Wieder vermehrt Wildunfälle

Heroldstatt/Ersingen. Am Donnerstagmorgen, kurz vor 8 Uhr, war ein Transporter-Fahrer auf der B28 von Suppingen aus in Richtung Reutlingen unterwegs. Auf Höhe von Heroldstatt kreuzte plötzlich ein Reh die Fahrbahn, teilt die Polizei mit. Der 31-Jährige erfasste das Tier. Das Reh erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Der Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.

Eine halbe Stunde früher am selben Morgen sorgte ein Wildunfall sogar für einen Folgeunfall. Ein 56-Jähriger war auf der K7412 zwischen Achstetten und Ersingen unterwegs. Erste Erkenntnisse der Polizei ergaben, dass er wohl wegen dichten Nebels ein am Straßenrand stehendes Auto auf seiner Spur trotz eingeschalteten Warnblinklicht und Warndreieck erst zu spät erkannte. Dies war zuvor in einen Wildunfall verwickelt gewesen. Der 56-Jährige wich auf die Gegenfahrbahn aus. Dort fuhr ein 21-jähriger Toyota-Fahrer. Es kam zum Unfall. Beide Fahrer verletzten sich leicht. Der Verkehrsdienst Laupheim schätzt den Gesamtschaden auf 40.000 Euro. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Ein Abschleppdienst barg die beiden Autos.

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