Ungleiche Zuwächse
Wiesbaden. Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland wächst sehr unterschiedlich. Während die Zahl der Erwerbstätigen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Hamburg 2024 um 0,8 Prozent auf 1,36 Millionen zulegte, sank sie im Saarland und Mecklenburg-Vorpommern um je 0,9 Prozent auf 521.800 beziehungsweise 752.200. Bundesweit ging es – allen Krisen zum Trotz – um 0,1 Prozent auf 45,99 Millionen nach oben. Die Veränderungen und Unterschiede gehen dabei nicht nur auf Schwankungen der lokalen Arbeitsmärkte zurück. Vielmehr spielen auch Wanderungsbewegungen, die demografische Entwicklung, verbesserte Kinderbetreuungsangebote oder Zuwächse bei der Teilzeit eine Rolle. Deutliche Zuwächse gab es auch in Hessen mit plus 0,5 Prozent. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg lagen mit je 0,1 im Bundesschnitt.
Arbeit Insgesamt steigt die Zahl der Beschäftigten – doch nicht überall.