilt das Netzwerk mit.

Gleichzeitig dient die Tour dem Austausch mit Citizen-Science-Projekten auf dem Weg. Mit im Sattel: die Technische Hochschule Ulm, der ADFC, die Uni Ulm mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung und dem Botanischen Garten. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesforschungsministerium sowie von der Hans-Sauer-Stiftung.

Die Strecke führt durch beeindruckende Natur- und Kulturlandschaften wie die Schlögener Schlinge, den Strudengau und die Unesco-Kulturlandschaft Wachau. Eindrücke, Forschungsergebnisse und Begegnungen werden während der Tour täglich auf Instagram unter @ulm.forscht.gemeinsam geteilt.

VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL