Albwerk optimiert Infrastruktur

Elektrizität Neue Umspannstation auf dem Albwerk-Gelände schafft Kapazität für wachsenden Elektro-Fuhrpark.

Geislingen. Anfang Oktober wurde auf dem Albwerk-Firmengelände in Geislingen eine neue Umspannstation angeliefert, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Mit dieser Investition schaffe man die notwendige Grundlage für den Ausbau der eigenen Elektro-Ladeinfrastruktur und die Elektrifizierung des Fuhrparks.

„Die neue Trafostation ist ein entscheidender Schritt, um den steigenden Ladebedarf unserer Elektro- und Hybridfahrzeuge zu decken“, erklärt Jürgen Fritz, Bereichsleiter Personal und Administration beim Albwerk und unter anderem verantwortlich für den Fuhrpark.

Die begehbare Umspannstation ist direkt an das 20-kV-Mittelspannungsnetz des Albwerks angebunden und wandelt die Spannung in nutzbare Niederspannung um. Eine moderne Niederspannungsverteilung sowie digitale Steuerungstechnik ermöglichen eine sichere und effiziente Energieversorgung, heißt es weiter. Zum Start sei die Anlage mit einer Leistung von 400 kVA ausgestattet. Perspektivisch könne sie auf bis zu 1000 kVA erweitert werden.

Der Fuhrpark des Albwerks umfasst derzeit neun Elektro- und drei Hybridfahrzeuge. Diese würden bislang über die Bestandselektrik auf dem Albwerk-Gelände geladen. Mit der neuen Umspannstation könnten künftig zusätzliche Ladepunkte installiert sowie deutlich mehr Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Mittelfristig sei es zudem das Ziel, neben E-Pkw auch E-Transporter und -LKW einzusetzen.

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