Schwierige Rückkehr im Reds-Trikot
Champions League Die Frankfurter Eintracht freut sich gegen Liverpool mit Florian Wirtz und Hugo Ekitiké auf ein Fußballfest.
Frankfurt. Der strauchelnde Zauberfuß Florian Wirtz reist erstmals mit Liverpool nach Deutschland, Hugo Ekitiké kehrt mit einer kleinen Torkrise an den Main zurück – und sogar Star-Stürmer Mohamed Salah steht in der Kritik: Die Reds kommen aus Eintracht-Sicht zu einem günstigen Zeitpunkt nach Frankfurt. Mit einer Negativserie von vier Niederlagen stieg der englische Rekordmeister in den Flieger, die ebenfalls instabile SGE wittert für den Königsklassen-Kracher ihre Chance. „Liverpool, Champions League. Es gibt nichts Besseres im Fußball“, schwärmte Neu-Nationalspieler Nathaniel Brown. Das werde „ein geiles Spiel“ am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) betonte der zuletzt formstarke Jonathan Burkardt. „Das sind die Spiele, auf die wir uns alle sehr freuen. Dann hauen wir alles raus und wir schauen mal, wie es läuft.“
Bereits seit der Auslosung fiebern die Hessen dem Knallerduell entgegen, die Fans werden gewiss wieder für Gänsehaut-Atmosphäre sorgen. Doch Wirtz und Ekitiké hoffen auf die Rolle als Partycrasher. Nach ihren Joker-Einsätzen beim 1:2 gegen Manchester United dürfte das frühere Bundesliga-Duo in die Startelf rücken. Gänzlich angekommen in Liverpool sind die beiden noch nicht.
Wirtz noch ohne Scorerpunkt
Auch nach elf Einsätzen wartet Wirtz weiter auf seinen ersten Scorerpunkt, Ekitiké verlor nach gutem Start seinen Rhythmus und ist seit fast einem Monat torlos. Auch deshalb verloren die Reds erstmals seit 2014 vier Spiele in Serie. Bei der wenig zimperlichen englischen Presse stehen nicht nur die Königstransfers in der Kritik. Alexander Isak (145 Millionen Euro), Wirtz (125 Millionen) und Ekitiké (95 Millionen) bildeten die Spitze der rund 483 Millionen Euro teuren Sommer-Runderneuerung des Kaders. Ausgezahlt haben sich die Investitionen bisher nicht.