Lieber joggen als bohren

  • Wer Sport treibt, muss seltener zum Zahnarzt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Der Herbstblues ist real. Immer weniger Tageslicht, grauer Himmel, Kälte, Wind und Regen – das muss man schon mögen, um sich nicht die Laune verderben zu lassen. Studien zeigen, dass wir in der kalten Jahreszeit zwischen 15 und 30 Prozent weniger Schritte machen und im Schnitt bis zu 1,5 Kilogramm zunehmen. Auch der Winterspeck ist also real. Kein Wunder: Draußen Sport zu machen ist ungemütlich und teilweise schlicht unmöglich. Seit vielen Jahren wenden manche Trick 17 an, um den Winterspeck zu bekämpfen: Sie schließen ein Abo im Fitnessstudio ab und setzen darauf, dass man schon hingehen wird, wenn man dafür bezahlt hat.

Falls Sie zu den Menschen zählen, deren Gehirn immun gegen solche Kniffe ist und die sich lieber einen schönen Abend auf der gemütlichen heimischen Couch machen – morgen ist ja auch noch ein Tag, dann aber ganz sicher ... – vielleicht hilft ja ein wenig zusätzliche Motivation. Was ist noch unangenehmer als der Weg ins Fitnessstudio? Richtig: ein Besuch beim Zahnarzt. Den kann vermeiden, wer diszipliniert Sport macht und zusätzlich Omega 3 zu sich nimmt. Von einem „großen Unterschied für die Mundgesundheit“ sprechen brasilianische Forscher. Kleiner Tipp am Rande: dem Wecker im Smartphone, der an den Gym-Termin erinnern soll, einfach das Bohrgeräusch beim Zahnarzt hinterlegen. Damit man weiß, wofür man das alles auf sich nimmt.

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