Bayer Leverkusen stoppt die Serie des SC Freiburg
Nach dem 2:7 gegen Paris Saint-Germain in der Königsklasse zeigt Leverkusen gegen Freiburg eine starke Reaktion. Für die mit Rückenwind angereisten Breisgauer endet eine Serie.
Leverkusen. Bayer Leverkusen bleibt unter Trainer Kasper Hjulmand in der Fußball-Bundesliga weiter ungeschlagen. Gegen den zuletzt formstarken SC Freiburg setzte sich die Werkself nach dem Champions-League-Debakel unter der Woche mit 2:0 (1:0) durch. Für Freiburg war es die erste Niederlage seit Ende August. „Wir haben souverän gewonnen, das war verdient. Wir hatten eine gute Spielkontrolle und waren sehr ballsicher“, sagte Leverkusens Jonas Hofmann bei DAZN: „Die Mannschaft hat es gut gemacht und das 2:7 abgeschüttelt.“ Vor 30.210 Zuschauern im ausverkauften Leverkusener Stadion erzielten Ernest Poku (22.) mit einem präzisen Distanzschuss und Edmond Tapsoba (52.) per Kopfball die Treffer. „Ich bin mir sicher, dass wir noch viele Spiele gewinnen werden“, sagte Freiburgs Derry Scherhant und musste anerkennen, dass Bayer an diesem Tag schlicht besser war: „Das geht in Ordnung. Gegen so eine Top-Mannschaft wie Leverkusen müssen wir einfach die Chancen besser nutzen.“ Dabei mussten die Freiburger die letzte Viertelstunde in Unterzahl spielen, nachdem Philipp Lienhart nach einem Foul an Ibrahim Maza mit Gelb-Rot vom Platz geflogen war (74.).