Ein Krimi und zwei Punkte beim TuS

Handball 3. Liga Neun Sekunden vor dem Ende krallt sich der VfL Pfullingen beim TuS Fürstenfeldbruck den Sieg.

Pfullingen. Da hat der VfL Pfullingen unter Trainer Fabian Gerstlauer ein weiteres Mal ein Spiel überstanden, das erst mit dem Abpfiff entschieden war: Mit 31:30 gewinnen die Pfullinger beim TuS Fürstenfeldbruck.

Als Sascha Brodbeck dann die 31:30-Entscheidung erzielte, fand eine von Beginn an enge Partie spät ihren Sieger. Bis dahin hatten sich Hausherren und Gäste gut belauert, ohne wirklich zu Vorteilen zu gelangen. So ging es über 3:3 (6. Minute), 9:9 (20.), 15:16 (25.), mit einem wenig aussagekräftigen 16:18-Rückstand aus Sicht des VfL in die Halbzeitpause.

Das zeichnete im Wesentlichen auch die zweite Halbzeit aus. Der VfL musste permanent wach bleiben, wollte das Team bis zuletzt ein Wort um die Punktevergabe mitsprechen. So stellten die Pfullinger zunächst den Ausgleich her, ehe es mit 21:20 (36.), 26:26 (49.), 28:29 (54.) in der Schlussphase nochmal ernst wurde.

So spielten sie

TuS Fürstenfeldbruck: Allmendinger (1), Gnan, Bernhard (5), Notz, Hlawatsch (9), Ehrlinger, Riesner, Van de Maele (3), Pichler (1), Lühr (1), Günther, Hasekamp (2), Auer (1), Elschner (1), Kussmaul

VfL Pfullingen: Maar, Schlipphak, Hofele (6), Hafner, Schmidt (1), Wagner, N. Roth (6), Prinz (3), Brockbeck (4/1), M. Roth, Ilitsch (1), List, Rix (8/4), Beck (2)

Rote Karte: Rix

Zeitstrafen: Pichler, Hasekamp (2) – Wagner, Beck

Gelbe Karte: Hasekamp – List

Zuschauer: 370

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