50 Jahre Tennis und Gemeinschaft

  • Ein Prosit auf 50 Jahre Vereinsleben. Foto: Lothar Sobkowiak

Vereine Zur Feier bei dem Schelklinger Club gab es Geschenke und Lob für viele verdiente Mitglieder.

Schelklingen. In seiner Begrüßungsrede beim Schelklinger Tennisclub hob der Vorsitzende Alois Rueß insbesondere den Ehrenbürger Rudolf Stützle, etliche Gründungsmitglieder des Vereins sowie nahezu 70 anwesende Mitglieder hervor. Denn: Der Verein mit seinen 156 Mitgliedern kann auf 50 Jahre Tennisspielen nach dem Motto „Bewegung, Fairplay und Gemeinschaft“ zurückblicken. Gerade die Gemeinschaft zeigte sich schon zu Beginn der Bauarbeiten des Parcours mit sechs Plätzen und des Vereinsheims ab 1975, das durch viel Eigenleistung zustande kam. Joachim Lorenz erinnerte an den Aufbau der Anlage und des Heimes in einer Diaschau mit Bildern von Franz Rade und Dieter Frey.

Das Engagement setze sich bis heute fort, sagte Rueß und lobte das Umbauteam. Die Sanitäranlage mit neuer Beleuchtung und Dämmung sowie Dusche sei dieses Jahr im Vereinsheim durch handwerklich begabte Mitglieder entstanden. Von den 1354 Stunden Eigenleistung hatten Reinhold Knöbl, Franz Knöbl und Frieder Kling zusammen 748 Stunden geleistet. Technikwart Kling gab das Lob an Vorstand Rueß zurück – auch für ihn gab es Geschenke für seinen Einsatz. Auch die Gründungsmitglieder sollten nicht zu kurz kommen und wurden mit einer Piccolo-Flasche Sekt bedacht – nebst einem beitragsfreien 2026. Außerdem konnte Rueß für den Club einen Geldbetrag von 500 Euro, gestiftet von der Donau-Iller-Bank, aus der Hand von Michael Bayer entgegennehmen. Karin Boos überreichte, stellvertretend für die Jugendmannschaft, einen Blumenstrauß an Ute Lenz, Julia Kredler und Jasmin Bayer.

Mit einem Erinnerungs-Quiz sorgten Cindy Eisele, Julia Kredler und Carina Rueß für rege Beteiligung, als es um Gewinner bei Turnieren ging. Wer die meisten Punkte erhielt, ließ sich von den weniger „Wissenden“ an der Bar einladen, die extra für den Abend aufgestellt worden war.

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