CR7 und die Superlative

  • Gallbronner Werner, Redakteur SWP, Sportredaktion, 2022, Foto: Jacqueline Schuon Jacqueline Schuon

Er ist immer noch der Mann, der für die Superlative im Fußball sorgt – diesmal abseits des Rasens. Cristiano Ronaldo ist laut Medien- und Finanzunternehmen Bloomberg als erster Fußballer in den Kreis der Milliardäre aufgestiegen. In dessen Billionaires Index, der das Vermögen der reichsten Menschen der Welt erfasst, wird der Portugiese mit einem Reinvermögen von rund 1,4 Milliarden US-Dollar (etwa 1,2 Milliarden Euro) gelistet.

Der erste Sportler ist er dort nicht, dort tummeln sich auch die (Ex-) Basketballer Michael Jordan und LeBron James, Golfer Tiger Woods oder der frühere Tennisspieler Roger Federer. Dennoch hat der 40-Jährige eine weitere Marke gesetzt, sportlich ist das ihm in seiner langen Karriere sowieso gelungen. Etwa mit seinen 140 Champions-League-Toren, an die so schnell kein anderer herankommen wird. Mit seinen 183 Spielen in der Königsklasse. Mit seinen 223 Länderspiel-Einsätzen. Oder mit seinen 141 Toren für Portugal.

Nur auf eines muss CR7 weiter warten: den ersten großen Titel in Saudi-Arabien. Die jüngste Gelegenheit vergab er mit seinem Klub Al-Nassr – bei dem er im Juni für zwei weitere Jahre unterschrieben hat – im saudischen Supercup im August gegen Al-Ahli im Elfmeterschießen mit 3:5. Aber auch da stellte er einen Rekord auf. Mit seinem 100. Tor hat er mittlerweile für vier Klubs dreistellig getroffen.

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