Nach turbulentem Clásico fünf Punkte Vorsprung auf den Meister

  • Wichtiger Sieg gegen Erzrivale Barça: Real-Trainer Xabi Alonso. Foto: JAVIER SORIANO/afp

Madrid. Hansi Flicks famose Clásico-Serie ist in einem wilden Spiel gerissen. Ohne den gesperrten Trainer, der hinter Glas in einer Tribünenlounge zuschauen musste, verlor der FC Barcelona am Sonntagabend einen einmal mehr spektakulären Ligagipfel beim Erzrivalen Real Madrid mit 1:2 (1:2). Damit liegen die vom Leverkusener Meistercoach Xabi Alonso trainierten Königlichen schon fünf Punkte vor dem Titelverteidiger. Tore von Ausnahmestürmer Kylian Mbappé (22.) und dem Ex-Dortmunder Jude Bellingham (43.) brachten Madrid den neunten Sieg im zehnten Ligaspiel, Mbappé scheiterte zudem mit einem Handelfmeter (52.). Für die Katalanen traf Fermín López (38.) in einer Partie mit zahlreichen spektakulären Szenen. „Die Saison ist noch lang, wir haben noch 28 Spiele. Die aktuelle Situation macht uns keine Angst“, sagte Flicks Assistent Marcus Sorg. Turbulent wurde es rund um den Schlusspfiff. Barças Pedri sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte (90.+10), Real-Star Vinicius Júnior legte sich noch mit Barcelonas Bank an. Bei seiner Auswechslung (72.) war der Brasilianer zunächst noch wütend in die Kabine gestürmt.

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