Gemeinderat Frankenhardt
Kurzmeldungen
Weiter mit Netze BW GmbH
Ein langwieriges Auswahlverfahren beim Neuabschluss des Konzessionsvertrages für die Stromversorgung der nächsten zwei Jahrzehnte bleibt der Gemeinde Frankenhardt erspart, da es mit dem bisherigen Partner Netze BW GmbH nur einen Bewerber gibt. Der neue Vertrag läuft vom 1. Januar 2028 bis 31. Dezember 2047. Den einstimmigen Beschluss des Gemeinderates muss allerdings die Kommunalaufsicht noch bestätigen. „Mit der Konzessionsvergabe an die Netze BW GmbH schaffen wir die besten Voraussetzungen für eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Stromversorgung“, so Frankenhardts Bürgermeister Jörg Schmidt. Ihre Eignung als Konzessionsnehmer sei aus der Vergangenheit hinreichend belegt.
Palettenregal für Bauhof
Die Bauarbeiten für den Neubau des Bauhofs in Honhardt gehen voran. Nach Fertigstellung der Bodenplatten kann nun ein überdachtes Palettenregal im Freien aufgestellt werden. Drei Angebote gingen dafür ein, wobei das günstigste von der Firma Deeg GmbH aus Crailsheim in Höhe von rund 30.600 Euro vom Gemeinderat einstimmig angenommen wurde.
Gutachten beschlossen
Heftige Diskussionen gab es bei der Gemeinderatssitzung im September um den Preis von knapp 49.000 Euro bei der Vergabe eines Strukturgutachtens für die Abwasserbeseitigung in Frankenhardt durch das Ingenieurbüro Matthias Strobel aus Abtsgmünd als einzigen Bieter. Das Gremium warf die Frage auf, ob es möglicherweise günstigere Angebote geben könnte. Deshalb wurde die Verwaltung beauftragt, sich zu informieren, was für Kosten im Vorfeld für eine Ausschreibung der Vergabe aufkommen. Die Einarbeitung in die Thematik sei allerdings äußerst aufwändig und dafür würden grob geschätzte Kosten von rund 3000 Euro anfallen, erklärte Bürgermeister Jörg Schmidt bei der letzten Gemeinderatssitzung. Zudem sei der Termin zum 1. Dezember bei einer Ausschreibung nicht zu halten und es müsse beim RP eine Verlängerung des Maßnahmenbeginns beantragt werden.
Und selbst dann sei immer noch nicht gewährleistet, ob bei einer Ausschreibung ein günstigeres Angebot eingehen würde. „Es bleibt uns wohl gar nichts anders übrig“, sprach Gemeinderat Carsten Mayer wohl das aus, was auch die anderen Gemeinderatsmitglieder dachten. Der Versuch, für die Gemeinde Geld zu sparen, sei gescheitert, so das Credo im Gremium. So wurde etwas zähneknirschend letztlich doch der ursprüngliche Beschlussvorschlag einstimmig angenommen, also die Vergabe ohne zwei weitere Vergleichsangebote.
Spenden für Kindergarten
Spenden in Höhe von insgesamt 460 Euro gehen an den Kindergarten in Gründelhardt. Material für den Holzzaun im Wert von 115 Euro hat Torsten Egner gespendet und die Firma Alfred Kärcher eine Kehrmaschine im Wert von 345 Euro.