SGOU muss erneut die Punkte hergeben

  • Trainer Tobias Wild hatte den SGOU-Mannen viel zu erzählen. Es hat aber wieder nicht zu einem Erfolg gereicht. JoBaur

Handball-Verbandsliga Die SG Ober-/Unterhausen muss sich beim TEAM Esslingen mit 33:39 (14:19) beugen, war dabei lange in Schlagdistanz.

Esslingen/Lichtenstein. Am Sonntag gastierte die SGOU in Esslingen. Bereits vor dem Spiel war klar, dass das Spiel im Sulzgries kein leichter Ritt werden würde. Blickt man auf die vergangene Saison, tat sich die SG auswärts in Esslingen schwer – setzte sich jedoch am Ende knapp durch. Dieses Mal sollte es nicht ganz so erfolgreich werden.

Das erste Tor des Spiels lieferte SG-Kapitän Flo Grauer, danach kamen die Gastgeber ebenfalls ins Spiel und bauten die erste kleine Führung zum 5:3 (5.) aus. Die SG antwortete recht schnell auf den Rückstand und glich zwei Minuten später zum 5:5 (7.) aus. Danach blieb das Spiel zunächst bis zur 15. Minute offen (11:10).

Es folgte ein kurzer Einbruch seitens der SG. Das Team aus Esslingen wusste dies zu bestrafen und erhöhte rasch auf 14:10 (20.). Diesen Rückstand konnte die SG bis zur Halbzeit nicht mehr minimieren, wodurch man sich beim 19:14 trennte.

Für die zweite Halbzeit nahm man sich viel vor – jeder musste einen Schritt mehr machen, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Und die SG kämpfte sich Stück für Stück ran und reduzierte den Rückstand von teilweise sechs Toren auf drei (24:21, 40.). Die Gastgeber drückten aufs Gas, doch die SG ließ nicht locker. Nach 46 Minuten kam die SG erneut ran und verkürzte durch Felix Schwille auf 27:25 (46.).

Trotz des wiederholten Aufbäumens konnten die Labradore den Spieß nicht umdrehen, blieben jedoch in Schlagdistanz. Bis zur 56. Minute war die SG auf drei Tore dran (33:30). In den letzten vier Minuten fielen neun Tore, jedoch nur drei seitens der SG. Schließlich leuchtete eine 33:39-Niederlage für die SG auf der Anzeigetafel.

„Das war heute wieder mal zu wenig – das reicht nicht, um in der Liga erfolgreich zu sein. Nächste Woche müssen wir ein anderes Gesicht zeigen“, forderte Erik Flammer seine Mannschaft auf.

Dann empfängt die SG Ober-/Unterhausen den VfL Pfullingen II vor heimischer Kulisse zum Derby.

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